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Dietrich Leberecht von Schimonsky 2 August 1740 in Stolpe Pommern 21 Februar 1826 auf Gut Striese Schlesien war ein preussischer Generalmajor und Regimentschef des Infanterieregiments Nr 40 Der Generalmajor Christian Friedrich von Schimonski war sein Bruder Leben BearbeitenSchimonsky studierte an der Albertus Universitat von Konigsberg als er im Jahr 1758 mit Beginn des Siebenjahrigen Krieges zur Preussischen Armee ging Er erhielt in der Schlacht bei Kunersdorf sieben schwere Kopfwunden und wurde mit drei Trepanationen behandelt Diese uberlebte er nicht nur sondern kampfte spater noch in den Schlachten von Torgau und Freiberg Er blieb beim Militar und kampfte spater im Bayerischen Erbfolgekrieg Wahrend des Ersten Koalitionskrieges fuhrte er als Major ein Grenadier Bataillon des Regiments Schonfeld Nr 49 Fur seine Taten erhielt das Regiment durch Konig Friedrich Wilhelm II die Erlaubnis ein Wappen mit zwolf Kanonen zu fuhren Am 7 Januar 1793 erhielt Schimonsky fur das Gefecht bei Hochheim den Orden Pour le Merite Am 16 Januar 1796 wurde er Oberst am 7 April 1797 Kommandeur des Regiments Muffling Nr 49 und am 20 Juni 1798 Oberst mit Patent zum 17 Juni 1796 Am 20 Oktober 1805 erhielt er das in Schweidnitz stationierte Infanterieregiment Nr 40 und wurde am 20 Mai 1806 zum Generalmajor mit Patent zum 26 Mai 1806 ernannt Mit seinem Regiment zog er in den Krieg von 1806 Er geriet bei der Kapitulation von Magdeburg in Gefangenschaft und wurde am 11 November 1806 inaktiv gestellt Noch am 23 April 1807 erhielt er die Mitteilung dass seine Auswechselung nicht erfolgen konne bevor nicht das Kriegsgerichtsverfahren wegen der Kapitulation von Magdeburg abgeschlossen sei Am 14 November 1809 erfolgte der Spruch des Kriegsgerichts Der General wurde kassiert und zu 2 Jahren Festungshaft in Glatz verurteilt Am 11 Januar 1810 erhielt er die Erlaubnis den Arrest in der Stadt absitzen zu durfen Dazu wurde ihm am 10 Februar 1810 ein Unterhalt von 15 Talern monatlich bewilligt Er bat 1812 um ein erneutes Verfahren das wurde aber am 9 Oktober 1812 abschlagig beschieden Er zog sich danach auf seine Guter zuruck Familie BearbeitenEr heiratete 1782 Josepha von Scholz Das Paar hatte 14 Kinder von denen ihn sechs uberlebten darunter Johann Friedrich Wilhelm 16 Dezember 1784 8 Februar 1836 Hauptmann a D Henriette 1787 24 Oktober 1790 Amalie Jakobine Charlotte Rosalie 1 September 1790 Wilhelmine Antonie Emilie 1 Oktober 1791 29 Dezember 1791 Floriane Emilie Auguste 23 September 1794 Wilhelm Heinrich Leberecht 6 Oktober 1795 Josepha Karola Henriette 27 Mai 1797 Paula Gottliebe Charlotte Sophie 2 Juni 1799 12 Juni 1799 Literatur BearbeitenNeuer Nekrolog der Deutschen Band 4 Teil 2 Ilmenau 1826 S 811 Digitalisat Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 3 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632780 S 182 183 Nr 1092 Leopold Zedlitz Die Staatskrafte der Preussischen Monarchie unter Friedrich Wilhelm III Berlin 1839 S 348 Digitalisat Normdaten Person GND 117271462 lobid OGND AKS VIAF 5704546 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schimonsky Dietrich Leberecht vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor Chef des Infanterieregiments Nr 40GEBURTSDATUM 2 August 1740GEBURTSORT Stolpe PommernSTERBEDATUM 21 Februar 1826STERBEORT Gut Striese Schlesien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich Leberecht von Schimonsky amp oldid 213993935