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Denzel war ein osterreichischer Hersteller von Automobilen der heute im Autohandel tatig ist 3 4 Wolfgang Denzel Kraftfahrzeuge AGWolfgang Denzel Auto AGRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1948Sitz Wien OsterreichLeitung Gregor Strassl 1 Mitarbeiterzahl uber 1 000 2 Umsatz rund 800 Mio Euro 2017 Branche Automobilhersteller AutohandelWebsite www denzel at Denzel 1500 Sport International Baujahr 1954WD 1500 von 1955WD Super 1300 von 1957 Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 2 Fahrzeuge 3 Autorennen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenWolfgang Denzel war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg im Automobilgeschaft tatig 1948 3 5 begann er in seinem Unternehmen an der Gumpendorfer Strasse 19 6 im 6 Bezirk von Wien 5 mit der Entwicklung und der Produktion von Automobilen Eine Quelle gibt an dass das Unternehmen anfangs WD Equipment hiess 5 1953 prasentierte er erstmals Fahrzeuge auf dem Genfer Auto Salon in Genf 3 Der Markenname lautete zunachst WD und ab 1957 Denzel 3 1959 5 oder 1960 3 4 endete die Produktion Insgesamt entstanden nach verschiedenen Quellen etwa 65 7 etwa 300 3 oder etwa 350 4 Fahrzeuge Je nach Quelle sollen etwa 28 7 oder etwa 50 3 Fahrzeuge noch existieren Das Unternehmen ist derzeit als Wolfgang Denzel Auto AG in Osterreich im Vertrieb und Import von Kraftfahrzeugen tatig 8 Unter anderem importiert das Unternehmen Fahrzeuge der BMW AG Fiat S p A Hyundai Motor Company Volvo und von Mitsubishi Motors 9 Letztere erstmals im Jahr 1978 10 Als Teil des heutigen steirischen Automobilclusters besteht seit den 1970er Jahren das Entwicklungszentrum der Wolfgang Denzel AG Die Aktiengesellschaft ist heute Inhaber der technischen Patente von Wolfgang Denzel und Lizenzgeber fur bedeutende Automobilhersteller In den 2000er Jahren wurde die Denzel AG auch zum Anbieter weiterer Mobilitatsdienstleistungen wie beispielsweise Carsharing Fahrzeuge BearbeitenDas Unternehmen stellte Sportwagen her die auf Volkswagen Chassis basierten 11 Bei den ersten Modellen verwendete Denzel viele Teile des VW Kubelwagens 3 so auch das Fahrgestell 4 Die turlose 6 Karosserie des Viersitzers bestand aus Holz 4 Der Motor leistete mit Hilfe von zwei Vergasern 33 PS 6 Kurz danach bildete der Plattformrahmen des VW Kafer die Basis Fur den Antrieb sorgten Vierzylinder Boxermotoren von Volkswagen In vielen Fahrzeugen optimierte Denzel den Motor So war der Hubraum vielfach auf 1281 cm oder 1290 cm erhoht 4 Diese Motoren leisteten bis zu 64 PS 4 Im Laufe der Zeit wurden mehr und mehr Teile des originalen VW Motors durch eigene Teile ersetzt Die Modelle ab 1951 4 oder 1952 5 erhielten ein leichteres Rohrrahmenfahrgestell Die Karosserien bestanden nun aus Aluminium was ebenfalls eine Gewichtsersparnis bedeutete 4 Ab 1954 war ein Motor mit 1500 cm Hubraum lieferbar der laut zweier Quellen von Porsche stammte 3 4 1956 erganzte ein Coupe das Sortiment das bisher aus Roadster und Cabriolet bestand 4 Den Grossteil der Fahrzeuge machten die folgenden drei Modelle aus Seriensuper 1281 cm Hubraum 52 PS Leistung Super 1290 cm Hubraum 64 PS Leistung International 1500 cm Hubraum 80 PS Leistung 5 Autorennen BearbeitenDie Fahrzeuge wurden auch bei Autorennen eingesetzt Hier einige erfolgreiche Einsatze mit Wolfgang Denzel am Lenkrad Sieg in der Klasse bis 2000 cm Hubraum im Februar 1949 bei der OAMTC Wintertourenfahrt 6 Klassensieg und 7 Rang im Gesamtklassement im Juni 1949 bei der Internationalen Osterreichischen Alpenfahrt 6 Gesamtsieg 1954 beim Coupe des Alpes 5 Klassensieg 1954 bei der Int Osterreichischen Alpenfahrt 6 Literatur BearbeitenHarald H Linz Halwart Schrader Die Internationale Automobil Enzyklopadie United Soft Media Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 8032 9876 8 George Nick Georgano Chefredakteur The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile Volume 1 A F Fitzroy Dearborn Publishers Chicago 2001 ISBN 1 57958 293 1 englisch Wolfgang M Buchta Formel O Rennwagen aus Osterreich Austro Classic Sonderheft Nr 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Denzel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bericht uber Wolfgang Denzel auf www kaeferfriseure de abgerufen am 5 Januar 2014 Beschreibung und Abbildungen des Denzel 1300 auf der Internetseite www silodrome com abgerufen am 8 Juli 2019 Einzelnachweise Bearbeiten https motor at news denzel chef strassl die elektro mobilitaet ist eine zaesur 400026511 https www denzel at unternehmen denzel gruppe daten a b c d e f g h i Harald H Linz Halwart Schrader Die Internationale Automobil Enzyklopadie United Soft Media Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 8032 9876 8 a b c d e f g h i j k Georgano The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile a b c d e f g Bericht uber Wolfgang Denzel auf www kaeferfriseure de abgerufen am 5 Januar 2014 a b c d e f Buchta Formel O Rennwagen aus Osterreich a b Stuckzahlen von Karmann Ghia Lippe NRW abgerufen am 5 Januar 2014 https www denzel at unternehmen denzel gruppe geschichte Denzel Chef Strassl Die Elektro Mobilitat ist eine Zasur Abgerufen am 26 April 2018 Mitsubishi Denzel und die drei Diamanten Abgerufen am 26 April 2018 https www gtue oldtimerservice de automobil marke DENZEL 2C WD 1529 Osterreichische Pkw Automobilmarken Aktuelle Marken Ehline KTM SchachnerEhemalige Marken Amilcar Austro Daimler Austro Fiat Austro Grade Austro Rumpler Austro Tatra Avis Baja Barth amp Kohler Custoca Denzel DU Eos ESA Felber Fuchs Gloria Gloriette Graf amp Stift Graf Ford Grofri Herz amp Schroter Jamos Kral Krauseco Ledl Libelle Linett Megu Meister Monos Perl Puch Ru An Stella Steyr Steyr Fiat Steyr Puch Strato Tomaszo Tushek U Wagen WAF WD Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Denzel Automobilhersteller amp oldid 225439182