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Der Dannie Heineman Preis fur mathematische Physik wird jahrlich vom American Institute of Physics und von der American Physical Society APS verliehen fur besondere Leistungen im Bereich der mathematischen Physik Er gilt als eine der hochsten Auszeichnungen auf diesem Gebiet Das Preisgeld betragt 7500 US Dollar Er wurde 1959 gestiftet durch den Elektroingenieur und Chef der Ingenieurfirma Sofinas Dannie N Heineman 1872 1962 der um die Jahrhundertwende fur AEG in Deutschland arbeitete Daneben gibt es noch seit 1979 den Dannie Heineman Preis fur Astrophysik Preistrager Bearbeiten1959 Murray Gell Mann 1960 Aage Niels Bohr 1961 Marvin Leonard Goldberger 1962 Leon Van Hove 1963 Keith Brueckner 1964 Tullio Regge 1965 Freeman J Dyson 1966 Nikolai Nikolajewitsch Bogoljubow N N Bogoliubov 1967 Gian Carlo Wick 1968 Sergio Fubini 1969 Arthur Wightman 1970 Yōichirō Nambu 1971 Roger Penrose 1972 James Bjorken 1973 Kenneth Wilson 1974 Subrahmanyan Chandrasekhar 1975 Ludwig Dmitrijewitsch Faddejew meist als Ludwig Faddeev zitiert 1976 Stephen Hawking 1977 Steven Weinberg 1978 Elliott Lieb 1979 Gerard t Hooft 1980 Arthur Jaffe James Glimm 1981 Jeffrey Goldstone 1982 John Clive Ward 1983 Martin Kruskal 1984 Robert Griffiths 1985 David Ruelle 1986 Alexander Markowitsch Poljakow Polyakov 1987 Rodney Baxter exakt losbare Modelle der statistischen Mechanik 1988 Julius Wess Bruno Zumino 1989 John Stewart Bell 1990 Jakow Grigorjewitsch Sinai 1991 Jurg Frohlich Thomas C Spencer 1992 Stanley Mandelstam 1993 Martin Gutzwiller 1994 Richard Arnowitt Stanley Deser Charles Misner 1995 Roman Jackiw 1996 Roy Jay Glauber fur Quantenoptik und Streuung bei kurzen Wellenlangen 1997 Harry Lehmann 1998 Edward Witten Nathan Seiberg fur Einsichten in die Dynamik stark wechselwirkender supersymmetrischer Theorien und Stringtheorien und insbesondere fur die Untersuchung von Dualitaten 1999 Barry McCoy Tai Tsun Wu Alexander Borissowitsch Samolodtschikow Zamolodchikov 2000 Sidney Coleman fur entscheidende Beitrage zur modernen Elementarteilchenphysik insbesondere Symmetriebruch Rolle interner und Raum Zeit Symmetrien und der Struktur der Losungen wichtiger Modelle der Quantenfeldtheorie 2001 Wladimir Igorewitsch Arnold fur seine fundamentalen Beitrage zum Verstandnis der Dynamik und der Singularitaten von Abbildungen 2002 John Schwarz Michael Green fur fundamentale Beitrage zur Superstring Theorie 2003 James W York Yvonne Choquet Bruhat fur Beweise von Eindeutigkeit und Existenz von Losungen der Allgemeinen Relativitatstheorie fur eine Reihe von Quellen sowie fur Formulierungen die eine numerische Behandlung verbessern 2004 Gabriele Veneziano fur seine Pionierarbeit in der Entdeckung von Modellen Dualer Resonanz die sich zur Stringtheorie und einer Basis der Quantengravitation entwickelten 2005 Giorgio Parisi fur fundamentale Entdeckungen in weiten Bereichen der Elementarteilchenphysik Quantenfeldtheorie statistischen Mechanik speziell seine Arbeiten uber Spin Glaser und ungeordnete Systeme 2006 Daniel Z Freedman Peter van Nieuwenhuizen Sergio Ferrara fur die Konstruktion der Supergravitation und ihre Entwicklung 2007 Joseph Polchinski Juan Maldacena fur wichtige Entwicklungen in Stringtheorie Quantenfeldtheorie Gravitation 2008 Mitchell Feigenbaum fur die Entwicklung der Theorie des deterministischen Chaos 2009 Carlo Becchi Alain Rouet Raymond Stora und Igor Wiktorowitsch Tjutin fur die Entdeckung und Nutzung der BRST Symmetrie fur die Quantisierung von Eichtheorien womit sie ein fundamentales und wesentliches Werkzeug fur weitere Entwicklungen bereitstellten 2010 Michael Aizenman fur seine Entwicklung des Random current zufallige Strome Zugangs zu Korrelationen was breite Anwendung fand insbesondere in seinem strengen nichtstorungstheoretischen Beweis der Trivialitat von ϕ 4 displaystyle phi 4 nbsp Feldtheorien 2011 Herbert Spohn fur seine Beitrage zur statistischen Mechanik des Nichtgleichgewichts 2012 Giovanni Jona Lasinio fur seine Beitrage zu den Beziehungen zwischen statistischer Mechanik Feldtheorie und Theorie der Elementarteilchen 2013 Michio Jimbō und Tetsuji Miwa fur ihre grundlegenden Entwicklungen auf dem Gebiet integrabler Systeme und deren Korrelationsfunktionen in statistischer Mechanik und Quantenfeldtheorie unter Verwendung von Quantengruppen algebraischer Analysis und Deformationstheorie 1 2014 Gregory W Moore fur herausragende Beitrage zur mathematischen Physik mit einem grossen Einfluss in vielen Bereichen angefangen von der Stringtheorie zur supersymmetrischen Eichtheorie konforme Feldtheorie Physik der kondensierten Materie und der Theorie vierdimensionaler Mannigfaltigkeiten 2015 Pierre Ramond fur pioneering foundational discoveries in supersymmetry and superstring theory in particular the dual model of fermions and the theory of the Kalb Ramond field 2016 Andrew Strominger und Cumrun Vafa 2017 Carl M Bender 2018 Barry Simon 2019 Bill Sutherland Francesco Calogero und Michel Gaudin 2020 Svetlana Jitomirskaya 2021 Joel Lebowitz 2022 Antti Kupiainen Krzysztof Gawedzki 2023 Nikita Alexandrowitsch NekrassowWeblinks BearbeitenDannie Heineman Prize for Mathematical Physics American Physical Society APS abgerufen am 9 Oktober 2020 enthalt Liste der Preistrager Minna James Heineman Stiftung Deutsches Stiftungszentrum abgerufen am 22 Juni 2016 mit Biographie des Grunders Einzelnachweise Bearbeiten Offizielle Laudatio for their profound developments in integrable systems and their correlation functions in statistical mechanics and quantum field theory making use of quantum groups algebraic analysis and deformation theory Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dannie Heineman Preis fur mathematische Physik amp oldid 238602291