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Michel Gaudin 2 Dezember 1931 1 ist ein franzosischer Physiker Nach einer Ausbildung zum Bruckeningenieur kam Gaudin 1956 an das Atomforschungsinstitut CEA in Saclay um an Neutronenexperimenten zu arbeiten Zwei Jahre spater schloss er sich der dortigen theoretischen Arbeitsgruppe von Claude Bloch an der er fur den Rest seiner Laufbahn angehorte 2 Gaudin beschaftigt sich unter anderem mit der quantenmechanischen Beschreibung von Vielteilchensystemen insbesondere Spinsystemen Nach ihm ist das Gaudin Modell benannt in dem ein zentraler Spin an viele ihn umgebende Spins koppelt Mit M L Mehta schrieb er 1960 einige Pionierarbeiten uber Zufallsmatrizen Gaudin ist Trager des Preises der Fondation Saintour der seit 1889 alle zwei Jahre vom College de France verliehen wird 3 Fur 2019 wurde ihm der Dannie Heineman Preis fur mathematische Physik der American Physical Society zugesprochen Publikationen BearbeitenM Gaudin Modeles exactement resolus EDP Sciences 1996 ISBN 2 86883 264 4 M Gaudin La fonction d onde de Bethe Masson Paris 1983 ISBN 2 225 79607 6 Einzelnachweise Bearbeiten Katalogeintrag zu Michel Gaudin bei der Bibliotheque nationale de France M Gaudin Vorwort in Modeles exactement resolu 1995 College de France Fondation Saintour Abgerufen am 14 Februar 2011 Normdaten Person GND 1072248727 lobid OGND AKS LCCN no2014051231 VIAF 41907816 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaudin MichelKURZBESCHREIBUNG franzosischer PhysikerGEBURTSDATUM 2 Dezember 1931 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Gaudin Physiker amp oldid 182083626