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Jeffrey Goldstone 3 September 1933 in Manchester England ist ein britischer Physiker der seit 1977 in den USA lebt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Preise 3 Mitgliedschaften 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJeffrey Goldstone wurde als Sohn von Hyman und Sophia Goldstone geboren Nach der Grammar School in Manchester besuchte er seit 1951 das Trinity College in Cambridge wo er 1954 seinen Bachelor und 1956 seinen Master machte Unter der Betreuung von Hans Bethe wurde er 1958 promoviert Von 1961 bis 1976 war er Lecturer und 1976 bis 1977 Reader fur Mathematische Physik In dieser Zeit war er auch Gastwissenschaftler an verschiedenen Universitaten und Forschungsinstituten so in Kopenhagen am CERN 1 2 an der Harvard University am Massachusetts Institute of Technology MIT in Santa Barbara am SLAC an der Ecole normale superieure und in Rom 1977 verliess er England und wurde Professor am MIT in Cambridge Massachusetts Von 1983 bis zu seiner Emeritierung 2004 war er dort Cecil und Ida Green Professor fur Physik und von 1983 bis 1989 zusatzlich Direktor des Zentrums fur Theoretische Physik In einer Arbeit von 1961 zeigte Goldstone dass masselose Bosonen auftreten wenn eine globale Symmetrie spontan gebrochen ist Goldstonetheorem 3 Mit Abdus Salam und Steven Weinberg beschaftigte er sich mit Symmetriebrechung 4 und mit Frank Wilczek arbeitete er uber Solitonen 5 Spater widmete er sich der Stringtheorie 6 und Algorithmen fur Quantencomputer Goldstone ist seit 1980 verheiratet und hat einen Sohn Preise Bearbeiten1955 Smith s Prize Universitat Cambridge 1981 Dannie Heineman Preis fur mathematische Physik American Physical Society 1983 Guthrie Medaille Institute for Physics 1991 Dirac Medaille ICTP International Center for Theoretical Physics Mitgliedschaften Bearbeiten1977 Royal Society 1977 American Academy of Arts and Sciences 1987 American Physical Society Fellow Schriften Auswahl BearbeitenJeffrey Goldstone Abdus Salam Steven Weinberg Broken Symmetries In Physical Review Band 127 Nr 3 1 August 1962 S 965 970 doi 10 1103 PhysRev 127 965 englisch Weitere Veroffentlichungen siehe die Profilseiten unter den Weblinks Literatur BearbeitenWho s Who in America 2007 S 1684 ISBN 0 8379 7006 7 Who s Who 2006 S 859 ISBN 0 7136 7164 5Weblinks BearbeitenOffizielle Internetprasenz mit edu abgerufen am 5 April 2023 englisch Profil bei Google Scholar Jeff Alan Goldstone Biography In Physics History Network AIP abgerufen am 4 Marz 2018 englisch Jeffrey Goldstone im Mathematics Genealogy Project Quantum Algorithms handgeschriebener Vortrag am MIT 2004 02 25 4 MB PDF Datei 29 S Einzelnachweise Bearbeiten Jeffrey Goldstone Jewish Lives Project abgerufen am 1 August 2019 englisch Goldstone Jeffrey Author profile INSPIRE HEP abgerufen am 1 August 2019 J Goldstone Field theories with Superconductor solutions In Il Nuovo Cimento Band 19 Nr 1 Januar 1961 ISSN 0029 6341 S 154 164 doi 10 1007 BF02812722 englisch springer com abgerufen am 5 April 2023 Jeffrey Goldstone Abdus Salam Steven Weinberg Broken Symmetries In Physical Review Band 127 Nr 3 1 August 1962 ISSN 0031 899X S 965 970 doi 10 1103 PhysRev 127 965 englisch aps org abgerufen am 5 April 2023 Jeffrey Goldstone Frank Wilczek Fractional Quantum Numbers on Solitons In Physical Review Letters Band 47 Nr 14 5 Oktober 1981 ISSN 0031 9007 S 986 989 doi 10 1103 PhysRevLett 47 986 englisch aps org abgerufen am 5 April 2023 P Goddard J Goldstone C Rebbi C B Thorn Quantum dynamics of a massless relativistic string In Nuclear Physics B Band 56 Nr 1 Mai 1973 S 109 135 doi 10 1016 0550 3213 73 90223 X englisch elsevier com abgerufen am 5 April 2023 Normdaten Person GND 1212863410 lobid OGND AKS VIAF 6112159400272719620000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goldstone JeffreyKURZBESCHREIBUNG britischer PhysikerGEBURTSDATUM 3 September 1933GEBURTSORT Manchester England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeffrey Goldstone amp oldid 232883790