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VD ist das Kurzel fur den Kanton Waadt in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Cugyf zu vermeiden Cugy kyʒi im einheimischen frankoprovenzalischen Dialekt a tjyˈʣiː 5 ist eine politische Gemeinde im Bezirk Gros de Vaud des Kantons Waadt in der Schweiz CugyWappen von CugyStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Waadt Waadt VD Bezirk Gros de VaudwBFS Nr 5516i1f3f4Postleitzahl 1053UN LOCODE CH CUGKoordinaten 538830 159400 46 58306 6 640556 710 Koordinaten 46 34 59 N 6 38 26 O CH1903 538830 159400Hohe 710 m u M Hohenbereich 658 809 m u M 1 Flache 2 91 km 2 Einwohner 2696 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 926 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 22 8 31 Dezember 2022 4 Website www cugy vd chCugy CugyLage der GemeindeKarte von Cugyww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenCugy liegt auf 710 m u M 7 km nordlich der Kantonshauptstadt Lausanne Luftlinie Das Dorf erstreckt sich auf einem Hochplateau zwischen dem Talent im Norden und der Mebre im Suden im ostlichen Gros de Vaud am Westrand der Hohen des Jorat im Waadtlander Mittelland Die Flache des 3 0 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des hoheren Waadtlander Mittellandes Das Plateau von Cugy befindet sich auf der Wasserscheide zwischen dem Talent im Einzugsgebiet des Rheins und der Mebre im Einzugsgebiet der Rhone Nach Osten erstreckt sich der Gemeindeboden in das Waldgebiet von La Taquette 785 m u M und erreicht am Westhang des zum Jorat gehorenden Bois de Benente mit 809 m u M den hochsten Punkt von Cugy Die nordostliche Grenze bildet meist der zum Talent fliessende Bach Ruisseau de Latigny Von der Gemeindeflache entfielen 1997 23 auf Siedlungen 37 auf Wald und Geholze und 40 auf Landwirtschaft Zu Cugy gehoren ausgedehnte Neubausiedlungen Nachbargemeinden von Cugy sind im Westen Morrens im Norden Bretigny sur Morrens im Osten und im Sudwesten Lausanne und im Suden Le Mont sur Lausanne Bevolkerung BearbeitenMit 2696 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Cugy zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Waadt und ist gleichzeitig die zweitgrosste Gemeinde des Bezirks Echallens Von den Bewohnern sind 88 8 franzosischsprachig 5 1 deutschsprachig und 1 4 portugiesischsprachig Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Cugy belief sich 1850 auf 230 Einwohner 1900 auf 242 Einwohner Seit 1960 300 Einwohner wurde eine rasante Bevolkerungszunahme mit einer Versiebenfachung der Einwohnerzahl innerhalb von 40 Jahren beobachtet Cugy hat sich zu einem Wohnvorort von Lausanne entwickelt und ist heute mit dem Wohngebiet von Morrens und dem Gewerbegebiet von Le Mont sur Lausanne nahezu zusammengewachsen Wirtschaft BearbeitenCugy war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Heute haben der Ackerbau und die Viehzucht kaum noch eine Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Seit dem Ende der 1970er Jahre liessen sich mit der Schaffung neuer Gewerbezonen zahlreiche Unternehmen im Ort nieder Heute sind in Cugy Betriebe des Baugewerbes der Informatik der elektronischen und elektrotechnischen Industrie des Karosseriebaus und der Werbebranche vertreten In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf dank seiner attraktiven Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich im Grossraum Lausanne arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde ist verkehrstechnisch recht gut erschlossen Sie liegt an einer Verbindungsstrasse von Lausanne nach Thierrens Der Autobahnanschluss Lausanne Blecherette an der 1974 eroffneten A9 Lausanne Sion ist rund 4 km der Anschluss Cossonay an der 1981 eroffneten A1 Lausanne Yverdon rund 8 km vom Ortskern entfernt Cugy wird durch die Autobuslinie 60 Lausanne Froideville der Transports publics de la region lausannoise bedient Ein Postautokurs verkehrt von Cugy nach Cheseaux sur Lausanne Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte bereits im Jahr 968 als in villa Cuzziaco Spater erschienen die Bezeichnungen Cubizaca und Cubizasca 1079 Cuzei 1142 Cubizacha 1145 Cuzzie 1228 Cugie 1230 Cuzie 1233 und Cugiez 1254 Der Ortsname geht wahrscheinlich auf den aus dem Lateinischen stammenden Ubernamen Cupidus zuruck von cupidus in den Bedeutungen von habgierig und verliebt Cugy gehorte seit dem Mittelalter der Zisterzienserabtei Montheron 1545 ging das Recht den Zehnten einzutreiben an Lausanne uber Mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 kam das Dorf unter die Verwaltung der Vogtei Lausanne Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime gehorte Cugy von 1798 bis 1803 wahrend der Helvetik zum Kanton Leman der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging 1798 wurde es dem Bezirk Echallens zugeteilt Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Cugy befand sich seit 1394 eine Kapelle Saint Jean l Evangeliste die heute jedoch nicht mehr existiert Das Dorf gehort zur Pfarrei Morrens Seit 1986 gibt es ein okumenisches Zentrum Das alte Schulhaus von 1837 mit Glockenturmchen wurde 1974 zum Gemeindehaus umgebaut Im alten Ortskern sind noch einige stattliche Bauernhauser aus dem 18 und 19 Jahrhundert erhalten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cugy Vaud Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Cugy franzosisch Francois Beboux Cugy VD In Historisches Lexikon der Schweiz LuftaufnahmenEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Nicolas Pepin Andres Kristol Cugy VD Echallens in Dictionnaire toponymique des communes suisses Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri DTS LSG Centre de dialectologie Universite de Neuchatel Verlag Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2005 ISBN 3 7193 1308 5 und Editions Payot Lausanne 2005 ISBN 2 601 03336 3 p 281f Politische Gemeinden im District du Gros de Vaud Assens Bercher Bettens Bottens Boulens Bournens Boussens Bretigny sur Morrens Cugy Daillens Echallens Essertines sur Yverdon Etagnieres Fey Froideville Goumoens Jorat Menthue Lussery Villars Mex Montanaire Morrens Montilliez Ogens Oppens Oulens sous Echallens Pailly Penthalaz Penthaz Penthereaz Poliez Pittet Rueyres Saint Barthelemy Sullens Villars le Terroir Vuarrens Vufflens la VilleEhemalige Gemeinden Bioley Orjulaz Chapelle sur Moudon Correvon Denezy Dommartin Eclagnens Goumoens la Ville Goumoens le Jux Lussery Malapalud Martherenges Montaubion Chardonney Naz Neyruz sur Moudon Peney le Jorat Peyres Possens Poliez le Grand Saint Cierges Sottens Sugnens Thierrens Villars Lussery Villars Mendraz Villars TiercelinKanton Waadt Bezirke des Kantons Waadt Gemeinden des Kantons Waadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cugy VD amp oldid 226068782