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Das Corps Bremensia Gottingen ist eine Studentenverbindung die in ihrer heutigen Verfassung 1812 gegrundet wurde Das Corps ist farbentragend und schlagt im Gegensatz zu den meisten anderen Corps seit 1971 keine Mensuren mehr Es vereint Studenten und ehemalige Studenten der Georg August Universitat Gottingen Die Corpsmitglieder werden Bremenser genannt Corps BremensiaWappen ZirkelBasisdatenHochschule n Georg August UniversitatGrundung 20 Juni 1812Grundungsort GottingenStiftungsdatum 1812Korporationsverband ehem KSCV Austritt 1971Farben Rot Grun SchwarzArt des Bundes MannerbundStellung zur Mensur nichtschlagendWahlspruch virtute duce comite fortunaWebsite bremensia deMensur Bremensia links gegen Nassovia Gottingen 1837 Inhaltsverzeichnis 1 Couleur 2 Geschichte 2 1 Gottinger Mensurenprozess 2 2 Die Fechtdebatte 3 Mitglieder 3 1 Fursten 3 2 Abgeordnete und Minister 3 3 Kommunalbeamte 3 4 Mediziner und Naturwissenschaftler 3 5 Industrielle 3 6 Richter und Rechtswissenschaftler 3 7 Staatsbeamte und Soldaten 3 8 Sonstige 4 Quellen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseCouleur BearbeitenBremensia tragt die Farben Rot Grun Schwarz mit goldener Perkussion dazu wird eine grune Mutze getragen Die Fuchse tragen wie die Corps des Gottinger SC dem Bremensia bis 1971 angehorte kein Band Das Corpswappen zeigt neben den Farben die gekreuzten Schlussel des Erzbistums Bremen das Nagelspitzkreuz des Bistums Verden und die Barentatzen der Grafschaft Hoya Diese Territorien sind die Stammlande der Bremensia sie bezeichnen also das Herkunftsgebiet der Bremenser zu der Zeit als diese noch landsmannschaftlich verfasst war d h vor Stiftung des Corps Rot und Grun gehen zuruck auf die Uniformen der bremischen Ritterschaft Schwarz kam beim Aufgehen der Frisia in die Bremensia hinzu 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Haus des Corps Bremensia in der Reinhauser Landstr 23 2 Zeichnung von ca 1910 Architekt Heinrich Gerber nbsp Haus der Bremensia heute Aufnahme von 2012 Die in den Herzogtumern Bremen und Verden beheimateten Studenten an der Universitat Gottingen waren bis 1811 dem Kanton der Guestphalia zugeordnet Am 25 Februar 1811 trennten sich die Bremenser von den Westfalen und bildeten einen eigenen Clubb der durch den Gottinger Senioren Convent der laut Comment von 1809 aus nicht mehr als funf Landsmannschaften bestehen durfte zunachst nicht als vollwertiges Mitglied anerkannt wurde Erst nach einer Commentanderung erfolgte am 20 Juni 1812 die Aufnahme in den SC 1932 war Bremensia prasidierendes Vorortcorps im KSCV Es wurde vor 1971 zum Grunen Kreis im KSCV gezahlt Gottinger Mensurenprozess Bearbeiten Ein Mitglied der Bremensia war 1951 in den Gottinger Mensurenprozess verwickelt Die Anzeige und Anklage des Mitglieds und der dazu ausgetragene Prozess der bis zum Bundesgerichtshof ging fuhrte im Ergebnis dazu dass die Rechtsfrage der Strafbarkeit des so genannten akademischen Fechtens hochstrichterlich geklart wurde Der Angeklagte wurde damals freigesprochen Die Fechtdebatte Bearbeiten Ende der 1960er Jahre verfolgte der CC der Bremensia vor dem Hintergrund einer veranderten Hochschullandschaft zusammen mit den aktiven Conventen anderer Corps im KSCV das Ziel das Schlagen von Mensuren als Verpflichtung neu zu bewerten Tragender Gedanke der Pflichtmensur war bisher wohl die Vorstellung gewesen dass der Student durch die Bewahrung in der Mensur auf die Verantwortung in herausgehobenen Stellungen in Beruf und Gesellschaft vorbereitet wird Die Geschehnisse der beiden Weltkriege und das Verhalten von Corpsstudenten im Dritten Reich waren aus der Perspektive vieler auch aktiver und inaktiver Corpsstudenten dazu geeignet den Zusammenhang zwischen Bewahrung in der Mensur und im spateren Leben in Frage zu stellen Der Beginn der Diskussion uber das Fur und Wider der Beibehaltung der Pflichtmensur gab es in Studentenverbindungen jedoch bereits in den Jahren der Weimarer Republik Hinzu kamen die weitreichenden Veranderungen des Aktivenbetriebs im Vergleich zu den Vorkriegsverhaltnissen als das Fechten noch in Blute stand auf hohem technischem Niveau betrieben wurde und der Einzelne eine sehr viel hohere Zahl an Mensuren zu bestehen hatte Schliesslich steht die Fechtdebatte im weiteren Sinne auch im Zusammenhang mit den Umwalzungen durch die 68er Bewegung Zum Kosener Congress 1970 stellten drei Corps im Februar 1970 den Antrag die Mensur als Verbandsprinzip aufzugeben Die bisherige Voraussetzung fur die Reception oder fur die Verleihung eines Corpsbandes mindestens eine Mensur auf blanke Corpswaffen gefochten zu haben wird als zwingendes Verbandsprinzip nicht aufrechterhalten Es wird jedem Corps uberlassen die Voraussetzungen fur die Reception seiner Angehorigen bzw fur die Verleihung seines Bandes selbst zu bestimmen Die Aufnahme in das engere Corps erfordert grundsatzlich eine Aktivzeit von mindestens drei Monaten Bremensia Rhenania Strassburg und Suevia Tubingen 1970 Als eine allgemeine Debatte uber die Mensurfrage in diesem Sinne auf der Verbandsebene nicht zu erreichen war trat die Bremensia im Jahre 1971 nach eingehender corpsinterner Diskussion aus dem Gottinger Seniorenconvent aus ahnlich wie die Kartellcorps Suevia Tubingen Vandalo Guestphalia und die befreundete Rhenania Strassburg aus ihren SC Im Falle der Bremensia der Suevia und der Vandalo Guestphalia wurde dieser Schritt von den alteren Corpsbrudern nachvollzogen durch Austritt aus dem Verband Alter Corpsstudenten Sie entsprachen damit ihrer Tradition wonach der aktive Convent die fur das Corps im Ganzen massgebliche Instanz darstellt Seitdem haben Angehorige dieser Corps keine Bestimmungsmensuren mehr auf ihre Farben geschlagen Die im KSCV verbliebenen befreundeten Verbindungen der Bremensia stellten sich in der Folge zumeist auf den Standpunkt dass das Verhaltnis an die Verbandszugehorigkeit und die Verbandsprinzipien wie das Festhalten an der Mensur gekoppelt sei Daher brachen diese den offiziellen Kontakt zu den nichtschlagenden Verhaltnissen weitestgehend ab die Verhaltnisse bestehen weiterhin werden jedoch als suspendiert betrachtet Inoffiziell gab und gibt es immer wieder Begegnungen insbesondere mit den Jenensern und gelegentlich auch mit den Munchener Franken 2010 wurde das 150 jahrige Kartell mit Suevia Tubingen gefeiert Mitglieder BearbeitenFursten Bearbeiten Friedrich Waldeck Pyrmont 1865 1946 Wilhelm II Wurttemberg 1848 1921 wurttembergischer Konig von 1891 bis 1918Abgeordnete und Minister Bearbeiten August Barnstedt 1793 1865 Oberjustizrat Mitglied des Oldenburgischen Landtags Heinrich Biedenweg 1811 1880 MdHdA Wilhelm von Borries 1802 1883 Innenminister des Konigreichs Hannover Friedrich von Bothmer 1796 1861 Kultusminister des Konigreichs Hannover Georg von Brandis 1847 1904 Landrat MdHdA Karl von Buchka 1885 1960 MdB Gerhard von Buchka 1851 1935 Vorsitzender des Kolonialrates MdR Karl Burckhardt Iselin 1830 1893 Schweizer Jurist und Politiker Hermann von Dassel 1860 1936 Vizeprasident des Hanseatischen Oberlandesgerichts MdHB Wilhelm Arnold Drews 1870 1938 preussischer Innenminister Otto Albrecht von During 1807 1875 hannoverscher Justizminister Heinrich Georg Ehrentraut 1798 1866 Hofrat Privatgelehrter Mitglied des Oldenburgischen Landtags Theodor Erdmann 1795 1893 Regierungsprasident des Grossherzogtums Oldenburg Carl Erxleben 1815 1882 Landdrost Mitglied der hannoverschen Standeversammlung Gottlieb Wilhelm Freudentheil 1792 1869 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Karl Theodor Gravenhorst 1810 1886 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Friedrich Bernhard von Hagke 1822 1874 Landrat MdR Leo von Hagke 1849 1919 Oberst MdHdA Ernst von Hammerstein Loxten 1827 1914 preussischer Landwirtschaftsminister Friedrich von Heimburg 1859 1935 Polizeiprasident von Wiesbaden MdHdA Gustav von Heyer 1839 1923 Regierungsprasident MdR Ludwig Holle 1855 1909 preussischer Kultusminister Theodor Ferdinand Hurtzig 1833 1911 Direktor der Hannoverschen Boden Kredit Bank MdHdA Carl Lucke 1863 1934 Landrat in Oppeln MdHdA Eduard Christian von Lutcken 1800 1865 Ministerprasident im Konigreich Hannover Carl Alexander von Martius 1838 1920 Industrieller MdHH Carl Christoph Merkel 1799 1877 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Eduard Meyer 1817 1901 Senatsprasident am Oberlandesgericht Celle Kronsyndikus MdHH Georg Friedrich Molling 1796 1878 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Friedrich Wilhelm Mohring 1797 1875 Landvogt in Delmenhorst Mitglied des Oldenburgischen Landtags Alexander Muller 1828 1910 MdHdA Hermann Pogge 1831 1900 MdR Georg Quaet Faslem 1872 1927 Arzt Mitglied des Preussischen Landtags Bernhard Rodewald 1806 1874 Kreishauptmann MdHdA Wilhelm Theodor Roscher 1818 1892 Landgerichtsprasident Mitglied der Zweiten Kammer der Standeversammlung des Konigreichs Hannover MdHdA Heinrich Roscher Politiker 1825 1825 1894 Amtsgerichtsrat MdHdA Julius Freiherr von Soden 1846 1921 Kolonialbeamter Kabinettschef des Konigs von Wurttemberg Aussenminister Karl Stackmann 1858 1943 Landrat MdHdA Ludwig Stackmann 1850 1903 Landgerichtsrat in Gottingen MdHdA Louis Victor Stegemann 1830 1884 MdR Harry von Trampe 1799 1875 Prasident der Ersten Kammer der Standeversammlung des Konigreichs Hannover Georg Wellstein 1849 1917 Richter MdHdA MdR Carl Zedelius 1800 1878 Politiker im Grossherzogtum OldenburgKommunalbeamte Bearbeiten Heinrich Bruning 1836 1920 Oberburgermeister von Minden und Osnabruck Georg Friedrich Calsow 1857 1931 Oberburgermeister von Gottingen August Heinroth 1875 1967 hauptamtlicher Beigeordneter von Gelsenkirchen Wilhelm Holle 1866 1945 Oberburgermeister von Essen Hermann Piecq 1859 1920 Oberburgermeister von MonchengladbachMediziner und Naturwissenschaftler Bearbeiten Adolf Bacmeister 1882 1945 Chefarzt Flottenarzt d R Gerhard von dem Busch 1791 1868 Arzt und Ubersetzer Carl Flugge 1847 1923 Hygieniker Friedrich Grelle 1835 1878 Mathematiker Wolfgang Heubner 1877 1957 Pharmakologe Adolf Jenckel 1870 1958 Chirurg Carl Krause 1797 1868 Direktor des Ober Medizinal Kollegiums im Konigreich Hannover Ferdinand Lohmeyer 1826 1911 Chirurg Eilhard Mitscherlich 1794 1863 Chemiker Carl Oberg 1853 1923 Kinderarzt Wilhelm Plagge 1794 1845 Pharmakologe Wilhelm Rieder 1893 1984 Chirurg Hans Schlange 1856 1922 Chirurg in Berlin und HannoverIndustrielle Bearbeiten Fritz Delius 1887 1957 Manager Hans Fusban 1885 1972 Vorstand der Gelsenkirchener Bergwerks AG und der Vereinigten Stahlwerke Hans Lothar von Gemmingen 1893 1975 Ludwig Holle 1888 1972 Vorstand und Liquidator des Rheinisch Westfalischen Kohlen Syndikats Donatus Kaufmann 1962 Manager Walter Langen 1857 1912 BankierRichter und Rechtswissenschaftler Bearbeiten Christian von Bar 1952 Zivilrechtler in Osnabruck Wolfgang Bonde 1902 1945 Rechtsanwalt Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Karl von Bulow 1834 1910 Senatsprasident beim Reichsgericht Gunther von Bunau 1844 1899 Reichsgerichtsrat Melchior von der Decken 1886 1953 Senatsprasident am Hanseatischen Oberlandesgericht Friedrich Jung Jurist 1890 1978 Generalstaatsanwalt am Kammergericht Oberlandesgerichtsprasident in Breslau George Meyer 1828 1889 Reichsgerichtsrat Heinrich Muller Richter Reichsgerichtsrat Erich von Reden 1840 1917 Senatsprasident am Oberlandesgericht Celle MdR Benno Sabarth 1849 Reichsgerichtsrat Eberhard Schmidt Assmann 1938 Staatsrechtler in Bielefeld und HeidelbergStaatsbeamte und Soldaten Bearbeiten Ludwig Beckhaus 1887 1957 Landrat Franz Behrend 1864 1918 Landrat in Lyck Alwin Bielefeldt 1857 1942 Ministerialbeamter im Reichsversicherungsamt Pionier des Kleingartenwesens Eugen Boelling 1887 1944 Landrat Ernst von Bothmer 1841 1906 Diplomat Karl von Bothmer 1799 1852 Hannoverscher Justizrat Karl von Buchka 1856 1917 Reichsbeamter Friedrich von Bulow Verwaltungsjurist 1868 Oberprasident in der Grenzmark Posen Westpreussen Hans Joachim von Busse 1896 1946 Landrat in Pommern Friedrich von der Decken 1802 1881 Grossgrundbesitzer Minister im Konigreich Hannover Louis von Engelbrechten 1818 1893 Generalpolizeidirektor von Hannover Kreishauptmann in Gronau Georg von Fabrice 1830 1908 mecklenburgischer Drost Hans Faust 1894 1974 Regierungsprasident in Kattowitz Ministerialdirektor Carl von Frese 1861 1942 Landrat des Landkreises Emden Karl von Gemmingen Hornberg 1857 1935 kaiserlicher Bezirksprasident in Lothringen Richard Giese 1876 1978 Ministerialbeamter in der Finanzverwaltung Adolf Goetze 1837 1920 Landrat in Stade Direktor der Landeskreditanstalt in Hannover Karl Gosling 1868 1921 Landrat in Weener Karl Haenlein 1837 1896 Bezirksamtmann in Bergzabern Fred Hagedorn 1875 1940 Staatssekretar August von Harling 1840 1886 Landrat in Bleckede Kurt Magnus 1887 1962 Rundfunkpionier Karl von Marcard 1857 1900 Landrat in Soltau und Gersfeld Carl Detlev Marschalck von Bachtenbrock 1802 1864 Landdrost in Aurich Theodor Meyer Landrat 1806 1893 deutscher Verwaltungsbeamter Hugo Muller Otfried 1860 1933 Landrat des Kreises Bleckede Heinrich Noeldechen 1858 1938 Landrat in Fritzlar Bernhard Penner 1890 1933 Landrat in Tilsit Ragnit Max Peters 1878 1934 Landrat in Lyck Adolf von Prollius 1861 1942 Gesandter Karl von Rumohr 1900 1967 Landrat Prasident des Bundesverwaltungsamts Robert Scharmer 1862 1940 Ministerialbeamter Helmuth von Schele 1858 1922 Landrat in Naumburg Carl Christian Schmid 1886 1955 Staatssekretar Cirk Heinrich Sturenburg 1798 1858 Kammerrat und Konsulent Hans Ukert 1857 1930 Regierungsprasident Conrad von Wedemeyer 1870 1947 Landrat in Franzburg Barth Karl Wermuth 1804 1867 Polizeiprasident in Hannover Peter Friedrich von Willemoes Suhm 1816 1891 danischer und spater preussischer Beamter Ernst von Windheim 1891 1946 Landrat in Guben Horst von Windheim 1886 1935 Verwaltungsbeamter Ludwig von Windheim 1857 1935 Oberprasident in Hessen Nassau Ostpreussen und Hannover Ernst von Wrisberg 1862 1927 General Trager des Pour le MeriteSonstige Bearbeiten Carl Manfred Frommel 1884 1938 Studentenschaftsfuhrer Publizist und Studentenhistoriker Georg Hartwig 1840 1927 lutherischer Theologe Generalsuperintendent Abt zu Loccum Justus Alexander Saxer 1801 1875 evangelischer Theologe Generalsuperintendent von Bremen Verden Bodo Voigts 1844 1920 Konsistorialprasident in Hannover Prasident des Oberkirchenrats in BerlinQuellen BearbeitenArchiv des Kosener Senioren Convents Verbandes Institut fur Hochschulkunde der Universitat WurzburgLiteratur BearbeitenBruning Quaet Faslem Nicol Geschichte des Corps Bremensia 1812 1912 Gottingen 1914 Digitalisat Carl Manfred Frommel Die Mitglieder der Bremensia zu Gottingen vom 25 Februar 1811 bis zur Gegenwart Grunbuch des Corps Bremensia 4 Auflage Gottingen 1912 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Becker von Sothen Die Gottinger Verbindungen und ihre Farben 1800 bis 1833 In Einst und Jetzt Jahrbuch des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung 39 1994 S 175 Ernst Hans Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 50 Normdaten Korperschaft GND 5027060 6 lobid OGND AKS VIAF 137916587 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Corps Bremensia amp oldid 236749076