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Heinrich Bruning 3 April 1836 in Hollern im Alten Land 10 September 1920 in Gottingen war ein deutscher Verwaltungsjurist und Oberburgermeister in Preussen Heinrich Bruning um 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Bruning war ein Sohn des Pastors und Superintendenten Johann Heinrich Bruning in Selsingen Nach dem Besuch des Atheneum in Stade und des Domgymnasiums in Verden studierte er Rechtswissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat in Munchen und der Georg August Universitat in Gottingen 1856 wurde er Mitglied des Corps Franconia Munchen und des Corps Bremensia Bremensia verlieh ihm spater die Ehrenmitgliedschaft 1 Nach seiner Referendarzeit in Jorg Verden und Lilienthal war er seit 1863 Assessor in Medingen Soltau und Weener bis er 1863 zum Burgermeister von Buxtehude berufen wurde Das Amt hatte er von 1864 bis 1870 inne Anschliessend war er Burgermeister und ab 1879 Oberburgermeister von Minden Von 1880 bis 1888 war er Oberburgermeister von Osnabruck Im Jahr 1888 wechselte er als Generaldirektor zur Gothaischen Feuerversicherungsbank der er bis 1904 vorstand Von 1868 bis 1870 gehorte er fur den Wahlkreis Hannover 36 Rotenburg als Mitglied der Nationalliberalen Partei dem Preussischen Abgeordnetenhaus an Fur Minden und Osnabruck sass er von 1871 bis 1888 in der OB Fraktion des Preussischen Herrenhauses wahrend seiner Zeit als Burgermeister bzw Oberburgermeister Durch Brunings Initiative wurde der Hannoversche Stadtetag gegrundet Schriften BearbeitenDie preussische Verwaltungs Gesetzgebung fur die Provinz Hannover nebst den hannoverschen Gemeindeverfassungsgesetzen 1884 3 Auflage Meyer Hannover 1906 mit Georg Quaet Faslem Adolf Nicol Geschichte des Corps Bremensia Gottingen 1812 1912 Huth Gottingen 1914 Digitalisat Die Preussische Stadteordnung vom 19 November 1808 die Stadteordnung des Minister Frhrn vom Stein im Vergleich mit den Verfassungen der hannoverschen Stadte von 1814 bis 1848 und den hannoverschen Stadteordnungen vom 1 Mai 1851 die Stadteordnung des Minister Stuve und vom 24 Juni 1858 revidierte In Hannoversche Geschichtsblatter Bd 18 1915 H 3 S 353 388 Literatur BearbeitenMargarete Schindler Heinrich Bruning Zum 50 Todestage des bedeutenden Verwaltungsjuristen In Mitteilungen des Stader Geschichts und Heimatvereins Jg 45 1970 ZDB ID 501189 9 S 59 63 Bernhard Mann Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 ISBN 3 7700 5146 7 S 87 Ilsetraud Lindemann Bruning Heinrich In Rainer Hehemann Biographisches Handbuch zur Geschichte der Region Osnabruck Bramsche 1990 S 48 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 106 247 39 636VorgangerAmtNachfolgerPhilipp Heinrich PoelmahnOberburgermeister von Minden 1871 1880Theodor BleekNormdaten Person GND 120565099 lobid OGND AKS LCCN no2019140928 VIAF 45135395 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruning HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und preussischer KommunalbeamterGEBURTSDATUM 3 April 1836GEBURTSORT Hollern im Alten LandSTERBEDATUM 10 September 1920STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Bruning Politiker 1836 amp oldid 234444237