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Organisationskultur englisch organizational culture corporate culture ist ein Begriff der Organisationstheorie und beschreibt die Entstehung und Entwicklung kultureller Wertmuster innerhalb von Organisationen Teilweise werden auch die Begriffe Unternehmenskultur Betriebskultur oder eben Verwaltungskultur verwendet Die Organisationskultur wirkt auf alle Bereiche des Managements Entscheidungsfindung Fuhrung Beziehungen zu Kollegen Kunden und Lieferanten Kommunikation usw Jede Aktivitat in einer Organisation ist auf Basis ihrer Kultur entstanden und dadurch kulturell beeinflusst Das Selbstverstandnis der Organisationskultur erlaubt es Organisationsmitgliedern Ziele besser verwirklichen zu konnen Aussenstehende konnen durch diese Kenntnis die Organisation besser verstehen Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 Organisationskultur in der Betriebswirtschaftslehre 2 1 Deal und Kennedy 2 2 Kulturebenen von Schein 2 3 Organisationskultur in der Psychologie 3 Starke und schwache Kulturen 4 Management und nationale Kulturen 4 1 Konsequenzen fur das Management 5 Gestaltbarkeit der Organisationskultur 5 1 Tom Burns mechanistische und organismische Unternehmen 5 2 Kann man Kultur managen 5 3 Kultur und das Paradigma 5 4 Kultur und Geschlechter 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGrundlagen BearbeitenDas Konzept der Organisationskultur ubertragt den Kulturgedanken aus der Kulturanthropologie auf Organisationen Demnach bildet jede Organisation eine Kultur heraus die das kollektive organisatorische Verhalten und Verhalten von Individuen in Organisationen bestimmt Sie ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Werten Normen Denkhaltungen und Paradigmen welche die Mitarbeiter kollektiv teilen Durch die Kultur wird das Zusammenleben in der Organisation sowie das Auftreten nach aussen hin gepragt Hier sei vor allem Edgar H Schein erwahnt Er ist der Wegbereiter des Forschungsfeldes Organisationskultur Schein 1985 S 25 definiert Organisationskultur als ein Muster gemeinsamer Grundpramissen das die Gruppe bei der Bewaltigung ihrer Probleme externer Anpassung und interner Integration erlernt hat das sich bewahrt hat und somit als bindend gilt und das daher an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz fur den Umgang mit Problemen weitergegeben wird Weitere Definitionen werden von verschiedenen Autoren geliefert The culture concept has been borrowed from anthropology where there is no consensus on its meaning It should be no surprise that there is also a variety in its application to organization studies Konzept und Begriff der Kultur wurden aus der anthropologischen Forschung entlehnt Es existiert kein Konsens uber die Bedeutung des Begriffes so dass auch in der Anwendung im Rahmen der Organisationstheorie teilweise betrachtliche Unterschiede bestehen Linda Smircich 1983 1 Organisational culture is the collection of traditions values policies beliefs and attitudes that constitute a pervasive context for everything we do and think in an organisation Organisationskultur ist die Sammlung von Traditionen Werten Regeln Glaubenssatzen und Haltungen die einen durchgehenden Kontext fur alles bilden was wir in dieser Organisation tun und denken McLean und Marshall 1985 2 Stark verkurzt kann der Begriff der Organisationskultur auch so umschrieben werden This is how we do things around here So machen wir das hier Bright und Parkin 1997 3 Die genannten Definitionen werden teilweise als problematisch bezeichnet da sie nahezu alles innerhalb einer Organisation erfassen Die Definitionen insbesondere des Begriffes Kultur erscheinen in der Regel vage und allumfassend Jeder der im Folgenden beschriebenen Ansatze zeichnet sich durch eine eigene Betrachtungsweise der Thematik und Begriffsdefinition aus so dass nicht alle Ansatze beliebig miteinander kompatibel sind 4 Insbesondere die unterschiedliche und haufig psychologisch wertende Wortwahl mit Adjektiven wie stark schwach gut und schlecht sowie die Art der Methodologie eroffnen vielfaltige Interpretationsmoglichkeiten In der Literatur wird darauf hingewiesen dass Fehlschlusse haufig in der begrenzten Rationalitat und den individuellen kognitiven Tendenzen der Leser zu finden sind 5 Weiterhin erschweren die jeweiligen Voreingenommenheiten biases angefangen beim Forscher uber die Studienteilnehmer bis hin zum Leser die Findung einer gemeinsamen Diskussions und Forschungsgrundlage 6 Einigkeit besteht trotz aller unterschiedlicher Forschungsansatze darin dass nationale und regionale Kulturen einen Einfluss auf die Organisationskultur haben und sich dadurch Auswirkungen auf das Erreichen der Organisationsziele ergeben Als Grundlage fur die wissenschaftliche Forschung hat sich das von Schein entwickelte dreistufige Modell etabliert Organisationskultur wird allgemein als veranderlich angesehen wobei es nicht moglich ist abschliessend und allgemeingultig Ansatzpunkte aufzuzahlen Organisationskultur entsteht durch die geteilten Erfahrungen der Belegschaften und ist nur sehr langsam gezielt zu verandern Zudem beeinflussen soziale und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie die Struktur und die Strategie der Organisation deren Kultur Organisationskultur in der Betriebswirtschaftslehre BearbeitenNicht alle Modelle einer Organisation erkennen die Existenz einer Organisationskultur an Fruhe mechanistische Organisationsbilder gingen von einem funktionierenden Apparat oder einer militarisch organisierten Maschine aus Die Prinzipal Agent Theorie zeigte jedoch dass in Organisationen Eigeninteressen der Mitarbeiter und des Managements bestehen Die Erforschung der Faktoren und Einflussmoglichkeiten auf die Organisationskultur bildet heute einen wichtigen Teil der Betriebswirtschaftslehre und einen Schnittpunkt zur Soziologie In einem Verhaltenskodex mit Regelungen und Richtlinien zur organisationsexternen und internen Kommunikation sind Fuhrungsgrundsatze und das gewunschte Verhalten der Mitarbeiter festgelegt Grundlage fur den Verhaltenskodex sind die Werte zu denen sich die Organisation bekennt So ergibt sich ein typisches Gesamtbild Image einer Organisation welches auch im Rahmen der Marktkommunikation des Marketings innerhalb der Betriebswirtschaftslehre geplant und vermittelt wird und z B auch in die Arbeitsgrundlage externer Dienstleister wie z B das Briefing von Werbeagenturen oder Investor Relations Beratern Eingang findet Mit dem im Organisationskulturansatz bekannten Veranderungsmanagement change management wird versucht uber die Entwicklung gemeinsamer Visionen und der Formulierung eines Unternehmensleitbildes an der Organisationskultur gezielt zu arbeiten Unter Diversity Management werden verschiedene Ansatze zusammengefasst um verschiedenartige Mitarbeiter und gruppen zu integrieren und eine einheitliche Organisationskultur einzufuhren Damit das Selbstverstandnis der Organisation gezeigt gelebt und kommuniziert werden kann wird es durch Schulungsmassnahmen und Fuhrungsanweisungen eingeubt und vermittelt Der Fuhrer beabsichtigt damit die interne Kommunikation zu fordern Entscheidungen zu beschleunigen und sollte dies das Ziel der Organisation sein die Rentabilitat zu erhohen Haufig zitiert und fur die Analyse in Verwendung befindlich sind dabei die folgenden Deal und Kennedy Bearbeiten Hauptartikel Kulturtypologie Terrence E Deal und Allan A Kennedy 7 beschreiben Kultur als ein zweidimensionales Modell mit den Dimensionen finanzielles Risiko und Feedback die Geschwindigkeit mit der eine Aktivitat sich fur vorteilhaft oder nachteilig herausstellt Den entstehenden vier Quadranten geben sie sehr bildhafte Namen die aus diesem Grunde hier auch auf Englisch aufgefuhrt sind Kulturtypologienach Deal und Kennedy Risikoniedrig hochFeedbackundBelohnung schnell Work hard Play hard Brot und Spiele Kultur Tough Guy Macho Culture Alles oder nichts Kulturlangsam Process Culture Prozess Kultur oder Burokratie Bet your company Analytische Projekt KulturKulturebenen von Schein Bearbeiten nbsp Scheins 3 Ebenen Modell Hauptartikel Kulturebenen Modell Edgar Schein 8 entwickelte ein Modell mit drei Ebenen von Kulturphanomenen in Organisationen Kultur entsteht aus der personlichen Lerngeschichte eines Teams oder einer Organisation Grundlegend sind die inneren Werte und wie sie sich als Verhalten im Unternehmen ausdrucken also nicht die schriftlichen Regeln und Anweisungen Das Modell ist differenzierter als das Modell von Deal und Kennedy Schein definiert Kultur als a pattern of basic assumptions invented discovered or developed by a given group as it learns to cope with its problems of external adaption and internal integration that has worked well enough to be considered valid and therefore to be taught to new members as the correct way to perceive think and feel in relation to those problems Ein Muster gemeinsamer Grundpramissen das die Gruppe bei der Bewaltigung ihrer Probleme externer Anpassung und interner Integration erlernt hat das sich bewahrt hat und somit als bindend gilt und das daher an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz fur den Umgang mit Problemen weitergegeben wird Schein 9 An der Oberflache liegen die sichtbaren Verhaltensweisen und andere physische Manifestationen Artefakte und Erzeugnisse Beispiele sind das Kommunikationsverhalten mit Mitarbeitern Kunden und Lieferanten Logo Parkplatze Burolayout verwendete Technologie das Leitbild aber auch die Rituale und Mythen der Organisation Unter dieser Ebene liegt das Gefuhl wie die Dinge sein sollen kollektive Werte sind beispielsweise Ehrlichkeit Freundlichkeit Technik Verliebtheit spielerisch konservativ usw also Einstellungen die das Verhalten von Mitarbeitern bestimmen Auf der tiefsten Ebene sind die Dinge die als selbstverstandlich angenommen werden fur die Art und Weise wie man auf die Umwelt reagiert Grundannahmen Diese Grundannahmen engl basic assumptions werden nicht hinterfragt oder diskutiert Sie sind so tief im Denken verwurzelt dass sie von Mitgliedern der Organisation nicht bewusst wahrgenommen werden Es ist dieses Muster von Grundannahmen die Schein als Kultur beschreibt Organisationskultur in der Psychologie Bearbeiten Hauptartikel Kulturnetz Die Organisationskultur ist auch Forschungsthema in der Arbeits und Organisationspsychologie 10 sowie in der Wirtschaftspsychologie Gerry Johnson 11 1988 beschreibt Organisationskultur als Netzwerk interner Strukturen und Prozesse welche die Selbstwahrnehmung einer Organisation kontinuierlich sowohl erzeugen als auch verstarken Dem Modell ist die Herkunft in Scheins Drei Ebenen Modell anzumerken Anders als Schein ordnet Johnson die Elemente neben statt ubereinander ab und fugt als kennzeichnendes Element eine Art Kernidee das Paradigma hinzu Er verwendet den Begriff cultural web deutsch Kulturnetz und beschreibt die Organisationskultur als ein Netz von sieben uberlappenden Themengebieten Geschichten und Mythen Symbole Machtstrukturen organisatorische Strukturen Kontrollsystem Rituale und Routinen Paradigma Starke und schwache Kulturen BearbeitenHinter der Diskussion um Organisationskulturen stand und steht immer noch die Idee dass Kulturen einen Wettbewerbsvorteil darstellen Jeffrey Pfeffer 12 vertritt die Auffassung dass mit dem Abschwachen anderer Wettbewerbsfaktoren z B Lerneffekte Skalenertrage usw die Kulturen als die Art und Weise wie wir Wert durch Menschen schopfen einen immer starkeren Wettbewerbsvorteil darstellen konnen vorausgesetzt man tut es besser als die Konkurrenz Einen ahnlichen Standpunkt nimmt Henry Mintzberg ein Daher etablierte sich eine fragwurdige da wertende Bezeichnungsform wo man von starken Kulturen und im Umkehrschluss von schwachen Kulturen spricht Als stark bezeichnet man nach Horst Steinmann und Georg Schreyogg 13 Kulturen die unterschiedliche Dimensionen erfullen Als wichtigste identifizieren sie Pragnanz Verbreitungsgrad und Verankerungstiefe fugen aber auch weniger wichtige in ihrer Aufzahlung hinzu Faktor Beschreibung Starke Kultur Schwache KulturPragnanz Wie klar sind Orientierungsmuster und Werthaltung Sind die Grundannahmen homogen in der 1 und 2 Ebene von Scheins Modell abgebildet eindeutige Anleitung zum Handeln klare Trennung zwischen erwunscht und unerwunscht differenzierte Verhaltensregeln variable OrientierungsmusterVerbreitungsgrad Ausmass in dem die Gruppenmitglieder die Kultur teilen sehr viele Mitarbeiter idealerweise alle wenige MitarbeiterVerankerungstiefe Wie tief stellt die Kultur einen selbstverstandlichen Bestandteil der Handlungsregelung dar wobei Konformitat kalkuliertes Anpassen zu unterscheiden ist von gedankenloser Internalisierung Werte werden bedenkenlos und gedankenlos verwendet Werte werden entweder kalkuliert verwendet oder spielen bei der Entscheidungsfindung keine grosse RollePersistenz Stabilitat der Kulturelemente im Zeitverlauf lange unveranderlich variabel anpassend und flexibelBei diesen Einteilungen werden nur die Auspragungen der Kulturen beachtet nicht deren Inhalte wenn auch einsichtig ist dass Pragnanz nur dann erreicht werden kann wenn die Inhalte Menschen ansprechen und dies eine direkte Auswirkung auf den Verbreitungsgrad und die Verankerungstiefe haben Die Erkenntnis wird von Steinmann und Schreyogg pragnant formuliert Es ware jedoch pure Illusion wollte man glauben die Starkedimensionen an sich waren wertfrei sie transportieren selbstverstandlich auch Werte Steinmann und Schreyogg 13 Management und nationale Kulturen Bearbeiten Hauptartikel Interkulturelle Zusammenarbeit Der niederlandische Kulturwissenschaftler Geert Hofstede untersuchte zwischen 1967 und 1978 ca 116 000 Fragebogen die in 50 verschiedenen Landern von Beschaftigten in allen Positionen Arbeiter bis Manager ausgefullt worden waren Sein Ziel war es eine Sprache zu finden in der Kultur ohne Missverstandnisse wissenschaftlich bearbeitet werden kann Aus den Antworten entwickelte Hofstede vier Kulturdimensionen zur Beschreibung von Kulturen Individualismus vs Kollektivismus hohe oder geringe Akzeptanz von Status Unterschieden engl power distance starke oder schwache Unsicherheitsangstlichkeit engl uncertainty avoidance Maskulinitat vs Femininitat engl masculinity vs femininity Dieses Modell erweiterte Hofstede spater um zwei weitere Dimensionen Lang oder kurzfristige Ausrichtung engl long term orientation Nachgiebigkeit und Beherrschung engl indulgence vs restraint Konsequenzen fur das Management Bearbeiten Die Management Literatur ist stark durch die USA beeinflusst Seit dem Zweiten Weltkrieg dominieren die USA besonders die Organisations und Fuhrungstheorie In Anbetracht der beschriebenen Unterschiede bedeutet das aber auch dass diese Theorien versuchen stark individuell gepragte Menschen die USA haben in Hofstedes Untersuchung den hochsten Wert des Individualismus aller untersuchten Lander zu organisieren Die vorgeschlagenen Methoden sind aber in kollektiv gepragten Landern kaum anwendbar Die Fuhrung in Landern mit hoher Kollektivitat praktisch die gesamte Dritte Welt erfordert Fuhrungsstile bei denen den Mitarbeitern ahnliche Gruppenvorteile geboten werden wie in ihren sozialen Gruppen Ahnlich wirken sich Unterschiede der Macht Distanz auf den Managementstil aus Die USA liegen hier im Mittelfeld d h ein Manager hat weitreichende Entscheidungsbefugnisse und die Untergebenen zweifeln diese Entscheidungen nicht haufig an Anders ist die Situation beispielsweise in Schweden oder Danemark wo die Macht Distanz sehr niedrig ist und Untergebene eine Entscheidung individuell oder als Gruppe sehr wohl und haufig anzweifeln konnen Lander mit hoher Macht Distanz wie fast alle asiatischen Lander haben meist gleichzeitig hohe Kollektivitatswerte so dass das Kollektiv einen Manager immer noch beeinflussen kann Abweichend hiervon sind Frankreich und Belgien wo hohe Macht Distanz mit relativ hoher Individualitat zusammenkommt Hier ist Mitbestimmung nur sehr schwierig umzusetzen Untergebene scheuen Verantwortung fur die Aufgaben Management findet in einem kulturellen Umfeld statt Es ist wichtig zu erkennen dass theoretische Modelle vor einem kulturellen Hintergrund abgebildet werden und diese besonders Fuhrungs und Organisationstheorien eben nicht leicht von einem Land in ein anderes transferiert werden konnen Erfolgreiche Transferleistungen beispielsweise die Ubertragung amerikanischer Qualitatszirkel nach Japan wurden dort so erfolgreich weil sie dem japanischen Bedurfnis nach hoher Unsicherheits Vermeidung bei gleichzeitig stark kollektiv eingestellter Gesellschaft entgegenkamen und leicht angepasst werden konnten Ohne die kollektive Grundeinstellung ware die Hurde erheblich grosser gewesen Gestaltbarkeit der Organisationskultur BearbeitenTom Burns mechanistische und organismische Unternehmen Bearbeiten Eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten 14 uber Kulturveranderungen stammt von dem 1981 in den Ruhestand getretenen schottischen Professor fur Soziologie Universitat Edinburgh Tom Burns Burns versuchte elektronische Entwicklungstatigkeiten in traditionellen schottischen Unternehmen einzufuhren Die Anpassungsprobleme die diese Unternehmen hatten fuhrten dazu dass Burns zwei Idealtypen beschrieb Der mechanistische Typ engl mechanistic type ist an relativ stabile Umweltbedingungen angepasst Probleme und Aufgabenstellungen des Managements sind in Bereiche aufgeteilt und verwaltet es gibt klare Kommunikationslinien und eine strukturierte Befehlshierarchie Das System ahnelt stark Webers rational legaler Burokratie oder Mintzbergs Maschinenburokratie Der organismische oder organische Typ engl organismic oder organic type ist angepasst an instabile Umwelten in denen neue unvertraute Probleme haufig auftauchen die nicht auf traditionelle Weise zerlegt und in Fachbereiche aufgeteilt werden konnen Hier findet also eine kontinuierliche Anpassung und Neudefinition der Einzelaufgaben statt Kommunikation findet mehr in Form von Informationsaustausch und Ratschlag anstelle von Befehl und Gehorsam statt Man erkennt Mintzbergs Adhokratie in dieser Beschreibung wieder Als sich fast keines der traditionellen schottischen Unternehmen in die Entwicklung von elektronischen Baugruppen einarbeiten konnte entwickelte Burns Zweifel ob sich mechanistische Unternehmen bewusst verandern konnten Er stellte drei Arten von Veranderungen der mechanistischen Organisationen fest die er als pathologisch krankhaft engl pathological bezeichnete Pathologische Systeme sind die Versuche mechanistischer Unternehmen sich selbst organismischer zu gestalten um mit unsicherer Umwelt zurechtzukommen In schnell veranderlichen Umwelten wird es zunehmend notwendig Klarungen herbeizufuhren was in mechanistischen Unternehmen mit dem Vorgesetzten stattfindet Kann dieser das Problem nicht losen so klettert das Problem die Hierarchieebenen nach oben und endet auf dem Tisch des Unternehmensleiters Schnell wird klar dass viele Entscheidungen ohne die Fuhrung nicht getroffen werden konnen Es entwickelt sich ein System mit unklaren Rollenverteilungen engl ambiguous figure system bei dem es ein offizielles und ein inoffizielles System von Zweierbeziehungen gibt zwischen dem Leiter und einer Vielzahl von mittlerem Management Als Folge ist der Leiter uberarbeitet und viele seiner direkten Fuhrungskrafte sind frustriert weil sie standig ubergangen werden Andere Unternehmen versuchen das Problem zu losen indem sie zusatzliche Zweige in die burokratische Hierarchie einfugen z B Kontakt Manager etc Das fuhrt zu einem System welches Burns als mechanistischen Dschungel engl mechanistic jungle bezeichnet wo ein neuer Job oder eine neue Abteilung erzeugt wird deren Existenz vom Fortbestehen der Probleme abhangt Die dritte pathologische Losungsmethode die Burns erkannte war die Einfuhrung von Komitees Komitee System engl super personal oder committee system Das Komitee ist die traditionelle Methode mit vorubergehenden Problemen umzugehen die nicht von einer einzelnen Funktion oder Person gelost werden konnen Als Dauerlosung ist das Komitee vollig ungeeignet da es die Loyalitaten und Karrierestrukturen der Abteilungen zerstort Burns behauptet dass ein Verstandnis von Organisationen nur aus dem Verstandnis von drei sozialen Systemen folgen kann Das erste sind die formalen Autoritatsstrukturen die sich aus den Organisationszielen ergeben und mit denen es sich seiner Umwelt anpasst Aber Organisationen sind auch Lebensumwelten in denen Menschen Karrieren planen Sie werden daher ihre Verhaltensweisen so anpassen dass diese Karrieren besser stattfinden Und schlussendlich sind Organisationen auch politische Systeme wo Menschen und Abteilungen konkurrieren und kooperieren Burns betrachtet es als naiv eine Organisation nur unter Berucksichtigung seiner formalen Systeme dem Organigramm zu betrachten Zwar spricht Burns nicht von Kultur bzw Culture Change aber aus heutiger Sicht ist es genau das was hier beschrieben ist Kann man Kultur managen Bearbeiten Der englische Organisationsforscher Emmanuel Ogbonna 15 hinterfragte die vorgestellten Konzepte auf ihren Nutzen Er erkennt keinen Konsens uber die Definition von Organisationskultur Es scheint als ob jede Definition von Kultur mit dem Denkansatz des jeweiligen Experten zusammenlauft 16 Doch fur eine sinnvolle Diskussion der Veranderung wird eine operationale Definition benotigt So definiert Ogbonna fur die Diskussion Verwobensein des Einzelnen in eine Gemeinschaft und die kollektive Programmierung des Verstandes welche die Mitglieder einer bekannten Gruppe von Mitgliedern anderer Gruppen unterscheidet Sie besteht aus Werten Normen Glaubenssatzen und Sitten die der Einzelne zusammen mit den Mitgliedern einer sozialen Gruppe oder Einheit hat Die Diskussion uber die Veranderbarkeit von Kultur dreht sich um zwei extreme Positionen in der Wahrnehmung des Themas Smircich 1 1983 identifiziert zwei Standpunkte zur Kultur als etwas das eine Organisation ist Variablen Ansatz im Gegensatz zu etwas das eine Organisation hat Root metaphor Ansatz Die beiden sich scheinbar ausschliessenden Standpunkte dominieren nicht nur die Diskussion sondern auch die Erforschung des Konzeptes Aus dem Blickwinkel die Organisation hat eine Kultur wirkt Kultur wie ein machtiges Werkzeug welches Verhalten steuert ein Gefuhl von Identitat vermittelt und akzeptierte und anerkannte Methoden zur Entscheidungsfindung liefert Fur diejenigen Forscher die Kultur als untrennbaren Bestandteil von Organisationen betrachten Organisation ist Kultur und Kultur ist Organisation handelt es sich um eine existentielle Frage von Organisationen was Organisationen sind Andere Forscher gehen sogar noch weiter und behaupten dass Kultur einfach existiert und nicht durch Einzelne erzeugt oder verandert werden kann If organisational culture is funnelled through the unconscious and is therefore not always orderly then it is unlikely that efforts to manage such a culture can be precisely predicted or tightly controlled Wenn Organisationskultur durch das Unbewusste entsteht und somit nicht immer ordentlich ist dann ist es unwahrscheinlich dass Anstrengungen eine solche Kultur zu managen prazise vorhersehbar oder kontrollierbar sind Krefting und Frost 17 Angesichts der Erfahrungen ist es naturlich plausibel diesen extremen Standpunkt anzuzweifeln Was heute alltagliches Verhalten ist war einst ein strafwurdiges Vergehen gegen die Kultur Was sich eine Kultur einmal angeeignet hat kann sie auch entlernen und durch anderes ersetzen In diesem auf Edgar Schein zuruckgehenden Denkansatz kann eine Kultur verandert werden wenn sie nicht mehr angemessen auf die Umwelt reagiert Schliesslich gibt es ausreichend Literatur uber Kulturveranderungen auch unter dem Druck von Notwendigkeit Es drangt sich die Erkenntnis auf dass Kulturveranderungen im tiefen organisationellen Gewebe ausserst schwierig sind und nicht ohne grundlichste Uberlegungen in Angriff genommen werden sollten Belegt wird dies unter anderen durch Tunstalls 18 Bericht uber die Veranderung der Organisationskultur bei AT amp T American Telephone amp Telegraph Robbins 19 verlagert die Diskussion von Ist Anderung moglich zu Unter welchen Umstanden ist Anderung moglich und argumentiert dass wenn Manager ihre Organisationen nicht durch Kulturwandel fuhren konnten das Konzept bestenfalls akademischen Wert habe Bei beobachteten Veranderungen der Organisationskultur beschreiben verschiedene Autoren 20 auch unvorhergesehene Veranderungen und deuten an dass das Management von Kultur mit unbeabsichtigten organisationellen Konsequenzen behaftet ist genau so wie die Kultur der Gesellschaft als Ganzes nicht kontrolliert gesteuert werden kann Managern ist haufig nicht klar was sie eigentlich erreichen wollen und arbeiten lieber reaktiv 21 so wie Probleme auftreten Eine Folgerung aus dieser Erkenntnis ist dass Manager mit Kulturanderungsabsichten klare und unzweideutige Ziele verfolgen mussen Einzelne Aspekte und der Grad des Erfolgs werden von der Definition von Kultur und den erwunschten Veranderungen abhangen Ein problematischer Bereich ist beispielsweise ein Eingriff in eine Organisationskultur aus Sicherheitsgrunden speziell im Sektor der Kommunikations und Informationssicherheit Hier muss zur Sicherung des Erfolgs und zur Vermeidung ungewollter Nebenwirkungen sorgfaltig abgeschatzt werden ob etwa eine Kampagne fur mehr Sicherheitsbewusstsein gegen eine bestehende Organisationskultur verstossen darf oder sollte 22 Eine Zusammenfassung der Literatur uber Organisationskulturen organisatorische Kulturen ist verwirrend Bezuglich Veranderung gibt es zwei Schulen Die einen behandeln Kultur als Verhalten die anderen als Werte Demzufolge gibt es kein klares Konzept das erklart wie grundlegender Kulturwandel herbeizufuhren ist Wer Veranderung sucht begibt sich auf eine Reise in Unbekannte Es scheint so folgert Ogbonna 15 dass das Konzept Organisationskultur ein Stadium in einem Lebenszyklus erreicht hat in dem es einen sinkenden Wert darstellt The question of culture has the capacity to annoy anyone seriously interested in the topic Die Frage des Kulturwandels hat das Potential jeden ernsthaft Interessierten zu verdriessen J Martin 23 Kultur und das Paradigma Bearbeiten Mallory 24 et al beschreiben den Zusammenhang zwischen Organisationskultur und dem Paradigma aus dem oben beschriebenen Denkansatz des Kulturnetzes Mallory definiert das Paradigma leicht abweichend als dauerhafte Glaubenssatze wie das Unternehmen sich im Wettbewerb durchsetzt die uber Zeit entstanden sind und durch die Aktivitat des Managements verstarkt wurden Grundwerte beziehen sich auf Glaubenssatze wie die Welt ist und wie das Subjekt sich in ihr verhalten soll Solche Glaubenssatze leiten das menschliche Verhalten Wird solches Verhalten wiederholt dann formt sich schnell ein Verhaltensmuster das nicht weiter hinterfragt wird Das Gleiche trifft auf Organisationen bezuglich strategischer Planung Formulierung und Umsetzung zu In diesem Sinne ist das Paradigma empirisch mehr durch Erfahrungen geformt als ein geplantes Modell Hamel und Prahalad 25 beschreiben Strategie zu einem Teil als Anpassung der Organisation an ihre Umwelt engl strategic fit Diese Anpassungen der Organisation findet nach dem oben beschriebenen Muster in den Begrenzungen des Paradigmas statt d h der Stratege verhalt sich gewohnheitsmassig so dass das Paradigma erfullt bleibt Starke Veranderungen konnen dabei auf erheblichen Widerstand in der Organisation fuhren Wenn die Anpassung der Organisation an die Umwelt nicht mehr ausreicht dann kann es zu einem Bruch kommen in dem das alte Paradigma zerbricht und ein neues an seine Stelle tritt Haufig finden solche Paradigmenwechsel in Organisationen dann statt wenn die Organisation existentiell gefahrdet ist weil sie sich strategisch zu weit von der benotigten Anpassung entfernt hat strategic drift Fur den Manager Strategen drangt sich hier nicht das Bild eines Kapitans auf der seinen Kurs verfolgt sondern eher das des Surfers der mit der Welle so gut wie moglich arbeitet Das sich ergebende neue Muster im Kulturnetz ist zu grossen Teilen nicht vorhersehbar oder planbar Kultur und Geschlechter Bearbeiten Wie auch in der Ethnologie wird der Kulturbegriff in Organisationen auf ihre Auswirkung auf die Geschlechterrollen oder umgekehrt die Auswirkung der Geschlechterrollen auf die Kultur untersucht Da der Begriff der Organisationskultur sich erst relativ spat in der Fachsprache entwickelte lehnen sich die Konzepte haufig an die altere Gleichberechtigungsdiskussion in der breiteren Gesellschaft an Su Maddock und Di Parkin 26 bezeichnen mit Geschlechterkulturen ein Modell der betriebswirtschaftlichen Forschung im Bereich der Organisationskultur Es beschreibt kulturelle bedingte Unterschiede in der Behandlung von Mannern und Frauen Maddock Parkin sprechen von gender culture geschlechtsspezifische Kultur welche von Frauen besser wahrgenommen wird als von Mannern weil besonders weibliches Verhalten und Ausdrucksweisen eingeschrankt werden Dabei unterscheiden sie sechs Auspragungen den Herrenclub Gentleman s Club ein von Hoflichkeit und Zuvorkommenheit gekennzeichnetes System in dem klassische Rollen Stereotype als Verhaltensnorm verwendet werden und abweichendes Verhalten sanktioniert wird den Kasernenhof engl barrack yard eine von maskulin autokratischen Verhaltensweisen gepragte Kultur wo Macht als Zwang verstanden wird die Umkleidekabine engl locker room eine von Stereotypen gepragte Kultur in der eine starke Uberbetonung der mannlichen Sexualitat eine Zusammenarbeit zwischen den Geschlechtern erschwert die geschlechtsblinde Kultur engl gender blind culture eine Kulturform in der ein Unterschied zwischen den Geschlechtern geleugnet wird und Frauen zwar gleich aber unangemessen namlich wie Manner behandelt werden Kultur der Lippenbekenntnisse und feministischen Heuchler engl paying lip service and the feminist pretenders eine durch die Emanzipationsbewegung der 1970er und 80er geformte Kultur in der Programme abgewickelt werden denen man sich opportunistisch unterwirft ohne die zugrunde liegenden Meinungen zu andern Kultur der gerissenen Machos engl smart machos eine auf reine Leistung konzentrierte Kultur die Menschen als Produktionsfaktor Nutzung maximierend uber fordert Eine rucksichtslose Form der geschlechtsblinden Kultur Die von Maddock Parkin gewahlten Bezeichnungen sind plakativ provokativ und werden als Anstoss zur Diskussion verstanden Die Kulturen betreffen nicht nur Frauen sondern auch Minoritaten wie Homosexuelle Korperbehinderte altere Mitburger geistig Behinderte Auslander Farbige Anhanger anderer Religionen usw und schranken auch Manner ein so wird in der Umkleidekabinen Kultur ein Bier nach der Arbeit mit Frauen als Anbandelversuch missverstanden oder in der Kasernenhof Kultur ein Lob als Schwache Nach Maddock Parkins Meinung spielen die meist mannlichen Fuhrungskrafte eine wesentliche Rolle bei der Entstehung dem Erhalt und der Veranderung von Geschlechterkulturen Frauen passen sich den Kulturen an ohne die Ursachen zu hinterfragen konzentrieren sich aufgrund der Hoffnungslosigkeit auf ihre Kinder oder wechseln die Laufbahn Viele Manner glauben dass das Fehlen von Frauen in Fuhrungspositionen nur an dem weiblichen Mangel an Ambitionen liege Weiter fuhren Maddock Parkins an dass Fuhrungskrafte befurchteten eine Frau wurde plotzlich schwanger und befurchteten dadurch nicht schliessbare Lucken In Wirklichkeit planen Frauen ihre Schwangerschaften nach der Arbeit und nicht ihre Arbeit nach der Schwangerschaft 26 Zudem fehlen weibliche Fuhrungskrafte selten mehr als 3 Monate wegen einer Schwangerschaft All dies seien nur mannliche Rationalisierungen gegen Gleichberechtigung Das Schwangerschaftsbeispiel ist nur ein Beispiel fur geschlechterspezifische Kulturen Haufig genug investieren Organisationen in ihre mannlichen Fuhrungskrafte die dann prompt den Arbeitsplatz wechseln ignorieren aber Frauen die meist standortfester sind Wahrend Maddock und Parkin innerbetriebliche Symptome beschreiben und Ursachen analysieren beschaftigen sich andere Autoren mit schadlichen Auswirkungen auf Organisationen und Mitarbeiter So analysiert Hildegard Matthies in einem Projekt fur die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG die Karrierechancen von Mannern und Frauen in industriellen Forschungsbereichen 27 Danach werden Frauen durch stereotype Geschlechterbilder und uniforme Vorstellungen von den Eigenschaften einer idealen Fuhrungskraft im beruflichen Fortkommen behindert Uber feststellbare Karrierestufen hinaus konnen sich nach dieser Studie Frauen nur selten entwickeln Das Phanomen wird als glaserne Decke bezeichnet und fuhrt dazu dass die Besetzung von Fuhrungspositionen bereits vor der Beurteilung der Befahigung eines Bewerbers durch sein Geschlecht eingeschrankt ist Die deutsche Professorin Birgit Pfau Effinger 28 fuhrt diese Phanomene auf die breitere Kultur zuruck die schon von Hofstede s o als wichtigster Einfluss auf die Organisationskultur ermittelt wurde Somit ergibt sich fur die Veranderung von Organisationskulturen ein Bogen zuruck zum anthropologischen Kulturbegriff Die Beurteilung von Kultur in betriebswirtschaftlichen Analysen wird relativiert und muss mit einem breiten Verstandnis der vorherrschenden Kultur erfolgen in der sich ein Unternehmen befindet Konzepte die stark von der Organisationskultur als Mittel zur Durchsetzung abhangig sind konnen moglicherweise nur schwierig in fremde Kulturraume ubertragen werden Speziell fur die hochsten Fuhrungsebenen wird auch von Hyperinklusion als Zugangsvoraussetzung zum Top Management gesprochen welche die Gender Homogenitat von Fuhrungsebenen stabilisiere 29 Siehe auch BearbeitenBetriebsklima DGB Index Gute Arbeit berucksichtigt unter anderem Betriebskultur Unternehmensethik Corporate Identity Kooperationskultur WissenskulturLiteratur BearbeitenEdgar H Schein Organisationskultur The Ed Schein Corporate Culture Survival Guide EHP Bergisch Gladbach 2003 ISBN 3 89797 014 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b 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