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Das Cap de Creus Massiv ist ein rund 200 Quadratkilometer grosser Aufbruch im Grundgebirge der ostlichen Pyrenaen der vorwiegend aus metamorphen palaozoischen Schiefern und Ganitoiden aufgebaut wird Es ermoglicht den kontinuierlichen Einblick in eine rund 2 000 Meter machtige Gesteinsserie deren Metamorphosegrad von recht niedriggradigen Grunschiefern bis hin zu hochgradigen Migmatiten reicht Das Massiv gehort zur Achsenzone der Pyrenaen und stellt deren am weitesten ostlich gelegenen Grundgebirgsaufbruch dar 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Uberblick 2 1 Metasedimente 2 2 Pravariszische Magmatite 2 3 Variszische Magmatite 3 Chemische Zusammensetzung 3 1 Hauptelemente 4 Metamorphose 5 Tektonik 5 1 Struktureller Aufbau 6 Alter 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Das Cap de Creus mit Leuchtturm Die steilstehenden hochmetamorphen Schiefer werden hier von Pegmatitzugen durchsetzt Das Cap de Creus Massiv benannt nach dem Cap de Creus ist die sudostliche Fortsetzung des Alberes Massivs von dem es durch die Valleta Verwerfung abgetrennt wird An dieser Verwerfung sudlich von Llanca wurde das Cap de Creus Massiv im Vergleich zum Alberes Massiv herausgehoben erkennbar am jahen Ubergang von der niedriggradigeren Chloritzone des Alberes Massivs zur Biotitzone und Andalusitzone des nordlichen Cap de Creus Massivs Die maximale Langserstreckung des Massivs in Sudostrichtung betragt rund 18 Kilometer seine maximale Breite senkrecht hierzu ist knapp 13 Kilometer Die Sudwestseite des Massivs verschwindet unter den neogenen Sedimenten des Emporda Beckens Die Nordost und Sudostseite wird vom Mittelmeer begrenzt in das es abtaucht Uberblick Bearbeiten nbsp Geologische Karte des Cap de Creus MassivsWie auch andere Gundgebirgsmassive in der primaren Achsenzone der Pyrenaen besteht das Cap de Creus Massiv aus einer neoproterozoisch palaozoischen Sedimentserie die wahrend der variszischen Orogenese metamorphosiert und gegen Ende der Gebirgsbildung von zwei Granitoiden dem Rodes Granodiorit und dem Roses Granodiorit intrudiert wurde Eingelagert in die Sedimentserie finden sich Magmatite des Palaozoikums die jetzt ebenfalls metamorphosiert vorliegen Eine Raritat sind winzige basaltische Intrusionskorper wie beispielsweise der Puig Ferral bei Cadaques die im Neogen in das Massiv eindrangen Metasedimente Bearbeiten Die Metasedimente der Cap de Creus Halbinsel sind rund 2 000 Meter machtig Sie lassen sich in eine Untere Serie und in eine Obere Serie gliedern welche durch eine Diskordanz voneinander getrennt werden Die Untere Serie besteht ihrerseits wiederum aus zwei Serien vom Hangendem zum Liegendem Montjoi Serie Cadaques Serie auch als Cadaques Cap de Creus Serie bezeichnet 2 Die Cadaques Serie ist eine Wechselfolge von Metapsammiten und Metapeliten vorwiegend eine monotone Abfolge vorherrschender metamorphosierter ockergrauer Grauwacken mit untergeordneten bleigrauen Peliten und seltenen Einschaltungen andersgearteter Lithologien Gewohnlich handelt es sich um Dezimeter machtige Grauwackenlagen die von nur sehr dunnen Pelitlagen abgetrennt werden Die Machtigkeit der Grauwackenschuttungen kann aber sehr stark anschwellen und beispielsweise an der Cala Culip und der Cala Portalo 10 Meter erreichen Da die Grauwackenbanke seitlich nicht aushalten lassen sie sich nicht auskartographieren Zum Hangenden werden die Metasedimente der Cadaques Serie dunkler und pelitischer bis sie schliesslich in der Montjoi Serie als Schwarzschiefer vorliegen in die kleinere Marmorlinsen eingebettet sind Die Obere Serie wird auch als Norfeu Serie bezeichnet Die Norfeu Serie ist eine siliziklstisch karbonatische Abfolge die vorwiegend im Sudosten der Halbinsel vorkommt Ausserdem umgurtet sie in einem Nordwest Sudost streichenden Band die Ostbegrenzung der beiden Granodiorite Die schon angesprochenen Fremdeinschaltungen in der Cadaques Serie sind vorwiegend Plagioklas Amphibol reiche nicht aushaltende Lagen im Millimeter und Zentimeterbereich die mit den Grauwacken assoziiert sind Sie ahneln Amphibolitlagen in den Ollo de Sapo Gneisen in der Zentraliberischen Zone oder Einschaltungen in der Villalba Serie Sie sind gewohnlich konkordant und stehen im Gradierungsverhaltnis mit den Grauwacken Ihre linsige Absonderung ist meist tektonisch bedingt Boudinage kann aber auch primar sedimentar verursacht sein nbsp Gebanderter und teils boudinierter QuarzitIn der Cadaques Serie treten gut gebankte mehrere Zentimeter bis Meter machtige Quarzitlagen auf Die dunkle Varietat der so genannte Rabassers Quarzit besteht aus meterdicken schwarz weiss gestreiften Quarziten deren pradominant dunklen Anteile reich an organischer Materie sind Die reinweiss gefarbten Culip Quarzite sind wesentlich grobkorniger als der Rabassers Quarzit Ubergangstypen mit schwarz weiss gestreifter Banderung sind ebenfalls anzutreffen Auch die Montjoi Serie enthalt Fremdeinschaltungen so beispielsweise eine grossere Marmorlinse und im Hangenden Metaporphyre Als weitere Einschaltung womoglich tektonischen Ursprungs fungiert der Sant Baldiri Komplex kohlenstoffreiche Schwarzschiefer Kalk Silikatgeteine Marmore weisse Quarzite Leukogneise und Amphibolite Der Sant Baldiri Komplex wird von rostfarbenen Schiefern umgeben Zusammen mit den beiden bereits angefuhrten Quarziten kann er als markanter Horizont zu Kartierungszwecken verwendet werden nbsp Die Norfeu Serie am Cap NorfeuIn der Norfeu Serie kommen ebenfalls Marmore vor So beginnt die Serie mit einer basalen Marmorlage uber der sich eine Sandsteinlage und eine Konglomeratlage absetzten Es folgen dann erneut Marmore die im Hangenden dolomitisch ausgebildet sind Pravariszische Magmatite Bearbeiten In den Metasedimenten treten zwei Arten von ehemaligen Magmatiten auf Orthogneise und Metabasite Zu den Orthogneisen gehoren der Port de la Selva Gneis und mehrere leukokratische Linsen im Sant Baldiri Komplex Der schichtartig intrudierte Port de la Selva Gneis hat granitische bis quarzmonzonitische Zusammensetzung und besitzt ein reliktartiges Porphyrgefuge mit gelegentlichen Feldspat Phanokristallen Die in verschiedenen Niveaus der Metasedimente und auch im Sant Baldiri Komplex vorkommenden Metabasite waren ursprunglich Intrusionen von Gabbros oder Doleriten Aufgrund der variszischen Metamorphose liegen sie jetzt als Grunschiefer oder Amphibolite vor Variszische Magmatite Bearbeiten Noch wahrend der variszischen Orogenese drangen entlang der Sudwestgrenze des Cap de Creus Massivs zwei grossere in der Sudostrichtung ausgelangte synkinematische Granodioritstocke in die Metasedimente ein der Rodes Granodiorit im Nordwesten und der Roses Granodiorit am Golf von Roses Ihr Warmegehalt induzierte eine Kontaktmetamorphose in den umgebenden Phylliten mt Fleckschiefern und Hornfelsen Die Intrusionen mussen noch vor der Deformationsphase D 2 erfolgt sein da neu geformte Porphyroblasten in der Kontaktzone uber die regionale Schieferung S 1 hinwegwachsen jedoch ihrerseits von Krenulationen der zweiten Deformationsphase D 2 durchsetzt werden Das ursprunglich magmatische Gefuge der beiden Granodiorite wurde sodann im magmatischen Endstadium von leukokraten Apliten und Pegmatiten durchdrungen die Dehnungsrisse als Aufstiegswege benutzten Wahrscheinlich hatten diese Restschmelzen eine rheologische Versteifung herbeigefuhrt Nach Beendigung des Magmatismus entstanden tieftemperierte anastomosierende Scherzonen Netzwerke in den Granodioriten denen ganz am Ende des Abkuhlungsprozesses noch Kataklasis in millimeterdicken Bandern folgte Insbesondere der Roses Granodiorit ist sehr reich an Einschlussen und enthalt unter anderem auch Metasedimente Chemische Zusammensetzung BearbeitenHauptelemente Bearbeiten OxidGew PhyllitMuskovitzone SchieferSillimanitzone GneisPort de la Selva Pegmatit MigmatitMelanosom Plagioklas Amphibolit Tonalit Granodiorit LeukogranitSiO2 63 00 69 21 65 40 73 46 46 14 52 60 57 50 66 80 75 10TiO2 0 74 0 62 0 32 0 08 1 13 1 66 0 89 0 75 0 14Al2O3 16 40 13 22 16 90 14 78 22 73 14 67 18 60 15 80 13 80Fe2O3 6 03 tot 5 22 tot 2 43 tot 0 70 tot 11 81 tot 12 03 tot 9 87 tot 4 97 tot 1 06 tot MnO 0 07 0 07 0 04 0 14 0 18 0 22 0 12MgO 2 55 2 45 1 34 0 05 5 35 5 39 1 51 1 66 0 18CaO 0 83 2 04 2 75 0 13 2 56 6 41 4 62 3 06 0 88Na2O 2 63 3 22 5 37 4 82 3 66 4 19 3 40 3 12 3 27K2O 3 67 3 33 3 16 3 72 4 37 0 46 2 26 2 81 5 09P2O5 0 24 0 18 0 10 0 08 0 26 0 40H2O 2 25 0 55 0 68 0 46 1 33 1 91 0 66 0 60 0 34Bei den angefuhrten Gesteinsproben handelt es sich vorwiegend um intermediare bis saure Gesteine dioritischer tonalitischer granodioritischer bis granitischer Zusammensetzung Sie sind recht reich an Kalium und auch an Natrium sie sind daher als kaliumreiche hoch K Alkaligesteine einzustufen Die MgO CaO und auch die Gesamteisenwerte sind insgesamt recht niedrig Die Leukogranite und die Migmatite sind peralkalisch die restlichen Magmatite gehoren einer kalkalkalischen Cafemic Gesteinsassoziation an 3 Metamorphose Bearbeiten nbsp Migmatit der SillimanitzoneWie auch die restlichen Pyrenaen wurde das Cap de Creus Massiv gegen Ende des Oberkarbons von einer Hochtemperatur Niedrigdruck Metamorphose HT LP mit sehr steilen Temperaturgradienten erfasst 4 Hierbei durchliefen die Metasedimente nahezu die gesamten Metamorphosebedingungen von niedriggradig Grunschieferfazies bis hin zu hochgradig obere Amphibolitfazies inklusive Anatexis Der in den Metasedimenten dokumentierte Metamorphosegrad zeigt einen deutlich ansteigenden Gradienten vom Sudwesten hin zum Nordostrand der Halbinsel Eine Ausnahme bilden hierbei die beiden Granodioritintrusionen am Sudwestrand des Massivs die den nordostlich benachbarten niedriggradigen Schiefern noch eine zusatzliche Kontaktmetamorphose aufzwangen erkennbar an Hornfelsen und Knotenschiefern Die in etwa Sudsudost streichende Kontaktaureole ist rund einen Kilometer breit Nach Nordosten schliessen sich dann verfaltete Phyllite der Chloritzone auch Chlorit Muskovitzone an charakterisiert durch die Anwesenheit von Chlorit und Muskovit Die Chloritzone erreicht entlang der Sudostkuste eine maximale Breite von 7 Kilometer keilt aber nach Nordwesten sukzessive aus Auf die Chloritzone folgt nordlich von Cadaques die sudost streichende maximal 2 Kilometer breit werdende Biotitzone Auftreten von neugebildetem Biotit in Glimmerschiefern und ab der Cala s Alqueria die 2 Kilometer breite Andalusitzone auch Andalusit Cordieritzone gekennzeichnet durch das erstmalige Erscheinen von Andalusit und Cordierit nbsp Mylonitisierter Pegmatit Cala de PortixoMit Erreichen der Biotitzone werden erstmals mylonitische Scherzonen in den Metasedimenten angetroffen die in Richtung Nordost immer haufiger werden Die abschliessende Sillimanitzone charakterisiert durch die Anwesenheit von Sillimanit und unterteilbar in eine Sillimanit Muskovitzone und eine Sillimanit Kalifeldspatzone folgt in einem 1 5 Kilometer breiten Band der Nordostkuste vom Cap de Creus bis hin zum Cap Gros Sie zeichnet sich durch Scherzonennetzwerke der Anwesenheit von Migmatiten sowie bis zu 10 Meter machtigen hellen Pegmatitgangen aus insbesondere am Cap Gros und bei Tudela 5 Fur die wahrend der Metamorphose herrschenden p T Bedingungen konnte Druguet 1997 einen Temperaturbereich von 450 C fur die Chloritzone bis hin zu 670 C fur die Sillimanitzone ermitteln In der Sillimanitzone wurden maximale Drucke von 0 47 GPa registriert In Migmatiten der Punta dels Farallons waren die Temperaturen sogar auf 700 C angestiegen und die Drucke hatten immerhin 0 74 GPa erreicht 6 Dies entspricht Versenkungstiefen von rund 15 bis 20 Kilometer Tektonik Bearbeiten nbsp In einer Scherzone verfalteter und boudinierter PegmatitgangDie variszische Deformation im Cap de Creus Massiv lasst sich einer generellen dextralen rechtsverschiebenden Transpression zuordnen und kann in drei Abschnitte D 1 D 2 und D 3 gegliedert werden 4 Wahrend der ersten Deformationsphase entstand die regionale generell flachliegende schichtparallele Schieferung S 0 1 Die Deformationsphase D 2 verlief sehr intensiv da die prograd verlaufende Metamorphose allmahlich ihren Hohepunkt in der oberen Amphibolitfazies erreichte Die Aufheizung der Sedimente war derart stark dass entlang der Nordostkuste im Umfeld von kleineren Intrusionen von Tonalit und Quarzdiorit die Schiefer aufgeschmolzen und teilweise migmatisiert wurden Auf dem Hohepunkt der metamorphen Entwicklung erfolgte die Platznahme der anatektischen Pegmatite Wahrend D 2 wurde die alte Schieferung S 1 zu einer neuen steil stehenden Schieferung S 2 transpositioniert gleichzeitig bildeten sich engstandige bis isoklinale D 2 Falten Die zugehorigen Strecklineare L 2 fallen flach bis steil nach Nordwesten ein Die Deformationsphase D 3 fand nach Erreichen des thermischen Maximums bereits unter den retrograden metamorphen Bedingungen der Grunschieferfazies statt Sie ist verantwortlich fur das Entstehen der Scherzonen und Mylonite die alle alteren Strukturen uberpragten Die Verformung hatte sich jetzt in einem uberwiegend rechtsverschiebenden Netzwerk von Scherzonen lokalisiert Das Netzwerk begleitende Strukturen sind Falten Taschenfalten Scherbander und auch Scherbruche Das Entstehen von Scherbruchen deutet bereits auf das Erreichen des sproden oberen Krustenbereichs hin 7 und somit auf ein allmahliches Auftauchen des Cap de Creus Massivs Struktureller Aufbau Bearbeiten Strukturell kann das Cap de Creus Massiv in vier Bereiche unterteilt werden von Sudwest nach Nordost 8 Sudlicher Scherzonengurtel Faltengurtel Ubergangszone Nordlicher ScherzonengurtelDer Sudliche Scherzonengurtel umfasst die relativ flach intrudierten beiden Granodioritmassive samt ihren Scherzonen sowie deren Kontaktzonenbereich Die assoziierten Metasedimente zeigen hier in ihrer Schieferung und ihren Faltenachsenebenen ein geringes bis gemassigtes Einfallen nach Sudwesten Im anschliessenden Faltengurtel der sich uber die Chlorit und die Biotitzone erstreckt verflacht die Schieferung zusehends und liegt mehr oder weniger horizontal Die Ubergangszone ist mit der Andalusitzone identisch und wird durch das allmahliche Auftreten von Scherzonen gekennzeichnet die Schieferung fallt ab hier jetzt nach Nordost ein bis sie im Nordlichen Scherzonengurtel sehr steile Einfallswerte nach Nordost annimmt Generell streichen die grossraumigen Schieferungsstrukturen somit Nordwest Sudost konnen aber auch in die Ost West Richtung einbiegen Die Faltenachsen tauchen im Sudwesten generell nach Sudosten ein drehen aber im Nordosten auf ostliche nordostliche und sogar nordliche Abtauchrichtungen Es wird angenommen dass der Faltengurtel und der Sudliche Scherzonengurtel durch eine alpine Blockrotaion verstellt wurden wie dies auch in anderen Bereichen der sudlichen Pyrenaen beobachtet wird Alter BearbeitenBisher durchgefuhrte Altersdatierungen ergaben fur die Migmatite ein Alter von 299 Millionen Jahren BP und fur den Roses Granodiorit ein Alter von 290 8 2 9 Millionen Jahren BP 5 Demzufolge ereignete sich der Hohepunkt der Deformation D 2 im fruhen Unterperm Asselium und Sakmarium Laumonier und Kollegen 2014 bezweifeln jedoch das von Druguet ermittelte etwas sehr junge Alter des Roses Granodiorits da dieser von einem auf 297 3 Millionen Jahre BP datierten Pegmatit durchzogen wird 9 Sie geben ferner zu bedenken dass die Hauptmasse der magmatischen Intrusionen in den Pyrenaen im Zeitraum 309 bis 299 Millionen Jahre BP d h im Moscovium Kasimovium und Gzhelium erfolgt war Was die Metasedimente anbetrifft so fanden Casas und Kollegen 2014 fur die untere Serie neoproterozoische Alter des Ediacariums Der Port de la Selva Gneis konnte mittels der U Pb Methode an Zirkonen auf 553 4 Millionen Jahre BP datiert werden Vormalige saure und basische Tufflagen in der unteren Serie erbrachten Alter zwischen 577 3 und 558 3 Millionen Jahren BP 10 Umstritten ist nach wie vor die zeitliche Stellung der Deformation D 3 und der retrograden Scherzonen Neue Befunde durch Vissers und Kollegen 2016 mit mitteljurassischen und sogar tertiaren Altern fur die Scherzonen lassen namlich von dem bisher akzeptierten Modell einer kontinuierlich variszischen Entwicklung Abstand nehmen 11 Literatur BearbeitenDruguet Elena The structure of the Cap de Creus peninsula Relationships with metamorphism and magmatism Doktorarbeit Universitat Autonoma de Barcelona 1997 Einzelnachweise Bearbeiten Abalos B u a Variscan and Pre Variscan Tectonics Hrsg Gibbons W und Moreno T The Geology of Spain Geological Society London 2002 S 155 183 Navidad M und Carreras J Pre Hercynan magmatism in the Eastern Pyrenees Cap de Creus and Albera Massifs and its geodynamical setting In Geologie en Mijnbouw Band 74 1995 S 65 77 Druguet E Enrique P und Galan G Tipologia de los granitoides i las rocas asociadas del complejo migmatitico de la Punta dels Farallons Cap de Creus Pirineo Oriental In Geogaceta Band 18 1995 S 199 202 a b Druguet E Development of high thermal gradients by coeval transpression and magmatism during the Variscan orogeny insight from the Cap de Creus Eastern Pyrenees In Tectonophysics Band 332 2001 S 275 293 a b Druguet E u a Zircon geochronology of intrusive rocks from the Cap de Creus Eastern Pyrenees In Geological Magazine Band 151 2014 S 1095 1114 Druguet Elena The structure of the Cap de Creus peninsula Relationships with metamorphism and magmatism Doktorarbeit Universitat Autonoma de Barcelona 1997 Fusseis F und Handy M R Micromechanism of shear zone propagation at the brittle viscous transition In Journal of Structural Geology Band 30 2008 S 1242 1253 Carreras J und Casas J M On folding and shear zone development a mesoscale structural study on the transition between two different tectonic styles In Tectonophysics Band 135 1987 S 87 98 Laumonier Bernard u a Reconcilier les donnees stratigraphiques radiometriques plutoniques volcaniques et structurales au Pennsylvanien superieur Stephanien Autunien p p dans l Est des Pyrenees hercyniennes France Espagne In Revue de Geologie pyreneenne Band 1 2 2014 S 10 Casas J M u a The Late Neoproterozoic magmatism in the Ediacaran series of the Eastern Pyrenees new ages and isotope geochemistry In International Journal of Earth Sciences 2014 doi 10 1007 s00531 014 1127 1 Vissers R L M u a Middle Jurassic shear zones at Cap de Creus Eastern Pyrenees Spain a record of pre drift extension of the Piemonte Ligurian Ocean In Journal of the Geological Society 2016 doi 10 1144 jgs2016 014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cap de Creus Massiv amp oldid 236993803