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Breitscheid ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz Bingen in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Rhein Nahe an die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Bingen am Rhein hat Wappen Deutschlandkarte50 056944444444 7 7080555555556 360 Koordinaten 50 3 N 7 42 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Mainz BingenVerbandsgemeinde Rhein NaheHohe 360 m u NHNFlache 5 31 km2Einwohner 150 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 28 Einwohner je km2Postleitzahl 55422Vorwahl 06743Kfz Kennzeichen MZ BINGemeindeschlussel 07 3 39 007Adresse der Verbandsverwaltung Koblenzer Strasse 1855411 Bingen am RheinWebsite breitscheid welterbe mittelrheintal deOrtsburgermeister Marcel RudesheimLage der Ortsgemeinde Breitscheid im Landkreis Mainz BingenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBreitscheid liegt im sudostlichen Rheinhunsruck zwischen Koblenz und Bad Kreuznach etwa 10 km von der Bundesautobahn 61 entfernt Das nachste Grundzentrum ist die Stadt Bacharach am Rhein Geschichte BearbeitenDer Ortsname leitet sich ab vom mittelhochdeutschen breit und scheid und bedeutet bewaldeter Hohenrucken Der Ort wurde 1273 erstmals als Breitschedirbach urkundlich erwahnt 2 Landesherrlich gehorte der Ort bis zum Ende des 18 Jahrhunderts zur Kurpfalz Oberamt Bacharach Die Herren von Steeg und das Kurfurstentum Koln hatten in Breitscheid Grundbesitz 1669 wurde der Ort als Dorf bezeichnet Anfang des 19 Jahrhunderts als Weiler 2 Nach der Annexion des Linken Rheinufers durch franzosische Revolutionstruppen 1794 gehorte der Ort von 1798 bis 1814 zum Kanton Bacharach der dem Arrondissement Simmern im Rhein Mosel Departement zugeordnet war Aufgrund der Vereinbarungen auf dem Wiener Kongress kam die Region 1815 zum Konigreich Preussen Unter der preussischen Verwaltung gehorte Breitscheid zunachst zur Gemeinde Steeg im 1816 entstandenen Kreis Sankt Goar der von 1822 an zur Rheinprovinz gehorte Im Jahr 1833 wurde Breitscheid aus der Gemeinde Steeg ausgegliedert Verwaltungsmassig gehorten die Gemeinden Steeg bzw Breitscheid zur Burgermeisterei Bacharach die 1927 in Amt Bacharach umbenannt wurde und 1968 in der Verbandsgemeinde Bacharach aufging Im Zuge der ersten rheinland pfalzischen Verwaltungsreform wurde Breitscheid 1969 zusammen mit anderen Gemeinden dem neugebildeten Landkreis Mainz Bingen und 1970 der Verbandsgemeinde Bingen Land zugeordnet die 1986 in Verbandsgemeinde Rhein Nahe umbenannt wurde 2 3 Statistik zur EinwohnerentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Breitscheid die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 4 Jahr Einwohner1815 1511835 1881871 1861905 1861939 1871950 1921961 184 Jahr Einwohner1970 1821987 1441997 1562005 1492011 1282017 1282022 150 1 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Breitscheid besteht aus sechs Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 5 Burgermeister Bearbeiten Ortsburgermeister ist Marcel Rudesheim Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 89 77 gewahlt und ist damit Nachfolger von Werner Klumb 6 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Breitscheid Blasonierung Von Silber und Rot gespalten rechts ein durchgehendes schwarzes Kreuz links ein goldenbereifter und mit einem goldenen Kreuz versehener goldener Reichsapfel oben links uberhoht von einem sechsstrahligen goldenen Stern Wappenbegrundung Das schwarze Kreuz in Silber verweist auf das Kurfurstentum Koln zu dem Breitscheid ursprunglich gehorte der Reichsapfel soll an die spatere Zugehorigkeit zur Kurpfalz erinnern der Stern wurde als Hinweis auf Breitscheider Ortsadel in das Wappen mit aufgenommen Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in BreitscheidWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Breitscheid Hunsruck Sammlung von Bildern Ortsgemeinde Breitscheid Website der Verbandsgemeinde Rhein Nahe Breitscheid Gemeinde Historisches Ortslexikon pdf 30 kB Gemeinde Breitscheid im Hunsruck Nicht mehr online verfugbar Georg Dahlhoff Fotografie archiviert vom Original am 23 Juli 2012 abgerufen am 1 August 2017 Zur Geschichte von Breitscheid uber Bacharach Website regionalgeschichte net des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde an der Universitat Mainz e V Literatur uber Breitscheid in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu a b c Zur Geschichte von Breitscheid uber Bacharach Website regionalgeschichte net des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde an der Universitat Mainz e V abgerufen am 1 August 2017 Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 152 PDF 2 8 MB Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 9 Februar 2023 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Stadt und Gemeinderatswahlen 2019 Abgerufen am 3 August 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Abgerufen am 28 September 2019 siehe Rhein Nahe Verbandsgemeinde sechste Ergebniszeile Stadte und Gemeinden im Landkreis Mainz Bingen Stadte Bacharach Bingen am Rhein Gau Algesheim Ingelheim am Rhein Nieder Olm Nierstein OppenheimGemeinden Appenheim Aspisheim Badenheim Bodenheim Breitscheid Bubenheim Budenheim Dalheim Dexheim Dienheim Dolgesheim Dorn Durkheim Eimsheim Engelstadt Essenheim Friesenheim Gau Bischofsheim Gensingen Grolsheim Guntersblum Hahnheim Harxheim Hillesheim Horrweiler Jugenheim in Rheinhessen Klein Winternheim Kongernheim Lorzweiler Ludwigshohe Manubach Mommenheim Munster Sarmsheim Nackenheim Nieder Hilbersheim Niederheimbach Ober Hilbersheim Ober Olm Oberdiebach Oberheimbach Ockenheim Sankt Johann Schwabenheim an der Selz Selzen Sorgenloch Sprendlingen Stadecken Elsheim 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