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Bjorn Einar Romoren 1 April 1981 in Oslo ist ein ehemaliger norwegischer Skispringer Sein grosster internationaler Erfolg sind die Weltmeistertitel im Mannschaftswettbewerb bei den Skiflug Weltmeisterschaften 2004 und 2006 Bei Olympischen Winterspielen konnte er eine bei Skisprung Weltmeisterschaften zwei Bronzemedaillen im Mannschaftsspringen erringen Bei den Weltmeisterschaften 2011 in seiner Heimatstadt Oslo gewann er mit der norwegischen Equipe die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb Bjorn Einar RomorenBjorn Einar Romoren 2011Nation Norwegen NorwegenGeburtstag 1 April 1981Geburtsort Oslo NorwegenGrosse 182 cmGewicht 63 kgKarriereVerein Hosle ILTrainer Alexander StocklPers Bestweite 239 m Planica 2005 Status zuruckgetretenKarriereende 2014MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 1 WM Medaillen 0 1 2 SFWM Medaillen 2 1 1 Nationale Medaillen 15 11 4 Olympische WinterspieleBronze 2006 Turin Mannschaft Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 2003 Val di Fiemme MannschaftBronze 2005 Oberstdorf MannschaftGrossschanzeSilber 2011 Oslo MannschaftNormalschanze Skiflug WeltmeisterschaftenGold 2004 Planica MannschaftGold 2006 Bad Mitterndorf Tauplitz MannschaftBronze 2008 Oberstdorf MannschaftSilber 2010 Planica Mannschaft Norwegische MeisterschaftenSilber 1999 Raufoss MannschaftGold 2001 Trondheim GrossschanzeSilber 2001 Sprova NormalschanzeSilber 2002 Raelingen NormalschanzeGold 2002 Trondheim GrossschanzeBronze 2002 Fluberg GrossschanzeGold 2002 Hoydalsmo MannschaftGold 2003 Raelingen NormalschanzeGold 2003 Trondheim GrossschanzeSilber 2004 Bardu NormalschanzeSilber 2004 Bardu MannschaftSilber 2004 Lillehammer NormalschanzeGold 2005 Trondheim GrossschanzeGold 2005 Lillehammer MannschaftGold 2006 Heddal NormalschanzeGold 2006 Oslo GrossschanzeSilber 2006 Heddal MannschaftGold 2007 Molde MannschaftSilber 2008 Raelingen NormalschanzeSilber 2008 Lillehammer GrossschanzeBronze 2008 Trondheim NormalschanzeGold 2008 Trondheim MannschaftBronze 2009 Raelingen NormalschanzeGold 2009 Raufoss MannschaftGold 2010 Vikersund NormalschanzeGold 2010 Vikersund MannschaftSilber 2010 Trondheim GrossschanzeGold 2010 Vikersund MannschaftBronze 2011 Oslo NormalschanzeSilber 2012 Trondheim GrossschanzeSkisprung Weltcup A Klasse Springen Debut im Weltcup 3 Marz 2001 Weltcupsiege Einzel 0 8 Details Weltcupsiege Team 0 7 Details Gesamtweltcup 0 3 2003 04 Skiflug Weltcup 14 2010 11 Vierschanzentournee 0 7 2005 06 Nordic Tournament 0 2 2004 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 6 6 6 Skifliegen 2 0 2 Teamspringen 7 8 2Skisprung Grand Prix Debut im Grand Prix 12 August 2001 Grand Prix Siege Einzel 0 2 Details Gesamtwertung Grand Prix 0 9 2009 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 2 0 1Skisprung Continental Cup COC COC Siege Einzel 0 3 Details Gesamtwertung COC 37 1998 99 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 3 2 0 Bjorn Einar Romoren Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privatleben 3 Erfolge 3 1 Weltcupsiege im Einzel 3 2 Weltcupsiege im Team 3 3 Grand Prix Siege im Einzel 3 4 Continental Cup Siege im Einzel 4 Statistik 4 1 Weltcup Platzierungen 4 2 Grand Prix Platzierungen 4 3 Weltrekorde 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenIm Alter von dreieinhalb Jahren begann Romoren mit dem Skispringen nachdem er durch seinen alteren Bruder Jan Erik der damals ebenfalls Ski sprang auf diese Sportart aufmerksam wurde Wahrend seiner Jugend betrieb er zunachst Nordische Kombination Ski Alpin Indoor Climbing tauchte und spielte Tennis jeweils auf Amateurebene Mit 12 Jahren sprang er in Lillehammer mit gebrochenem Arm vom Lysgardsbakken und erreichte dabei mit 115 m erstmals in seiner Karriere eine Weite uber 100 m An einem Weltcup Skispringen nahm Romoren der fur den Skiklub Hosle IL sprang erstmals im Jahr 2001 auf der Flugschanze in Oberstdorf teil Wahrend der Vierschanzentournee errang er am 6 Januar 2003 in Bischofshofen seinen ersten Weltcupsieg der zugleich der erste norwegische Sieg bei einem Vierschanzentournee Springen seit 1994 war Damit wurde er unter Trainer Mika Kojonkoski zum festen Bestandteil des norwegischen Weltcup Kaders mit dem er im selben Jahr bei der Nordischen Ski WM 2003 im Val di Fiemme die Bronzemedaille im Teamspringen gewann Die Saison 2002 03 schloss er als 14 der Weltcup Gesamtwertung ab Bei der Nordischen Ski WM 2005 in Oberstdorf gewann Romoren im Mannschaftsspringen von der Grossschanze erneut Bronze 2004 und 2006 wurde er mit der norwegischen Mannschaft jeweils Team Skiflug Weltmeister Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin errang er zusammen mit Lars Bystol Tommy Ingebrigtsen und Roar Ljokelsoy die Bronzemedaille im Teamwettkampf von der Normalschanze Zudem siegte er bei den norwegischen Meisterschaften Ende Februar 2006 im Einzelspringen und gewann mit dem Team Akershus Silber im Team Wettbewerb Am 12 Januar 2008 sturzte er beim Weltcupspringen in Predazzo aus sieben Metern Hohe mit dem Rucken auf den Boden nachdem sich direkt nach dem Absprung der rechte Ski aus der Bindung gelost hatte blieb aber weitgehend unverletzt Im Lauf seiner Karriere gewann Romoren im Weltcup bislang acht Einzelspringen und sechs Teamwettbewerbe Sein bestes Ergebnis in der Weltcup Gesamtwertung war bislang der dritte Platz in der Saison 2003 04 Ausserdem hielt er vom 20 Marz 2005 bis zum 11 Februar 2011 den Weltrekord im Skifliegen aufgestellt in Planica mit 239 Metern Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er im Springen von der Normalschanze den 23 Platz 1 Im Jahr 2010 konnte er die norwegische Meisterschaft auf der Normalschanze in Vikersund fur sich entscheiden 2 Nachdem er im Sommer 2010 unter anderem in Oslo das Continental Cup Springen gewann und auch beim Skisprung Grand Prix in Liberec gute Platzierungen erreichte startete er in die Saison 2010 11 mit einem zweiten Platz im Teamspringen von Kuusamo Auch im Einzel konnte er mit dem 15 Platz Weltcup Punkte gewinnen Ausser in Lillehammer gelang ihm dies auch in den folgenden Weltcup Springen Bei der Vierschanzentournee 2010 11 uberraschte er mit einem zweiten Platz bei der Qualifikation zum Springen in Innsbruck konnte aber im Wettbewerb mit der Weltspitze nicht mithalten und landete am Ende auf dem 14 Rang Die gleiche Platzierung erreichte er auch in Bischofshofen woraufhin er am Ende auch den 14 Platz in der Gesamtwertung der Tournee erreichte Nach der Vierschanzentournee folgten in Harrachov und Zakopane vier Top 10 Platzierungen in funf Springen Beim Team Weltcup in Willingen verpasste er mit der Mannschaft die Podestrange als Vierter nur knapp konnte aber in gleicher Besetzung eine Woche spater in Oberstdorf den zweiten Rang erreichen und musste sich dabei nur dem Team aus Osterreich geschlagen geben Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 auf seiner Heimschanze in Oslo gewann er gemeinsam mit Anders Jacobsen Anders Bardal und Tom Hilde im Teamspringen die Silbermedaille In den folgenden Weltcup Springen gewann Romoren erneut wichtige Weltcup Punkte Beim Skifliegen in Planica zum Saisonabschluss erreichte er mit der Mannschaft noch einmal den zweiten Rang Die Saison beendete er auf dem 17 Rang der Weltcup Gesamtwertung In die folgende Weltcup Saison 2011 12 startete er nach wechselnden Ergebnissen im Sommer eher erfolglos ohne Punktgewinn in Lillehammer Erst in Harrachov konnte er wieder punkten und stand mit der Mannschaft nach dem Teamspringen sogar auf dem ersten Platz In den folgenden Wochen konnte der mittlerweile 30 Jahrige an seine Leistungen nicht mehr anknupfen Erst im Februar sprang er in Predazzo wieder unter die besten zehn Bei der Skiflug Weltmeisterschaft 2012 in Vikersund verpasste er im Teamfliegen mit der Mannschaft um einen Platz die Medaillenrange und wurde am Ende Vierter Im Einzelfliegen lag er am Ende auf dem 29 Platz Nachdem er eine Woche spater in Planica die Qualifikation gewann erreichte er in den Einzelfliegen die Platze zehn und neun und mit der Mannschaft im Teamwettbewerb Rang zwei Nachdem er im Sommer eher erfolglos an den Start ging bestritt er im August 2012 in Hakuba sein fur langere Zeit letztes internationales Springen Als Grund fur seine Pause vom Skispringen galten Ruckenprobleme weshalb er sich im Oktober 2012 nach erfolglosen Versuchen einer Behandlung einer Operation unterzog 3 Obwohl diese erfolgreich verlief konnte Romoren wahrend der Saison 2012 13 nicht zuruckkehren und musste sein Comeback auf den Sommer 2013 verschieben 4 Romorens Hauptziel waren die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi anschliessend wollte er seine Karriere beenden 5 Ende April 2013 wurde bekannt dass Romoren vorlaufig keinen Platz in der norwegischen Nationalmannschaft erhalt dennoch plante er eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2014 6 die sich jedoch nicht erfullte Erst im Marz 2014 wurde er wieder international eingesetzt Nachdem er am 9 Marz 2014 das Continental Cup Springen in Zakopane gewonnen hatte erreichte er bei der Skiflug Weltmeisterschaft im tschechischen Harrachov Platz 18 Seinen letzten Einsatz hatte er beim Weltcup Springen am 23 Marz 2014 in Planica wo er Platz 16 belegte Anschliessend gab er das Ende seiner aktiven Karriere bekannt 7 Privatleben BearbeitenRomoren studierte BI an der Norwegian School of Managements und lebte bei seinen Eltern in Hosle in Baerum Seit Anfang 2006 besitzt er ausserdem eine Wohnung im spanischen La Manga wo er sich bevorzugt zum Golfspielen aufhalt Seit dem 23 Juli 2006 ist er mit der norwegischen Skirennlauferin Martine Remsoy liiert die er am 23 Juli 2011 in Schweden geheiratet hat Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Oslo und ist seit Oktober 2014 als Marketingmanager vor allem fur den Berich Skispringen im Norwegischen Ski Verband 8 Zuvor hatte er bei seinem Abschied vom Wettkampfsport erklart sich in Zukunft mit dem Handel von antikem Holz beschaftigen zu wollen 9 Sein Bruder Jan Erik Romoren Stagename Nag ist der Frontman der norwegischen Black Metal Band Tsjuder Im Juli 2019 wurde bekannt dass Bjorn Einar Romoren an einem Tumor im Rucken erkrankt ist 10 Nach etlichen Chemotherapien und Strahlenbehandlungen galt er knapp ein Jahr spater als geheilt 11 Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 6 Januar 2003 Osterreich nbsp Bischofshofen Grossschanze2 7 Marz 2004 Finnland nbsp Lahti Grossschanze3 10 Marz 2004 Finnland nbsp Kuopio Grossschanze4 20 Marz 2005 Slowenien nbsp Planica Flugschanze5 21 Januar 2006 Japan nbsp Sapporo Grossschanze6 18 Marz 2006 Slowenien nbsp Planica Flugschanze7 17 Februar 2008 Deutschland nbsp Willingen Grossschanze8 28 November 2009 Finnland nbsp Kuusamo NormalschanzeWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 15 Februar 2004 Deutschland nbsp Willingen Grossschanze2 6 Marz 2004 Finnland nbsp Lahti Grossschanze3 5 Marz 2005 Finnland nbsp Lahti Grossschanze4 30 November 2007 Finnland nbsp Kuusamo Grossschanze5 16 Februar 2008 Deutschland nbsp Willingen Grossschanze6 15 Marz 2008 Slowenien nbsp Planica Flugschanze7 10 Dezember 2011 Tschechien nbsp Harrachov GrossschanzeGrand Prix Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 14 August 2007 Frankreich nbsp Courchevel Grossschanze2 16 August 2009 Schweiz nbsp Einsiedeln GrossschanzeContinental Cup Siege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Typ1 27 August 2000 Deutschland nbsp Winterberg Normalschanze2 19 September 2010 Norwegen nbsp Oslo Normalschanze3 9 Marz 2014 Polen nbsp Zakopane GrossschanzeStatistik BearbeitenWeltcup Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte2002 03 14 5232003 04 0 3 8252004 05 14 4672005 06 0 6 7572006 07 29 1742007 08 11 6902008 09 34 1132009 10 0 9 5172010 11 17 3642011 12 32 1512013 14 74 0 15Grand Prix Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte2001 29 0 532002 11 1112003 43 0 132004 14 1212006 24 0 992007 22 1042008 18 1022009 0 9 2322010 20 1002011 67 0 152012 56 0 20Weltrekorde Bearbeiten Schanze Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis101 Letalnica bratov Gorisek HS215 Planica Slowenien nbsp Slowenien 234 5 m 20 Marz 2005 20 Marz 2005 103 Letalnica bratov Gorisek HS215 Planica Slowenien nbsp Slowenien 239 0 m 20 Marz 2005 11 Februar 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bjorn Einar Romoren Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bjorn Einar Romoren in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Website von Bjorn Einar RomorenEinzelnachweise Bearbeiten Resultat Skispringen Olympische Spiele Vancouver CAN HS106 Herren www sports reference com archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 10 Marz 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sports reference com skispringen com am 27 Marz 2010 Bjoern Einar Romoeren norwegischer Meister skispringen com Bjoern Einar Romoeren erfolgreich operiert abgerufen am 19 Marz 2013 skispringen com Erneuter Ruckschlag fur Romoeren abgerufen am 19 Marz 2013 skispringen com Romoeren hofft auf baldige Ruckkehr Karriereende nach Sotschi abgerufen am 19 Marz 2013 skispringen com Norwegen benennt Nationalmannschaft abgerufen am 26 April 2013 Bjoern Einar Romoeren beendet Karriere Artikel auf skispringen com Neue Aufgabe fur Bjorn Einar Romoren auf berkutschi com vom 5 Dezember 2014 abgerufen am 26 Februar 2022 Stars verabschieden sich vom Leistungssport auf berkutschi com vom 9 April 2014 abgerufen am 5 Marz 2022 Ex Weltrekordler Romoren an Krebs erkrankt sport orf at 16 Juli 2019 abgerufen am 16 Juli 2019 Norwegischer Ex Skispringer Romoren besiegt Krebs sport orf at 5 Mai 2020 abgerufen am 6 Mai 2020 Weltmeister im Skiflug Mannschaftsbewerb 2004 Ljokelsoy Pettersen Romoren Ingebrigtsen 2006 Romoren Bystol Ingebrigtsen Ljokelsoy 2008 Koch Morgenstern Kofler Schlierenzauer 2010 Loitzl Morgenstern Koch Schlierenzauer 2012 Morgenstern Kofler Schlierenzauer Koch 2014 ausgefallen 2016 Fannemel Forfang Tande Gangnes 2018 Johansson Stjernen Forfang Tande 2020 Tande Forfang Johansson Granerud 2022 D Prevc P Prevc Zajc Lanisek PersonendatenNAME Romoren Bjorn EinarKURZBESCHREIBUNG norwegischer SkispringerGEBURTSDATUM 1 April 1981GEBURTSORT Oslo Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bjorn Einar Romoren amp oldid 231744684