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Mika Veli Juhani Kojonkoski 1 19 April 1963 in Rauma ist ein ehemaliger finnischer Skispringer Trainer und Funktionar Zuletzt betreute er das chinesische Skisprungnationalteam Seit 2015 ist er Vorsitzender des Skisprungkomitees der FIS Mika KojonkoskiMika Kojonkoski 2012Nation Finnland FinnlandGeburtstag 19 April 1963Geburtsort Rauma Finnland FinnlandKarriereNationalkader seit 1985Status zuruckgetretenMedaillenspiegelNationale Medaillen 0 1 0 Finnische MeisterschaftenSilber 1982 EinzelSkisprung Weltcup A Klasse Springen Gesamtweltcup 50 1985 86 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Skispringer 1 2 Skisprungtrainer und Sportfunktionar 1 3 Sonstiges 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSkispringer Bearbeiten Kojonkoski war Mitte der 1980er Jahre ein massig erfolgreicher Skispringer Sein bestes Weltcupresultat war 1985 ein neunter Rang auf der Normalschanze in Chamonix bei der Skiflug Weltmeisterschaft 1985 in Planica erreichte er den 23 Rang im Einzelfliegen 2 Bei den finnischen Meisterschaften hatte er ein paar Jahre zuvor Aufsehen erregt als er uberraschend Vizemeister wurde Skisprungtrainer und Sportfunktionar Bearbeiten Zuletzt galt Kojonkoski als einer der besten Skisprungtrainer weltweit Von 1997 bis 1999 war er der Trainer der osterreichischen von 1999 bis 2002 der finnischen und von 2002 bis 2011 der norwegischen Skisprungnationalmannschaft Es gelang ihm in Osterreich Finnland und Norwegen immer aus zuvor mittelmassigen Athleten Siegspringer zu trainieren So errang unter seiner Agide Sigurd Pettersen im Jahr 2002 zahlreiche Weltcupsiege sowie den Gewinn der Vierschanzentournee 2003 2004 Zu erwahnen ist auch der Weltrekordflug von Bjorn Einar Romoren auf 239 Meter beim Skifliegen 2005 in Planica Am 11 Februar 2011 wurde diese Weite von dem ebenfalls norwegischen Skispringer Johan Remen Evensen in Vikersund mit zunachst 243 Meter im Training und 246 5 Meter in der Qualifikation noch ubertroffen Bei der Skiflug Weltmeisterschaft am Kulm 2006 gewann das norwegische Team Gold es war der zweite Mannschaftstitel den Kojonkoski verbuchen konnte Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin errang Norwegen zwar nur eine enttauschende Bronzemedaille doch mit Lars Bystol und Roar Ljokelsoy betreute er auch zwei Springer die in den Einzelkonkurrenzen Medaillen gewannen Ljokelsoy Bronze auf der Normalschanze und Bystol Gold auf der Normalschanze und Bronze auf der Grossschanze Kojonkoski zahlt auch zu den Entdeckern von Anders Jacobsen der 2006 2007 die Vierschanzentournee gewann sowie Tom Hilde der sich in der darauffolgenden Saison endgultig in der absoluten Spitze im Weltcup etablierte Zum Ende der Saison 2010 11 beendete er seine Arbeit als Trainer der norwegischen Mannschaft und verliess den Skisprung Zirkus um in Zukunft fur den finnischen Ski Verband zu arbeiten Wahrend der Weltcup Saison 2012 2013 kamen Diskussionen auf dass Kojonkoski den in die Kritik geratenen finnischen Cheftrainer Pekka Niemela ersetzen konnte 3 Im Fruhjahr 2022 ubernahm er in Finnland den Posten des Sportleiters fur Skispringen und Nordische Kombination 4 Sonstiges Bearbeiten Neben seiner Tatigkeit als Trainer ist Kojonkoski auch politisch aktiv Er sass acht Jahre fur die Nationale Koalitionspartei im Stadtparlament von Kuopio und zahlte bei den finnischen Prasidentschaftswahlen 2006 zu den Unterstutzern von Sauli Niinisto Kojonkoski ist verheiratet und hat drei Kinder Literatur BearbeitenJens Jahn Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens 1 Auflage AGON Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 099 5 Weblinks BearbeitenMika Kojonkoski in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Einzelnachweise Bearbeiten LIIKUNTAKULTTUURIN JA URHEILUN ANSIOMERKIT VUODELLE Kultur und Sportpreise 2011 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens S 385 skispringen com Zweifachsieg Schlierenzauer und Zyla siegen in Oslo abgerufen am 17 Marz 2013 Lars Henrik Wacker Neue Aufgabe Mika Kojonkoski ist nun Sportleiter in Finnland skispringen news de 20 April 2022 abgerufen am 12 November 2022 PersonendatenNAME Kojonkoski MikaALTERNATIVNAMEN Kojonkoski Mika Veli JuhaniKURZBESCHREIBUNG finnischer Skispringer trainer und funktionarGEBURTSDATUM 19 April 1963GEBURTSORT Rauma Finnland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mika Kojonkoski amp oldid 228413415