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Die Skiflug Weltmeisterschaft 2004 fand vom 19 bis zum 22 Februar auf der Letalnica im slowenischen Planica statt Den Einzelwettbewerb gewann Roar Ljokelsoy aus Norwegen vor den beiden Finnen Janne Ahonen und Tami Kiuru Im Teamwettbewerb siegte die Norwegische Mannschaft Zweiter wurde Finnland und Dritter Osterreich Letalnica Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmer 2 Einzelwettbewerb 3 Teamwettbewerb 4 WeblinksTeilnehmer BearbeitenZur Weltmeisterschaft reisten 55 Sportler aus 18 Landern an in Klammern Anzahl Sportler Deutschland nbsp Deutschland 5 Estland nbsp Estland 2 Finnland nbsp Finnland 4 Frankreich nbsp Frankreich 2 Japan nbsp Japan 4 Norwegen nbsp Norwegen 4 Osterreich nbsp Osterreich 4 Polen nbsp Polen 4 Russland nbsp Russland 4 Schweden nbsp Schweden 1 Schweiz nbsp Schweiz 2 Slowakei nbsp Slowakei 1 Slowenien nbsp Slowenien 4 Korea Sud nbsp Sudkorea 2 Tschechien nbsp Tschechien 4 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 2 Belarus 1995 nbsp Belarus 4 Italien nbsp Italien 2 Einzelwettbewerb BearbeitenPlatz Name Land Punkte0 1 Roar Ljokelsoy Norwegen nbsp Norwegen 832 10 2 Janne Ahonen Finnland nbsp Finnland 814 10 3 Tami Kiuru Finnland nbsp Finnland 813 00 4 Georg Spath Deutschland nbsp Deutschland 808 80 5 Tommy Ingebrigtsen Norwegen nbsp Norwegen 807 20 6 Bjorn Einar Romoren Norwegen nbsp Norwegen 798 70 7 Matti Hautamaki Finnland nbsp Finnland 794 90 8 Veli Matti Lindstrom Finnland nbsp Finnland 783 70 9 Sigurd Pettersen Norwegen nbsp Norwegen 781 510 Michael Uhrmann Deutschland nbsp Deutschland 778 911 Adam Malysz Polen nbsp Polen 777 112 Robert Kranjec Slowenien nbsp Slowenien 773 713 Thomas Morgenstern Osterreich nbsp Osterreich 757 814 Simon Ammann Schweiz nbsp Schweiz 744 015 Wolfgang Loitzl Osterreich nbsp Osterreich 713 016 Andreas Widholzl Osterreich nbsp Osterreich 709 117 Sven Hannawald Deutschland nbsp Deutschland 701 918 Emmanuel Chedal Frankreich nbsp Frankreich 690 619 Martin Hollwarth Osterreich nbsp Osterreich 624 520 Daiki Itō Japan nbsp Japan 614 321 Rok Benkovic Slowenien nbsp Slowenien 609 922 Clint Jones Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 607 323 Andreas Kuttel Schweiz nbsp Schweiz 594 824 Noriaki Kasai Japan nbsp Japan 583 625 Jens Salumae Estland nbsp Estland 575 526 Hideharu Miyahira Japan nbsp Japan 560 727 Denis Kornilow Russland nbsp Russland 556 528 Mateusz Rutkowski Polen nbsp Polen 501 629 Martin Mesik Slowakei nbsp Slowakei 498 030 Maximilian Mechler Deutschland nbsp Deutschland 471 6 Nach dem ersten Durchgang ausgeschiedene SpringerPlatz Springer Land Note31 Primoz Peterka Slowenien nbsp Slowenien 120 432 Dmitri Wassiljew Russland nbsp Russland 119 433 Martin Schmitt Deutschland nbsp Deutschland 119 034 Alexei Silajew Russland nbsp Russland 112 735 Jakub Janda Tschechien nbsp Tschechien 110 536 Jan Mazoch Tschechien nbsp Tschechien 100 537 Jan Matura Tschechien nbsp Tschechien 0 97 238 Johan Eriksson Schweden nbsp Schweden 0 97 139 Dmitri Ipatow Russland nbsp Russland 0 88 840 Stefano Chiapolino Italien nbsp Italien 0 85 441 Akira Higashi Japan nbsp Japan 0 81 142 Maksim Anissimau Belarus 1995 nbsp Belarus 0 79 243 Wojciech Skupien Polen nbsp Polen 0 72 944 Pjotr Tschaadajew Belarus 1995 nbsp Belarus 0 72 945 Tommy Schwall Vereinigte Staaten nbsp USA 0 64 846 Peter Zonta Slowenien nbsp Slowenien 0 61 847 Lukas Hlava Tschechien nbsp Tschechien 0 60 948 Jaan Juris Estland nbsp Estland 0 55 649 Kang Chil gu Korea Sud nbsp Sudkorea 0 49 850 Choi Heung chul Korea Sud nbsp Sudkorea 0 47 451 Nicolas Dessum Frankreich nbsp Frankreich 0 45 252 Robert Mateja Polen nbsp Polen 0 39 053 Giancarlo Adami Italien nbsp Italien 0 36 654 Alexander Swetlow Belarus 1995 nbsp Belarus 0 30 6DNS Dimitri Afanasenko Belarus 1995 nbsp Belarus 0 30 6 Die am Donnerstag dem 19 2 geplante Qualifikation entfiel wegen zu starkem Seitenwind und anhaltendem Schneefall Deshalb wurde der erste Durchgang am 20 2 mit dem gesamten Starterfeld durchgefuhrt Fur die weiteren drei Fluge qualifizierten sich nur die besten 30 Athleten des ersten Durchgangs Im ersten Durchgang schafften bei geringem Anlauf nur zwei Skiflieger die 200 Meter Marke Am weitesten flog Tommy Ingebrigtsen 204 5 m nur knapp dahinter landete Georg Spath 203 5 m Im zweiten Durchgang verlangerte die Jury den Anlauf Spath profitierte davon und flog auf die deutsche Rekordweite von 225 Meter Ingebrigtsen erreichte dieselbe Weite jedoch sturzte er und bekam dadurch etliche Punkte von den Kampfrichtern abgezogen Am Ende des ersten Tages bzw der ersten beiden Durchgange fuhrte so Georg Spath uberraschend mit 14 5 Punkten vor Tami Kiuru Janne Ahonen lag weitere 4 7 Punkte dahinter und Roar Ljokelsoy belegte zwischenzeitlich den vierten Platz mit einem Abstand von 0 4 Punkten auf Ahonen Am zweiten Tag konnte Spath nicht an die Leistungen des Vortags anknupfen Mit Flugen auf 202 5 und 195 5 Metern erreichte er letzten Endes den vierten Platz Janne Ahonen verwies im letzten Durchgang seinen Landsmann Kiuru auf den dritten Platz und sicherte sich damit die Silbermedaille Souveran siegte dagegen Roar Ljokelsoy Er flog im dritten Durchgang 222 und im vierten Durchgang 210 5 Meter weit Dominiert wurde der Einzelwettbewerb von skandinavischen Fliegern Acht der besten Zehn stammten aus Norwegen oder Finnland Die restlichen zwei waren Deutsche Michael Uhrmann und Georg Spath Enttauschend verlief der Wettbewerb fur Titelverteidiger Sven Hannawald 17 Platz und Mitfavorit Adam Malysz 11 Platz Vize Weltmeister Martin Schmitt konnte sich durch einen verpatzten Flug im ersten Durchgang nicht fur die weiteren Durchgange als 33 qualifizieren Auch die Osterreicher enttauschten Ihr bester Springer Thomas Morgenstern landete auf Platz 13 Teamwettbewerb BearbeitenPlatz Land Springer Punkte0 1 Norwegen nbsp Norwegen Bjorn Einar RomorenSigurd PettersenTommy IngebrigtsenRoar Ljokelsoy 1711 80 2 Finnland nbsp Finnland Veli Matti LindstromTami KiuruMatti HautamakiJanne Ahonen 1704 10 3 Osterreich nbsp Osterreich Wolfgang LoitzlThomas MorgensternAndreas GoldbergerAndreas Widholzl 1620 80 4 Deutschland nbsp Deutschland Martin SchmittGeorg SpathSven HannawaldMichael Uhrmann 1606 40 5 Japan nbsp Japan Daiki ItōNoriaki KasaiAkira HigashiHideharu Miyahira 1574 50 6 Slowenien nbsp Slowenien Bine ZupanRok BenkovicRobert KranjecPrimoz Peterka 1503 40 7 Russland nbsp Russland Dmitri WassiljewDmitri IpatowDenis KornilowAlexei Silajew 1404 50 8 Polen nbsp Polen Adam MalyszMateusz RutkowskiRobert MatejaWojciech Skupien 1386 80 9 Tschechien nbsp Tschechien Lukas HlavaJan MazochJan MaturaJakub Janda 0 674 910 Belarus 1995 nbsp Belarus Dimitri AfanasenkoAlexander SwetlowPjotar TschaadajeuMaxim Anissimau 0 372 4Zum ersten Mal fand am Sonntag dem 22 Februar 2004 im Rahmen einer Skiflug Weltmeisterschaft ein Teamwettbewerb statt In zwei Durchgangen starteten jeweils vier Skiflieger pro Mannschaft Acht Teams traten an Aufgrund des Einzelwettbewerbs waren Norwegen und Finnland die Favoriten Zwischen beiden Nationen wechselte standig die Fuhrung Nach dem ersten Durchgang lag Norwegen knapp mit 11 3 Punkten in Front Im zweiten Durchgang gelang Bjorn Einar Romoren der weiteste Flug der gesamten Weltmeisterschaft auf 227 Meter Als letzter Skiflieger seiner Mannschaft sicherte Roar Ljokelsoy mit einem Satz auf 225 Meter die Goldmedaille fur Norwegen Nur 7 7 Punkte dahinter belegte Finnland den zweiten Platz Um den dritten Platz wetteiferten Osterreich Deutschland und Japan Osterreich konnte sich schliesslich durchsetzen und Bronze holen Weblinks BearbeitenDetailliertere Ergebnisse Einzelfliegen Detailliertere Ergebnisse TeamfliegenSkiflug Weltmeisterschaften Planica 1972 Oberstdorf 1973 Kulm 1975 Vikersund 1977 Planica 1979 Oberstdorf 1981 Harrachov 1983 Planica 1985 Kulm 1986 Oberstdorf 1988 Vikersund 1990 Harrachov 1992 Planica 1994 Kulm 1996 Oberstdorf 1998 Vikersund 2000 Harrachov 2002 Planica 2004 Kulm 2006 Oberstdorf 2008 Planica 2010 Vikersund 2012 Harrachov 2014 Kulm 2016 Oberstdorf 2018 Planica 2020 Vikersund 2022 Kulm 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skiflug Weltmeisterschaft 2004 amp oldid 212344221