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Die Skiflug Weltmeisterschaft 2010 wurde vom 19 bis zum 21 Marz auf der Letalnica im slowenischen Planica ausgetragen Es wurden dort bereits zum sechsten Mal Skiflug Weltmeisterschaften ausgetragen Sie setzten sich aus einem Einzelbewerb in vier Durchgangen und einem Teamwettkampf zusammen Titelverteidiger waren Gregor Schlierenzauer und das osterreichische Team Den Einzelwettkampf konnte Simon Ammann gewinnen wahrend das osterreichische Team seinen Mannschaftserfolg aus 2008 wiederholen konnte Die Skiflug Weltmeisterschaft bildete ausserdem den Abschluss der Skisprung Saison 2009 10 Letalnica im slowenischen PlanicaDer Sieger Simon Ammann sowie der Zweitplatzierte Gregor Schlierenzauer bei der Siegerehrung Inhaltsverzeichnis 1 Einzelwettkampf 1 1 Training 1 2 Qualifikation 1 3 Erster Durchgang 1 4 Zweiter Durchgang 1 5 Dritter Durchgang 1 6 Vierter Durchgang 2 Teamwettkampf 3 Medaillenspiegel 4 WeblinksEinzelwettkampf BearbeitenDatum Qualifikation 18 Marz 2010 1 Durchgang 19 Marz 2010 2 Durchgang 19 Marz 2010 3 Durchgang 20 Marz 2010 4 Durchgang 20 Marz 2010 Training Bearbeiten Im ersten Trainingsdurchgang fur den Einzelwettkampf gingen insgesamt 69 von 70 gemeldeten Springern an den Start von denen es 16 gelang eine Weite von 200 Metern und mehr zu stehen Der weiteste Flug gelang dabei Noriaki Kasai 215 5 Meter Den zweiten Trainingsdurchgang bestritt ein Athlet weniger und es gab insgesamt 17 Sprunge uber 200 Meter Dem tschechischen Springer Antonin Hajek gelang dabei mit 228 5 Metern der bis dato weiteste Flug des Wochenendes Trotzdem lag Simon Ammann 217 5 Meter am Ende vor Hajek da dieser bei seinen Sprung von funf Luken weiter oben anging Titelverteidiger Gregor Schlierenzauer 211 5 Meter reihte sich in der Endabrechnung unmittelbar nach Ammann und Hajek auf dem dritten Rang ein Qualifikation Bearbeiten Den weitesten Sprung von den Athleten die sich erst noch qualifizieren mussten hatte Noriaki Kasai 210 5 Meter Alle Deutschen und Osterreicher qualifizierten sich fur den ersten Durchgang Bereits vorqualifiziert waren die ersten Zehn des Gesamtweltcups angefuhrt vom schon als Gesamtweltcupsieger feststehenden Simon Ammann Von ihnen sprang Bjorn Einar Romoren mit 230 5 Metern am weitesten Damit landete Romoren den bis dahin weitesten Sprung bei dieser Skiflug Weltmeisterschaft Platz Name Land Punkte0 1 Noriaki Kasai Japan nbsp Japan 207 60 2 Antonin Hajek Tschechien nbsp Tschechien 206 10 3 Kamil Stoch Polen nbsp Polen 199 90 4 Matti Hautamaki Finnland nbsp Finnland 199 10 5 Michael Neumayer Deutschland nbsp Deutschland 198 80 6 Daiki Itō Japan nbsp Japan 197 40 7 Johan Remen Evensen Norwegen nbsp Norwegen 196 50 8 Emmanuel Chedal Frankreich nbsp Frankreich 193 10 9 Janne Happonen Finnland nbsp Finnland 187 910 Borek Sedlak Tschechien nbsp Tschechien 182 8 Erster Durchgang Bearbeiten Nach dem ersten Durchgang fuhrte Adam Malysz mit 217 5 Metern und 215 1 Punkten vor Simon Ammann und Anders Jacobsen Der weiteste Flug gelang Lokalmatador Robert Kranjec mit 223 5 Metern Im ersten Durchgang gab es 15 Fluge uber die 200 m Marke von denen einer dem Titelverteidiger Gregor Schlierenzauer 209 5 Meter 208 7 Punkte gelang Der Qualifikationssieger Noriaki Kasai flog mit 215 5 Metern auf den 13 Platz Platz Name Land Punkte0 1 Adam Malysz Polen nbsp Polen 215 10 2 Simon Ammann Schweiz nbsp Schweiz 214 60 3 Anders Jacobsen Norwegen nbsp Norwegen 214 40 4 Gregor Schlierenzauer Osterreich nbsp Osterreich 208 70 5 Bjorn Einar Romoren Norwegen nbsp Norwegen 207 90 6 Harri Olli Finnland nbsp Finnland 207 70 7 Robert Kranjec Slowenien nbsp Slowenien 205 50 8 Wolfgang Loitzl Osterreich nbsp Osterreich 204 40 9 Martin Koch Osterreich nbsp Osterreich 202 210 Janne Happonen Finnland nbsp Finnland 196 7 Zweiter Durchgang Bearbeiten Im zweiten Durchgang gelang dem Osterreicher David Zauner uberraschend der weiteste Sprung auf 223 Meter Er schob sich dadurch vom 15 auf den zehnten Platz nach vorn Adam Malysz verlor seine Fuhrung aufgrund etwas schlechterer Verhaltnisse und einem 1 5 Meter kurzeren Sprung auf nur 215 Meter an Simon Ammann Nach zwei Durchgangen fuhrt Simon Ammann daher mit 2 8 Punkten vor Adam Malysz und 17 2 Punkten vor dem Titelverteidiger Gregor Schlierenzauer Bester Deutscher nach dem ersten Wettkampftag ist auf Rang 18 liegend Martin Schmitt Schmitt hat in den beiden Wertungsdurchgangen 372 3 Punkte erreicht und hat somit 56 1 Punkte Ruckstand auf die Medaillenrange Platz Name Land Punkte0 1 Simon Ammann Schweiz nbsp Schweiz 445 60 2 Adam Malysz Polen nbsp Polen 442 80 3 Gregor Schlierenzauer Osterreich nbsp Osterreich 428 40 4 Wolfgang Loitzl Osterreich nbsp Osterreich 425 20 5 Harri Olli Finnland nbsp Finnland 414 10 6 Robert Kranjec Slowenien nbsp Slowenien 413 60 7 Bjorn Einar Romoren Norwegen nbsp Norwegen 412 50 8 Anders Jacobsen Norwegen nbsp Norwegen 411 70 9 Martin Koch Osterreich nbsp Osterreich 409 910 David Zauner Osterreich nbsp Osterreich 406 5 Dritter Durchgang Bearbeiten Nach dem dritten Durchgang behauptete Simon Ammann seine Spitzenposition vor Malysz und Schlierenzauer Mit 230 5 Metern stand Anders Jacobsen den weitesten Sprung des Durchgangs und verbesserte sich damit auf Rang 5 Platz Name Land Punkte0 1 Simon Ammann Schweiz nbsp Schweiz 684 20 2 Adam Malysz Polen nbsp Polen 667 80 3 Gregor Schlierenzauer Osterreich nbsp Osterreich 662 70 4 Wolfgang Loitzl Osterreich nbsp Osterreich 654 70 5 Anders Jacobsen Norwegen nbsp Norwegen 645 40 6 Robert Kranjec Slowenien nbsp Slowenien 639 10 7 Martin Koch Osterreich nbsp Osterreich 631 30 8 Thomas Morgenstern Osterreich nbsp Osterreich 628 50 9 Bjorn Einar Romoren Norwegen nbsp Norwegen 623 010 Harri Olli Finnland nbsp Finnland 618 8 Vierter Durchgang Bearbeiten Nach vier Durchgangen gewann der Schweizer Simon Ammann das Einzelspringen vor Gregor Schlierenzauer aus Osterreich und Anders Jacobsen aus Norwegen Ammann erzielte in den Durchgangen 2 3 und 4 jeweils die hochste Punktzahl aller Springer Als bester Deutscher beendete Michael Uhrmann den Wettkampf auf Rang 19 745 7 Punkte Abschlussergebnis nach vier DurchgangenPlatz Name Land Punkte0 1 Simon Ammann Schweiz nbsp Schweiz 935 80 2 Gregor Schlierenzauer Osterreich nbsp Osterreich 910 30 3 Anders Jacobsen Norwegen nbsp Norwegen 894 00 4 Adam Malysz Polen nbsp Polen 893 60 5 Robert Kranjec Slowenien nbsp Slowenien 873 50 6 Wolfgang Loitzl Osterreich nbsp Osterreich 865 30 7 Thomas Morgenstern Osterreich nbsp Osterreich 855 40 8 Antonin Hajek Tschechien nbsp Tschechien 844 90 9 Bjorn Einar Romoren Norwegen nbsp Norwegen 844 510 Martin Koch Osterreich nbsp Osterreich 839 811 Harri Olli Finnland nbsp Finnland 819 912 Noriaki Kasai Japan nbsp Japan 817 113 David Zauner Osterreich nbsp Osterreich 806 214 Emmanuel Chedal Frankreich nbsp Frankreich 780 915 Janne Happonen Finnland nbsp Finnland 777 316 Kamil Stoch Polen nbsp Polen 770 017 Matti Hautamaki Finnland nbsp Finnland 762 618 Johan Remen Evensen Norwegen nbsp Norwegen 756 919 Michael Uhrmann Deutschland nbsp Deutschland 745 720 Daiki Itō Japan nbsp Japan 743 521 Martin Schmitt Deutschland nbsp Deutschland 721 822 Michael Neumayer Deutschland nbsp Deutschland 714 023 Andrea Morassi Italien nbsp Italien 711 424 Sebastian Colloredo Italien nbsp Italien 710 025 Jernej Damjan Slowenien nbsp Slowenien 708 526 Borek Sedlak Tschechien nbsp Tschechien 704 627 Janne Ahonen Finnland nbsp Finnland 701 128 Richard Freitag Deutschland nbsp Deutschland 685 729 Tom Hilde Norwegen nbsp Norwegen 680 630 Robert Hrgota Slowenien nbsp Slowenien 674 8Nicht fur die Durchgange am zweiten Tag qualifiziertPlatz Name Land Punkte31 Lukas Hlava Tschechien nbsp Tschechien 331 432 Rafal Sliz Polen nbsp Polen 155 933 Lukasz Rutkowski Polen nbsp Polen 150 434 Taku Takeuchi Japan nbsp Japan 149 135 Jan Matura Tschechien nbsp Tschechien 146 136 Iwan Karaulow Kasachstan nbsp Kasachstan 144 037 Vincent Descombes Sevoie Frankreich nbsp Frankreich 143 838 Roman Trofimow Russland nbsp Russland 143 239 Primoz Pikl Slowenien nbsp Slowenien 139 8DNS Nicholas Alexander Vereinigte Staaten nbsp USAZum zweiten Durchgang waren 31 Springer zugelassen da auf Platz 30 zunachst zwei Springer Sedlak und Morassi punktgleich gewesen waren Nach der Qualifikation ausgeschiedenPlatz Name Land Punkte41 Isak Grimholm Schweden nbsp Schweden 138 342 Alexei Koroljow Kasachstan nbsp Kasachstan 134 343 Stanislaw Oschtschepkow Russland nbsp Russland 132 144 Roberto Dellasega Italien nbsp Italien 129 445 Tomas Zmoray Slowakei nbsp Slowakei 129 346 Diego Dellasega Italien nbsp Italien 129 147 Nikolai Karpenko Kasachstan nbsp Kasachstan 125 948 Chris Lamb Vereinigte Staaten nbsp USA 124 949 Ilja Rosljakow Russland nbsp Russland 124 750 Kim Hyun ki Korea Sud nbsp Sudkorea 123 951 Nicholas Fairall Vereinigte Staaten nbsp USA 123 452 Choi Heung chul Korea Sud nbsp Sudkorea 123 153 Georgi Tscherwjakow Russland nbsp Russland 121 454 Michael Glasder Vereinigte Staaten nbsp USA 108 655 Fredrik Balkasen Schweden nbsp Schweden 0 96 956 Bogomil Pawlow Bulgarien nbsp Bulgarien 0 85 2DNS Wladimir Sografski Bulgarien nbsp BulgarienDNS Shōhei Tochimoto Japan nbsp JapanTeamwettkampf BearbeitenDer Teamwettkampf bestehend aus zwei Durchgangen fand am 21 Marz 2010 zum Abschluss der Skiflug Weltmeisterschaften statt Nach dem ersten Durchgang fuhrte die osterreichische Mannschaft vor Norwegen und Finnland An diesem Stand anderte sich im zweiten Durchgang in dem die besten acht Mannschaften des ersten Durchgangs starten durften nichts mehr Das deutsche Team beendete den Wettbewerb auf Platz 7 ein Schweizer Team startete in der Mannschaftskonkurrenz nicht Platz Land Punkte0 1 Osterreich nbsp OsterreichWolfgang LoitzlThomas MorgensternMartin KochGregor Schlierenzauer 1641 40 2 Norwegen nbsp NorwegenAnders JacobsenAnders BardalJohan Remen EvensenBjorn Einar Romoren 1542 30 3 Finnland nbsp FinnlandJanne HapponenOlli MuotkaMatti HautamakiHarri Olli 1474 30 4 Polen nbsp PolenKamil StochLukasz RutkowskiStefan HulaAdam Malysz 1452 50 5 Tschechien nbsp TschechienLukas HlavaJan MaturaBorek SedlakAntonin Hajek 1399 20 6 Slowenien nbsp SlowenienRobert HrgotaJernej DamjanJurij TepesRobert Kranjec 1378 30 7 Deutschland nbsp DeutschlandMichael NeumayerRichard FreitagMartin SchmittMichael Uhrmann 1332 90 8 Italien nbsp ItalienSebastian ColloredoAndrea MorassiRoberto DellasegaDiego Dellasega 1219 60 9 Russland nbsp Russland Georgi TscherwjakowStanislaw OschtschepkowIlja RosljakowRoman Trofimow 545 010 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte StaatenNicholas FairallMichael GlasderChristopher LambNicholas Alexander 462 2Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Land Gold Silber Bronze Gesamt1 Osterreich nbsp Osterreich 1 1 0 22 Schweiz nbsp Schweiz 1 0 0 13 Norwegen nbsp Norwegen 0 1 1 24 Finnland nbsp Finnland 0 0 1 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skiflug Weltmeisterschaft 2010 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Skiflug Weltmeisterschaften Planica 1972 Oberstdorf 1973 Kulm 1975 Vikersund 1977 Planica 1979 Oberstdorf 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