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Der Aztekische Kahlkopf Psilocybe aztecorum ist eine Pilzart der Gattung Psilocybe aus der Familie der Trauschlingsverwandten Strophariaceae Innerhalb der Art kommen mindestens zwei Varietaten Psilocybe aztecorum var aztecorum und Psilocybe aztecorum var bonetii vor Aztekischer KahlkopfAztekischer Kahlkopf Psilocybe aztecorum SystematikKlasse AgaricomycetesUnterklasse AgaricomycetidaeOrdnung Champignonartige Agaricales Familie Trauschlingsverwandte Strophariaceae Gattung PsilocybeArt Aztekischer KahlkopfWissenschaftlicher NamePsilocybe aztecorumR Heim Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Makroskopische Merkmale 1 2 Mikroskopische Merkmale 2 Taxonomie und Nomenklatur 3 Artabgrenzung 4 Volkstumliche Namen 5 Okologie 6 Wirkstoffe 6 1 Psychoaktive Wirkung 7 Bedeutung 8 Quellen 8 1 Einzelnachweise 9 WeblinksMerkmale BearbeitenMakroskopische Merkmale Bearbeiten nbsp Hutunterseite mit den LamellenDer Pilz bildet kleine feuchte Fruchtkorper Der Hut ist jung goldgelb oder karamellbraun im Alter verblasst die Farbe zu einem braunlichen Grau oder gar Mattweiss Er ist hygrophan und wellt sich teilweise Dadurch sind starke Variationen der Tonung moglich Diese reicht je nach Flussigkeitszufuhr von dunklem Kastanienbraun bis ins Strohgelbe oder Weissliche bei Trockenheit Die Form ist glockig oder halbkugelig gewolbt mit der Zeit findet eine schirmformige Abflachung statt das Erscheinungsbild ist dann stumpf gebuckelt Die Oberflache ist klebrig schleimig und weist eine gewisse Transparenz auf Die Lamellen scheinen bei Feuchtigkeit entlang des Hutrandes streifenformig durch Sie liegen eng beieinander und sind hochlaufend angewachsen Ihre Farbe ist nahe der Hut Innenseite dunkel violett weiter aussen blass braun oder grau mit weisslichen Randern Es konnen bis zu drei Lamelletten untermischt sein Der hohle Stiel ist 0 2 bis 0 5 cm dick und 3 0 bis 7 5 cm lang Er ist entweder gerade oder deutlich gewunden Seine Farbe liegt im Weisslich Grauen bis Cremefarbenen teils ist er blau gefleckt Die Textur ist glatt faserig und seidig behaart manchmal weiss geschuppt Das im Jungstadium vorhandene Velum partiale vergeht schnell hinterlasst am oberen Teil des Stiels jedoch einen verganglichen Ringrest Nach oben hin setzt eine geringe Verdickung ein An der leicht knolligen Stielbasis befinden sich weisse Rhizomorphe Anders als bei anderen blauenden Kahlkopfen farbt sich der Stiel bei Druck oder Verletzung eher grunlich blau Das Fleisch ist weiss gelblich oder gelb rotlich Im Hut uberwiegt farblich ein gelbhaltiges Rostrot im Stiel ein Matt Creme Der Geruch ist mild Geschmacklich ist der Pilz etwas mehlig und bitter Mikroskopische Merkmale Bearbeiten Die dickwandigen Sporen messen 10 4 12 bis 14 0 17 6 6 6 bis 7 7 8 8 mm die Wandstarke betragt etwa 1 bis 1 5 mm jene der Varietat bonetii sind mit 9 10 bis 13 0 14 6 0 bis 7 5 8 0 mm etwas kleiner Sie besitzen jeweils eine breite Keimpore Die Form ist langlich elliptisch in der Regel an beiden Enden spitz zulaufend Es kommen hin und wieder Sporen vor die besonders lang sind Der Sporenabdruck ist braun violett oder schwarzlich violett Die 24 bis 33 6 6 bis 8 8 mm grossen Basidien konnen 1 bis 4 sporig sein am haufigsten sind 4 sporige Sie sind hyalin z T mit gelblichem Ton und in der Form grob zylindrisch Einige sind mittig leicht verengt Die reichlich vorhandenen Cheilozystiden bilden ein steriles Band am Rande der Lamellen ihre Abmessungen ergeben 20 bis 45 5 bis 8 2 mm Ihr fadenformiger Hals ist ca 6 bis 11 1 6 bis 2 5 mm gross Die Pleurozystiden sind teilweise gegabelt verzweigt Das Subhymenium besteht aus kugelformigen Zellen welche mit den Hyphen verwoben sind Die sich ergebende Schicht ist hyalin bis gelb oder braunlich 1 Mikroskopie nbsp Cheilozystiden und Sporen nbsp Pleurozystiden nbsp Cuticula des HutesTaxonomie und Nomenklatur BearbeitenDie Art wurde erstmals im Jahr 1956 durch den franzosischen Mykologen Roger Heim erwahnt nachdem ihm der Ethnomykologe R Gordon Wasson eine Wildsammlung der Art aus Paso de Cortes zukommen liess Da fur die Analyse nur getrocknete Exemplare vorlagen beschrankte sich Heim auf die Untersuchung der Sporen er nannte diese im Vergleich zum Mexikanischen Kahlkopf Psilocybe mexicana langer und dunner Erst ein Jahr spater erfolgte durch ihn die Umbenennung zuvor Psilocybe mexicana var longispora und offizielle Beschreibung der Art 2 Im Jahr 1978 wurden durch Gaston Guzman und mitwirkende mexikanische Mykologen weitere Emendationen vorgenommen So ergaben sich klare Unterscheidungen in der Farbe des Hutes seiner starken Hygrophanitat den Rhizoiden an der Basis der Stammzellen und der Grosse der Sporen Ausserdem wurde festgestellt dass die Art im Gegensatz zu Psilocybe mexicana lignicol lebt In der gleichen Publikation erschien auch die Beschreibung der Variante Psilocybe aztecorum var bonetii die deutlich kleinere Sporen besitzt Ursprunglich hatte Guzman diese um 1970 als eine eigenstandige Spezies Psilocybe bonetii beschrieben 3 Das Artepitheton aztecorum bezieht sich auf die zentralmexikanischen Populationen und impliziert die Vorkommen im ehemals aztekischen Raum Die Namensgebung resultierte aus dem nachweislich zeremoniellen Gebrauch der bereits lange vor dem Eintreffen der ersten spanischen Konquistadoren praktiziert wurde Die Varietat bonetii ist nach Federico Bonet der zu Lebzeiten an der mexikanischen Escuela Nacional de Ciencias Biologicas wirkte benannt 1 Artabgrenzung BearbeitenVerwechslungsmoglichkeit besteht vor allem durch den indischen Doppelganger Psilocybe pseudoaztecorum 4 nach Guzman welcher nur durch Ungleichheiten der Pleuro und Cheilozystiden identifizierbar ist so etwa dem Fehlen eines filamentosen Zystidenhalses Als habituell ahnliche Gattungen sind die Schwefelkopfe Hypholoma Helmlinge Mycena und Haublinge Galerina zu nennen Der gattungsverwandte Psilocybe pelliculosa ist zwar ausschliesslich im Pazifischen Nordwesten der USA und Kanada beheimatet die frischen Fruchtkorper konnen jedoch aufgrund oberflachlicher Ubereinstimmungen verwechselt werden Ihr Hut ist mehr kegelig glockenformig als kugelig halbkugelig die Huthaut lasst sich leicht abziehen Eine andere sehr ahnlich aussehende Art Psilocybe baeocystis ist im Nordwesten von Nordamerika von British Columbia bis Washington und Oregon heimisch sie hat dunnere Cheilozystiden exemplarisch 20 32 4 4 6 Mikrometer als Psilocybe aztecorum und die selteneren Pleurozystiden kommen nur in der Nahe des Lamellenrandes vor Die Art Psilocybe quebecensis ist nur aus der Region Quebec bekannt und somit nach derzeitigem Kenntnisstand in Kanada endemisch Obwohl die Stammesgeschichte der amerikanischen Arten nicht geklart ist nimmt Guzman an dass Psilocybe aztecorum der Vorfahre von Psilocybe baeocystis im Nordwesten von Nordamerika und von Psilocybe quebecensis im Nordosten Nordamerikas sein konnte Die Tatsache dass der Aztekische Kahlkopf bis jetzt nur aus wenigen zentralmexikanischen Staaten bekannt ist schliesst Verwechslungen mit anderen Psilocybe Arten grosstenteils aus Anderes gilt fur die in ganz Mexiko verbreiteten engen Verwandten Psilocybe mexicana und Psilocybe caerulescens welche sich hin und wieder Standorte teilen und unter ahnlichen Wachstumsbedingungen vorkommen Ferner kann der in Europa beheimatete Spitzkegelige Kahlkopf Psilocybe semilanceata bei oberflachlicher Betrachtung der Art Psilocybe aztecorum ahnlich sehen da sich die Hute der beiden Pilze im Jungstadium farblich kaum unterscheiden und der des Psilocybe aztecorum in der Form ebenso kegelig ist Der sudafrikanische Psilocybe natalensis 5 teilt die Eigenschaft beim Trocknen auszubleichen obwohl er auch frisch eine fast reinweisse Hutoberflache hat Die Art ahnelt zudem habituell eher Psilocybe cubensis Erst durch vergleichende mikroskopische Betrachtung sind deutlichere Unterschiede vieler Kahlkopfe untereinander festzustellen Volkstumliche Namen BearbeitenDie Synonyme der Art decken sich in der Bedeutung mit denen des Mexikanischen Kahlkopfs Aztekisch Nahuatl Apipiltzin Nahua apipiltzin teu nanacatl tejuinti teyhuinti nanacatl Xochinanacatl Blumen Fleisch Spanisch dormilon Langschlafer ninos Jungs nino de las aguas Kind der Wasser 6 Okologie Bearbeiten nbsp Junger Fruchtkorper mit weissen RhizomorphenPsilocybe aztecorum lebt als saprobiont von abgestorbenem Pflanzenmaterial etwa morschem verrottendem Holz Laub und seltener Pinienzapfen Die Art ernahrt sich von Koniferen jedoch auch parasitar lignicol und bewachst vereinzelt deren lebende Aste Geeignete Habitate bieten Wiesen oder lichte offene grasige Walder wo Psilocybe aztecorum in Symbiose mit Grasern wie Festuca tolucensis und Muhlenbergia quadridentata sowie einer Frauenmantel Art Alchemilla procumbens vorkommt Ansammlungen der Pilze etwa 5 bis 20 Fruchtkorper umfassend treten haufig in alpinen Kiefernwaldern vgl Pinus hartwegii auf Das Wachstum ist zum Teil buschelig Beide Varietaten scheinen in Mexiko endemisch zu sein Geeignete Wachstumsbedingungen werden nur in Bergregionen bei Hohen von 3 200 bis 4 000 m erreicht 7 Die Varietat bonetii unterscheidet sich in ihrem Habitat nur darin dass sie Humus als Substrat bevorzugt und bisher nur in Nadelwaldern der Montezuma Kiefer Pinus montezumae und der Heiligen Tanne Abies religiosa gefunden wurde Es sind ausschliesslich zentralmexikanische Vorkommen bekannt Die Wachstumszeit erstreckt sich von August bis Oktober Von Vorkommen wird zum Beispiel in der Umgebung von Paso de Cortes und den zentralmexikanischen Bundesstaaten Puebla und Tlaxcala berichtet Weitere Populationen sind aus anderen sehr hohen Bergen in Zentral Mexiko so z B Sierra Nevada La Malinche Nevado de Toluca Popocatepetl dem Paso de Cortes und dem Nationalpark Desierto de los Leones bekannt Die Varietat bonetii wachst an den Hangen des Iztacihuatl bis uber die Baumgrenze in Hohen von etwa 3000 bis 3500 Metern Es wird vermutet dass bisher unentdeckte Populationen in den Bergregionen der Bundesstaaten Nuevo Leon Veracruz Colima und Chiapas vorkommen konnten Die Okologie ahnelt dort jener der bereits entdeckten Habitate Wirkstoffe BearbeitenPsilocybe aztecorum enthalt primar die Indolalkaloide Psilocybin und Psilocin Im getrockneten Pilz wurde 0 2 Psilocybin und Spuren von Psilocin nachgewiesen 8 dessen Konzentration in frischen Proben gewohnlich hoher ist Der recht instabile Stoff zersetzt sich jedoch zu grossen Teilen im Trocknungsvorgang Das Psilocybin wird im Korper schnell zu Psilocin metabolisiert der eigentlich psychoaktiven Verbindung In der Varietat bonetii weist nichts auf das Vorhandensein des Hydrolyse Produkts Psilocin hin 9 Die Entdeckung des psychedelisch wirksamen Halluzinogens Psilocybin geht auf den Schweizer Pharmakologen Albert Hofmann zuruck die Substanz wurde 1958 erstmals durch ihn aus dem Mexikanischen Kahlkopf Psilocybe mexicana isoliert Psychoaktive Wirkung Bearbeiten Das Psilocybin wird oral eingenommen um so im Verdauungstrakt resorbiert werden zu konnen Durch Verbrennung etwa dem Rauchen zerfallt es Die Wirkung setzt in der Regel nach 20 bis 30 Minuten ein Bei geringen Mengen konnen stimulierende oder entspannende Effekte beobachtet werden in hoheren Dosen treten Veranderungen des Seh Hor und Tastsinns auf Farben werden kontrastierter wahrgenommen das Zeitempfinden kann variieren gelegentlich wird von Synasthesien berichtet Die Wirkung ahnelt der des LSDs der Rausch halt allerdings nur 3 bis 8 Stunden an 10 Ferner sind leichter Schwindel erweiterte Pupillen Ubelkeit und Erbrechen seltener Kopfschmerzen und Herzrasen angegeben Letale Dosen konnen durch den Verzehr frischen Pilzmaterials kaum erreicht werden 6 Bedeutung Bearbeiten nbsp Darstellung des Blumengottes Xochipilli in einem entruckten ZustandXochipilli ist der aztekische Gott der Blumen Seine Aspekte stellen die Liebe und Schonheit dar Als seine Kunste galten den Ureinwohnern Gesang Spiel und Tanz Der aztekische Name des Pilzes Xochinanacatl Blumen Fleisch verdeutlicht den sakralen Bezug zur Gottheit Die steinerne Statue siehe Abbildung ein Artefakt das auf Mitte des 16 Jahrhunderts datiert ist wurde bei Ausgrabungen am Fusse des Popocatepetl in der Nahe von Tlamanalco gefunden Sie zeigt Xochipilli im Schneidersitz auf einer ornamentalen tempelartigen Basis Haltung und Ausdruck des Korpers die gekreuzten Beine der nach oben gerichtete Kopf die weit geoffneten Augen und der angespannte Kiefer deuten auf einen ekstatischen Bewusstseinszustand der Gottheit hin Die Figur ist mit Reliefs verschiedener Bluten bedeckt Sie zeigen einige den Ureinwohnern rituell bedeutsame Gewachse es konnten Tabak Nicotiana tabacum Ololiuqui Turbina corimbosa Sinicuichi Heimia salicifolia und Cacahuaxochitl Quararibea funebris identifiziert werden Erstmals durch G Wasson wurden die stilisierten mandalaformigen Pilzreliefs die an allen vier Seiten der Basis auf Knien rechtem Unterarm und Kopfschmuck integriert sind als quergeschnittene Fruchtkorper von Psilocybe aztecorum gedeutet 11 12 Die konvexe Form der eingekrummten Pilzhute soll dieselben kurz vor der Reife zeigen An der kubischen Basis befinden sich viele kleinere Reliefs die in Form eines Doppelkreises den Hut und den charakteristischen Hutknopf des Pilzes ergeben und in Draufsicht dargestellt sind Im 16 Jhd wurde die wissenschaftlich noch unbenannte Art neben Psilocybe caerulescens und Psilocybe mexicana durch den Spanier Bernardino de Sahagun als Teonanacatl Fleisch der Gotter Heiliges Fleisch identifiziert 13 was die Annahme der fruhzeitlichen Nutzung als Entheogen unterstreicht Der Missionar und Ethnologe Sahagun war zudem der erste Europaer uberhaupt der uber den Gebrauch von Kahlkopfen in der aztekischen Kultur schrieb 14 Sein im Auftrag des Frays Francisco Toral verfasster zwolfbandiger Codex Florentinus einer Ausgabe der Historia General de las Cosas de la Nueva Espana sollte der Kirche Informationen uber die Gotzenverehrung der Menschen und Natur Neuspaniens 15 liefern Die Schriften fuhrten nicht zuletzt zum kolonialzeitlichen Verbot des Pilzkultes 6 Dazu sendete Sahagun im Jahr 1570 eine Denkschrift uber die aztekischen Riten an Papst Pius V nach Rom was u a zu weiteren inquisitorischen Massnahmen im damaligen Neuspanien fuhrte Der Florentinische Kodex ist auch aus heutiger Sicht die umfangreichste Quelle in Bezug auf die Kultur der Azteken Folgender Abschnitt des Grosswerkes bezieht sich insbesondere auf den Pilz Sie werden Teonanacatl Fleisch der Gotter genannt Sie wachsen in den Ebenen im Gras Der Kopf ist klein und rund der Stangel lang und dunn Er ist bitter und kratzt er brennt in der Kehle Er macht einen toricht er verwirrt einen bedrangt einen Er ist Heilmittel bei Fieber bei Gicht 16 Der Pilz ist in Zentralmexiko noch heute gut bekannt und wird besonders in Oaxaca rituell gebraucht Zur indigenen Bevolkerung zahlen dort die Mixteken Zapoteken und Mazatek Indianer Die Aussagen der heute popularen mazatekischen Schamanin Maria Sabina in Bezug auf die Wirksamkeit der Pilze vgl Psilocybe caerulescens Psilocybe mexicana fuhrten erst zur Entdeckung des Psilocybins und der darauf folgenden pharmakologischen Erforschung der Kahlkopfe weltweit 17 Vielen Nahuatl sprachigen Mexikanern in der Region des Popocatepetl sind die Wirkungen der dort verbreiteten Arten gelaufig 18 Die unter dem Einfluss des Pilzes praktizierten Veladas werden im Zuge der weitreichenden Modernisierung des Landes jedoch immer seltener Die traditionellen mexikanischen Heiler Curanderos nutzen die bewusstseinsverandernde Wirkung der heimischen Kahlkopfe nach wie vor zu Heilzwecken Die Pilze werden dabei oft vom Heiler alleine zur Diagnose eingenommen oder auch dem Patienten verabreicht Es wird damit sowohl auf psychische als auch soziale Konfliktsituationen des zu Behandelnden eingegangen der Pilz nimmt eine psycholytische Rolle ein Die tiefenpsychologische Wirkung durch Psilocybin wurde auch in jungerer Zeit untersucht 19 20 Angstgefuhlen und Depressionen im Rahmen von Krebserkrankungen und posttraumatischen Belastungsstorungen konnte besser vorgebeugt oder diese verhindert werden 21 22 Vergleichbare Methoden zum Kurieren von psychischen Erkrankungen sind im indigenen Rahmen auch von anderen Gewachsen bekannt vgl Ololiuqui 6 Quellen BearbeitenJ Ott Hallucinogenic plants of North America Psycho mycological studies Band 1 Wingbow Press Berkeley 1976 ISBN 0 914728 16 4 A Hofmann R Heim A Brack H Kobel A Frey H Ott T Petrzilka F Troxler Psilocybin und Psilocin zwei psychotrope Wirkstoffe aus mexikanischen Rauschpilzen In Helvetica Chimica Acta XLII 1959 S 1557 1572 MycoBank Psilocybe aztecorumEinzelnachweise Bearbeiten a b G Guzman The Genus Psilocybe A Systematic Revision of the Known Species Including the History Distribution and Chemistry of the Hallucinogenic Species In Beihefte zur Nova Hedwigia Heft 74 1983 J Cramer Vaduz Germany G Guzman Variation distribution ethno mycological data and relationships of Psilocybe aztecorum a Mexican hallucinogenic mushroom In Mycologia 70 2 1978 G Guzman New species of Psilocybe of the section caerulescentes from the Mexican conifer g forests In Anales de la Escuela Nacional de Ciencias Biologicas Mexico 17 1 4 1970 S 9 16 K Natarajan N Raman A new species of Psilocybe from India In Mycologia 77 1 1985 S 158 161 Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin 2007 Vieweg Curare Band 30 Ausgaben 1 3 a b c d C Ratsch Enzyklopadie der psychoaktiven Pflanzen AT Verlag 2007 ISBN 978 3 03800 352 6 G Guzman Inventorying the fungi of Mexico In Biodiversity and Conservation 7 1998 S 369 384 A Hoppe Gymnospermen Kryptogamen Tierische Drogen Band 2 de Gruyter 1977 ISBN 3 11 084414 1 S 134 J Ott Detection of psilocybin in species Of Psilocybe Panaeolus and Psathyrella In Lloydia 39 4 1976 S 258 260 L E Hollister Clinical Biochemical and Psychologic Effects of Psilocybin In Archives Internationales de Pharmacadynamie e de Therapie 130 1961 S 42 52 G Wasson The Wondrous Mushroom Mycolatry in Mesoamerica NY McGraw Hill New York 1980 ISBN 0 07 068443 X P Granziera Concept of the garden in pre Hispanic Mexico In Garden History 29 2 2001 S 185 213 M Spinella The psychopharmacology of herbal medicine plant drugs that alter mind brain and behavior MIT Press 2001 ISBN 0 262 69265 1 G Guzman The Genus Psilocybe A Systematic Revision of the Known Species Including the History Distribution and Chemistry of the Hallucinogenic Species In Beihefte zur Nova Hedwigia Heft 74 1983 J Cramer Vaduz Germany M Kloeckner Sahagun und die Religion der Azteken Grin Verlag 2001 ISBN 3 638 99947 5 Bernardino de Sahagun Florentine Codex General History of the Things of New Spain Book 11 XI S 7 G Wasson Maria Sabina and Her Mazatec Mushroom Velada Harcourt New York 1976 S Hoogshagen Notes on the Sacred Narcotic Mushrooms from Coatlan Oaxaca Mexiko In Oklahoma Anthropological Society Bulletin 7 1959 S 71 74 T Leary R Metzner M Presnell G Weil R Schwitzgebel S Kinne A New Behavior Change Program Using Psilocybin In Psychotherapy Vol 2 No 2 July 1965 S 61 72 T Leary G H Litwin R Metzner Reactions to Psilocybin Administered in a Supportive Environment In Journal of Nervous and Mental Disease 137 1963 S 561 573 Psychedelische Drogen unterstutzen Psychotherapie von Krebspatienten Memento vom 31 Dezember 2010 im Webarchiv archive today In Epoch Times 27 Mai 2010 Cannabis und Co Vom Suchtmittel zum Medikament Memento vom 2 August 2012 im Webarchiv archive today In innovations report 3 September 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aztekischer Kahlkopf Psilocybe aztecorum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aztekischer Kahlkopf amp oldid 224857522