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Ernst August Emil Freiherr von Amelunxen 11 Oktober 1828 in Koblenz 11 Dezember 1900 in Peckelsheim war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er stammte aus dem westfalischen Uradelsgeschlecht von Amelunxen und war der Sohn von Arnold von Amelunxen 30 November 1792 in Erfurt 17 Marz 1859 in Hoxter und dessen Ehefrau Arnoldine geborene von Bellmont 5 September 1802 in Erfurt 19 Oktober 1833 in Koln Sein Vater war Major a D sowie Mitbesitzer von Hofgeismar und Kelze Sein Onkel vaterlicherseits war der kurhessische Generalleutnant Aloysius von Amelunxen Militarkarriere Bearbeiten Amelunxen war zunachst seit Oktober 1840 Kadett in Bensberg und Berlin Er wurde im Anschluss am 2 Mai 1846 als Portepeefahnrich dem 15 Infanterieregiment der Preussischen Armee uberwiesen Dort folgte am 12 August 1848 seine Beforderung zum Sekondeleutnant Als solcher nahm Amelunxen 1849 wahrend des Feldzuges in Jutland an den Gefechten bei Dons Vejle sowie Aarhus teil und zeichnete sich dabei wiederholt durch personliche Tapferkeit aus Daher wurde er am 15 Dezember 1852 zum Regimentsadjutanten ernannt Im weiteren Verlauf seiner Militarkarriere nahm Amelunxen an den Einigungskriegen 1864 gegen Danemark und 1866 gegen Osterreich teil Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges kampfte er in den Schlachten bei Colombey Gravelotte Noisseville und Amiens Ferner befand er sich bei der Belagerung von Metz sowie den Gefechten bei Robert le Diable und Moulineaux Dafur erhielt er am 25 September 1870 das Eiserne Kreuz 2 Klasse und am 6 Januar 1871 das Eiserne Kreuz 1 Klasse Vom 3 Februar 1877 bis 11 Juni 1880 war er Kommandeur des Infanterie Regiments Nr 45 wurde anschliessend Generalmajor und Kommandeur der 59 Infanterie Brigade sowie am 15 Mai 1883 Kommandeur der 42 Infanterie Brigade Am 18 August 1885 erhielt Amelunxen den Charakter als Generalleutnant und wurde gleichzeitig zum Kommandanten von Frankfurt am Main ernannt Unter Verleihung des Patents zu seinem Dienstgrad folgte am 11 Februar 1886 seine Ernennung zum Kommandanten von Stettin Von diesem Posten wurde er am 3 August 1886 entbunden und unter Verleihung des Sterns zum Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe mit Pension zur Disposition gestellt Er widmete nun seinem Gut Eddessen und begann mit der Forderung des landwirtschaftlichen Vereinswesens Er gehorte der Landwirtschaftskammer der Provinz Westfalen an war Vorstand des landwirtschaftlichen Hauptvereins Paderborn und war Vorsitzender des landwirtschaftlichen Kreisvereins Warburg Daneben war er auch Mitglied des Kreistages des Kreises Warburg Familie Bearbeiten Er hatte sich am 3 Oktober 1865 in Helmern mit Wilhelmine Freiin Spiegel von und zu Peckelsheim 5 Dezember 1839 in Helmern 23 Juli 1916 in Boddeken verheiratet Aus der Ehe gingen mehrere Kinder hervor Adolf Wilhelm Paul 17 Dezember 1866 Arnoldine Charlotte Marie 20 September 1868 Wilhelmine Marie 21 Januar 1872 Herbold 22 Juni 1873 Marie Elisabeth Charlotte 18 Februar 1882 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 160 163 Nr 3140 Genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser Gotha 1904 S 3 Ernst August Emil Freiherr von Amelunxen In Marcelli Janecki Deutsche Adelsgenossenschaft Hrsg Jahrbuch des Deutschen Adels Erster Band W T Bruer s Verlag Berlin 1896 S 93 94 dlib rsl ru Normdaten Person GND 116297751 lobid OGND AKS VIAF 15516279 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amelunxen August vonALTERNATIVNAMEN Amelunxen Ernst August Emil Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 11 Oktober 1828GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 11 Dezember 1900STERBEORT Peckelsheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August von Amelunxen amp oldid 235092416