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Arends Goldmull Carpitalpa arendsi ist eine Saugetierart aus der Familie der Goldmulle Chrysochloridae Sie lebt endemisch im sudlichen Afrika Ihr Bestand ist dort auf wenige Lokalitaten in den Hochlagen des ostlichen Simbabwe beschrankt wo sie Bergwalder und Graslandschaften mit lehmigen Boden bewohnt Die Tiere sind relativ robust gebaut ahneln aber mit ihrem spindelformigen Korper dem ausserlich sichtbare Ohren sowie ein Schwanz fehlen und den kraftigen Grabkrallen an den Vorderfussen den anderen Goldmullen Dadurch ist Arends Goldmull an ein Leben im Untergrund angepasst uber die weitere Lebensweise ist kaum etwas bekannt Die Art wurde 1955 wissenschaftlich beschrieben ihr Bestand gilt als gefahrdet Arends GoldmullSystematikUberordnung Afrotheriaohne Rang AfroinsectiphiliaOrdnung Tenrekartige Afrosoricida Familie Goldmulle Chrysochloridae Gattung CarpitalpaArt Arends GoldmullWissenschaftlicher Name der GattungCarpitalpaLundholm 1955Wissenschaftlicher Name der ArtCarpitalpa arendsi Lundholm 1955 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Arends Goldmull ist ein mittelgrosser Vertreter der Goldmulle Er erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 11 5 bis 14 1 cm das Gewicht variiert von 43 bis 70 g Mannchen werden im Durchschnitt etwas grosser als Weibchen Der Korperbau der Tiere ahnelt dem der Maulwurfe mit denen sie jedoch nicht verwandt sind Sie sind vergleichsweise robust und an eine grabende Lebensweise angepasst was sich durch den spindelformigen Korper und dem Fehlen ausserlich sichtbarer Ohren und eines Schwanzes ausdruckt Ebenso sind die Augen unter dem Fell verborgen die Schnauze tragt ein lederartiges Polster das wie die kraftigen Krallen der Vordergliedmassen der Grabetatigkeit dient Das Fell ist an der Oberseite schwarz oder dunkelbraun schwarz und an der Unterseite graubraun gefarbt es kann einen grun oder rotlich schimmernden metallischen Glanz aufweisen Die Unterwolle besitzt einen dunkelgrauen Farbton Kehle und Wangen erscheinen etwas heller als der Rucken ebenso die Beine Nahe der Augen treten weisse Farbflecken auf Die Gliedmassen haben einen kurzen und kraftigen Bau Die vierstrahligen Hande und funfstrahligen Fusse verfugen jeweils uber Krallen die der Hande sind zu Grabklauen umgebildet Die Mittelklaue ist am starksten entwickelt sie weist eine Lange von 9 bis 12 mm und eine Basisbreite von 3 5 bis 4 mm auf wodurch sie eher schlank wirkt Die Klaue des zweiten Fingers ist um ein Viertel kurzer die des ersten noch einmal kurzer und schmal Am vierten Finger tritt nur eine stark reduzierte knopfartige Kralle auf Die Hinterfusslange schwankt von 12 bis 16 mm 1 2 3 4 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel weist eine Gesamtlange von 25 3 bis 29 mm und eine Breite von 15 8 bis 17 5 mm auf Insgesamt erscheint der Schadel vergleichsweise schlank seine grosste Breite die im Bereich des Hirnschadels liegt erreicht weniger als 65 der Lange Ebenso ist das Rostrum schmal der Gaumen besitzt eine Breite von 28 bis 29 der grossten Schadellange In der Auspragung der Merkmale kann kein deutlicher Geschlechtsdimorphismus festgestellt werden Der Jochbogen ist vollstandig geschlossen zeigt aber keine breiten nach hinten orientierten Platten auf wie sie bei den Riesengoldmullen Chrysospalax auftreten Auffalligstes Merkmal stellt der deutlich aufgeblahte Kopf des Hammers im Mittelohr dar die Vergrosserung fallt jedoch nicht sehr stark aus so dass der Kopf nicht in einer ausserlich sichtbaren knochernen Aufwolbung am Schlafenbein lagert im Gegensatz beispielsweise zu den Kapgoldmullen Chrysochloris Insgesamt erscheint er eiformig verlangert aber seitlich leicht abgeplattet das Gesamtgewicht des Malleus liegt bei 4 mg 5 6 Das Gebiss von Arends Goldmull besteht aus insgesamt 40 Zahnen die Zahnformel lautet folgendermassen 3 1 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 3 1 3 3 3 1 3 3 nbsp Im Oberkiefer ist der hinterste dritte Molar sehr klein ausgebildet er besitzt wie die vorderen ein dreihockeriges tricuspides Kauflachenmuster An den Molaren des Unterkiefers fehlt ein deutliches Talonid ein tiefliegender Vorsprung der Kauflache in den einer der Haupthocker der oberen Molaren bei Gebissschluss greift das aber manchmal bei Jungtieren noch ausgebildet ist Die oberen Pramolaren sind teilweise molarisiert und ahneln so den Molaren Sie lassen im Gegensatz zu den hinteren Backenzahnen eine deutliche Eintiefung zwischen den Hockern vermissen Die Zahnreihe vom Eckzahn bis zum dritten Molaren misst im Oberkiefer zwischen 6 5 und 7 7 mm 1 2 3 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet grun von Arends GoldmullArends Goldmull kommt endemisch im sudlichen Afrika vor Er bewohnt ein kleines Gebiet im Inyangani Hochland im ostlichen Simbabwe zwischen dem 20 und 18 sudlichen Breitengrad das sich im Osten marginal bis nach Mosambik erstreckt Die Hohenverbreitung reicht von 850 bis 2000 m Die Art ist dort von nur insgesamt zehn Lokalitaten bekannt die sich auf einer Gesamtflache von 15 515 km verteilen das tatsachlich bewohnte Areal nimmt 1050 km ein 7 Das Vorkommen ist auf die Sambesi Wallandzone beschrankt Die Tiere bevorzugen Offenlander durchsetzt mit Grasbuscheln beziehungsweise Waldrander der montanen Landschaften und wurden zudem in Flusstalern mit viel Blatterabfall oder dichtem Untergrundbewuchs beobachtet Sie sind an lehmige Boden gebunden Teilweise ist die Art in kultivierten Gebieten wie in Garten anzutreffen einige Nachweise stammen auch aus lockeren Erdhaufen die bei Erdarbeiten anfielen Die Tiere treten lokal haufig auf quantitative Angaben liegen aber nicht vor 2 3 4 Lebensweise BearbeitenUber die Lebensweise von Arends Goldmull ist kaum etwas bekannt Wie alle Goldmulle lebt er grosstenteils unterirdisch wo er Gange zur Nahrungssuche und als Ruheplatze grabt Der vergrosserte Malleus des Mittelohrs hat moglicherweise zur Folge dass die Tiere besser seismische Schwingungen im Untergrund wahrnehmen konnen 6 Die Tunnel liegen dicht unter der Erdoberflache und sind oberirdisch als kleine Erdwalle erkennbar Sie beginnen haufig an Baumwurzeln oder an Grasbuscheln und verlaufen dann unregelmassig zwischen den Lucken der Grasbuschelwiesen oder in offeneres Gelande Moglicherweise halten die Tiere durch ihre Grabtatigkeit auch einzelnen Stellen frei von Vegetation wie dies untertunnelte und dadurch abgestorbene Grasbuschel annehmen lassen In den Grasgebieten koexistiert Arends Goldmull mit der Gemeinen Lamellenzahnratte Vor allem nach Regenfallen sind die Tiere auch an der Erdoberflache anzutreffen Die Nahrung durfte hauptsachlich aus Wirbellosen wie Regenwurmern und Insekten bestehen Uber das Fortpflanzungsverhalten ist nichts bekannt 1 2 3 4 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Goldmulle nach Bronner et al 2023 8 Chrysochloridae Amblysomus Neamblysomus Carpitalpa arendsi Chrysospalax Calcochloris Chlorotalpa Cryptochloris Chrysochloris Kilimatalpa Huetia EremitalpaVorlage Klade Wartung StyleArends Goldmull ist eine Art aus der Gattung Carpitalpa und deren einziger Vertreter Die Gattung gehort zur Familie der Goldmulle Chrysochloridae in welcher kleine bodengrabende Saugetiere aus der Uberordnung der Afrotheria zusammengefasst sind Die nachsten Verwandten bilden die Tenreks Tenrecidae die beiden Familien bilden zusammen die Afrosoricida Gemass molekulargenetischen Untersuchen reicht die Trennung der Goldmulle und der Tenreks von einer gemeinsamen Stammlinie im Ubergang von der Oberkreide zum Palaozan vor rund 65 Millionen Jahren 9 Die Goldmulle begannen sich vor etwa 28 5 Millionen Jahren wahrend des Oligozans zu diversifizieren 10 11 8 Die Goldmulle kommen endemisch in Afrika vor Ihr Verbreitungsschwerpunkt befindet sich im sudlichen Kontinentalbereich nur einige wenige Arten bewohnen auch Teile des ostlichen oder zentralen Afrikas Ihre unterirdische Lebensweise hat zur Folge dass die Habitate der einzelnen Arten mit wenigen Ausnahmen eng umrissene Grenzen aufweisen Innerhalb der Familie lassen sich zwei okologische Gruppen unterscheiden Zur ersten Gruppe werden die Vertreter trockener bis teils halbwustenartiger Landschaften gezahlt so der Wustengoldmull Eremitalpa oder die Kapgoldmulle Chrysochloris In die zweite Gruppe gehoren die Bewohner von offenen Gras und Savannenlandschaften sowie von Waldern etwa Arends Goldmull aber auch die Kupfergoldmulle Amblyomus die Vertreter der Gattung Neamblysomus oder die Riesengoldmulle Chrysospalax Die innere Gliederung der Familie ist bisher nicht zufriedenstellend geklart Haufig werden zwei oder drei Unterfamilien anhand des Baus des Hammers im Mittelohr unterschieden die Amblysominae mit einem normal gebauten Malleus die Chrysochlorinae mit einem stark verlangerten Kopf des Malleus und die Eremitalpinae mit einem kugelig aufgeblahten Kopf des Malleus 12 Andere Autoren wiederum sehen die beiden letztgenannten auch als eine einzelne Unterfamilie an die Chrysochlorinae 2 Molekulargenetische Untersuchungen unterstutzen diese auf skelettanatomische Unterschiede beruhende Untergliederung der Goldmulle bisher nicht vollstandig Ihnen zufolge steht Carpitalpa in einer engeren Beziehung zu Amblysomus und Neamblysomus die allgemein den Amblysominae zugewiesen werden der vergrosserte Hammer des Mittelohrs befurwortete dagegen aus anatomischer Sicht eine Einbindung in die Chrysochlorinae 13 2 14 8 Regionale Variationen oder Unterarten von Arends Goldmull sind nicht bekannt Die wissenschaftliche Erstbeschreibung wurde von Bengt Lundholm im Jahr 1955 vorgelegt Er gab der Art die wissenschaftliche Bezeichnung Chlorotalpa Carpitalpa arendsi und ordnete sie somit der Gattung Chlorotalpa zu der unter anderem auch Sclaters Goldmull Chlorotalpa sclateri angehort Lundholm vergab das Artepitheton nach dem Tierpraparator Nicolas Arends nach anderen Quellen Nicholas P Arends 15 vom Kaffrarian Museum der Anfang 1951 das Typusexemplar gesammelt hatte Dieses umfasst ein mannliches Tier von 11 5 cm Gesamtlange mit 10 mm langem Schwanz und 15 mm langen Hinterfussen Es stammt vom Pungwe Wasserfall im Inyangani Hochland in 2000 m Gelandehohe die Region wird als Typusgebiet von Arends Goldmull angesehen 1 Im Jahr 1968 erhob Alberto M Simonetta die Untergattung Carpitalpa unter Berufung auf die starkere Aufblahung des Hammers im Mittelohr im Vergleich zu Chlorotalpa in den Gattungsstatus Er verwies ausserdem Stuhlmanns Goldmull Kilimatalpa stuhlmanni zu Carpitalpa 12 Spatere Autoren stimmten damit nicht uberein so etwa Jurgens A J Meester der 1974 Stuhlmanns Goldmull wieder in die Kapgoldmulle einordnete wahrend er Arends Goldmull erneut als Vertreter von Chlorotalpa ansah Morphometrische Untersuchungen die Gary N Bronner Mitte der 1990er Jahre vorlegte belegten die Eigenstandigkeit von Carpitalpa und somit von Arends Goldmull auf Gattungsebene 2 3 Dies konnte spater durch molekulargenetische Daten bestatigt werden denen zufolge daruber hinaus Stuhlmanns Goldmull naher mit den Kapgoldmullen in Verbindung steht 13 Der deutsche Trivialname bezieht sich wie die wissenschaftliche Bezeichnung auf Nicolas Arends den Entdecker des Belegexemplars Gelegentlich finden sich im Deutschen auch die Bezeichnungen Arends Goldmull 3 und Arend Goldmull 16 Bedrohung und Schutz BearbeitenDie IUCN listet Arends Goldmull als bedroht vulnerable Die Grunde dafur liegen in dem kleinen Verbreitungsgebiet der Zerstorung seines Lebensraumes und der politischen Instabilitat in seiner Heimatregion die Schutzmassnahmen wenig greifen lasst Letzteres fuhrt beispielsweise zu einer nur begrenzten Verwaltung des Nyanga Nationalparks welcher den grossten Teil des Gesamtverbreitungsgebietes der Art einschliesst Dadurch kam es in der Vergangenheit zu einem erheblichen Verlust an naturlichem Lebensraum durch jahrliche Wildfeuer unkontrollierten Holzeinschlag oder Uberweidung Gegenwartig ist aber weder der Umfang und die Intensitat dieser Bedrohungen noch deren Einfluss auf die Population genauer untersucht Es wird aber angenommen dass der Bestand zuruckgeht Lokalen Einfluss haben auch die Erbeutung durch Haushunde und Hauskatzen Neben dem Nyanga Nationalpark ist Arends Goldmull unter anderem im Chimanimani Nationalpark vertreten 7 Literatur BearbeitenGary N Bronner und Nigel C Bennett Genus Carpitalpa Lundholm 1955 In John D Skinner und Christian T Chimimba Hrsg The Mammals of the Southern African Subregion Cambridge University Press 2005 S 10 Gary N Bronner Genus Carpitalpa Arends s Golden mole In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 237 238 Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World The Johns Hopkins University Press Baltimore 1999 ISBN 0 8018 5789 9 William A Taylor Samantha Mynhardt und Sarita Maree Chrysochloridae Golden moles In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 180 203 S 200 ISBN 978 84 16728 08 4 Don E Wilson und DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World 3 Ausgabe The Johns Hopkins University Press Baltimore 2005 ISBN 0 8018 8221 4Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Bengt G Lundholm Descriptions of New Mammals Annals of the Transvaal Museum 22 1955 S 279 303 a b c d e f g Gary N Bronner und Nigel C Bennett Genus Carpitalpa Lundholm 1955 In John D Skinner und Christian T Chimimba Hrsg The Mammals of the Southern African Subregion Cambridge University Press 2005 S 10 a b c d e f Gary N Bronner Genus Carpitalpa Arends s Golden mole In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 237 238 a b c William A Taylor Samantha Mynhardt und Sarita Maree Chrysochloridae Golden moles In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 180 203 S 200 ISBN 978 84 16728 08 4 Matthew J Mason Sarah J Lucas Erica R Wise Robin S Stein und Melinda J Duer Ossicular density in golden moles Chrysochloridae Journal of Comparative Physiology A 192 2006 S 1349 1357 a b Matthew J Mason Functional Morphology of the Middle Ear in Chlorotalpa Golden Moles Mammalia Chrysochloridae Predictions From Three Models Journal of Morphology 261 2004 S 162 174 a b Gary N Bronner Carpitalpa arendsi The IUCN Red List of Threatened Species 2015 e T40596A21289173 1 zuletzt abgerufen am 28 Dezember 2015 a b c Gary N Bronner Samantha Mynhardt Nigel C Bennett Lientjie Cohen Nick Crumpton Michael Hofreiter Patrick Arnold und Robert J Asher Phylogenetic history of golden moles and tenrecs Mammalia Afrotheria Zoological Journal of the Linnean Society 2023 doi 10 1093 zoolinnean zlad121 Robert W Meredith Jan E Janecka John Gatesy Oliver A Ryder Colleen A Fisher Emma C Teeling Alisha Goodbla Eduardo Eizirik Taiz L L Simao Tanja Stadler Daniel L Rabosky Rodney L Honeycutt John J Flynn Colleen M Ingram Cynthia Steiner Tiffani L Williams Terence J Robinson Angela Burk Herrick Michael Westerman Nadia A Ayoub Mark S Springer und William J Murphy Impacts of the Cretaceous Terrestrial Revolution and KPg Extinction on Mammal Diversification Science 334 2011 S 521 524 C Gilbert P C O Brien G Bronner F Yang A Hassanin M A Ferguson Smith und T J Robinson Chromosome painting and molecular dating indicate a low rate of chromosomal evolution in golden moles Mammalia Chrysochloridae Chromosome Research 14 2006 S 793 803 Gary N Bronner Order Afrosoricida Tenrecs Otter Shrews Golden moles In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 214 215 a b Alberto M Simonetta A new golden mole from Somalia with an appendix on the taxonomy of the family Chrysochloridae Mammalia Insectivora Monitore Zoologico Italiano NS Supplement 2 1968 S 27 55 a b Robert J Asher Sarita Maree Gary Bronner Nigel C Bennett Paulette Bloomer Paul Czechowski Matthias Meyer und Michael Hofreiter A phylogenetic estimate for golden moles Mammalia Afrotheria Chrysochloridae MC Evolutionary Biology 10 2010 S 69 doi 10 1186 1471 2148 10 69 Gary N Bronner Family Chrysochloridae Golden moles In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 223 225 Galen B Rathbun Eponyms in the Afrotheria Who were the people that had Afrotheria species named after them Afrotherian Conservation 9 2012 S 5 6 Theodor C H Cole Worterbuch der Saugetiernamen Dictionary of Mammal Names Berlin Heidelberg 2015 S 30Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arends Goldmull Carpitalpa arendsi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Carpitalpa arendsi in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2014 Eingestellt von G Bronner 2006 Abgerufen am 28 12 2015 Goldmulle bei der Afrotheria Specialist Group Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arends Goldmull amp oldid 239026799