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Alois Karl Hudal 31 Mai 1885 in Graz Osterreich Ungarn 19 Mai 1963 in Rom war ein osterreichischer katholischer Theologe Rektor des deutschen Priesterkollegs Santa Maria dell Anima und Titularbischof von Aela Mitglied des antisemitischen Geheimbundes Deutsche Gemeinschaft 1 sowie seit der Endphase des Zweiten Weltkriegs Fluchthelfer von Nationalsozialisten siehe Rattenlinien sowie Stille Hilfe fur Kriegsgefangene und Internierte Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Verhaltnis zum Nationalsozialismus 3 Forschung 4 Publikationen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten nbsp Alois Hudal am Institut Santa Maria dell Anima als Kommissar fur die Seelsorge der deutschsprachigen Katholiken in Italien Blatt von ca 1940Hudal studierte von 1904 bis 1908 Theologie in Graz und empfing am 19 Juli 1908 die Priesterweihe Er wurde 1911 in Graz zum Dr theol promoviert und ging anschliessend zu Studienzwecken an das deutsche Priesterkolleg Santa Maria dell Anima nach Rom Dort erlangte er eine zweite Promotion und die Habilitation auf dem Gebiet des Alten Testamentes Anschliessend befasste sich Hudal intensiv mit den Ostkirchen und sollte auf diesem Gebiet in Wien auch einen Lehrstuhl erhalten der allerdings nicht eingerichtet wurde Stattdessen wurde er 1919 ausserordentlicher ab 1923 ordentlicher Professor fur Altes Testament in Graz 1923 wurde Hudal als Koadjutor an das Priesterkolleg Santa Maria dell Anima berufen das er in den folgenden Jahren zum geistigen Zentrum der deutschen Geistlichen in Rom auszubauen suchte 1937 wurde er Rektor Er lernte dort auch Eugenio Pacelli kennen den papstlichen Nuntius fur Deutschland und spateren Papst Pius XII der ihn am 18 Juni 1933 zum Bischof weihte Er wurde spater vom Papst mit dem Ehrentitel Papstlicher Thronassistent ausgezeichnet Seine letzte Ruhe fand er auf dem Campo Santo Teutonico in Rom Verhaltnis zum Nationalsozialismus BearbeitenHudal sah Gemeinsamkeiten in den Zielen des Nationalsozialismus und denen der katholischen Kirche vor allem in der Wiederherstellung einer antiliberalen antiinternationalen Ordnung und entsprechenden Werten sowie in der Abwehr des Ostbolschewismus Er strebte eine Symbiose zwischen Katholizismus und Nationalsozialismus an was er auch in seinem Hauptwerk Die Grundlagen des Nationalsozialismus 1937 zum Ausdruck brachte Das Buch das fur Adolf Hitler die Widmung Dem Fuhrer der deutschen Erhebung und Siegfried deutscher Hoffnung und Grosse 2 enthielt brachte ihm den Ruf eines Hoftheologen der Nazis ein Hudal befurwortete darin den Nationalsozialismus sofern dieser nicht versuche den Platz des Christentums einzunehmen und als dogmatische Metaphysik fungiere Er kritisierte jedoch Alfred Rosenberg da dieser das Christentum ablehne Wichtigste ideologische Klammer von Hudals Christentum mit dem Nationalsozialismus war der Antibolschewismus Im Zusammenhang der Abstimmung uber den Anschluss Osterreichs lud Hudal als Rektor des Collegio Teutonico di Santa Maria dell Anima in Rom fur den Ostersonntag 6 April 1938 zu einem feierlichen Te Deum Dankgottesdienst in die Kirche Santa Maria dell Anima ein 3 Dies wurde ihm von Papst Pius XI jedoch untersagt Il Santo Padre si oppone a una tale funzione dt Der Heilige Vater verwahrt sich gegen eine solche Feier 4 Hudal war ausser sich und fuhrte das Verbot auf den Intriganteneinfluss im Vatikan zuruck 5 In der Folge zeigte sich dass Hudal mit seiner anschlussfreundlichen Haltung im Vatikan isoliert war und dass sich seine Beziehungen zur Kurie und insbesondere zu Kardinalstaatssekretar Eugenio Pacelli durch diesen sogenannten Te Deum Vorfall deutlich abkuhlten So verweigerte der Papst trotz einer an Pacelli gerichteten Intervention Hudals am Tag nach dem untersagten Te Deum den Empfang einer deutschsprachigen Pilgergruppe im Vatikan Bereits am 1 April hatte der Vizerektor der Anima Heinrich Schneider eine Liste der Teilnehmer an der Volksabstimmung an die deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl gesandt 6 Mit einem Sonderzug wurden die deutschen und osterreichischen Priesterseminaristen die an der Anima studierten am 10 April 1938 dem Tag der Reichstagswahl und der Volksabstimmung nach Gaeta gebracht 7 Dort gab es eine extraterritoriale Wahlmoglichkeit an Bord des deutschen Panzerkreuzers Admiral Scheer 8 Es wird vermutet dass die Behorden den Abstimmungsort Panzerkreuzer neutraler einstuften als eine ohnehin schon extraterritoriale Botschaft 9 10 Bischof Hudal nahm selbst an der Abstimmung teil 92 der Abstimmenden auf der Admiral Scheer stimmten fur den Anschluss 11 Jahrzehnte spater wurde behauptet Abstimmende aus dem kirchlichen Milieu und aus den damals in Italien lebenden deutschen und osterreichischen Exilanten hatten mehrheitlich gegen den Anschluss gestimmt 7 12 Hudal selbst sprach danach wiederholt von der Schande von Gaeta 7 allerdings vermied er es in seiner Autobiographie Romische Tagebucher auf diese Episode Bezug zu nehmen Die Abstimmung auf der Scheer war eine der Moglichkeiten welche die NSDAP AO fur die im Ausland lebenden Deutschen organisiert hatte um an der Reichstagswahl Volksabstimmung am 10 April 1938 teilzunehmen Auf deutschen Kriegsschiffen in Gaeta Palermo Catania Messina und Genua nahmen 12 618 Menschen an der Abstimmung teil Die Admiral Scheer war dabei das grosste Schiff 13 Nicht nur Priesterseminaristen nahmen an der Abstimmung teil sondern auch deutsche Exilanten Erich Maria Remarque berichtete dass seine osterreichische Haushalterin abstimmen musste weil sie sonst keinen Pass mehr bekommen hatte Hudals Werk wurde sowohl von der katholischen Kirche als auch von den Nationalsozialisten kritisch aufgenommen Fur seine Arbeit wurde er von Hitler ausdrucklich gelobt Es wurde behauptet er habe auch das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP erhalten doch gibt es hierfur keine Nachweise Gleichzeitig wurde er von radikal kirchenfeindlichen Ideologen des Neuheidentums innerhalb der NSDAP der Unterwanderung und Anbiederung verdachtigt weil er deren Planen im Wege stand die Kirchen nach einem gewonnenen Krieg endgultig auszuschalten Auch innerhalb der katholischen Kirche machte ihn sein Eintreten fur den Bruckenschlag zum Nationalsozialismus zu einem Aussenseiter dem daher noch hohere Amter verwehrt blieben mit Ausnahme des reinen Ehrentitels eines papstlichen Thronassistenten Er verlor seine Professur in Graz 1945 nach dem Ende des NS Regimes erhielt diese nach Angaben in seiner Autobiographie jedoch nach einem Gerichtsverfahren zuruck allerdings unter der Bedingung sie nicht auszuuben und ohne Erwahnung seines Namens im Status der Universitat Wahrend Wehrmacht und Sicherheitsdienst in Rom die Macht ausubten September 1943 Juni 1944 setzte sich Hudal fur von den Deutschen Verfolgte ein Unter anderem versteckte er in der Anima zwei neuseelandische Offiziere die aus ihrem Gefangenenlager ausgebrochen waren bis zu ihrer Befreiung am 4 Juni 1944 Einer von ihnen John Burns hat in seinen Memoiren Life is a twisted path Das Leben ist ein gewundener Pfad daruber anschaulich berichtet 14 Nachdem am Morgen des 16 Oktobers 1943 eine gross angelegte Razzia gegen die Juden begonnen hatte schickte Hudal einen Brief an den deutschen Stadtkommandanten von Rom General Rainer Stahel mit der Bitte die Razzia unverzuglich einzustellen weil zu befurchten sei dass der Papst sonst offentlich dagegen Stellung nehmen wird Trotzdem wurde die Razzia wahrscheinlich planmassig gegen 14 Uhr vom SD beendet nachdem aber nur uber 1000 Juden verhaftet werden konnten weit weniger als die 8000 die Hitler befohlen hatte Stahel soll sich wie Hudal nach dem Krieg schrieb mit Himmler in Verbindung gesetzt und bei diesem erreicht haben dass mit Rucksicht auf den besonderen Charakter Roms diese Verhaftungen sofort einzustellen sind 15 Wie zuverlassig diese Angabe ist bedarf weiterer Forschungen Einige Historiker argumentierten dass Hudals Brief nicht von ihm selbst sondern vom deutschen Botschafter beim Vatikan Ernst v Weizsacker angeregt und von deutschen Diplomaten geschrieben worden sei und dass Hudal nur gebeten wurde ihn zu unterzeichnen 16 Diese Darstellung wird zum einen widerlegt durch Hudals Angabe in seinen Memoiren dass der Neffe von Papst Pius XII Carlo Pacelli ihn aufgesucht und den Brief angeregt habe 17 zum anderen dadurch dass Rainer Decker den originalen mit der Maschine geschriebenen Entwurf des Briefes in Hudals Nachlass fand 18 Der Entwurf der viel langer als der nach Berlin ubermittelte Auszug ist enthalt Hudals handschriftliche Korrekturen sowie in der Einleitung Grusse an Stahel wobei er an ihren gemeinsamen Bekannten einen Rittmeister Diemert erinnert und eine Bemerkung wonach wie schon im Marz besprochen Deutschland die guten Dienste des Vatikans in der nahen Zukunft brauchen konnte 19 Diese Einzelheiten konnen Weizsacker und die anderen Diplomaten nicht gekannt haben Daher besteht wenig Zweifel dass der Brief von Hudal selbst und keinem anderen verfasst und dass er durch einen Besuch des Papstneffen Carlo Pacelli am Morgen des 16 Oktober 1943 veranlasst wurde Nach Ende des Krieges betatigte er sich als Fluchthelfer fur Nationalsozialisten unter anderem fur Franz Stangl und bezeichnete diese Aktionen als caritativen Akt der Nachstenliebe Im Marz 1948 erstellte er ein Merkblatt fur Auswanderer mit wichtigen Hinweisen auf Unterstutzungsmoglichkeiten durch die katholische Kirche Hudal stellte die wegen ihrer Verbrechen in der NS Zeit Verfolgten so dar als seien sie politisch Verfolgte gewesen die vielfach personlich ganz schuldlos nur die ausfuhrenden Organe der Befehle ihnen ubergeordneter Stellen und so Suhneopfer fur grosse Fehlentwicklungen des Systems waren Daruber hinaus betonte Hudal immer wieder den Nutzen der SS Manner als erfahrene Kampfer gegen den antichristlichen Bolschewismus Die als Rattenlinie bekannt gewordene Fluchtroute nach Sudamerika und in den Nahen Osten wurde von Hudal gemeinsam mit Krunoslav Draganovic gefuhrt Unterstutzung erhielten sie von Seiten des Roten Kreuzes und der Caritas wie auch von Giuseppe Siri dem Erzbischof von Genua Daneben arbeitete Hudal auch eng mit dem deutschen Unterstutzerverein Stille Hilfe von Helene Elisabeth von Isenburg zusammen der sowohl von Vertretern der evangelischen Bischof Theophil Wurm als auch der katholischen Weihbischof Johannes Neuhausler Kirche unterstutzt wurde Fur die in Buenos Aires herausgegebene deutsche Emigrantenzeitschrift Der Weg in der viele gefluchtete NS Tater Johann von Leers Gerhard Bohne aktiv waren schrieb Hudal Artikel Die Kenntnisse uber diese Vorgange reichten bis in die hochsten Ebenen europaischer Nachkriegspolitik vor allem im Bereich der konservativen Parteien Osterreichs Deutschlands und Italiens Zeitweise wurde ihm sogar nachgesagt er habe Martin Bormann zur Flucht nach Sudamerika verholfen was sich aber als falsch erwies 1962 schrieb Hudal uber seine Tatigkeiten Alle diese Erfahrungen haben mich veranlasst nach 1945 meine ganze karitative Arbeit in erster Linie den fruheren Angehorigen des Nationalsozialismus und Faschismus besonders den sogenannten Kriegsverbrechern zu weihen die von Kommunisten und christlichen Demokraten verfolgt wurden Hier zu helfen manchen zu retten ohne opportunistische und berechnende Rucksichten selbstlos und tapfer war in diesen Zeiten die selbstverstandliche Forderung eines wahren Christentums das keinen Talmudhass sondern nur Liebe Gute und Verzeihung kennt Erst nach Druck seitens des Vatikans trat Hudal 1952 als Rektor des deutschen Priesterkollegs zuruck arbeitete jedoch noch bis Ende 1953 als theologischer Gutachter fur das Heilige Offizium die spatere Kongregation fur die Glaubenslehre bis er diese Tatigkeit in einem verbitterten Abschiedsbrief an Papst Pius XII dokumentiert aus eigenem Entschluss aufgab Er starb am 19 Mai 1963 in Rom In seinen postum erschienenen Memoiren lehnt er zwar den Nationalsozialismus in seiner historisch konkreten Auspragung ab bleibt aber immer noch bei seiner Idee der Verbindung von Christentum Nationalismus und Sozialismus im Sinne einer christlichen Soziallehre als Idee und bei einem klaren Antikommunismus Er wurde auf dem Campo Santo Teutonico in Rom begraben wo bereits seine Mutter Maria Hudal Wieser beigesetzt worden war 20 Forschung BearbeitenDie Offnung des Hudal Archivs des Priesterkollegs Collegio Teutonico di Santa Maria dell Anima im Herbst 2006 war Impuls sich mit der Person Hudal eingehender zu beschaftigen Ein Symposion von Historikern aus diesem Anlass 21 brachte kein einheitliches Bild So wurde neben den bekannten Vorwurfen auch erwahnt dass Hudal bis 1945 Kontakte mit der italienischen Resistenza gepflegt und Juden vor der Deportation gerettet habe Johann Ickx der Archivar des Collegio Teutonico di Santa Maria dell Anima ausserte anlasslich der Sichtung des Nachlasses Hudals dass dessen angebliche Mitgliedschaft in der NSDAP ebenso eine Erfindung sei wie dessen konkrete Hilfe bei der Flucht Adolf Eichmanns Hudal selbst sei aber an diesem Verdacht insofern nicht unschuldig als er in seinen Memoiren bestatigte sogenannten Kriegsverbrechern geholfen zu haben Laut der Katholischen Nachrichtenagentur vom 11 Oktober 2006 werfen die neuen Funde ein etwas milderes Licht auf die auch in Kirchenkreisen als ziemlich finster angesehene Gestalt Hudals Eine Reinwaschung des braunen Bischofs werde dabei nicht herauskommen konnen da die Widerspruche und Fehler in seinem Denken zu eklatant seien Zwar seien pauschale Verurteilungen nicht mehr zulassig doch durfe Hudal nun ebenso wenig zum unverstandenen Martyrer einer aussichtslosen aber edlen Sache hochstilisiert werden Im Werk Die Kirchen und der Nationalsozialismus des Historikers Olaf Blaschke wird Hudal als bekanntester Fluchthelfer unter den katholischen Wurdentragern bezeichnet und in diesem Zusammenhang neben der Fluchthilfe fur Verbrecher des kroatischen Ustasa Regimes auch eine Unterstutzung der Flucht von Adolf Eichmann Josef Mengele Walter Rauff Klaus Barbie Erich Priebke und Erich Muller genannt 22 Hudal habe diese von ihm als sogenannte Kriegsverbrecher bezeichneten Personen als erfahrene Kampfer gegen den Bolschewismus geschatzt und seine Hilfsaktion als Akt karitativer Nachstenliebe gedeutet 22 2020 wurde in einem Buch uber das Leben des SS Gruppenfuhrers Otto Wachter publiziert dass Alois Hudal in der Zeit um 1949 50 fur einen amerikanischen Geheimdienst das Counter Intelligence Corps CIC gearbeitet habe 23 und vier Jahre lang monatlich 50 US Dollar in bar erhalten habe 24 Publikationen BearbeitenDie Grundlagen des Nationalsozialismus Eine ideengeschichtliche Untersuchung Johannes Gunther Verlag Leipzig Wien 1937 Reprint Faksimile Verlag Bremen 1982 Romische Tagebucher Leopold Stocker Verlag Graz Stuttgart 1976 ISBN 3 7020 0242 1 Literatur BearbeitenRainer Decker Bischof Alois Hudal und die Judenrazzia in Rom am 16 Oktober 1943 In Romische Quartalschrift Nr 113 Heft 3 4 2019 S 233 255 Zusammenfassung online auf herder de John Burns Das Leben ist ein gewundener Pfad Gefangennahme Flucht Entkommen und endgultige Zuflucht mit Hilfe der Familie Mattei von Montecelio und Bischof Alois Hudal von Santa Maria dell Anima in Rom Rom 2002 Ernst Klee Persilscheine und falsche Passe Fischer Frankfurt 1991 Fischer Taschenbuch 10956 ISBN 3 596 10956 6 Gitta Sereny Am Abgrund Frankfurt Berlin Wien 1980 ISBN 3 492 11867 4 Thomas Brechenmacher Alois Hudal der braune Bischof In Freiburger Rundbrief Nr 2 14 2007 ISSN 0344 1385 S 130 132 Markus Langer Alois Hudal Bischof zwischen Kreuz und Hakenkreuz Versuch einer Biographie Univ Dissertation Wien 1995 Dominik Burkard Alois Hudal ein Anti Pacelli Zur Diskussion um die Haltung des Vatikans gegenuber dem Nationalsozialismus In Zeitschrift fur Religions und Geistesgeschichte 59 1 2007 ISSN 0044 3441 S 61 89 Uki Goni Odessa Die wahre Geschichte Fluchthilfe fur NS Kriegsverbrecher Berlin Hamburg 2006 ISBN 3 935936 40 0 Gerald Steinacher Nazis auf der Flucht Wie Kriegsverbrecher uber Italien nach Ubersee entkamen Studienverlag Wien Innsbruck Munchen 2008 ISBN 978 3 7065 4026 1 Christian Blankenstein Die Merk wurdigen von Gestern und ihre Spuren im Heute 15 Portraits aus Osterreich Traugott Bautz Nordhausen 2012 ISBN 978 3 86945410 8 u a uber Hudal Martin Latzel Alois Hudal In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 687 692 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Peter Rohrbacher Habent sua fata libelli Das Rassenproblem im Spiegel der nachgelassenen Privatbibliothek Bischof Alois Hudals In Romische Historische Mitteilungen 57 2015 325 364 online als PDF Datei auf academia edu Hansjakob Stehle Passe vom Papst In Die Zeit 4 Mai 1984 S 9 12 abgerufen am 13 Mai 2020 aus neu entdeckten Dokumenten Warum alle Wege der Ex Nazis nach Sudamerika uber Rom fuhren Zeit Dossier Johannes Sachslehner Hitlers Mann im Vatikan Bischof Alois Hudal Molden Wien 2019 ISBN 978 3 222 15040 1 Bischof Alois Hudal Die Grundlagen des Nationalsozialismus In Heimo Halbrainer Gerald Lamprecht Nationalsozialismus in der Steiermark Opfer Tater Gegner StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2015 Nationalsozialismus in den osterreichischen Bundeslandern 4 ISBN 978 3 7065 4872 4 S 76f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alois Hudal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Alois Hudal in den Historischen Pressearchiven der ZBW Eintrag zu Alois Hudal im Austria Forum Biographie Linke und rechte Nazis uber die Appeasementstrategie von Alois Hudal Theo Bruns Massenexodus von NS Kriegsverbechern nach Argentinien Die grosste Fluchthilfeoperation der Kriminalgeschichte In ila Das Lateinamerika Magazin 299 Oktober 2006 abgerufen am 13 Mai 2020 Theo Bruns Der Vatikan und die Rattenlinie Wie die katholische Kirche Nazis und Kriegsverbrecher nach Sudamerika schleuste In ila Das Lateinamerika Magazin 301 Dezember 2006 abgerufen am 13 Mai 2020 Lukas Mihr Die Rattenlinie PDF 87 kB Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten IBKA 20 Mai 2006 S 1 9 abgerufen am 13 Mai 2020 Alois Hudal In oecv at Abgerufen am 13 Mai 2020 Biographie beim Osterreichischen Cartell Verband Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Taschwer NS Fluchthelfer Der braune Bischof und die Rattenlinie In derstandard at 22 Februar 2020 abgerufen am 18 August 2022 Rezension zu Timothy W Ryback Hitlers Bucher Fackeltrager Verlag Koln 2010 In Die Zeit Nr 18 12 Marz 2010 Literaturbeilage S 72 Die Schande von Gaeta In Die Furche 13 April 1968 Alois C Hudal Romische Tagebucher Lebensbeichte eines alten Bischofs Leopold Stocker Verlag Graz Stuttgart 1976 ISBN 3 7020 0242 1 S 239 Chronik der Anima 6 April 1938 Markus Langer Alois Hudal Bischof zwischen Kreuz und Hakenkreuz Versuch einer Biographie Dezember 1995 S 136 a b c Robert A Graham La Questione Religiosa Nella Crisi Dell Asse In La Civilta Cattolica Nr 3041 1977 S 447 Postkarte anlasslich der Anschluss Abstimmung an Bord der Admiral Scheer in Gaeta In germanpostalhistory com Abgerufen am 27 April 2017 Markus Langer Alois Hudal Bischof zwischen Kreuz und Hakenkreuz Versuch einer Biographie 1995 S 136 Quellensammlung NS Presseanweisungen der Vorkriegszeit Band 6 I 1938 Quellentexte Januar bis April Munchen 1999 Dokument 1109 DNB Rundbrief vom 11 April 38 S 381 Die Meldung ueber die Abstimmung auf dem Panzerschiff Admiral Scheer nicht aufmachen aber gut platzieren aber ohne Kommentar Neues Wiener Tagblatt 12 April 1938 S 2 Anna Pawlikowska Watykanski agent III Rzeszy Nicht mehr online verfugbar In znak org pl 14 Juni 2010 archiviert vom Original am 27 April 2017 abgerufen am 27 April 2017 polnisch Volker Koop Hitlers funfte Kolonne 2009 S 129 John Burns 1917 2003 Life is a twisted path a time of imprisonment escape evasion and final refuge with the Mattei of Montecelio and Biship Alois Hudal of Santa Maria dell Anima Rome Rom 2002 Zeitgleich auf Deutsch erschienen Das Leben ist ein gewundener Pfad Gefangennahme Flucht Entkommen und endgultige Zuflucht mit Hilfe der Familie Mattei von Montecelio und Bischof Alois Hudal von Santa Maria dell Anima in Rom Quelle Pierre Blet Pius XII and the Second World War According to the Archives of the Vatican Paulist Press New York 1999 S 216 Dan Kurzman A Special Mission Hitler s Secret Plot to Seize the Vatican and Kidnap Pope Pius XII Da Capo Press Cambridge 2007 S 183 85 Alois C Hudal Romische Tagebucher Lebensbeichte eines alten Bischofs Leopold Stocker Verlag Graz Stuttgart 1976 ISBN 3 7020 0242 1 S 214 5 Rainer Decker Bischof Alois Hudal und die Judenrazzia in Rom am 16 Oktober 1943 In Romische Quartalschrift Nr 311 3 4 2019 S 237 239 Rainer Decker Bischof Alois Hudal und die Judenrazzia in Rom am 16 Oktober 1943 In Romische Quartalschrift Nr 311 3 4 2019 S 254 Albrecht Weiland Der Campo Santo Teutonico in Rom und seine Grabdenkmaler Band I Herder Freiburg im Breisgau 1988 ISBN 3451208822 S 275 f Italien Symposium zu Bischof Hudal In archivioradiovaticana va Radio Vatikan 7 Oktober 2006 abgerufen am 13 Mai 2020 Symposium zu Bischof Hudal 7 Okt 2006 a b Olaf Blaschke Die Kirchen und der Nationalsozialismus Relam Verlag Ditzingen 2014 S 143 Philippe Sands Die Rattenlinie Ein Nazi auf der Flucht Aus dem Englischen von Thomas Bertram S Fischer Frankfurt 2020 ISBN 978 3 10 397443 0 S 347 Sands Nazi auf der Flucht S 368 Normdaten Person GND 118554239 lobid OGND AKS LCCN nr89017358 VIAF 3262577 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hudal AloisALTERNATIVNAMEN Hudal LuigiKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Bischof und Fluchthelfer diverser NaziverbrecherGEBURTSDATUM 31 Mai 1885GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 19 Mai 1963STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alois Hudal amp oldid 238195863