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Albrecht Weiland 22 Januar 1955 in Nieder Roden Hessen ist ein deutscher Verleger Verlag Schnell und Steiner und Christlicher Archaologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gesellschaftlich politisches Engagement 3 Auszeichnungen 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Ablegen der Abiturprufung im Juni 1975 am Franz Ludwig Gymnasium in Bamberg trat er als Novize in den Franziskanerorden ein den er wahrend der Probezeit im Februar 1978 wieder verliess Bereits wahrend des Noviziats hatte er das Studium der Katholischen Theologie der Christlichen Archaologie und der Klassischen Archaologie an der Universitat Freiburg begonnen das er unterbrochen durch zwei Freisemester am Pontificio Istituto di Archeologia Cristiana und an der Gregoriana in Rom 1978 1979 1982 mit dem Diplom abschloss Nach dem Diplom wirkte er von 1982 bis 1986 als wissenschaftlicher Assistent des Rektors Erwin Gatz am Campo Santo Teutonico in Rom und wurde 1986 an der Universitat Freiburg mit der kirchenhistorischen Arbeit Der Campo Santo Teutonico in Rom und seine Grabdenkmaler zum Dr theol promoviert Von 1986 bis 1989 war er als wissenschaftlicher Assistent am Romischen Institut der Gorres Gesellschaft tatig Von 1983 bis 1996 war er Redaktionsassistent der Romischen Quartalschrift Von 1987 bis 1989 setzte er sein Studium der Christlichen Archaologie am Pontificio Istituto di Archeologia Cristiana fort und schloss mit dem Lizentiat und dem Abschlussexamen fur das Doktorat in Christlicher Archaologie ab Weiland war bereits von 1988 an bis 1996 als Segretario Geschaftsfuhrer dieses Instituts tatig und qua Amt Generalsekretar des Vorbereitungskomitees der Internationalen Kongresse fur Christliche Archaologie Seit 1995 war er Beirat der Zeitschrift das munster Zeitschrift fur Christliche Kunst und Kunstwissenschaft seit Mitte 1996 ist er deren Herausgeber 1996 kehrte er nach Deutschland zuruck um die Geschaftsfuhrung des Verlags Schnell und Steiner in Regensburg zu ubernehmen Seit 2006 ist er dessen Miteigentumer und geschaftsfuhrender Gesellschafter seit 2013 alleiniger Eigentumer Weiland entwickelte in den mehr als zwei Jahrzehnten ein breit aufgestelltes international vernetztes Verlagsprogramm mit dem Schwerpunkt Kunst und Kulturgeschichte Geschichte und Archaologie Seit 2009 verleiht der Verlag jahrlich an seinem Grundungstag den Kulturpreis Kunst und Ethos 1 Weiland ist seit 1990 mit der Christlichen Archaologin Jutta Dresken Weiland verheiratet das Paar hat zwei Kinder Gesellschaftlich politisches Engagement BearbeitenIn seiner Studentenzeit war er von 1977 bis 1978 Vorsitzender Sprecher des Fachschaftsrats der Theologischen Fakultat der Universitat Freiburg Wahrend seiner Studentenzeit wurde er 1978 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Hercynia Freiburg im Breisgau im CV Seit 1982 Mitglied der Gorres Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften seit 1996 im Beirat und seit 2017 Mitglied im Haushaltsausschuss 1983 trat er in die Erzbruderschaft zur schmerzhaften Muttergottes beim Friedhof der Deutschen und Flamen Campo Santo Teutonico ein und engagierte sich seit 1984 bis zu seinem Weggang aus Rom 1996 im Vorstand und im Verwaltungsrat im Amt des Sekretars Segretario Seit November 2021 ist er erneut im Vorstand und Verwaltungsrat tatig Zusatzlich ist er Kuratoriumsmitglied des Papstlichen Priesterkollegs am Campo Santo Teutonico Seit 1986 Grundungs Mitglied der KAV Capitolina zu Rom im CV von 1986 bis 1995 im Amt des AH Conseniors Seit 1987 Mitglied des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem seit 2021 Komtur Seit 1991 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Christliche Archaologie zur Erforschung der spatantiken fruhmittelalterlichen und byzantinischen Kultur AGCA 1995 trat er als Stifter dem im gleichen Jahr gegrundeten Verein zur Forderung der Christlichen Archaologie Osterreichs bei Zahlreiche weitere Mitgliedschaften in kunst und kulturgeschichtlichen Vereinigungen Auszeichnungen Bearbeiten1989 erhielt er als einer der jungsten Trager das Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst der Republik Osterreich 1996 erhielt er die Ehrenmedaille der Erzbruderschaft zur Schmerzhaften Muttergottes am Campo Santo Teutonico in Rom 2003 wurde er zum Ehrenmitglied der Erzbruderschaft zur Schmerzhaften Muttergottes am Campo Santo Teutonico ernannt 2007 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2016 erhielt Weiland fur den Verlag Schnell amp Steiner in Pordenone den Preis Lumen ex libris Premio Internazionale all Editoria Religiosa der Libreria Editrice Vaticana Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer Campo Santo Teutonico in Rom und seine Grabdenkmaler 43 Supplementheft der Romischen Quartalschrift Rom Freiburg Wien 1988 mit Johannes G Deckers Gabriele Mietke Die Katakombe anonima di Via Anapo Repertorium der Malereien Roma Sotterranea Cristiana 9 Citta del Vaticano 1991 mit Erwin Ganz Der Campo Santo Teutonico Schnell Kunstfuhrer Nr 1000 3 Aufl 1991 4 erweiterte und aktualisierte Auflage 2006 Bemerkungen zur Datierung der ehemaligen Luperkalkapelle im Vicus Patricius in Rom in Festschrift fur Victor Saxer Studi di Antichita Cristiana 48 Citta del Vaticano 1992 S 773 793 mit Johannes G Deckers Gabriele Mietke Die Commodilla Katakombe Repertorium der Malereien Roma Sotterranea Cristiana 10 Citta del Vaticano 1994 Zum Stand der stadtromischen Katakombenforschung in Rom in Romische Quartalschrift 89 1994 S 173 198 Zur Ausstattung der basilichetta in der Commodilla Katakombe in Festschrift Alejandro Recio Veganzones Studi di Antichita Cristiana 51 Citta del Vaticano 1994 S 625 645 Die Kapitelle der Geburtskirche in Bethlehem in Acta XIII Congressus Internationalis Archaeologiae Christianae Bd III Studi di Antichita Cristiana 54 Citta del Vaticano 1998 S 813 827 Hundert Jahre Ausgrabungen am Campo Santo Teutonico in Rom in Romische Quartalschrift 93 1998 S 3 19 mit Jutta Dresken Weiland Bemerkungen zu szenischen Ritzdarstellungen in den fruhchristlichen Friedhofen Roms in Ikonographie Christiana Festschrift fur Pater Gregor M Lechner OSB Regensburg 2005 S 27 43 mit Hans Peter Fischer Der Campo Santo Teutonico eine deutschsprachige Exklave in Rom Schnell amp Steiner Regensburg 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Verlag Schnell und Steiner Kulturpreis Kunst und Ethos Abgerufen am 11 September 2023 Normdaten Person GND 112053580 lobid OGND AKS LCCN nr92041084 VIAF 232580266 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiland AlbrechtKURZBESCHREIBUNG deutscher Verleger und Christlicher ArchaologeGEBURTSDATUM 22 Januar 1955GEBURTSORT Nieder Roden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albrecht Weiland amp oldid 237660694