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Das typologische Modell der Erzahlsituationen von Franz Karl Stanzel ist ein gebrauchliches Schema zur Analyse von Prosatexten das seit den 1950er Jahren trotz haufiger Kritik weite Verbreitung in der Literaturwissenschaft gefunden hat Innerhalb der Erzahltheorie ist es eines von mehreren gebrauchlichen Modellen zur Unterscheidung von Erzahlperspektiven Inhaltsverzeichnis 1 Erzahlsituationen 1 1 Vorarbeiten 1 2 Der Typenkreis 1 3 Auktoriale Erzahlsituation 1 4 Personale Erzahlsituation 1 4 1 Weitere bedeutende Beispiele 1 5 Ich Erzahlsituation 1 5 1 Weitere bedeutende Beispiele 2 Kritik an Stanzels Modell 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenErzahlsituationen BearbeitenVorarbeiten Bearbeiten Fur Stanzel ist der Begriff der Mittelbarkeit die weitere Grundlage fur die Analyse der Erzahlsituation Es 1 Fur Stanzel zeigt der Begriff auf dass eine Erzahlung die Welt nicht unmittelbar sondern nur mittelbar durch das Medium der Sprache textuell darstelle Indem er durch binare Oppositionen ein kongeniales Ordnungssystem in die Erzahltheorie einfuhrt Seine typische Erzahlsituation wird durch die Triade Modus Person und Perspektive konstituiert 2 Fur die drei Konstituenten und die ihnen entsprechenden Formenkontinua konnen die binaren Oppositionen dargestellt werden Konstituenten Binare Opposition BedeutungFormenkontinuum Modus Opposition Erzahler Nichterzahler ReflektorFormenkontinuum Person Opposition Identitat Nichtidentitat Seinsbereiche des Erzahlers und der FigurenFormenkontinuum Perspektive Opposition Innenperspektive Aussenperspektive Perspektivismus Aperspektivismus 3 Der Erzahler ist eine Stimme die dem Leser die Geschichte erzahlt Ein Erzahler kann verschiedene Einstellungen einnehmen aus der erzahlt wird Diese Einstellungen kennzeichnen ein literarisches Werk Es werden in vier verschiedene Erzahlperspektiven auktoriale personale neutrale sowie die spezielle Form der Ich Erzahlung unterschieden Der auktoriale Erzahler hat eine allwissende Einstellung zur fiktiven Welt und eine absolute durchsichtige Draufsicht auf das erzahlte Geschehen In seiner auktorialen Einstellung weiss er alles uber die handelnden Figuren Orte und Zeitzusammenhange in einem literarischen Werk Hierdurch kann der auktoriale Erzahler werten akzentuieren und kommentieren er weiss mehr als die Figuren die in der Geschichte handeln und er kann versprachlichen was sie denken und fuhlen Ferner kann er Geschehnisse vorwegnehmen oder in Ruckblenden den Hintergrund der Handlung erlautern und Zusammenhange erklaren Anders der personale Erzahler der nicht alles weiss Der personale Erzahler beschreibt das Ganze der Geschichte aus der Sicht einer einzelnen oder mehrerer Figuren des Textes aber er kommentiert und interpretiert das Geschehen nicht direkt Der neutrale Erzahler 4 hingegen erzahlt eine Geschichte nicht aus der Sicht einer Figur oder kommentiert das Geschehen vielmehr beschreibt er nur was ausserlich wahrnehmbar ist Der Ich Erzahler hat eine Sonderstellung so berichtet er uber das Geschehen aus der Ich Form Diese Einstellung kann aber durchaus Merkmale der anderen Erzahlperspektiven aufweisen nbsp Darstellung von Franz K Stanzels kleinem Typenkreis modifiziert aus Theorie des Erzahlens 1995 5 Die Konstituenten sind die kraftigeren Linien welche die Kreissehnen bilden Es entspricht abgekurzt der Erzahlsituation Der Typenkreis Bearbeiten Stanzel sieht im Typenkreis ein konstruiertes Schema das dem besseren Verstandnis der erzahltheoretischen Erscheinungen dient Drei Grundpositionen die konstitutiv sind bilden die Basis der typischen Erzahlsituation Person Perspektive und Modus und ihre Zuordnung im System der Erzahlformen In der Darstellung der drei Oppositionen als Endpunkte der drei Hauptachsen im Typenkreis wird angezeigt welches Element der Erzahlsituation dominant und welches subdominant ist 6 Stanzel ordnet die drei Typen von Erzahlsituationen in einem Typenkreis an so dass alle drei aneinander angrenzen und sich uberlappen Es handelt sich dabei um komplexe Idealtypen 7 die verschiedene Einzelmerkmale miteinander verknupfen Jeder Typus ist durch eine bestimmte Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet Erzahlmodus Es gibt entweder eine Erzahlerfigur die dem Leser die Handlung selbst vermittelt auktorial Ich oder eine Reflektorfigur die dem Leser als handelnde Person nahe ist aber vom Erzahler getrennt ist personal Person Die Seinsbereiche Erlebniswelten von Erzahler und Figuren sind identisch Ich oder sie sind voneinander getrennt das heisst der Erzahler bewegt sich nicht in derselben Welt wie seine Figuren auktorial personal Perspektive Entweder Aussenperspektive auktorial Innenperspektive Ich oder eine Mischung aus beidem personal Die Typen sind als deskriptiv beschreibend und analytisch zu verstehen nicht als normativ oder vorschreibend das heisst nicht wie ein Ideal dem einzelne Texte mehr oder weniger genugen sondern als Werkzeug zur Analyse von Texten Individuelle Erzahlungen konnen von den Idealtypen mehr oder weniger abweichen und durchaus auch Abwandlungen und Mischformen von Typen aufweisen Die Abweichung ist also nicht negativ zu bewerten sondern zeigt die Vielfalt von Erzahlsituationen auf Auktoriale Erzahlsituation Bearbeiten In der auktorialen Erzahlsituation gehort der Erzahler auktorialer Erzahler selbst nicht zu der Geschichte die er erzahlt sondern tritt deutlich als Urheber und Vermittler der Geschichte in Erscheinung Der Erzahler tritt gewissermassen in eine Er Es Perspektive Jemand erzahlt allwissend die Geschichte einer oder mehrerer Figuren Der Erzahler ist also selbst nicht Teil der dargestellten Welt sondern schildert sie allwissend von aussen weswegen er auch oft als allwissender Erzahler bezeichnet wird So kann er etwa Zusammenhange mit zukunftigen und vergangenen Ereignissen herstellen diese kommentieren und Wertungen Erzahlerrede abgeben Handlungen verschiedener Figuren zur gleichen Zeit an unterschiedlichen Orten schildern usw Generell weiss er mehr als seine Figuren er kennt deren Gedanken und Gefuhlswelt und sieht die Situation aus einer anderen Perspektive Grundlegend ist dabei dass Erzahler Figuren und Leser im Gegensatz zur antiauktorialen Erzahlsituation ein Wertesystem teilen so dass die Identifikation des Lesers mit der Hauptfigur leicht erreicht wird Die Aussagen des auktorialen Erzahlers sind also immer wahr glaubhaft und entsprechen dem gesellschaftlichen Konsens der Entstehungszeit Zwar tritt auch manchmal in der Figurenrede in Dialogen 8 ein personales Moment auf doch bleibt trotz dieses Kunstgriffs der Gestus auktorial Die Figurenrede kann in Form von indirekter und direkter Rede erfolgen 9 Auch kann der Erzahler behaupten nicht mehr zu wissen als der Leser In dieser Erzahlsituation treten dann haufig selbstreflexive Wendungen auf in denen der Erzahler das Geschichtenerzahlen selbst thematisiert den Leser narrt belehrt usw In den erzahlten Textstellen ist die 3 Person er sie vorherrschend Die Grundform der auktorialen Erzahlsituation ist die berichtende Erzahlweise Dieser gegenuber tritt die szenische Darstellung die in derartigen Romanen auch genutzt werden kann zuruck Es war einmal ein Prinz der wollte eine Prinzessin heiraten Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein Da reiste er in der ganzen Welt herum um eine solche zu finden aber uberall fehlte etwas Prinzessinnen gab es genug aber ob es wirkliche Prinzessinnen waren konnte er nie herausfinden Immer war da etwas was nicht ganz in Ordnung war Da kam er wieder nach Hause und war ganz traurig denn er wollte doch gern eine wirkliche Prinzessin haben Hans Christian Andersen Die Prinzessin auf der Erbse 1840 10 Seit der Schwedenzeit waren die Wutze Schulmeister in Auenthal und ich glaube nicht dass einer vom Pfarrer oder von seiner Gemeinde verklagt wurde Allemal acht oder neun Jahre nach der Hochzeit versahen Wutz und Sohn das Amt mit Verstand unser Maria Wutz dozierte unter seinem Vater schon in der Woche das Abc in der er das Buchstabieren erlernte das nichts taugt Jean Paul Leben des vergnugten Schulmeisterlein Maria Wutz in Auenthal 1790 Der Begriff leitet sich vom lateinisch auctor Vermehrer Urheber her 11 Personale Erzahlsituation Bearbeiten Dieser Gestus tritt eigentlich erst im Roman der Moderne z B bei Kafka zutage Die Anwesenheit des Erzahlers wird dem Leser nicht bewusst Die Erzahlung erfolgt in der dritten Person jedoch aus der subjektiven Sicht erzahlter Personen Der Leser nimmt die Erzahlung aus Sicht einer bestimmten Figur der so genannten Reflektorfigur oder auch persona wahr Die Seinsbereiche von Erzahler und Figur sind jedoch nicht identisch In den erzahlten Passagen ist die dritte Person er sie vorherrschend es wird aber vorwiegend aus der Innenperspektive der Reflektorfigur erzahlt Daher sind Voraussagen oder Wissen daruber was andernorts geschieht eher nicht zu erwarten bzw den Aussagen des Erzahlers ist nicht zu trauen Der Leser erhalt nur eingeschrankten Einblick in die Gefuhls und Gedankenwelt der Figuren Gefuhle und Gedanken einer bestimmten Figur der Erzahlung der Reflektorfigur werden bekannt Dadurch wird entgegen dem auktorialen Gestus die Identifikation verhindert und der Leser ist gezwungen statt die Position des Erzahlers zu ubernehmen diese in Frage zu stellen und selbst ein Urteil zu fallen Es herrscht also kein Wertekonsens mehr zwischen Erzahler Figur und Leser Zunachst wollte er ruhig und ungestort aufstehen sich anziehen und vor allem fruhstucken und dann erst das Weitere uberlegen denn das merkte er wohl im Bett wurde er mit dem Nachdenken zu keinem vernunftigen Ende kommen Er erinnerte sich schon ofters im Bett irgendeinen vielleicht durch ungeschicktes Liegen erzeugten leichten Schmerz empfunden zu haben der sich dann beim Aufstehen als reine Einbildung herausstellte und er war gespannt wie sich seine heutigen Vorstellungen allmahlich auflosen wurden Franz Kafka Die Verwandlung 1915 Anfangs drangte es ihm in der Brust wenn das Gestein so wegsprang der graue Wald sich unter ihm schuttelte und der Nebel die Formen bald verschlang bald die gewaltigen Glieder halb enthullte es drangte in ihm er suchte nach etwas wie nach verlornen Traumen aber er fand nichts Es war ihm alles so klein so nahe so nass er hatte die Erde hinter den Ofen setzen mogen Georg Buchner Lenz 1839 Im modernen Roman werden dem Literaturwissenschaftler Stanzel zufolge mit der starkeren Differenzierung von Erzahler und Figurensprache die Zitate aus der Figurensprache deutlicher vom auktorialen Bericht abgehoben und treten starker in den Vordergrund d h die personalen Erzahlelemente nehmen auf Kosten der auktorialen zu Je haufiger derartige Zitate der Figurensprache auftreten und je starker sie als figurale Rede gekennzeichnet werden desto ausgepragter tritt das personale Element in der Erzahlung hervor 12 Weitere bedeutende Beispiele Bearbeiten Charles Dickens Oliver Twist 1837 1839 Gustave Flaubert Madame Bovary 1856 James Joyce Ulysses 1922 nur der erste Teil dieses Romans ist personal geschrieben Finnegans Wake 1939 Arthur Schnitzler Traumnovelle 1925 Virginia Woolf Mrs Dalloway 1925 13 Alfred Doblin Berlin Alexanderplatz 1929 D H Lawrence Lady Chatterley 1929 Paul Bowles Himmel uber der Wuste 1949 Ernest Hemingway Der alte Mann und das Meer 1952 Patricia Highsmith Salz und sein Preis 1952 Boris Pasternak Doktor Schiwago 1957 Patrick Suskind Das Parfum 1985 Joanne K Rowling Harry Potter Serie 1997 ff Ich Erzahlsituation Bearbeiten In der Ich Erzahlsituation ist der Erzahler mit einer Figur der Erzahlung meist identisch er tritt also mit in die Handlung ein Man spricht hier von der Identitat der Seinsbereiche von Erzahler und Figuren Das erzahlende Ich ist jedoch oftmals die erfahrenere und reifere Version des erlebenden Ichs oder erzahlten Ichs 14 Allerdings ist zu beachten dass ein Ich Erzahler unterschiedlich stark am erzahlten Geschehen beteiligt sein kann z B in der Rolle eines mehr oder minder beteiligten Beobachters eines Geschehens bzw als Nebenfigur Direkte Rede auch ohne Kennzeichnung durch besondere Satzzeichen oder redeeinleitende Satze Darstellung subjektiver Gefuhlszustande Meinungen und Sichtweisen all dies sind recht typische zu erwartende Merkmale einer Ich Erzahlung Der Ich Erzahler hat dagegen oft keine kritische Distanz zu seiner Erzahlung Diese Erzahlsituation erscheint naturlich Wenn jemand erzahlt was ihm passiert ist spricht er ebenfalls aus der Ich Perspektive In der Regel ist diese Perspektive besonders geeignet ein Identitatsgefuhl mit dem Erzahler beim Leser zu wecken Das Gefuhl also der Leser erlebe selbst was dem Erzahler als Figur des Textes geschieht Nennt mich Ismael Herman Melville Moby Dick oder Der Wal 1851 Ich war zwar ganz allein und auf mich selbst angewiesen aber ich hatte gute Waffen und ein ausgezeichnetes Pferd auf welches ich mich verlassen konnte Auch kannte ich die Gegend oder die Gegenden genau die ich zu durchreiten hatte und sagte mir dass es fur einen erfahrenen Westmann leichter sei allein durchzukommen als in Begleitung von Leuten auf die er sich nicht vollstandig verlassen kann Karl May Old Surehand I 1894 Wir starteten in La Guardia New York mit dreistundiger Verspatung infolge von Schneesturmen Unsere Maschine war wie ublich auf dieser Strecke eine Super Constellation Ich richtete mich sofort zum Schlafen es war Nacht Max Frisch Homo faber 1957 Eine weitere Sonderform der Ich Erzahlung ist ein Innerer Monolog in dem die Bewusstseinsinhalte einer Figur scheinbar ohne Distanz vermittelt werden siehe Schnitzlers Lieutenant Gustl 1901 oder Fraulein Else 1924 Eine Sonderform des inneren Monologs ist der Bewusstseinsstrom stream of consciousness in dem der Gedankenfluss in Reinform dargestellt werden soll was bis zur Auflosung grammatikalischer Formen fuhren kann siehe dazu den Monolog der Molly Bloom in Joyce Ulysses 1922 Eine sehr seltene Variante des inneren Monologs ist eine Art Selbstgesprach in der Du Form Michel Butor La modification 1957 Weitere bedeutende Beispiele Bearbeiten Mark Twain Die Abenteuer des Huckleberry Finn 1885 Marcel Proust Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 1913 1927 F Scott Fitzgerald Der grosse Gatsby 1925 Albert Camus Der Fremde 1942 J D Salinger Der Fanger im Roggen 1951 Thomas Mann Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 1954 Vladimir Nabokov Lolita 1955 Harper Lee Wer die Nachtigall stort 1960 Gunter Grass Die Blechtrommel 1959 Sylvia Plath Die Glasglocke 1964 Kurt Vonnegut Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug 1969 Haruki Murakami Naokos Lacheln 1987 Bernhard Schlink Der Vorleser 1995 Kritik an Stanzels Modell BearbeitenViele Erzahltheoretiker nehmen kritische Positionen Stanzels Konzept gegenuber ein Mehrfach wurde die instrumentelle Brauchbarkeit von Stanzels Beschreibungsmerkmalen anerkannt die theoretisch systematische Grundlegung aber bemangelt 15 Im Wesentlichen lassen sich drei Richtungen der Kritik an Stanzel ausmachen Eine dieser Richtungen beurteilt Stanzels Typenbildung als analytisch unzureichend Diese Kritikrichtung wird von Gerard Genette vertreten Eine weitere Kritik vertreten etwa durch die US amerikanische Germanistin Dorrit Cohn schlagt innerhalb des durch Stanzel vorgegebenen Rahmens Veranderungen vor ohne die Systematik grundsatzlich infrage zu stellen Eine dritte Kritik besteht in der fehlenden Einbettung in eine ubergreifende historische Dimension Diese Richtung wird etwa durch Robert Weimann vertreten 15 Es wird dem Modell etwa durch Jochen Vogt zugestanden dass es zwar auf sehr genauen Beobachtungen einer grossen Anzahl narrativer Texte beruhe aber kein eigentliches System bilde Genau dieser nichtsystematische Charakter von Stanzels Modell steht bei Vogt im Verdacht zu dessen Brauchbarkeit und Beliebtheit fur direkte Textinterpretationen beizutragen zudem habe Stanzels Modell seinen praktischen Wert als eine Art erzahltheoretischer Werkzeugkasten Literatur BearbeitenChristoph Bode Der Roman Eine Einfuhrung UTB Literaturwissenschaft 2580 A Francke Verlag Tubingen u a 2005 ISBN 3 7720 3366 0 Gerard Genette Die Erzahlung UTB fur Wissenschaft Literatur und Sprachwissenschaft 8083 Fink Munchen 1994 ISBN 3 7705 2923 5 Herbert Kraft Exkurs Uber auktoriales und personales Erzahlen In Herbert Kraft Um Schiller betrogen Neske Pfullingen 1978 ISBN 3 7885 0096 4 S 48 58 Herbert Kraft Kafka Wirklichkeit und Perspektive 2 Auflage Peter Lang Bern 1983 DNB Eberhard Lammert Bauformen des Erzahlens Metzler Stuttgart 1955 9 unveranderte Auflage ebenda 2004 ISBN 3 476 00097 4 Matias Martinez Michael Scheffel Einfuhrung in die Erzahltheorie C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 44052 5 Franz Stanzel Die typischen Erzahlsituationen im Roman Dargestellt an Tom Jones Moby Dick The Ambassadors Ulysses u a Wiener Beitrage zur englischen Philologie 63 ISSN 0083 9914 Braumuller Wien u a 1955 Franz K Stanzel Theorie des Erzahlens UTB fur Wissenschaft Uni Taschenbucher 904 6 unveranderte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1995 ISBN 3 525 03208 0 Franz K Stanzel Typische Formen des Romans Kleine Vandenhoeck Reihe 187 ZDB ID 255845 2 12 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISBN 3 525 33464 8 Jochen Vogt Aspekte erzahlender Prosa Eine Einfuhrung in Erzahltechnik und Romantheorie WV Studium 145 7 neubearbeitete und erweiterte Auflage Westdeutscher Verlag Opladen u a 1990 ISBN 3 531 22145 0 Weblinks BearbeitenAllgemeine Erzahltheorie Bodil Zalesky Allgemeine Erzahltheorie Theoretischer Teil der Dissertationsschrift zu Erzahlweise und Sprechverhalten in Effi Briest PDF Datei 334 kB Abgerufen am 7 November 2013 Beitrag Erzahlsituationen im Fachlexikon der Kinder und JugendmedienEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Franz K Stanzel Theorie des Erzahlens UTB 904 6 unveranderte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1995 ISBN 3 8252 0904 0 S 16 Grafik zu Stanzels Typenkreis 1 Franz K Stanzel Theorie des Erzahlens UTB 904 6 unveranderte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1995 ISBN 3 8252 0904 0 S 76 Mit der neutralen Erzahlsituation hob Stanzel eine besondere Variante der personalen Erzahlsituation Es hervor So fuhrte er es in seiner fruhen Ausarbeitung Die typischen Erzahlsituationen im Roman 1955 aus spater gab er diese Es auf Franz K Stanzel Theorie des Erzahlens UTB 904 6 unveranderte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1995 ISBN 3 8252 0904 0 S 81 Franz K Stanzel Theorie des Erzahlens UTB 904 6 unveranderte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1995 ISBN 3 8252 0904 0 S 240 f im Sinne Max Webers z B in Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten oder Theodor Fontanes Romanen Vgl die Beispiele bei Franz K Stanzel Theorie des Erzahlens UTB fur Wissenschaft Uni Taschenbucher 904 6 unveranderte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1995 ISBN 3 525 03208 0 S 248 251 Datum nicht abschliessend geklart Siehe Eintrag im Fremdworterlexikon bei wissen de Franz K Stanzel Theorie des Erzahlens UTB fur Wissenschaft Uni Taschenbucher 904 6 unveranderte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1995 ISBN 3 525 03208 0 S 250f Franz K Stanzel Theorie des Erzahlens UTB 904 6 unveranderte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1995 ISBN 3 8252 0904 0 S 196 Wolf Schmid Elemente der Narratologie Walter de Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 018593 8 S 86 a b Jochen Vogt Aspekte erzahlender Prosa Eine Einfuhrung in Erzahltechnik und Romantheorie 8 Auflage 1998 S 84 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Typologisches Modell der Erzahlsituationen amp oldid 235638182 Auktoriale Erzahlsituation