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Alfred Schieske 6 September 1908 in Stuttgart 14 oder 15 Juli 1970 1 in Berlin war ein deutscher Schauspieler Das Grab von Alfred Schieske Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie 3 Horspiele Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenDer Sohn eines Deutschen und einer Franzosin nahm Schauspielunterricht bei Willy Reichert und gab 19 jahrig sein Debut am Landestheater Stuttgart Danach spielte er in Heidelberg Esslingen am Neckar Bochum und Koln 1940 folgte er dem Ruf von Gustaf Grundgens an das Berliner Staatstheater Bei Kriegsende kam er noch auf die Gottbegnadeten Liste Nach dem Krieg agierte er zuerst in Koln ehe er 1947 in Berlin ein Engagement am Theater am Schiffbauerdamm antrat wo er bis 1950 arbeitete Dann wirkte er am Schillertheater und Schlossparktheater in West Berlin ausserdem in Dusseldorf Recklinghausen Jagsthausen sowie bei Gastspielen Zu seinen Rollen gehorten Milota in Konig Ottokars Gluck und Ende Klesel in Ein Bruderzwist in Habsburg Oberst Henry in Die Affare Dreyfus von Wilhelm Herzog Phil Cook in Ein Madchen vom Lande von Clifford Odets Bolingbroke in Richard II Wladimir in Warten auf Godot Clarence in Richard III Tobias in Was ihr wollt Adam in Der zerbrochne Krug Gotz in Gotz von Berlichingen und Big Daddy in Die Katze auf dem heissen Blechdach Ab 1961 hatte er in Berlin und Hamburg grosse Erfolge als Vater Doolittle im Musical My Fair Lady Seit 1941 war Schieske auch in Spielfilmen zu sehen Seine bedeutendste Rolle erhielt er 1948 in dem DEFA Streifen Affaire Blum als Kriminalist Otto Bonte der den angeklagten Juden Blum rettet und den wahren Tater uberfuhrt In den 60er Jahren profilierte er sich vor allem als Fernsehdarsteller in Literaturverfilmungen wie Wer einmal aus dem Blechnapf frisst und Jeder stirbt fur sich allein mit Edith Schultze Westrum und Anneli Granget nach Hans Fallada Sein Sohn Geriet Schieske 1945 2023 wurde ebenfalls Schauspieler Alfred Schieske starb im Alter von 61 Jahren und ruht auf dem Friedhof Zehlendorf im gleichnamigen Berliner Ortsteil 2 Filmografie Bearbeiten1941 Friedemann Bach 1941 Das tapfere Schneiderlein 1943 Damals 1944 Meine vier Jungens 1945 Die Schenke zur ewigen Liebe unvollendet 1945 Der Puppenspieler unvollendet 1948 Affaire Blum 1948 Berliner Ballade 1949 Quartett zu funft 1949 Der Biberpelz 1950 Odette 1950 Es kommt ein Tag 1951 Die Schuld des Dr Homma 1952 Grossstadtgeheimnis 1952 Der frohliche Weinberg 1953 Inspektor Tondi 1955 Der 20 Juli 1955 Kinder Mutter und ein General 1956 Nacht der Entscheidung 1959 Dorothea Angermann 1960 Der Fehltritt 1960 Jenseits des Rheins Le passage du Rhin 1961 Wer einmal aus dem Blechnapf frisst 1962 Jeder stirbt fur sich allein 1963 Das Leben ein Traum 1964 Teufelsspur 1964 Das schwedische Zundholz 1964 1965 Romulus der Grosse 1965 Uberstunden 1965 Das Kriminalmuseum Die Brille 1966 Der Richter von London 1967 Michael Kohlhaas 1967 Liebesgeschichten 1967 Kollege Crampton 1967 Wo liegt Jena 1968 Von Mausen und Menschen 1968 Flachsmann als Erzieher 1968 Die Wilde 1969 Bitte recht freundlich es wird geschossen 1969 Zehn kleine Negerlein 1970 Unter den Dachern von St Pauli 1970 Pippi in Taka Tuka Land Pippi Langstrump pa de sju haven 1970 Peenemunde zweiteiliger TV Film 1971 Das FeuerwerkHorspiele Auswahl Bearbeiten1948 Carl Zuckmayer Der Schinderhannes Titelrolle Regie Hannes Kupper Berliner Rundfunk 1948 Gerhart Hauptmann Florian Geyer Titelrolle Regie Hannes Kupper Berliner Rundfunk 1949 Richard Katz Ehe der Monsun kam Obermaschinist Regie Robert Adolf Stemmle NWDR 1949 Heinrich Mann Madame Legros Monsieur Legros Regie Hanns Farenburg Deutschlandsender 1952 Gerhart Hauptmann Die Weber Fabrikant Dreissiger Regie Ulrich Lauterbach HR 1953 Platon Der Tod des Sokrates Kebes Regie Wilhelm Semmelroth NWDR 1954 Gunter Jannasck Der Deserteur Major Regie Karl Metzner RIAS Berlin 1954 Herman Wouk Die Caine war ihr Schicksal Leutnant Maryk Regie Gert Westphal RIAS Berlin SWF 1954 Charles Bertin Christoph Columbus Martin Pinzon Kapitan der Pinta Regie Friedrich Carl Kobbe RIAS Berlin BR 1960 Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise ein Derwisch Regie Wilhelm Semmelroth WDR 1967 Friedrich Hebbel Agnes Bernauer Kaspar Bernauer Bader zu Augsburg Regie Hermann Wenninger BR Literatur BearbeitenHarry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main u a 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 S 287 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Siebter Band R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 103Weblinks BearbeitenAlfred Schieske in der Internet Movie Database englisch defa sternstunden de Biografie mit Foto Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today steffi line de BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Das Sterbedatum laut Grab ist der 15 Juli Alle anderen hier im Artikel genannten Quellen nennen den 14 Juli als Sterbedatum knerger de Das Grab von Alfred SchieskeNormdaten Person GND 134510585 lobid OGND AKS LCCN no2008055835 VIAF 58888399 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schieske AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 6 September 1908GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 14 Juli 1970 oder 15 Juli 1970STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Schieske amp oldid 235875118