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Grossstadtgeheimnis auch als Bankraub am Wittenbergplatz betitelt ist ein halbdokumentarischer deutscher Kriminalfilm aus dem Jahre 1952 des Dokumentarfilmers Leo de Laforgue FilmTitel GrossstadtgeheimnisProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1952Lange 78 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Leo de LaforgueDrehbuch Richard BuschLeo de LaforgueProduktion Erich MehlMusik Herbert TrantowKamera Leo de Laforgue Archivaufnahmen Herbert GeierSchnitt Walter WischniewskyBesetzungIngrid Lutz Kriminalassistentin Vera Liemann Fritz Wagner Kriminalassistent Werner Trantow Harald Holberg Kriminalassistent Horst Berger Joachim Teege Kriminalassistent Fritz Moller Alfred Schieske Bogeslav Herzberg Ann Holing Olly Flint Paul Wagner Kriminalrat Dr Westphal Karl Meixner Mann mit Narbe Erich Poremski Herr Van Zeeland Willi Rose Jim Karl Meurer Komplize Hildegard Roder Lola Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen und Wissenswertes 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDie Geschichte ist inspiriert von den Verbrechen der Bruder Sass die das Berlin der ausgehenden Weimarer Republik mit ihren Bankrauben und Safeeinbruchen unsicher gemacht hatten Auch in dieser Handlung gelingt es zwei ublen Ganoven mit einem geschickten Trick in den Tresorraum einer Berliner Bank am Wittenbergplatz einzudringen und Geld wertvollen Schmuck und sogar Gold zu erbeuten Zwar werden die Tater bald gefasst sie mussen jedoch aus Mangel an Beweisen wieder laufen gelassen werden Kriminalrat Dr Westphal von der Berliner Kripo zeigt seinen Nachwuchsbeamten Vera Liemann Werner Trantow Horst Berger und Fritz Moller wie nun vorgegangen wird und polizeiliche Sisyphus Arbeit ablauft Ausdauer und Scharfsinn sind dabei zwei sehr wichtige Werkzeuge im Polizeialltag Eines Tages zahlt sich die Beharrlichkeit der vier Kriminalassistenten aus und die Gangster verraten sich Einige der Verbrecher werden auf der Flucht erschossen der Rest der Bande kann verhaftet werden Produktionsnotizen und Wissenswertes BearbeitenGrossstadtgeheimnis entstand von November 1951 bis Januar 1952 in Berlin Hamburg und Dresden wobei die Aussenaufnahmen dieser Stadte Leo de Laforgues filmischem Vorkriegsarchiv entnommen wurden Der Film wurde am 12 April 1952 in Stuttgart und Munster uraufgefuhrt die Berliner Premiere war am 2 Mai 1952 Am 10 November 1957 wurde der Film erstmals im deutschen Fernsehen in der ARD gezeigt Karl Schmitz ubernahm die Produktionsleitung Filmbauten gab es keine Hans Bradtke schrieb die Liedtexte Kritiken BearbeitenDer Spiegel schrieb Der nach amerikanischem Vorbild halbdokumentarische doch leider auch bloss halblogische mit wenig und nur privatem Geld gedrehte Film bekam Hintergrund und Auslauf durch eingeblendete Berliner Dresdener und Hamburger Vorkriegsfilme aus dem Archiv des Regisseurs Leo de Laforgue Abgesehen von den Ganoven blasse Darstellung aber glanzende Kompositionen aus ungewohnlichen rasch wechselnden Bildausschnitten und sproder spannungsfordernder Filmmusik 1 Im Filmdienst heisst es In Drehbuch Darstellung und Regie ein nur schwach gelungener Kriminalfilm Interessante Dokumentaraufnahmen aus den noch unzerstorten Stadten Berlin und Dresden 2 Einzelnachweise Bearbeiten Kurzkritik in Der Spiegel vom 14 Mai 1952 Grossstadtgeheimnis In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 Oktober 2020 Weblinks BearbeitenGrossstadtgeheimnis in der Internet Movie Database englisch Grossstadtgeheimnis bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grossstadtgeheimnis amp oldid 204187264