www.wikidata.de-de.nina.az
Aisha Qandisha auch Aicha Kandicha Aischa Kandischa und Aischa Qandischa arabisch عيشة قنديشة DMG ʿAisa Qandisa auch Lalla ʿAisha oder Lalla ʿAischa لالة عيشة DMG Lalla ʿAisa ist das im islamischen Volksglauben der arabischsprachigen Bevolkerung im Norden Marokkos einflussreichste Geistwesen das von Menschen Besitz ergreift Von dem gefurchteten weiblichen Damon fuhlen sich uberwiegend Manner befallen Aisha Qandisha wird meist zu den Dschinn gerechnet im Besonderen zu den Afarit Ihre Charaktereigenschaften deuten auf eine Verbindung mit der altsemitischen Fruchtbarkeitsgottin Astarte hin In einem von der islamischen Sufi Sekte der Hamadscha veranstalteten Heilungsritual soll der krankmachende in einen fur den Menschen hilfreichen Geist transformiert werden Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen und Charakter 2 Herkunft 3 Verehrung 4 Besessenheit und Therapie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAussehen und Charakter BearbeitenDie arabisch im Plural Dschinn genannten Geister werden im marokkanischen Dialekt Dschnun DMG ǧnun Singular mannlich Dschenn ǧinn weiblich Dschenniya ǧinnia genannt Afarit ʿafarit Singular Ifrit ʿifrit sind gigantische Dschinn oder Dschinn ahnliche Geschopfe Aisha Qandisha kann zu beiden gehoren und zugleich durch bestimmte Eigenschaften sich von ihnen unterscheiden Dschinn lassen sich nach der Region ihrer Stammeszugehorigkeit oder ihrer Religion in verschiedene Gruppen einteilen Allen fehlt eine klare Personlichkeit ihre Beschreibung bleibt meist schemenhaft Nur wenige Dschinn treten als Individuen mit einem eigenen Namen mit dem sie im Kult angerufen werden in Erscheinung Sie wurden in der Fachliteratur als individual spirits 1 individuelle Geister oder named jnun 2 benannte ǧnun klassifiziert Aussehen und Verhaltensweisen der Aisha Qandisha werden in zahlreichen uberlieferten Fabeln unterschiedlich aber immer detailliert beschrieben Aisha Qandisha erscheint als junge Frau mit schonem Gesicht aber mit den Fussen einer Ziege oder eines Esels Andersherum kann sie als alte Hexe Frauenfusse und den Korper einer Ziege mit langen Brusten haben Sie wird ehrenvoll als Lalla Aisha angesprochen Lalla ist die Anrede fur eine weibliche Heilige die mannliche Entsprechung ist Sidi Ihr gefurchtetster Charakterzug aufgrund dessen sie sich von allen anderen Dschinn unterscheidet ist ihre lusterne Gier mit der sie junge Manner verruckt macht Hat sich ein Mann auf sie eingelassen ohne zuvor ihre wahre Natur erkannt zu haben so setzt sie sich in ihm fest sie muss aber nicht zwingend von ihm Besitz ergreifen sondern kann sich darauf beschranken fur andere Damonen einen leichten Zugang zu dem Opfer zu ermoglichen In jedem Fall wird der Betreffende maǧnun allgemeiner Oberbegriff fur jeden der es mit einem Dschinn zu tun hat 3 ihr Sklave und hat ihre Anweisungen zu befolgen wozu das Tragen gebrauchter Kleidung moglichst in rot und schwarz den Lieblingsfarben des Geistes gehort 4 Gelegentlich spaltet sie sich in leicht voneinander abweichende Personlichkeiten die zum Beispiel unterschiedliche Tageszeiten zum Spazierengehen bevorzugen Eine Aisha lasst sich durch Raucherwerk besanftigen das Steppenraute Peganum harmala enthalt eine andere mag das aus Stech Wacholder Juniperus oxycedrus gewonnene Ol arabisch qatran Vertreiben lasst sich Aisha Qandisha unter Umstanden durch den Ruf nach einem Dolch da sie sich wie alle Dschinn vor Eisen und vor Nadeln furchtet An Quellen und Flussen lauert Aisha Qandisha den Badenden auf und totet sie Die Beni Ahsen lokalisieren sie zusammen mit ihrem Gatten Ḥammu Qiyu Qayyu im Sebou Ihre Anhanger die in diesem Fluss baden wollen werfen zuvor als Opfer etwas brennendes Stroh und Couscous ins Wasser 5 Herkunft BearbeitenDer Kult um Aisha Qandisha ist nur im arabischen Norden Marokkos verbreitet im traditionell von Berbern bewohnten Rifgebirge wird er ebenso wenig wie in anderen islamischen Landern praktiziert Der Name Qandisha hat einen nahostlichen Ursprung Im Hebraischen bedeutet qaddis heilig Mit der im Berberischen vorkommenden Auflosung der Konsonantenverdoppelung wird qaddisa zu qandisa 6 Die ebenso klingende Qedescha war eine kanaanitische Tempelhure die mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht und als Qadesch in ahnlicher Eigenschaft von den Alten Agyptern ubernommen wurde Zwischen Qedescha und Astarte besteht eine Verbindung Wie Aisha hat Astarte ihre Heimat im Wasser das als Ursache von Fruchtbarkeit gilt Vermutlich waren viele Nymphen die von den Phoniziern entlang der afrikanischen Mittelmeerkuste an Quellen verehrt wurden lokale Formen der alten Gottin Astarte Die Phonizier durften den religiosen Kult der Astarte einschliesslich der Tempelprostitution im Dienst der Gottin auch nach ihren Kolonien im Westen mitgebracht haben Aus dem phonizischen Karthago sind Berichte uber entsprechend eingebundene Frauen im Zusammenhang mit der Astarte Verehrung bekannt Von Karthago ausgehend kam vermutlich der Kult an die marokkanische Kuste etwa zur karthagischen Niederlassung Thymiaterion die mit dem heutigen Mehdiya dem Strand von Kenitra an der Mundung des Sebou identifiziert wird Die alte verehrte Liebesgottin sank demnach im Volksglauben einiger maurischen Stamme zu der am meisten verachteten mythologischen Figur hinab Sie wird besonders von den Beni Ahsen gefurchtet die auf dem Gebiet der fruheren karthagischen Kolonien leben Ḥammu Qiyu konnte eventuell vom karthagischen Gott Haman abstammen 7 Die individuellen Geister Damonen sind nicht wie die Dschinn Familie Geschopfe der altarabischen Mythologie sondern haben einen schwarzafrikanischen Ursprung Entsprechende Besessenheitskulte finden sich in Nigeria als Hauka Geister bei den Songhai sowie als Bori und Dodo Geister bei den Hausa Ein ungewohnlicher meist weiblicher Besessenheitsgeist der nur Manner befallt ist Nya in Mali Bedeutend im Volksislam von Sudan und Agypten ist der Zar Kult Die meisten afrikanischen Besessenheitsgeister sind weiblich einige sind mannlich Es gibt auch verheiratete Geister die Kinder haben konnen Nach Marokko durften dergleichen Geister im kulturellen Gedachtnis schwarzer Sklaven aus der Sudanregion mitgebracht worden sein Die als Musiker und Tanzer bekannten Gnawa haben schwarzafrikanische Wurzeln Die meisten individuellen Geister Marokkos stehen mit ihnen in Verbindung Daher rufen die Gnawa auch Lalla Aisha neben Dutzenden anderer Geister in ihrer Besessenheitszeremonie Derdeba auf Aisha Qandisha wird aus Angst vor einer schadenbringenden Reaktion ungern mit vollem Namen angesprochen ihre Beinamen ʿAisha Sudaniyya und ʿAisha Gnawiyya verweisen auf die Herkunft des Kults 8 Weniger bekannt und seltener als die Manner besessen machende Aisha Qandisha sind Dschinn die als ihr Ehemann vorgestellt werden von denen an den Hamadscha Kultsitzungen teilnehmende Frauen befallen werden 9 Verehrung BearbeitenEin Ehemann Aisha Qandishas ist der Dschinn Ḥammu Qiyu Er wird als sehr gross beschrieben ansonsten sind seine ausseren Eigenschaften wenig entwickelt Wie sie mag er Blut er halt sich daher gern in der Umgebung von Schlachthofen auf Heimat von beiden sind Flusse Quellen oder Seen Die Zugehorigkeit zu Wasser Flussen auch Erde und Schlamm ist ein Wesenszug chthonischer Gottheiten 10 Es gibt in Nordmarokko einige heilige Platze an denen Aisha Qandisha verehrt wird Ihr Kult steht im Zusammenhang mit den beiden Grundern der Bruderschaft Tariqa der Hamadschas Ḥamadsa aus dem Ende des 17 und Anfang des 18 Jahrhunderts Sidi ʿAli ibn Ḥamdus Sidi Ali und Sidi Aḥmad Dġuġi Sidi Ahmad Sidi Alis spiritueller Stammbaum Silsila wird uber Bouabid Scharqi Buʿabid Sarqi lebte um 1600 begraben in Boujad auf al Dschazuli 1390er 1465 einer der Sieben Heiligen von Marrakesch zuruckgefuhrt 11 Oberhalb von Moulay Idris Richtung El Merhasiyne liegen auf den dicht mit Steineichen bewaldeten Hohen des Zerhoun Massivs die viel besuchten Verehrungsstatten der beiden Heiligen mit jeweils einer Qubba kuppelformiges Mausoleum und einer Moschee Der bedeutendere Verehrungsort ist das Grabmal von Sidi Ali oberhalb des relativ wohlhabenden Dorfes Beni Rachid wo eine heilige Quelle entspringt deren Wasser in ein Badehaus geleitet wird Sidi Ahmed wird in der Nahe des armeren Dorfes Beni Ouarad verehrt das etwa 1 5 Kilometer weiter unten an der von Moulay Idris kommenden Strasse liegt Einige hundert Meter ostlich von Beni Rachid befindet sich eine der Aisha Qandisha geweihte Grotte ḥufra Dem am Eingang stehenden riesigen Feigenbaum werden magische Krafte zugeschrieben Bauern der Umgebung schneiden Zweige ab um damit ihre eigenen Baume zu veredeln An den Luftwurzeln des Baumes hangen Stofffetzen Sie sind an Lalla Aisha gerichtete Furbitten oder Zeichen fur ein Gelubde ʿar mit dem Pilgerinnen ein Opfer versprechen meist ein schwarz rotes Huhn falls Aisha Qandisha ihren Wunsch erfullt Auch auf der Strecke nach Beni Quarad hangen in einem als heilig geltenden Olivenbaum verknotete Lumpen Die Grotte wird uberwiegend von Frauen aufgesucht Sie drucken ihren Kopf gegen die Wurzeln des Feigenbaum reiben sich mit etwas Erde ein oder zunden Raucherwerk an Manche legen ein mitgebrachtes Amulett ab In der Hohle entspringt eine Wunder wirkende Quelle Das dunkle und schlammige Wasser gilt als der Aufenthaltsort von Aisha Qandisha 12 Die Hohle ist ein der menschlichen Lebenswelt entgegengesetzter Ort als Aufenthalt Aisha Qandishas entspricht sie symbolisch ihrem Wesen ausserhalb der gesellschaftlichen Norm 13 Hoher am Berg werden in Stallungen Ziegen Schafsbocke und in Kafigen Huhner gehalten Die Opfertiere sind alle schwarz entsprechend der Lieblingsfarbe von Aisha Qandisha 14 Besessenheit und Therapie BearbeitenAhnlich wie die Gnawa treten die Hamadscha durch Musik und rituelle Tanze ḥaḍra offentlich in Erscheinung Die Veranstaltungen sind eine Mischung aus Theaterspiel furǧa offentliches Spektakel und religioser Zeremonie die karamat Huldwunder und ṣadaqa freiwillige Spende beinhalten Die Hamadscha konnen bei ihren Ritualen in Trance fallen und sich darin mit Messern heissem Wasser oder heissen Kohlen Verletzungen zufugen 15 Die Trance der Tanzer wird wesentlich durch die Musik genauer durch bestimmte der Aisha Qandisha oder einem anderen Dschinn zugeeignete Melodiefolgen Pl aryaḥ Sg riḥ hervorgerufen Die Begleitmusiker der dikkara Sg dikkar etwa den ḏikr ausuben genannten Sanger spielen die melodiefuhrende Oboe ġiṭa vergleichbar der westafrikanischen algaita sanduhrformige Trommeln gwal Sg ġuwal die Zupflaute ganbri und gelegentlich eine Flote nira Hauptzweck der offentlichen Auftritte ist das Eintreiben von Spenden Die Geld gebenden Verehrer der Hamadscha erhalten im Gegenzug von deren Mitgliedern die islamische Segenskraft Baraka die hier ganz lebenspraktisch Wohlstand und Gluck bei Geschaften bringen soll 16 Davon zu unterscheiden sind private Rituale die zu einem therapeutischen Zweck vollzogen werden wobei der Heilungserfolg entscheidend von der durch Musik hervorgerufenen Trance abhangt Ahnlich wie bei anderen afrikanischen Heilungsritualen bei denen fur die Krankheit des Patienten ein Geist verantwortlich gemacht wird zum Beispiel dem genannten Zar Kult dem verwandten Pepo Kult an der ostafrikanischen Kuste oder im christlichen Umfeld dem Mashawe Kult im sudlichen Afrika geht es nicht um die Austreibung des Geistes Exorzismus sondern um die Ruhigstellung oder Aussohnung des Patienten mit seinem Geist Daruber hinaus wirkt das gesamte Ritual identitatsstiftend fur die Gemeinschaft Durch das Heilungsritual soll Aisha Qandisha zufriedengestellt werden Das geschieht durch eine symbolische Transformation bei der aus dem bosen Damon am Ende ein Helfer des Patienten wird Die Hamadscha versuchen den Damon zu einer heilenden Kraft gegen die von ihm selbst verursachten Krankheiten umzufunktionieren In diesem Zusammenhang haben Lahmungen in den Gliedmassen plotzliche Blindheit oder Taubheit Menstruationsbeschwerden Unfruchtbarkeit und Kinderkrankheiten ubernaturliche Ursachen Impotenz wird zwar auch von Aisha Qandisha verursacht gilt aber nicht als durch das Ritual heilbar Der Therapie liegt eine bestimmte Vorstellung von Krankheit zugrunde wonach die von Lalla Aisha verursachten Krankheiten in einem gesellschaftlichen Zusammenhang gesehen werden Der kranke Mensch uberwiegend der Mann wird durch seine Beschwerden an der Ausubung seiner traditionellen sozialen Rolle gehindert die in der arabisch islamischen Gesellschaft durch ein bestimmtes Mannerbild gepragt ist Die Krankheit besteht hauptsachlich aus dem Unvermogen den Anspruchen der Gesellschaft gerecht zu werden Die Wurzeln des Problems liegen nach einer Untersuchung von Vincent Crapanzano Anfang der 1970er Jahre im Verhaltnis von Vater und Sohn Der junge Mann wachst in seine gesellschaftliche Rolle indem er sich an seinem Vater als dem mannlichen Idealbild orientiert Der Sohn unterwirft sich dem Vater spielt ihm gegenuber eine passive weibliche Rolle und erwirkt dadurch dessen Segen Das Wort ist weniger im religiosen Sinn gemeint sondern bezieht sich auf die Segenskraft Baraka mit welcher die vaterliche Tradition weitergegeben wird Der Gegenuberstellung Vater kranker weiblicher Sohn entspricht das Gegensatzpaar mystische Hamadscha Heilige Sidi Ali und Sidi Ahmed damonische Aisha Qandisha Manner sind Abbilder der beiden Heiligen Frauen haben krankmachende Eigenschaften Sie sind nicht nach gangigem Denkmuster nur schwach und untergeordnet sondern treten als gefahrlich unzuverlassig und sexuell unersattlich auf Der erkrankte Mann befindet sich auf der falschen Seite des Gegensatzpaares und damit in der falschen Rolle Um den Gegensatz aufzulosen soll in der Therapie Aisha Qandisha zu einer Heiligen transformiert werden Das grossere Ziel ist die Wiederherstellung der moralischen und gesellschaftlichen Ordnung Als Resultat soll die Damonin den Menschen vor denselben Krankheiten bewahren die sie ihm zuvor beigebracht hat Sie gibt ihm nun Kraft Gesundheit Gluck und Fruchtbarkeit Die Transformation bezieht sich nicht nur auf den Charakter Aisha Qandishas sondern auch auf das veranderte Verhaltnis das der Patient zu ihr gewinnen soll Auf dem Weg zur Heilung kann der Mann in einer dramatischen szenischen Ubersetzung des psychologischen Grundmusters von seinem besitzergreifenden Geist symbolisch zur Kastration an sich selbst gezwungen werden Im Ritual muss der Mann zur Frau werden danach ist er dank des Barakas der Hamadscha Heiligen in der Lage wieder in seine mannliche Rolle zuruckzufinden Fur Crapanzano unterliegt dem Geschehen ein unbewusster Wunsch des Mannes nach einem Geschlechterwechsel fur den sich hier eine gesellschaftlich akzeptierte Gelegenheit bietet Zum Erhalt seiner Gesundheit unterwirft sich der Mann zukunftig seinem Geist und erhalt dessen Unterstutzung Aisha Qandisha ist die eigentliche Heilkraft Sie stutzt den Mann in seiner wiedergefundenen gesellschaftlichen Rolle die beiden Heiligen haben in dem Geschehen nur ihr Baraka zur Verfugung gestellt damit es soweit gekommen ist Aisha Qandisha spielt folglich eine tragende Rolle fur den Erhalt der gesellschaftlichen Ordnung 17 Literatur BearbeitenVincent Crapanzano The Hamadsha A Study in Moroccan Ethnopsychiatry University of California Press Berkeley Los Angeles London 1973 Online bei Google books deutsche Ubersetzung Die Ḥamadsa Eine ethnopsychiatrische Untersuchung in Marokko Klett Cotta Stuttgart 1981Edward Westermarck Ritual and Belief in Morocco Bd 1 Macmillan and Co London 1926Weblinks BearbeitenOlivier Abdessalam Ralet Lalla Aicha mediatrice des entites ambivalentes Centre Bruxellois d Action Interculturelle November 2005 Moroccan Sufi Festival Sidi Ali The View from Fez 10 April 2007 Fotos der Jahreswallfahrt moussem zu Sidi AliEinzelnachweise Bearbeiten Westermarck S 391 Crapanzano S 141 171 Zahlen in Klammern beziehen sich auf die englische Originalausgabe ohne Klammern auf die deutsche Ubersetzung Klassifikation der von Dschinn bewirkten Krankheiten 1 madrub von Dschinn besessen Patient leidet an Gliederlahmungen 2 mamluk weibliche Form mamluka dto nicht gesellschaftsfahig auch impotent 3 maskun dto leidet an Alptraumen desorientierte Rede Nach Mohammed Maarouf Jinn Eviction as a Discourse of Power A Multidisciplinary Approach to Moroccan Magical Beliefs and Practices Brill Leiden 2007 S 139 Crapanzano S 144f 176 Werner Vycichl Die Mythologie der Berber In Hans Wilhelm Haussig Jonas Balys Hrsg Gotter und Mythen im Alten Europa Worterbuch der Mythologie Abteilung 1 Die alten Kulturvolker Band 2 Klett Cotta Stuttgart 1973 ISBN 3 12 909820 8 S 660 f Vycichl S 660 Westermarck S 394 396 Crapanzano S 141 143 171 173 Vgl Vincent Crapanzano Mohammed and Dawia Possession in Morocco In Vincent Crapanzano Vivian Garrison Hrsg Case Studies in Spirit Possession Contemporary Religious Movements A Wiley Interscience Series John Wiley amp Sons New York 1977 S 141 176 Westermarck S 393 Crapanzano S 45 Crapanzano S 89 91 210 Bernhard Leistle Sinneswelten Eine phanomenologisch anthropologische Untersuchung marokkanischer Trancerituale Dissertation PDF 1 7 MB Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 2007 S 264 Ralet S 2 3 Vincent Crapanzano Fragmentarische Uberlegungen zu Korper Schmerz und Gedachtnis In Klaus Peter Kopping Ursula Rao Hrsg Im Rausch des Rituals Gestaltung und Transformation der Wirklichkeit in korperlicher Performanz Lit Verlag Munster 2008 S 219 Crapanzano S 138 Crapanzano S 224 228 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aisha Qandisha amp oldid 229457881