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Adolf Frey 18 Februar 1855 in Kuttigen 12 Februar 1920 in Zurich war ein Schweizer Schriftsteller und Literaturhistoriker Adolf Frey um 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Volksschriftstellers Jakob Frey 1825 1875 studierte Germanistik und promovierte 1878 an der Universitat Bern uber Albrecht von Haller Nach Aufenthalten in Berlin und Leipzig kam er 1882 als Deutschlehrer an die Alte Kantonsschule Aarau Hier zahlte unter anderem Albert Einstein zu seinen Schulern 1883 heiratete er die deutsche Historikerin Lina Beger 1853 1942 1898 wurde er Professor fur deutsche Literatur an der Universitat Zurich als Nachfolger Jakob Baechtolds Dem einzigen Schweizer Literaturnobelpreistrager Carl Spitteler war er freundschaftlich verbunden Adolf Frey starb sechs Tage vor seinem 65 Geburtstag an einem Krebsleiden Seine wissenschaftlichen Schriften widmete er vorwiegend der Schweizer Literatur besonders seinen Vorbildern Gottfried Keller und Conrad Ferdinand Meyer Daneben gab er Werke schweizerischer Dichter wie Salomon Gessner oder Johann Gaudenz von Salis Seewis heraus und verfasste Gedichte patriotische Festspiele und Romane im Stil des burgerlichen Realismus Adolf Frey liess sich von Ernst Wurtenberger portratieren 1 Die Abdankungsfeier fand am 14 Februar 1920 in der St Peterkirche statt Adolf Keller hielt die Ansprache und Freys Schuler und Freund Emil Ermatinger sprach im Namen der Universitat Zurich 2 Sein Bruder war der spatere Nationalrat Alfred Frey Werke Auswahl BearbeitenAlbrecht von Haller und seine Bedeutung fur die Deutsche Literatur Hermann Haessel Leipzig 1879 Schweizersagen Durr Leipzig 1881 2 Auflage 1921 J Gaudenz von Salis Seewis Huber Frauenfeld 1889 Duss und underm Rafe Fufzg Schwizerliedli J Huber Frauenfeld 1891 2 Auflage 1899 3 Auflage 1921 Erinnerungen an Gottfried Keller Haessel Leipzig 1892 Rotapfel Zurich 1979 ISBN 3 85867 095 2 Totentanz Sauerlander Aarau 1895 Conrad Ferdinand Meyer Sein Leben und seine Werke Cotta Stuttgart 1900 4 erganzte Auflage 1925 Arnold Bocklin Nach den Erinnerungen seiner Zurcher Freunde Stuttgart 1903 Die Jungfer von Wattenwil Historischer Schweizerroman Cotta Stuttgart 1912 Schweizer Dichter Quelle amp Meyer Leipzig 1914 Blumen Ritornelle Rascher Zurich 1916 Briefe Albert Weltis 2 Bande Rascher Zurich 1916 und Haessel Leipzig 1920 als Hrsg Einleitung Bernhard Hirzel Zurcher Roman Rascher Zurich 1918 Stundenschlage Letzte Gedichte Haessel Leipzig 1920 Aus versunkenen Garten Ritornelle Bilder von Ernst Kreidolf Rotapfel Erlenbach 1932 Aus Literatur und Kunst Unveroffentlichtes oder Unzugangliches aus dem Werk Hrsg v Lina Frey Beger Huber Frauenfeld 1932 Von Friedrich Niggli wurden u a die Gedichte Nachklang 3 Der Saer 4 Die Einsame 5 Die Hilfreiche 6 Nach dem Regen 7 Am Brunnlein 8 Edelweiss 9 und Vale 10 vertont von Gottfried Bohnenblust das Gedicht Heimliche Liebe 11 Literatur BearbeitenCarl Friedrich Wiegand Hrsg Adolf Frey Buch Grethlein Zurich 1920 Adolf Frey In Schweizer Illustrierte Band 24 1920 S 1 33 Lina Frey Beger Adolf Frey Leben und Schaffen 2 Bande Haessel Leipzig 1923 25 Lina Frey Beger Hrsg Briefe von Adolf Frey und Carl Spitteler Huber Frauenfeld 1933 Hans Kaeslin Adolf Frey In Lebensbilder aus dem Aargau 1803 1953 150 Jahre Kanton Aargau Jubilaumsausgabe der Historischen Gesellschaft Argovia Band 65 ISSN 2235 5359 Sauerlander Aarau 1953 S 424 427 e periodica ch Heinz Peter Linder Frey Adolf In Deutsches Literatur Lexikon Biographisch bibliographisches Handbuch 3 vollig neu bearbeitete Auflage Band 7 Filek Fux Hrsg von Heinz Rupp und Hildegard Emmel Francke Bern Munchen 1979 ISBN 3 7720 1265 5 Sp 603 605 Max Wehrli Frey Gustav Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 414 Digitalisat Rosmarie Zeller Frey Adolf In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Adolf Frey Quellen und Volltexte Publikationen von und uber Adolf Frey im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Adolf Frey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Texte zu Adolf Frey von Charles LinsmayerEinzelnachweise Bearbeiten Portrat Abdankungsfeier fur Adolf Frey Nachklang doi 10 5169 seals 572466 691 Der Saer doi 10 5169 seals 572466 245 Die Einsame doi 10 5169 seals 572466 283 Die Hilfreiche doi 10 5169 seals 572466 293 Nach dem Regen doi 10 5169 seals 572466 339 Am Brunnlein doi 10 5169 seals 572466 387 Edelweiss Vale Notenblatt Heimliche Liebe Normdaten Person GND 116782544 lobid OGND AKS LCCN no92033205 VIAF 19766062 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frey AdolfKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller und LiteraturhistorikerGEBURTSDATUM 18 Februar 1855GEBURTSORT KuttigenSTERBEDATUM 12 Februar 1920STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Frey amp oldid 236974283