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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Jakob Frey Begriffsklarung aufgefuhrt Jakob Frey 13 Mai 1824 in Gontenschwil 30 Dezember 1875 in Bern Pseudonyme J Reif F Kuhn F Imhoof J A war ein Schweizer Schriftsteller 1 Jakob Frey Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJakob Frey war der Sohn von Melchior Frey und Maria Hunziker aus Leimbach In Reinach besuchte er 1837 die Bezirksschule und ab 1840 das Gymnasium Dort wurde er u a von Ernst Ludwig Rochholz unterrichtet Nach bestandener Maturitatsprufung studierte er ab 1844 in Tubingen und spater in Munchen Der Ausbruch des Sonderbundkrieges 1847 veranlasste Frey als freiwillige Hilfskraft im Stab von Emil Rothpletz seine Dienst zu tun Nach Beendigung des Krieges war Frey nochmal in Tubingen um im Fruhjahr 1848 an der Universitat Zurich sein Studium bei Johann Jakob Hottinger in Philologie und Philosophie abzuschliessen 1850 ubernahm Frey die Leitung des Schweizerboten und wurde von seiner Gemeinde in den Grossen Rat und zum Sekretar desselben gewahlt 1854 heiratete er Rosa Hunziker von Oberkulm Da er dem Staatsdienst keinen Geschmack abgewinnen konnte siedelte er 1856 nach Bern uber wo er die Redaktion der Berner Zeitung und gleichzeitig was ihn besonders anzog auch die Aufgabe ubernahm das im gleichen Verlag erscheinende Neue Schweizerische Unterhaltungsblatt regelmassig mit seinen Erzahlungen zu bedienen 1858 ergriff Frey gemeinsam mit Eduard Dossekel die Initiative zu einem Zusammenschluss der einheimischen Schriftsteller 1861 zog Frey mit seiner Familie nach Basel wo er bis Oktober 1862 die Schweizerische Illustrierte Zeitung leitete um anschliessend nur noch als gewohnlicher Mitarbeiter tatig zu sein 1865 kehrte er nach Bern zuruck um fur die Zeitschrift Schweiz zu schreiben Frey entschloss sich 1868 als freier Schriftsteller zu arbeiten und zog nach Aarau Doch seine finanzielle und schriftstellerische Notlage dauerte bis 1871 weiter an Jakob Frey schuf in den 25 Jahren seines Schaffens uber hundert Erzahlungen und seine Leistungen auf diesem Gebiet gehoren zu den Perlen der schweizerischen Literatur Sein Sohn Adolf Frey veroffentlichte nach dem Tod seines Vaters weitere bislang unpublizierte Schriften sowie eine Biografie Sein weiterer Sohn Alfred Frey wurde spater Wirtschaftspolitiker und Nationalrat Werke BearbeitenZwischen Jura und Alpen Erzahlungen und Lebensbilder 2 Bande Lepzig Weber 1858 Die Waise von Holligen Erzahlung aus den Tagen des Untergangs der alten Eidgenossenschaft Basel Krusi 1863 Schweizerbilder Erzahlungen aus der Heimath 2 Bande Aarau Sauerlander 1864 Neue Schweizerbilder Erzahlungen Bern Frobeen 1877 Gesammelte Erzahlungen 5 Bande Aarau Sauerlander 1897 Ein verhangnisvolles Bild In Die Schweiz Schweizerische illustrierte Zeitschrift 2 1898 Heft 20 S 462 468 doi 10 5169 seals 572466 473 Das erfullte Versprechen In Deutscher Novellenschatz Hrsg von Paul Heyse und Hermann Kurz Band 23 2 Aufl Berlin 1910 S 1 107 In Weitin Thomas Hrsg Volldigitalisiertes Korpus Der Deutsche Novellenschatz Darmstadt Konstanz 2016 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Literatur BearbeitenKarin Marti Weissenbach Frey Jakob In Historisches Lexikon der Schweiz Adolf Frey Aus dem Leben Jakob Freys In Die Schweiz schweizerische illustrierte Zeitschrift Gesammelte Erzahlungen Band 1 1897 S 255 264 Digitalisat Werner Gunther Jakob Frey In Aarauer Neujahrsblatter Band 34 1960 S 5 29 Digitalisat Albert Schumann Frey Jakob In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 7 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 360 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Jakob Frey im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Jakob Frey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Jakob Frey im Projekt Gutenberg DEEinzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf von Jakob FreyDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 131405330 lobid OGND AKS LCCN no2006061805 VIAF 74983712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frey JakobALTERNATIVNAMEN Reif J Pseudonym Kuhn F Pseudonym Imhoof F Pseudonym J A Pseudonym KURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerGEBURTSDATUM 13 Mai 1824GEBURTSORT GontenschwilSTERBEDATUM 30 Dezember 1875STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Frey amp oldid 236974249