www.wikidata.de-de.nina.az
Achim Duchow 7 Oktober 1948 in Otterndorf 16 September 1993 in Dusseldorf war ein deutscher Maler Bildhauer und Fotograf Duchow schuf ein vielfaltiges Werk das Zeichnung Malerei Collage Skulptur und Fotografie umfasst Er beschaftigt sich darin kritisch mit der Kunstgeschichte dem Kunstlerkult dem Zeitgeist seiner Generation internationalen Subkulturen und den popularen Medien Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Fruhe Jahre Schule Ausbildung 1948 1971 1 2 Gaspelshof Original Falschung 1971 1973 Exkurs Autorschaft 1 3 Mu Nieltnam Netorruprup 13 Biennale von Sao Paulo 1973 1975 1 4 Wir Kleinburger Viele Grusse aus Sudamerika 1976 1977 1 5 Erste Japanreise 1978 1980 1 6 Ruckkehr nach Dusseldorf MedienMafia 1981 1984 1 7 Zweite Japanreise Projekte der MedienMafia 1985 1988 1 8 Moderne Zeiten Arbeiten fur Arme MedienMafia Prasentiert Fremd und anders 1989 1993 1 9 Rezeption 1993 bis heute 2 Ausstellungen Auswahl 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Gruppenausstellungen 3 Literatur 3 1 Ausstellungskataloge 4 Weblinks 4 1 Zeitungsartikel Blogartikel 4 2 Museen Kulturinstitutionen 4 3 Videos 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenFruhe Jahre Schule Ausbildung 1948 1971 Bearbeiten Achim Duchow wird 1948 in Otterndorf in Niedersachsen geboren 1951 zieht er mit seiner Familie nach Dusseldorf wo er auf dem Leibniz Gymnasium von dem Kunstler Heinz Mack im Fach Kunst unterrichtet wird Durch Mack kommt Duchow mit der Dusseldorfer Kunstszene in Kontakt Im Jahr 1962 wechselt er auf die private Paul Gerhardt Schule wo er mit der mittleren Reife seine schulische Laufbahn abschliesst 1965 bis 1968 absolviert er eine Ausbildung zum Schaufenstergestalter Darauf folgen 1968 69 eine Volontarzeit als Reprofotograf und 1969 70 eine weitere als S W Foto Laborant 1971 wird Achim Duchow an der Hochschule fur Bildende Kunste in Hamburg angenommen und studiert im Folgenden bei den Professoren Sigmar Polke KP Brehmer und Ulrich Ruckriem Achim Duchow arbeitet zunachst an grossformatigen Arbeiten auf Papier psychedelischen Projektionen und Kurzfilmen Gaspelshof Original Falschung 1971 1973 Exkurs Autorschaft Bearbeiten Achim Duchow unternimmt Reisen in die Niederlande nach Spanien Andorra und England Ein fester Anlaufpunkt wird ab 1972 der Gaspelshof Der ehemalige Bauernhof in Willich wird von Duchows Freund und Professor Sigmar Polke und dessen Partnerin Mariette Althaus angemietet und ist Treffpunkt von Polkes Freundeskreis der sich aus Kunstlern Intellektuellen und Freigeistern zusammensetzt Gemeinsam feiern sie experimentieren mit bewusstseinserweiternden Substanzen und erproben alternative Lebensformen Im Mittelpunkt des Zusammenseins steht jedoch die kunstlerische Produktion Neben individuellen und originaren Werken einzelner Kunstler entsteht im Gaspelshof eine Vielzahl von Gemeinschaftsprojekten einige Gemalde Fotografien und Videos entstehen in kollektiver Autorschaft und sind kaum noch einzelnen Kunstlern zuzuschreiben Achim Duchow befasst sich ab 1972 intensiv mit der zeitgenossischen Presselandschaft Er liest linke Magazine die seiner alternativen Lebensweise entsprechen und befasst sich gleichzeitig kritisch mit der Boulevardpresse Hinzu kommt Duchows Auseinandersetzung mit der Geschichte der Kunst und ihren ikonischen Werken und Kunstlern Ausdruck von Duchows umfangreicher kritischen Beschaftigung mit den zeitgenossischen Medien und der Kunstgeschichte ist die Ausstellung Original Falschung die er zusammen mit Sigmar Polke erarbeitet Grundlage der Ausstellung ist der in den Medien popular gewordene Diebstahl eines Rembrandt Gemaldes im Jahr zuvor 1 Mit 24 Hauptbildern 14 Kommentarbildern und einer Raumausstattung aus Neonrohren und Schminkspiegeln gestalten die beiden Kunstler ein Gesamtkunstwerk Dazu erscheinen ein Katalog und die Kunstlerpublikation Franz Liszt kommt gern zu mir zum Fernsehen die die Ausstellung thematisch erganzt und erweitert Themen der Ausstellung und der Publikationen waren sowohl die Rolle des Kunstlergenies und des Originalkunstwerkes als auch Nachahmung Falschung Zerstorung und Diebstahl von Kunst und deren Rezeption in den popularen Medien Duchow und Polke greifen damit spielerisch den Diskurs zu Originalitat Reproduktion und Falschung auf der seit einigen Jahrzehnten gefuhrt und rezipiert wurde Er schlug sich prominent in Walter Benjamins Abhandlung zur Aura und in Roland Barthes Theorie zum Tod des Autors nieder wurde aber auch von vielen anderen Philosophen z B Guy Debord und Jean Baudrillard und Kunstlern vgl z B Appropriation Art bearbeitet Original Falschung wird zunachst 1973 im Westfalischen Kunstverein in Munster gezeigt Ein Jahr spater ist die Ausstellung im Kunstmuseum Bonn zu sehen Im dort herausgegebenen Katalog zur Ausstellung schildert Dierk Stemmler die besondere Zusammenarbeit der Kunstler bei der Vorbereitung der Ausstellung Es ist eine Teamarbeit von mehreren Beteiligten insbesondere ist die intensive und umfangreiche Mitarbeit von Achim Duchow bei den Bildern ebenso wie in der Franz Liszt Publikation hervorzuheben Es geht aber Polke typisch fur seine Konzeption uberhaupt nicht darum Hande und Ideen zu trennen sondern er hat das Teamwork ausdrucklich als Prinzip eingesetzt Daraus ist ein einzigartiges nonstilistisches in vieler Hinsicht offenes Gesamtkunstwerk entstanden sofern dieser kunstgeschichtliche Begriff hier angebracht ist Wenn von nun an nur Polkes Name genannt wird geschieht es aus Grunden der Vereinfachung 2 Die erwahnte Vereinfachung wurde auch in vielen anderen Publikationen vorgenommen und fuhrte dazu dass viele Werke aus der Gaspelshof Zeit ausschliesslich Polke zugeschrieben wurden So finden sich beispielsweise im Katalog zur Ausstellung Alibis Sigmar Polke Retrospektive aus dem Jahr 2015 bei gemeinschaftlich auf dem Gaspelshof gestalteten Werken keine Hinweise auf die beteiligten Kunstler 3 Inzwischen erfahren diese mehr Aufmerksamkeit So beleuchtet etwa die Ausstellung Singular Plural Kollaborationen in der Post Pop Polit Arena 1969 1980 in der Kunsthalle Dusseldorf 2017 die Moglichkeiten gemeinschaftlichen kunstlerischen Arbeitens von in Dusseldorf ansassigen Kunstlern in den 1970er Jahren Neben der Zusammenarbeit welche auch als bewusste Multiplikation von Autorschaft beschrieben wird befasst sich die Ausstellung mit den damals impulsgebenden Themen Kolonialgeschichte Okonomie und Gender 4 Duchow nimmt 1971 bis 1973 ausserdem an verschiedenen nationalen und internationalen Ausstellungen teil und bereist weiterhin verschiedene Lander unter anderem Spanien und die Schweiz Mu Nieltnam Netorruprup 13 Biennale von Sao Paulo 1973 1975 Bearbeiten In der Kunsthalle Kiel und dem Schleswig Holsteinischen Kunstverein zeigen Achim Duchow Sigmar Polke Astrid Heibach Memphis Schulze und andere Kunstler unter dem Titel Mu Nieltnam Netorruprup eigenstandige und gemeinschaftlich erarbeitete Kunstwerke Der Titel der von hinten gelesen Purpurroten Mantlein um lautet kann als Anspielung auf das Kinderlied Ein Mannlein steht im Walde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben verstanden werden Die erste Strophe des Liedes verweist auf einen Fliegenpilz Der Bezug wird durch das Ausstellungsplakat das unter anderem einen grossen Fliegenpilz abbildet bekraftigt Die ungewohnlichen Inszenierungen des Fliegenpilzes innerhalb der Arbeiten verweisen auf dessen halluzinogene Wirkung und stehen in Bezug zu den Drogenexperimenten der alternativen Gaspelshof Gemeinschaft Polke Blinky Palermo und Georg Baselitz werden 1975 zur 13 Biennale von Sao Paulo eingeladen Duchow begleitet Polke als dessen Assistent und bringt zudem eigene Arbeiten mit nach Brasilien 5 Anlasslich der Biennale publizieren Duchow Polke Astrid Heibach und Katharina Steffen eine 28 seitige Kunstlerzeitung mit dem Titel Day by day they take some brain away Sie verhandelt in Form von poppigen Collagen Themen wie Sexualitat politische Revolution und die Sensationslust der burgerlichen Presse Wir Kleinburger Viele Grusse aus Sudamerika 1976 1977 Bearbeiten 1976 grundet Achim Duchow den Verlag Zum richtigen Kurs ZRK Verlag Hier erschienen Kunstlerbucher zu seiner eigenen Arbeit und uber Werke befreundeter Kunstler wie Georg Herold Angelika Oehms und Michael Deistler Im selben Jahr nimmt Duchow mit Polke Steffen und Heibach an der Ausstellung Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen in der Berner Galerie Toni Gerber teil Der Titel greift Hans Magnus Enzensbergers vieldiskutierten Essay Von der Unaufhaltsamkeit des Kleinburgertums Eine soziologische Grille 6 auf Enzensberger widmet sich darin in ironischer Bewunderung dem Kleinburgertum dessen Errungenschaften und Verbreitungsgrad Ebenso ironisch thematisiert auch die Ausstellung das deutsche Kleinburgertum Die Zeitgenossenschaft die der Untertitel hervorhebt spiegelt sich wiederum in der Verarbeitung teilweise auch der Persiflage von aktuellen gesellschaftlichen Phanomenen wie dem Hippietum dem Proto Punk der Frauenbewegung dem Terrorismus und den Massenmedien Die Ausstellung besteht aus einem Kodak Carousel Diaprojektor mit 81 Dias sowie zehn grossformatigen Gouachen Eine klare Zuordnung der Autorschaft der einzelnen Werke ist nicht moglich und war von den Kunstlern auch nicht intendiert Der Katalog zur Ausstellung Sigmar Polke amp Co Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen 2010 kommentiert dies wie folgt Zu entdecken war und ist ein Polke im Plural In der oftmals vielhandigen Arbeitsweise dieser Zeit finden sich dementsprechend Spuren Eingriffe Ideen und Bildmaterial von Achim Duchow Astrid Heibach Katharina Sieverding und Klaus Mettig oder Memphis Schulze Katharina Steffen Mariette Althaus Stephan Runge Mike Hentz Udo Kier Martin Kippenberger Andreas Zust und vielen anderen 7 An die Eindrucke der Brasilienreise anlasslich der Biennale von Sao Paulo anknupfend prasentiert die Bonner Galerie Erhard Klein Arbeiten Duchows unter dem Titel Viele Grusse aus Sudamerika Euer Martin Hinter dem hier vermeintlich freundlich grussenden Martin verbirgt sich der Reichsleiter und engste Vertraute von Adolf Hitler Martin Bormann Geruchten zufolge fluchtete dieser nach Ende des Zweiten Weltkriegs nach Sudamerika Mit Bildern Zeichnungen Foto Alben und Dokumenten konstruiert Duchow Bormanns vermeintlichen Fluchtweg So setzt er sich als kritischer Beobachter des aktuellen Zeitgeschehens sowohl mit dem Faschismus in Sudamerika als auch mit dem Nationalsozialismus auseinander 1977 beendet Achim Duchow offiziell sein Studium an der HfbK Hamburg In Ausstellungen zeigt er in diesem Jahr hauptsachlich Fotografien und Projektionen Er beteiligt sich auch an Martin Kippenbergers Projekt Chimare in dessen Wohnung in Hamburg Im Rahmen des Projektes fuhrt Kippenberger den Begriff des Ready mades weiter indem er Liegengebliebenes aus den Schubladen seiner Freunde zu Ausstellungsstucken erhebt Erste Japanreise 1978 1980 Bearbeiten Mitte der 70er Jahre lost sich die Gruppe in und um den Gaspelshof auf und die enge Zusammenarbeit der Kunstler endet Zwischen 1977 und 1978 beenden auch Sigmar Polke und Achim Duchow ihr gemeinsames Wirken und Duchow tritt Dank eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD im Dezember 1978 seine erste zunachst einjahrige Japanreise an 1979 erhalt er das japanische Staatsstipendium Monbukagakusho Scholarship mit dem er seinen Aufenthalt um ein weiteres Jahr verlangert Wahrend seines Aufenthalts in Japan taucht Duchow tief in die Kultur des asiatischen Landes ein und nutzt seine alternative Lebensweise als Kunstler um Zugang zu Randgruppen und Subkulturen zu erlangen Er trifft Mitglieder der mafia ahnlichen kriminellen Organisation Yakuza lernt gewaltbereite Biker Gruppen der Bosozoku kennen gestaltet Platten und Magazin Cover in der Punk und Rockszene und hilft bei der Gestaltung des Punk Nachtclubs Concrete Club und des Osaka No 1 Festivals im Palms Club in Osaka In Japan widmet sich Achim Duchow hauptsachlich der Fotografie Seine Erfahrungen und Erlebnisse halt er in schnappschussartigen beobachtenden beinahe dokumentarischen Fotografien fest welche in Asthetik und Thematik stark an die Serie Wir Kleinburger aus dem Jahr 1976 erinnern Die Aufnahmen beweisen Duchows Gespur fur den Zeitgeist seiner Generation fur das Alltagliche und das Sonderbare fur Identitat und Entfremdung fur Popkultur und Subkultur Viele der gesammelten Eindrucke begleiten und beeinflussen Duchows Schaffen noch lange nach seinem Aufenthalt in Japan Ruckkehr nach Dusseldorf MedienMafia 1981 1984 Bearbeiten Im Mai 1981 beendet Achim Duchow seinen Aufenthalt in Japan und kehrt nach Dusseldorf zuruck Nach langer Abwesenheit trifft er in Deutschland auf eine fremde Kunstszene und einen veranderten ausserordentlich schnell wachsenden Kunstmarkt 8 aus deren Zentrum er sich verdrangt sieht Sigmar Polke Martin Kippenberger Albert Oehlen und andere befreundete Kunstler mit denen er vor seiner Reise gemeinsame kunstlerische Erfolge feierte konzentrieren sich nun auf ihren je eigenen Markt Duchow befindet sich in einer Phase der Neuorientierung nimmt aber weiterhin an Ausstellungen teil unter anderem im Stadtischen Kunstmuseum Bonn und im Fotoforum des Mannheimer Kunstvereins Gemeinsam mit Joe Brockerhoff und Norbert Faehling grundet Duchow die MedienMafia in Dusseldorf Dieser freie Zusammenschluss Gleichgesinnter versteht sich als Netzwerk dem sich mit der Zeit weitere Kunstler anschliessen unter anderem Mike Jansen Frank Kollges Stephan Runge Mischa Kuball Helmut Steinhauser und Wolfgang Schafer Die Gruppe bietet Raum fur Austausch und Anregung und realisiert stetig neue nationale und internationale Projekte in verschiedensten Konstellationen Die MedienMafia bespielt in den 1980er Jahren das Hafenareal in Dusseldorf und fordert auf diese Weise das kulturelle Treiben in dieser Gegend Konsens des Zusammenschlusses ist die Erweiterung des Konventionellen auf allen medialen Kanalen So entsteht beispielsweise die Band MonoToni s Joe Brockerhoff Achim Duchow Norbert Faehling Mike Jansen Stephan Runge als musikalische Aktionsgruppe des Netzwerks Zweite Japanreise Projekte der MedienMafia 1985 1988 Bearbeiten 1985 reist Achim Duchow ein zweites Mal fur langere Zeit nach Japan Wahrend seiner Reisen konzentriert er sich erneut auf die Fotografie In Tokio erstellt Duchow eine fotografische Dokumentation der Arbeit des Kultregisseurs Sogo Ishii an den Musikvideos zu dem Album 1 2 Mensch der Berliner Band Einsturzende Neubauten In Zusammenarbeit mit dem Soziologen Wolfgang Duchting mit dem Duchow in Osaka zusammenwohnte entsteht das Konzept zum Filmprojekt Japan 8 9 3 Die Zahlenkombination 8 9 3 ist im traditionell japanischen Kartenspiel eine Kombination ohne Wert und bezeichnet in eingeweihten Kreisen die Yakuza Duchow besucht zudem weitere ostasiatische Lander darunter Thailand die Philippinen und China Stephan Runge initiiert 1986 die Ausstellung Im Hafen in einer von ihm gemieteten leerstehenden Industriehalle im Dusseldorfer Hafen Sie ist die erste von der MedienMafia realisierte grosse Gruppenausstellung Zwei Wochen lang 30 Mai bis 15 Juni sind hier 20 Kunstlerinnen und Kunstler aus der Region Koln Dusseldorf zu sehen darunter Fujio Akai Lisa Cieslik Al Hansen Imi Knoebel Mischa Kuball Memphis Schulze Stephan Runge und die Grunder Faehling Brockerhoff und Duchow Bereits 1987 folgt die erste Ausstellung der Reihe MedienMafia Prasentiert ebenfalls im Dusseldorfer Hafen an der 30 Kunstler teilnehmen Duchow prasentiert hier die dreiteilige Bildreihe Die Geisha schluchzt The Geisha weeps Geisha wa susurinaki die im selben Jahr bei einer weiteren kurzen Reise in Japan entstand Anfang 1988 bezieht Duchow sein Atelier in der Ronsdorfer Strasse 77a Moderne Zeiten Arbeiten fur Arme MedienMafia Prasentiert Fremd und anders 1989 1993 Bearbeiten 1990 eroffnet Duchow seine Ausstellung Moderne Zeiten in der Bonner Galerie Erhard Klein Hier zeigt er Arbeiten aus den Jahren 1989 90 Beispielhaft fur die von ihm verfolgten kunstlerischen Strategien bedient Duchow sich an Versatzstucken aus dem kulturellen Alltagsgeschehen und positioniert sich so mit Humor und Ironie zum aktuellen Zeitgeschehen Der Neue Aachener Kunstverein zeigt die Einzelausstellung Mochtest du nochmal arm sein Der Titel ist eine humoristische Anspielung auf das finanzielle Sicherheitsbedurfnis des Menschen und womoglich eine Reaktion auf den veranderten Kunstmarkt der 1980er und 90er Jahre Ende der 1980er Jahre wurde Kunst zum Lifestyleobjekt und die Preise vor allem fur Gemalde des Impressionismus und der Moderne allgemein stiegen um mehrere Hundert Prozent in nur etwa zehn Jahren ungeachtet des Borsensturzes von 1987 9 Kunst wurde zum alternativen Anlageobjekt und Preise fur einzelne Werke erreichten zweistellige Millionenbetrage 10 11 Dieser Boom endete jedoch bereits zu Beginn der 1990er Die Wirtschaft stagnierte es hauften sich steuerpolizeiliche Untersuchungen von Kunstkaufen Rucklaufquoten bei grossen Auktionshausern stiegen Der Markt fur Impressionisten brach zusammen und spekulative Investoren zogen ihr Geld vom Kunstmarkt ab oft mit hohen Verlusten 12 Auch Duchows Arbeiten fur Arme eine seit 1990 entstandene Werkreihe die er 1993 im Kunstverein Lippstadt e V zeigt reflektiert den Markt fur moderne und aktuelle Kunst sowie das Konzept des Kunstlergenies und Kunstlerkults kritisch Duchow wahlt hierfur Ikonen der Kunst des 20 Jahrhunderts und imitiert ihren Stil bewusst dilettantisch und selbst ironisch Er greift Strategien und Stromungen des konventionellen Kunstverstandnisses auf und uberfuhrt sie humorvoll in seine Arbeiten Der Kunstler eroffnet so einen Dialog uber Autorschaft und Mehrautorenschaft und die damit verbundenen Hierarchien des Sehenswerten Beispielhaft sind Picasso fur Arme Bauhaus fur Arme und Christo fur Arme Duchows Vorgehen und der kunstlerische Gedanke der Arbeiten fur Arme erinnern dabei an Ideen der Appropriation Art Nach kurzer schwerer Krankheit stirbt Achim Duchow am 16 September 1993 Bis zu seinem Tod war er an den Vorbereitungen zur Ausstellung MedienMafia Prasentiert Fremd und anders beteiligt deren Eroffnung er nicht mehr miterlebt Anlass des Projekts an dem neun Kunstler und Freunde der MedienMafia sowie neun auslandische Kollegen teilnehmen ist die Asyldebatte der 1980er und 90er Jahre und in diesem Zusammenhang rechtspopulistisch motivierte Ausschreitungen und Angriffe auf Asylbewerber und deren Unterkunfte zur selben Zeit Ein prominentes Beispiel sind die mehrtagigen Ausschreitungen von Rostock Lichtenhagen im August 1992 Mehrere hundert Rechtsextreme bewarfen die Zentrale Aufnahmestelle fur Asylbewerber mit Trummern grosserer Betonplatten und Molotow Cocktails und steckten ein Wohnheim fur ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiter in Brand Wahrenddessen blockierten etwa 3000 applaudierende Zuschauer den Einsatz von Polizei und Rettungskraften Als Plakat fur die Ausstellung dient Achim Duchows Olgemalde Blindes Vertrauen das bereits 1990 entstand nbsp Redner beim Symposium Hart am Wind segeln Ein Abend zu Achim Duchow Von links nach rechts Gregor Jansen Hartmut Kraft Emma Nilsson Tayfun Belgin Jorg Jung wdr Max Schulze Astrid Heibach Ulli Seegers Katharina Sieverding nbsp Ulli Seegers spricht beim Symposium Hart am Wind segeln Ein Abend zu Achim Duchow am 28 Juni 2016Rezeption 1993 bis heute Bearbeiten Zentrale Arbeiten der Ausstellung Original Falschung sind u a im Martin Gropius Bau in Berlin im Rupertinum in Salzburg und erneut im Westfalischen Kunstverein Munster zu sehen In der Galerie Erhard Klein in Bad Munstereifel findet im Jahr 2000 eine Hommage a Achim Duchow statt die viele wichtige Arbeiten von 56 befreundeten Kunstlern versammelt Unter dem Titel Achim Duchow 1948 1993 Malerei und Objekte zeigt der Back Raum Con Sum in der Ronsdorfer Strasse 77 a in Dusseldorf im September 2008 eine umfangreiche Ausstellung 2014 werden Duchows Fotografien die von 1979 bis 1993 in Japan entstanden in der Ausstellung Japan 8 9 3 Achim Duchow In search of Japan im Weltkunstzimmer in Dusseldorf gezeigt 2016 ist Achim Duchow Teil der Ausstellung I like FORTSCHRITT German Pop Reloaded im Kunstmuseum Mulheim an der Ruhr Die Dusseldorfer Setareh Gallery zeigt im Oktober 2016 unter dem Titel Achim Duchow Arbeiten aus dem Nachlass des Kunstlers Vom 8 Juli bis zum 1 Oktober sind Gemeinschaftsarbeiten von Duchow in der Ausstellung Singular Plural Kollaborationen in der Post Pop Polit Arena in der Dusseldorfer Kunsthalle zu sehen Daneben ist Duchow in vielen anderen Gruppenausstellungen in Galerien und Museen vertreten Am 28 Juni 2016 mundete ein zweisemestriges Forschungsprojekt des Instituts fur Kunstgeschichte der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf unter der Leitung von Ulli Seegers in ein Symposium unter dem Titel HART AM WIND SEGELN ein Abend zu Achim Duchow bei dem Zeitzeugen und Kunstwissenschaftler zusammenkamen Tayfun Belgin Direktor des Osthaus Museums in Hagen und Gregor Janssen Direktor der Kunsthalle Dusseldorf hielten Vortrage zu Leben und Werk des Kunstlers Zeitzeugen darunter Katharina Sieverding Astrid Heibach und Erhard Klein diskutierten mit dem Kunstler Max Schulze der Galeristin Emma Nilsson und dem Sammler Hartmut Kraft Das Forschungsprojekt gab auch den Anstoss zu einer vertieften wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Achim Duchows Œuvre Die Seminarteilnehmerin Jana Leiker verfasste ihre Masterarbeit zu Aspekten der Ironie Aneignung und des Zeitgeistes in den Werken von Achim Duchow Einzusehen ist diese im Institut fur Kunstgeschichte der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Ausserdem erstellt der Nachlass aktuell ein umfassendes Verzeichnis von Achim Duchows Werken Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1976 Viele Grusse aus Sudamerika Euer Martin Galerie Erhard Klein Bonn 1983 Auf der Suche nach Japan Stadtmuseum Dusseldorf 1988 Japan Teil I II Galerie Kiki Maier Hahn Dusseldorf 1990 Moderne Zeiten Galerie Erhard Klein Mochtest du noch mal arm sein Neuer Aachener Kunstverein Aachen 1993 Arbeiten fur Arme Kunstverein Lippstadt Lippstadt 2013 InselFuhrer Er ist wieder da wieder hier mit Alfred Sarchinger Kunstwerk Nippes Koln 2014 Japan 8 9 3 Achim Duchow In Search of Japan Photographs 1979 1993 Weltkunstzimmer Dusseldorf 2016 Achim Duchow Setareh Gallery Dusseldorf 2017 Gedanken zur Zeit Ready Mades und Bilder Galerie Friese Berlin 2023 Holy Shit I Hear Voices Galerie Friese Berlin 2023 1000 Mountains and Rivers are Nothing Works from Japan and the Far East 70s 90s Setareh DusseldorfGruppenausstellungen Bearbeiten 1973 Original Falschung mit Sigmar Polke Westfalischer Kunstverein Munster 8e Biennale de Paris Manifestation Internationale des jeunes artistes Musee d art moderne de la ville de Paris Paris 1974 Original Falschung mit Sigmar Polke Stadtisches Kunstmuseum Bonn 1975 Mu Nieltnam Netoruprup mit Sigmar Polke Kunsthalle zu Kiel XIII Bienal de Sao Paulo mit Georg Baselitz Blinky Palermo Sigmar Polke Sao Paulo 1976 Sigmar Polke Bilder Tucher Objekte Werkauswahl 1962 1971 mit Achim Duchow Kunsthalle Dusseldorf childerijen diaprojekties films mit Sigmar Polke amp Astrid Heibach Stedelijk Van Abbemuseum Eindhoven Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen mit Sigmar Polke Katharina Steffen amp Astrid Heibach Galerie Toni Gerber Bern Biennalebilder mit Georg Baselitz Blinky Palermo Sigmar Polke Landesmuseum Bonn 1977 Chimare Feldbrunnenstrasse 3 Wohnung Martin Kippenberger Feldbrunnenstrasse 3 Hamburg Al vostro servizio Wohnung Martin Kippenberger Feldbrunnenstrasse 3 Hamburg Sigmar Polke Fotos Achim Duchow Projektionen Kasseler Kunstverein Fridericianum 1979 Photography as Art Art as Photography III Institute of Contemporary Arts London und Centro de Arte Contemporanea Porto Fundacao Gulbenkian Lissabon Fundacio Joan Miro Barcelona 1 ausserordentliche Veranstaltung in Bild und Klang zum Thema der Zeit Elend Kippenbergers Buro Seglitzdamm 2 4 Berlin 1980 Multi Media Festival Ozaka No 1 Palms 1 2 Minamihorie Nishiku Osaka 1981 Monbukagakusho Scholarship Exhibition Maki Gallery Tokyo Photo no Photo Fotoforum im Mannheimer Kunstverein 1986 Im Hafen Hafen Dusseldorf 1987 MedienMafia Prasentiert Hafen Dusseldorf 1989 MedienMafia Prasentiert Hotel Intercontinental Frankfurt 1993 MedienMafia Prasentiert Fremd und anders Ronsdorfer Str 77a Heute Weltkunstzimmer und Nachlass A Duchow Dusseldorf 1997 Melancholie und Eros in der Kunst der Gegenwart Sammlung Murken Ludwig Forum Aachen Augenzeugen Die Sammlung Hanck Museum Kunstpalast Dusseldorf 1999 Original Falschung Gesammelte Raume gesammelte Traume mit Sigmar Polke Martin Gropius Bau Berlin 2000 Hommage a Achim Duchow Galerie Erhard Klein Bad Munstereifel 2003 Original Falschung mit Sigmar Polke Rupertinum Salzburg 2006 Original Falschung mit Sigmar Polke Westfalischer Kunstverein Munster 2009 Sigmar Polke Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen Hamburger Kunsthalle 2010 55 Jahre Kunst in Dusseldorf Museum Kunstpalast Dusseldorf 2012 Knapp daneben ist auch vorbei Sammlung Philara Dusseldorf 2013 Weltreise Kunst aus Deutschland unterwegs ZKM Museum fur Neue Kunst Karlsruhe Sieht man ja was es ist Die Editionen der Galerie Erhard Klein 1972 2006 Kunstverein Bonn 2016 I Like Fortschritt German Pop Reloaded Kunstmuseum Mulheim an der Ruhr 2017 Singular Plural Kollaborationen in der Post Pop Polit Arena Kunsthalle Dusseldorf Broadway The Hard Way Setareh Gallery Dusseldorf I like Fortschritt German Pop Reloaded Kunstmuseum Heidenheim 2018 AffenTheater Forum Kunst Rottweil Sigmar Polke und die 1970er Jahre Netzwerke Experimente Identitaten Museum fur Gegenwartskunst Siegen 2021 Rebel Revolution Rhineland Setareh Berlin 7 Kunstler 7 Raume Teil 2 Galerie Friese Berlin 2022 Original Falschung 1973 Museum Kuppersmuhle Duisburg Deutscher Kaviar Kunstmuseum Bonn 2023 Bildet Banden Setareh BerlinLiteratur BearbeitenDuchow Achim Achim Duchow in Apex 9 90 S 67 76 Duchow Achim Astrid Heibach Sigmar Polke und Katharina Steffen Day by Day They Take Some Brain Away XIII Bienal de Sao Paulo Kunstlerzeitschrift und Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zur Biennale in Sao Paulo Koln Wienand 1975 o A Medien Maffia Joe Brockerhoff Chris Kohlhofer Achim Duchow Norbert Faehling Karl Krull Michael Burges Ilona Wolfgang Weber Wolfgang Schafer in Apex 9 90 S 78 91 Fuller Gregory Kitsch Art Wie Kitsch zur Kunst wird Koln DuMont 1992 Meister Helga Kunst in Dusseldorf Kunstler Designer Akademie Museen Galerien Forderer Kulturpolitik Treffpunkte Adressen Koln Kiepenheuer amp Witsch 1988 Ausstellungskataloge Bearbeiten Art Publishing Ltd Dublin Hrsg Achim Duchow Arbeiten fur Arme Ausst Kat Lippstadt Kunstverein Lippstadt 16 Mai 27 Juni 1993 Dusseldorf Heinen 1993 Bohm Dorothee Petra Lange Berndt und Dietmar Rubel Hrsg Polke amp Co Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen Dokumentation einer Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle Hamburg Kunsthalle 13 Marz 2009 17 Januar 2010 Koln Konig 2010 Duchow Achim und Sigmar Polke Sigmar Polke Fotos Achim Duchow Projektionen Kunstlerbuch und Ausst Kat Kassel Kasseler Kunstverein 12 Marz 13 April 1977 Kassel Kunstverein 1977 Duchow Achim und Sigmar Polke Franz Liszt kommt gern zu mir zum Fernsehen Kunstlerbuch und Ausst Kat Munster Westfalischer Kunstverein Munster 29 April 27 Mai 1973 Munster Westfalischer Kunstverein 1973 Dohmen Werner und Erhard Klein Achim Duchow Ausst Kat Moderne Zeiten Galerie Erhard Klein Bonn Mai 1990 Mochtest Du noch mal arm sein Neuer Aachener Kunstverein August 1990 Der informelle Duchow Josef Haubrich Kunsthalle Koln Oktober November 1990 Dusseldorf Heinen 1990 Freitag Eberhard Hrsg Sigmar Polke Achim Duchow Mu Nieltnam Netorruprup Ausst Kat Kiel Kunsthalle zu Kiel amp Schleswig Holsteinischer Kunstverein 13 April 9 Juli 1975 Kiel Kunsthalle 1975 Brock Bazon Erhard Klein und Ulli Seegers Achim Duchow Mit Texten von Ulli Seegers Bazon Brock und Erhard Klein Ausst Kat Viersen Galerie Reiner Klimczak 2009 Bonn Weidle 2009 Kraft Helmut und Beate Reese Hrsg I like Fortschritt German Pop Reloaded Ausst Kat Mulheim an der Ruhr Kunstmuseum Mulheim an der Ruhr 6 Marz 8 Mai 2016 Heidenheim Kunstmuseum Heidenheim 28 Januar bis 28 Mai 2017 Villingen Schwenningen Stadtische Galerie Villingen Schwenningen 25 Juni 27 August 2017 Koln Salon 2016 Kreutzer Maria Hrsg Meine Zeit mein Raubtier Eine autonome Ausstellung Ausst Kat Dusseldorf Kunstpalast 25 Juni 28 August Dusseldorf Kulturamt 1988 Wir Kellerkinder Achim Duchow prasentiert Memphis Schulze Auss Kat Dusseldorf Stadtische Keller galerie Dusseldorf 28 August 22 September 1985 Dusseldorf Kulturamt 1985 Stemmler Dirk Sigmar Polke Original Falschung Mitarbeit Achim Duchow Ausst Kat Bonn Stadtisches Kunstmuseum Bonn 23 April 3 Juni 1974 Bonn Stadtisches Kunstmuseum 1974 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Achim Duchow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Achim Duchow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Achim Duchow auf artnet Achim Duchow auf artfacts net Achim Duchow auf Artsy Hart am Wind Segeln ein Abend zu Achim Duchow Institut fur Kunstgeschichte Heinrich Heine Universitat Dusseldorf abgerufen am 27 Juli 2017 Zeitungsartikel Blogartikel Bearbeiten Kolner Stadt Anzeiger 22 Mai 2013 Der Diktator spielt Tennis Achim Duchow und Alfred Sarchinger abgerufen am 5 April 2017 General Anzeiger Bonn 15 Juli 2013 Von Achim Duchow bis Uta Rings Spannendes Generationentreffen abgerufen am 5 April 2017 Rheinische Post 24 Januar 2014 Flingern Stiftung erinnert an Achim Duchow abgerufen am 8 Marz 2017 Rheinische Post 31 Januar 2014 Flingern Das Leben in Japan auf 200 Fotografien abgerufen am 5 April 2017 eiskellerberg tv Januar 2014 Photo Weekend startet mit Achim Duchow Apfel auf dem Kopf Kamera im Anschlag abgerufen am 5 April 2017 ARTBLOG COLOGNE 11 Marz 2014 Prima Land Zur Ausstellung Japan 8 9 3 Achim Duchow In Search of Japan im Weltkunstzimmer abgerufen am 8 Marz 2017 Kolner Stadt Anzeiger 4 Marz 2015 Aus dem Leben eines Magiers Zu Sigmar Polke und dem Gaspelshof abgerufen am 5 April 2017 WELT 31 Januar 2016 Ach es gibt Kunst auf der Ko abgerufen am 5 April 2017 Rheinische Post 15 Oktober 2016 Spate Wurde fur den Kunstler Achim Duchow abgerufen am 8 Marz 2017 Westdeutsche Zeitung 11 Januar 2017 Kunsthalle Viele Aktionen zum 50 Geburtstag abgerufen am 5 April 2017 Museen Kulturinstitutionen Bearbeiten Weltkunstzimmer Dusseldorf Zur Ausstellung Japan 8 9 3 Achim Duchow In search of Japan Photographs 1979 1993 abgerufen am 8 Marz 2017 Achim Duchow im Museum of Modern Art New York Achim Duchow in der Galerie Erhard KleinVideos Bearbeiten HART AM WIND SEGELN ein Abend zu Achim Duchow im Haus der Universitat DusseldorfEinzelnachweise Bearbeiten o A Kunstdiebstahl Wie im Schlaraffenland Der Spiegel 28 Juni 1976 abgerufen am 13 Marz 2017 Dierk Stemmler Sigmar Polke ORIGINAL FALSCHUNG Mitarbeit Achim Duchow Hrsg Stadtisches Kunstmuseum Bonn Bonn 1974 S ohne Seitenzahlen Kathy Halbreich Barbara Engelbach Hrsg Alibis Sigmar Polke Retrospektive Katalog zur Ausstellung New York The Museum of Modern Art London Tate Modern Koln Museum Ludwig 2014 2015 Munchen 2014 Kunsthalle Dusseldorf Hrsg Singular Plural Kollaborationen in der Post Pop Polit Arena Begleitheft zur Ausstellung Dusseldorf Kunsthalle 2017 Altenburg 2017 S o S Petra Meister Kunst in Dusseldorf Kunstler Designer Kunstakademie Museen Galerien Forderer Kulturpolitik Treffpunktem Adressen Koln 1988 S 166 Hans Magnus Enzensberger Politische Brosamen Suhrkamp Frankfurt am Main 1982 S 195 206 Dietmar Rubel u a Hrsg Polke amp Co Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen Dokumentation einer Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle Koln 2010 Andrea von Hulsen Esch Handbuch Kunstmarkt Akteure Management und Vermittlung Hrsg Andrea Hausmann transcript Bielefeld 2014 ISBN 978 3 8376 2297 3 Geschichte und Okonomie des Kunstmarkts ein Uberblick S 51 Dirk Boll Kunst ist kauflich Freie Sicht auf den Kunstmarkt 2 uberarbeitete Auflage Hatje Cantz Ostfildern 2011 ISBN 978 3 7757 2814 0 S 26 Von Hulsen Esch Handbuch Kunstmarkt S 51f Boll Kunst ist kauflich S 26 Boll Kunst ist kauflich S 27 Normdaten Person GND 109098064 lobid OGND AKS VIAF 35015561 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duchow AchimKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Bildhauer und FotografGEBURTSDATUM 7 Oktober 1948GEBURTSORT OtterndorfSTERBEDATUM 16 September 1993STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achim Duchow amp oldid 234813684