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Astrid Heibach 1949 in Dusseldorf ist eine deutsche Kunstlerin und Filmemacherin Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Leben und Werk 3 Preise und Stipendien 4 Werke Auswahl 5 Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen Auswahl 6 Film und Videofestivals Auswahl 7 Werke in offentlichen Sammlungen 8 Kataloge Auswahl 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAusbildung Bearbeiten1972 bis 1974 studierte Heibach Theater und Film bei Wolf Seesselberg und Ole John Povlsen an der Kunstakademie Dusseldorf und von 1986 bis 1987 Computer Grafik und Animation bei Bruce Wands an der School of Visual Arts in New York Sie lebt und arbeitet in Koln Leben und Werk BearbeitenAnfang der 1970er Jahre beginnt Astrid Heibach ihre kunstlerische Arbeit mit Fotografien und Super 8 Filmen Sie beteiligt sich mit Diaprojektionen an drei Ausstellungen von Sigmar Polke 1975 entstehen Beitrage fur den Ausstellungskatalog Je Nous Ik Wij 1 und die Ausstellungszeitung Day by Day they take some brain away 2 in Kollaboration mit Sigmar Polke Achim Duchow und Katharina Steffen Heibach produziert ihre ersten Videobander 1978 im Oppenheim Studio Koln 1981 grundet sie gemeinsam mit Gabor Body Georg Pinter und Jozef Robakowski Infermental ein internationales Bildperiodikum auf Videobandern und kuratiert mit Body 1981 1982 die erste Ausgabe Astrid Heibachs narrative Arbeiten sind gleichermassen gepragt durch eine sozialkritische Auseinandersetzung mit dem Medium der Elektronik Sie reflektiert uber die pervertierte Asthetik von Waffen in Achtung Fertig Los 3 1978 verwandelt sich zu einem elektronischen Wesen in Neues Feuer 1981 verknupft in dem Japan Portrait Universal Input Output 1982 83 4 symbolische Aspekte der alten japanischen Kultur mit der hoch technisierten Gegenwart Goyas Maya lockt in eine verfuhrerische faszinierende Welt hinter den Bildschirm in der Arbeit Stille Katastrophe 1986 5 In Believe it or Not 1987 wird eine Porzellan Schwein Ballerina vor der Silhouette New Yorks durch den permanenten Konsum elektronisch multiplizierter Bilder transparent bis zur volligen Auflosung A Tale of Love 1988 ist eine moderne Variante der beruhmten Lobrede auf Eros aus Platons Gastmahl und I Did it 1989 90 eine fiktive Darstellung der ubersteigerten Realitat des American Way of Life am Beispiel des beruhmten New Yorker Marathon uber die Brooklyn Bridge Ihre Installation Besetzt 1990 verwendet neben dem elektronischen Equipment skulpturale Elemente 1996 entsteht der Spielfilm Mit Meinen Augen produziert vom SWF 6 Vortragsreisen in Japan Europa USA und Kanada begleiten die kunstlerische Arbeit von Astrid Heibach 1988 ist sie als Artist in Residence zu Gast an der Western Front in Vancouver Kanada Ab 1990 arbeitet sie als freischaffende Film und Videoeditorin und unterrichtet zwischen 2000 und 2003 Schnitt und Montage an der Mediadesign Akademie Dusseldorf Von 2012 bis 2017 betreut Heibach die Digitalisierung und Erschliessung des 16 mm Filmwerks von Sigmar Polke 7 Seit 2019 unterstutzt sie die Videoprojekte der Anna Polke Stiftung Preise und Stipendien Bearbeiten1981 Stiftung Kunstfonds Bonn 1987 Stipendium der Carl Duisberg Gesellschaft 1988 Artist in Residence Western Front Vancouver B C Kanada 1988 Peter Mertes Stipendium Bonn 1991 Deutscher Spezialpreis 14 Tokyo Video Festival 1992 Deutscher Videokunstpreis des SWF und ZKMWerke Auswahl Bearbeiten1975 Kristallball Diaschau 1976 Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen Diaschau 1978 Achtung Fertig Los Video Dia Installation 1979 Das neue Dschungelbuch Collagen 1979 Pas de Deux Collagen 1980 Der absolute Tanz 8 Super 8 Filminstallation 1981 Neues Feuer Video 1984 Universal Input Output 16 mm Film Video 1986 Stille Katastrophe Video 1987 Believe It Or Not Video 1988 A Tale of Love Video mit Gusztav Hamos 1990 I Did it Video 1990 Besetzt Installation mit Objekten 1996 Mit meinen Augen Spielfilm 1999 Zigeunerstuck Video 2005 Charley s Girls Video 2007 Der Galerist Video 2017 Verborgene Botschaften Je Nous Ik Wij Erganzungen I V Fotografien und TexteAusstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1975 Mu Nieltnam Netorruprup mit Sigmar Polke und Achim Duchow Kunsthalle zu Kiel und Schleswig Holsteinischer Kunstverein Kiel 1976 Nachbarschaft Kunsthalle Dusseldorf 1976 schilderijen diaprojekties films mit Sigmar Polke und Achim Duchow Stedelijk Van Abbemuseum Eindhoven 1976 Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen mit Sigmar Polke Achim Duchow und Katharina Steffen Galerie Toni Gerber Bern 1978 Achtung Fertig Los Galerie Oppenheim Koln Einzel 1980 Der absolute Tanz Galerie Gugu Ernesto Koln Einzel 1981 Highligts Ruckblick Oppenheim Studio Koln 73 79 Stadtisches Kunstmuseum Bonn 1982 Videokunst in Deutschland 1963 1982 Kolnischer Kunstverein 1985 Japan Syndroom Stichting Montevideo Amsterdam 1988 About Japan International Center of Photography New York 1990 Peter Mertes Stipendium 1988 Bonner Kunstverein 2000 Hommage a Achim Duchow Galerie Erhard Klein Bad Munstereifel 2002 Zuruck zum Beton Kunsthalle Dusseldorf 2009 Sigmar Polke Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen Hamburger Kunsthalle 2010 Bilder in Bewegung Museum Ludwig Koln 2017 Singular Plural Kollaborationen in der Post Pop Polit Arena Kunsthalle Dusseldorf 2018 Sigmar Polke und die 1970er Jahre Netzwerke Experimente Identitaten Museum fur Gegenwartskunst SiegenFilm und Videofestivals Auswahl Bearbeiten1981 Film Show Rote Fabrik Zurich 1982 2 Internationales Videofestival San Sebastian Spanien 1984 1 Videonale Bonner Kunstverein 1986 World Wide Videofestival Kijkhuis Den Haag 1990 European Media Art Festival Osnabruck 1991 Realite Reaction Fiction La Cour des Chaines Mulhouse Frankreich 2005 51 Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 2007 Infermental I transmediale 07 unfinish Akademie der Kunste Berlin 2012 transmediale 2K 12 in compatible Akademie der Kunste Berlin 2015 Videonale 15 Kunstmuseum BonnWerke in offentlichen Sammlungen BearbeitenMuseum Ludwig Koln n b k Neuer Berliner Kunstverein Berlin Kunstmuseum Bonn Bonn The Lima Collection Amsterdam Western Front Vancouver B C Kanada ZKM Zentrum fur Kunst und MedientechnologieKataloge Auswahl BearbeitenSingular Plural Kollaborationen in der Post Pop Polit Arena 1969 1980 Kat Kunsthalle Dusseldorf hrsg von Petra Lange Berndt Dietmar Rubel Max Schulze und Gregor Jansen Koln 2017 Achim Duchow amp Astrid Heibach We Petty Bourgeois 1976 2008 in Sigmar Polke We Petty Bourgeois Comrades and Contemporaries The 1970s Ed by Petra Lange Berndt and Dietmar Rubel Cologne 2011 Bilder in Bewegung Kunstler amp Video amp Film 1958 2010 Hg v Barbara Engelbach Museum Ludwig Koln 2010 Achim Duchow amp Astrid Heibach Wir Kleinburger 1976 2008 in Sigmar Polke Wir Kleinburger Zeitgenossen und Zeitgenossinnen Die 1970er Jahre Hg v Petra Lange Berndt Dietmar Rubel Koln 2009 Sich selbst bei Laune halten Kunst der 70er aus der Schenkung Ingrid Oppenheim Kunstmuseum Bonn 2005 Thomas Bernstein Astrid Heibach Peter Mertes Stipendium 1988 Bonner Kunstverein 1990 Nackt in der Kunst des 20 Jahrhunderts Gemalde Skulpturen druckgraphische Werke Videofilme und Performances Hannover 1984 Highligts Ruckblick Oppenheim Studio Koln 1973 1979 Stadtisches Kunstmuseum Bonn 1981 Kunstausstellungen Gutenbergstrasse 62a e V Galerie Hetzler Stuttgart 1980Weblinks BearbeitenAstrid Heibach in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sigmar Polke Achim Duchow Astrid Heibach Katharina Steffen Je Nous Ik Wij 15 seitiger Beitrag mit 36 Abbildungen und Text In Musee d Ixelles Brussel 23 5 13 7 1975 Hrsg Ausstellungskatalog POUR ecrire la liberte Ixelles 1975 280 S Sigmar Polke Achim Duchow Astrid Heibach Katharina Steffen Day by Day they take some brain away Sigmar Polke XIII Bienal de Sao Paulo Republica Federal da Alemanha Ausstellungszeitung Wienand KG Koln 1975 Marlis Gruterich Astrid Heibach In Dieter Bechtloff Hrsg Kunstforum International Band 26 Dieter Bechtloff Mainz 1978 Astrid Heibach Universal Input Output In Dieter Bechtloff Hrsg Kunstforum International Band 77 78 Dieter Bechtloff Koln 1985 S 136 Rudolf Frieling und Dieter Daniels Medien Kunst Interaktion Media Art Interaction Die 80er und 90er Jahre in Deutschland The 1980s and 1990s in Germany Hrsg Rudolf Frieling und Dieter Daniels Springer Wien New York 2000 Jo Eckhardt Astrid Heibach In Neuer Berliner Kunstverein Hrsg Video Forum des NBK Bestandskatalog Berlin 2001 S 133 Kathrin Barutzki Nelly Gawellek Astrid Heibach Anke Mebold Zum Filmwerk Sigmar Polkes On Sigmar Polke s Films In Barbara Engelbach Ursula Frohne Museum Ludwig Hrsg Sigmar Polke Film und Kunst Film and Art Walther Konig Koln 2016 ISBN 3 86335 983 6 S 360 365 366 371 Monika Funke Stern E Film Experimentalfilmtage in Osnabruck In Frauen und Film Nr 31 Berlin 1981 S 48 Normdaten Person GND 1061687163 lobid OGND AKS VIAF 311646738 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heibach AstridKURZBESCHREIBUNG deutsche FilmemacherinGEBURTSDATUM 1949GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Astrid Heibach amp oldid 225441078