www.wikidata.de-de.nina.az
Aawangen ist eine ehemalige Ortsgemeinde und eine Ortschaft 3 der Gemeinde Aadorf im Bezirk Munchwilen des Schweizer Kantons Thurgau AawangenWappen von AawangenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk MunchwilenPolitische Gemeinde Aadorfi2Postleitzahl 8522fruhere BFS Nr 4552Koordinaten 710130 263532 47 5133 8 9007 495 Koordinaten 47 30 48 N 8 54 3 O CH1903 710130 263532Hohe 495 m u M Flache 4 05 km 1 Einwohner 465 1990 2 Einwohnerdichte 115 Einw pro km Website www hauslenen chAawangen AawangenKarteAawangen Schweiz wwwDie Ortsgemeinde Aawangen gehorte von 1803 bis 1995 zur Munizipalgemeinde Aadorf 2 1996 vereinigte sich Aawangen mit den Ortsgemeinden Aadorf Ettenhausen Guntershausen bei Aadorf und Wittenwil zur politischen Gemeinde Aadorf 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAawangen ist ein Kirchdorflein an der Lutzelmurg mit den Weilern Burg Friedtal Huzenwil und Moos sowie dem erst im 18 Jahrhundert um die Taverne Zum Hausli entstandenen seit 1980 als Wohnort der Agglomeration Frauenfeld stark wachsenden Hauslenen 2 Zur Ortsgemeinde Aawangen gehorte die Ortschaft Hauslenen die im Jahr 2018 499 Einwohner zahlte 3 Geschichte Bearbeiten nbsp Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1996Aawangen wurde 839 als Oninwanc erstmals urkundlich erwahnt 4 Das Stift Kreuzlingen loste im 12 Jahrhundert die wichtigsten fruheren Grundherren wie das Kloster St Gallen die Kyburger ab Bis 1263 waren die Kyburger ab 1265 die Habsburger Kastvogte Letztere entfremdeten Aawangen dem Stift 1340 erfolgte die Belehnung der Hohenlandenberger 1520 bzw 1522 erlangte Kreuzlingen seine alten Vogteirechte wieder Bis 1798 wurde das niedere Gericht Aawangen durch Amtmanner verwaltet 2 Die Pfarrei der Kirche St Michael ursprunglich eine Eigenkirche der Freiherren von Murkart entstand im 12 Jahrhundert aus der Pastoration Kreuzlingens 1280 erfolgte die Inkorporation Dieses blieb auch nach der Reformation von 1529 bis 1848 Kollator 1910 kam es zur Personalunion und 1967 dann zur Vereinigung mit evangelischen Kirchgemeinde Aadorf 1974 wurde die thurgauisch zurcherische Kantonsgrenze zur Grenze der Kirchgemeinde 2 und Hagenbuch wurde der reformierten Kirchgemeinde Elgg zugeteilt 5 Im 19 Jahrhundert siedelte sich Industrie an 1858 eine Papierfabrik und spatere Spinnerei 1865 bis 1921 eine Wattefabrik und Fadenwascherei 2 Bevolkerung Bearbeiten nbsp Spruchhaus AawangenBevolkerungsentwicklung von AawangenJahr 1850 1930 1980 1990 2000 2010 2018Ortsgemeinde 264 215 256 465Ortschaft 57 52 53Quelle 2 6 7 3 Von den insgesamt 499 Einwohnern der Ortschaft Hauslenen im Jahr 2018 waren 47 bzw 9 4 auslandische Staatsburger 187 37 5 waren evangelisch reformiert und 107 21 4 romisch katholisch 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Bauernhaus Spruchhaus ist in der Liste der Kulturguter in Aadorf aufgefuhrt nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick von Burg auf das Dorf HauslenenWeblinks BearbeitenWillkommen in Aawangen Hauslenen Webseite des Dorfvereins Aawangen Hauslenen Albert Knopfli Das Aawanger Kirchlein In Thurgauer Jahrbuch Band 31 1956 Heft 41 archiviert in E Periodica ch der ETH Bibliothek PDF 4 3 MB Einzelnachweise Bearbeiten Schweizerische Arealstatstik Abgeschlossen auf 1 Juli 1912 Memento vom 12 April 2016 im Internet Archive Herausgegeben vom Eidg Statistischen Bureau a b c d e f g Andre Salathe Aawangen In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht a b c d e Ortschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau Excel Tabelle 0 1 MB abgerufen am 20 Juni 2022 Aawangen Hauslenen Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 2 Mai 2020 1 2 Vorlage Toter Link www aadorf ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Ueli Muller Hagenbuch In Historisches Lexikon der Schweiz 10 August 2006 abgerufen am 2 Oktober 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2005 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 1 7 MB abgerufen am 28 April 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 Politische Gemeinden im Bezirk Munchwilen Aadorf Bettwiesen Bichelsee Balterswil Braunau Eschlikon Fischingen Lommis Munchwilen Rickenbach Sirnach Tobel Tagerschen Wangi WilenEhemalige Gemeinden Aawangen Anetswil Au Balterswil Bichelsee Busswil Dussnang Ettenhausen Guntershausen Hofen Holzmannshaus Horben Kalthausern Krillberg Littenheid Oberhofen bei Munchwilen Oberwangen St Margarethen Tagerschen Tannegg Tobel Tuttwil Wallenwil Weingarten Wiezikon WittenwilKanton Thurgau Bezirke des Kantons Thurgau Gemeinden des Kantons Thurgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aawangen amp oldid 234834451