www.wikidata.de-de.nina.az
Diese Liste italienischer Grossverbande ist nicht vollstandig Sie wird jedoch nach und nach verbessert Wappen HeeresgeneralstabInhaltsverzeichnis 1 Armeegruppen 2 Armeen 3 Armeekorps 3 1 Territoriale Militarkommandos 3 2 Korps 3 3 Militarregionen 4 Divisionen 4 1 Territoriale Militardivisionen 4 2 Divisionen von 1926 bis 1945 4 3 Divisionen von 1945 bis 1986 4 4 Divisionsstabe seit 2003 5 Brigaden 5 1 Brigaden seit 1975 5 2 Unterstutzungsbrigaden seit 1997 5 3 Ausbildungsbrigade 6 Siehe auch 7 Literatur 8 WeblinksArmeegruppen Bearbeiten Armeegruppen in Deutschland Heeresgruppen gab es in Italien nur in der Zeit von 1940 bis 1943 Sie hatten operativ nur geringe Bedeutung Ihre Aufgaben wurden spater von integrierten NATO Kommandos ubernommen Landsouth in Verona Armeegruppe West Nordwestitalien 1940 Armeegruppe Ost Nordostitalien Balkan 1940 und 1943 Armeegruppe Sud Mittel und Suditalien 1940 1942 43 Armeegruppe zur besonderen Verwendung 1940 Oberkommando Streitkrafte Agais 1940 bis 1943 Oberkommando Streitkrafte Albanien 1940 bis 1943 Oberkommando Streitkrafte Griechenland 1941 42 Oberkommando Streitkrafte Italienisch Nordafrika 1940 bis 1942 Oberkommando Streitkrafte Libyen 1942 Oberkommando Streitkrafte Ostafrika 1938 bis 1940 Oberkommando Streitkrafte Sardinien 1943 Oberkommando Streitkrafte Sizilien 1943 Oberkommando Streitkrafte Slowenien Dalmatien 1942 43 Insgesamt fuhrten diese Armeegruppen und Oberkommandos im Zweiten Weltkrieg etwa 80 Divisionen Armeen BearbeitenArmeen wurden in Italien nur in Kriegszeiten aufgestellt Im Frieden bestanden sie nur als sogenannte designierte Armeekommandos nur wenige bis 1915 vier spater zugunsten von NATO Kommandos ganz aufgegeben vgl dt Armee Inspektion Nachstehend Informationen uber die Einsatzgebiete italienischer Armeen in der Zeit von 1915 bis 1918 und von 1940 bis 1943 1 Armee 1915 1918 Stilfser Joch bis Asiago 1940 Westalpen 1943 Tunesien 2 Armee 1915 1917 Julische Alpen 1941 1943 Jugoslawien 3 Armee 1915 1918 unterer Isonzo Karst unterer Piave 1939 1940 Italien 4 Armee 1915 1918 Dolomiten Monte Grappa 1940 1943 Italien Sudfrankreich 5 Armee 1916 1918 Piave Reserve 1940 1943 Westlibyen Mittelitalien Korsika 6 Armee 1916 1918 Asiago 1940 1943 Poebene Suditalien 7 Armee 1918 Trentino 1940 1943 Italien 8 Armee 1918 Piave Vittorio Veneto 1940 Italien 1942 1943 Russland Donez Don 9 Armee 1918 Piave 1940 1943 Albanien Griechenland Jugoslawien 10 Armee 1918 Piave 1940 1941 Ostlibyen 11 Armee 1940 1943 Albanien Griechenland 12 Armee 1918 PiaveBis 1972 bestand in Padua das designierte Kommando der 3 Armee Bei Bedarf sollte es das italienische Feldheer in Norditalien in nationaler Regie fuhren also unabhangig vom NATO Kommando Landsouth in Verona Der Grund fur das Bestehen dieses Armeekommandos waren Spannungen mit Jugoslawien um Triest und Istrien die dann mit dem Vertrag von Osimo ausgeraumt wurden 1997 entstand in Verona das Kommando Landstreitkrafte Comando Forze Terrestri dem die italienischen Kommandos auf Korpsebene direkt unterstellt wurden Der Befehlshaber von COMFOTER befehligte zugleich Landsouth bis dieses NATO Kommando 2004 in Verona aufgelost wurde COMFOTER besteht als Dreisternekommando in Rom weiterhin Armeekorps Bearbeiten Armeekorps Korps wurden in Italien fruher nur in Kriegszeiten aufgestellt Im Frieden bestanden sie in der Form von Militarischen Territorialkommandos Comando Militare Territoriale CMT in Deutschland bis 1945 Wehrkreis Spater wurden je nach Bedarf bereits in Friedenszeiten Divisionen zu Korps zusammengefasst wobei die territorialen CMT weiter bestanden Die CMT wurden 1957 und 1983 im Rahmen von Rationalisierungen zugunsten von sieben grosseren Militarregionen Regione Militare in Deutschland Wehrbereich abgeschafft Territoriale Militarkommandos Bearbeiten Nachstehende Wehrkreiskommandos CMT und ihre Standorte unterlagen im Lauf der Zeit 1861 1983 gewissen Variationen und Veranderungen zu gewissen Zeiten bestanden mehr CMT 1945 wurden elf aufgestellt in Klammern fruhere Standorte Sie waren jedoch mit den unten angefuhrten Standorten traditionell eng verbunden sowohl CMT als auch Korps CMT I I Korps Turin CMT II II Korps Alessandria Mailand CMT III III Korps Mailand Verona CMT IV IV Korps Bozen Bologna CMT V V Korps Padua Triest CMT VI VI Korps Bologna Florenz CMT VII VII Korps Florenz CMT VIII VIII Korps Rom Neapel CMT IX IX Korps Bari CMT X X Korps Neapel Palermo CMT XI XI Korps Palermo Udine CMT XII XII Korps Cagliari Palermo in Cagliari z T XIII Korps Bearbeiten Nachstehend Informationen uber die Einsatzgebiete italienischer Armeekorps in der Zeit von 1915 bis 1918 und von 1940 bis 1943 I Korps 1915 1918 Dolomiten Grappa Stock Piave 1935 1936 Ostafrika 1940 1943 Sudfrankreich II Korps 1915 1918 Isonzo Grappa Stock Frankreich 1935 1936 Ostafrika 1940 Westalpen 1941 Italien 1942 1943 Russland III Korps 1915 1918 Trentino Judikarien 1935 1936 Ostafrika 1940 Westalpen 1940 1943 Griechenland IV Korps 1915 1918 Isonzo Krn 1935 1936 Ostafrika 40 Westalpen 1940 1943 Griechenland Albanien V Korps 1915 1918 Trentino Asiago 1941 1943 Jugoslawien VI Korps 1915 1918 Isonzo Grappa Stock 1941 1943 Jugoslawien VII Korps 1915 1918 Isonzo 1940 1941 Italien 1942 1943 Korsika VIII Korps 1915 1918 Reserve Isonzo Montello Vittorio Veneto 1940 1943 Griechenland IX Korps 1915 1918 Dolomiten Grappa Stock 1940 1944 Apulien X Korps 1915 1918 Reserve Trentino 1940 1942 Libyen El Alamein XI Korps 1915 1918 Isonzo Piave 1940 1943 Griechenland Jugoslawien XII Korps 1915 1918 Isonzo Karnische Alpen Asiago 1940 1943 Sizilien XIII Korps 1915 1918 Reserve Isonzo Asiago Piave 1940 1943 Sardinien XIV Korps 1915 1918 Reserve Isonzo 1941 1943 Albanien Jugoslawien XV Korps 1940 1943 Sudfrankreich Italien XVI Korps 1915 1918 Piave 1918 Albanien Mazedonien 1940 1943 Italien Sizilien XVII Korps 1941 Jugoslawien 1942 1943 Italien XVIII Korps 1915 1918 Piave 1942 Jugoslawien XIX Korps 1942 1943 Italien XX Korps 1916 1918 Asiago Ortigara 1937 1943 Libyen El Alamein Tunesien XXI Korps 1940 1943 Libyen El Alamein Tunesien XXII Korps 1915 1918 Trentino Montello Piave 1940 1941 Tobruk 1942 1943 Sudfrankreich XXIII Korps 1915 1918 Piave Reserve 1940 1941 Agypten Libyen 1942 1943 Norditalien XXIV Korps 1915 1918 Isonzo 1943 Friaul Reste des Alpini Korps XXV Korps 1915 1918 Judikarien 1940 1943 Griechenland Albanien XXVI Korps 1915 1918 Isonzo Trentino 1940 1943 Albanien Griechenland XXVII Korps 1915 1918 Isonzo Karfreit Piave XXVIII Korps 1915 1918 Reserve Grappa Stock Piave XXIX Korps 1915 1918 Trentino XXX Korps 1918 Grappa Stock 1940 1941 Italien 1942 1943 Tunesien XXXI Korps 1941 1944 Kalabrien XXXV Korps ex CSIR 1942 1943 Russland LI Korps 1943 44 Apulien Karnische Zone 1915 1917 Karnische Alpen Kommando Hochebene 1915 1918 Asiago Kavalleriekorps 1915 1918 Friaul Nordgrenze 1917 1918 Schweizer Grenze Sturmkorps 1918 Sernaglia Ponte della Priula Conegliano Ciamuria 1940 Griechenland Alpini Korps 1940 Westalpen 1942 1943 Russland Don Postojalij Scheljankino Nikitowka u a Motorisiertes Korps 1941 Jugoslawien 1941 1943 Russland als CSIR dann als XXXV Korps Schnelles Korps 1941 Jugoslawien dann neues XXII Korps Panzerkorps 1938 1941 Norditalien Russlandkorps CSIR 1941 1942 Ukraine Russland dann XXXV KorpsNach 1945 entstanden in Norditalien drei bzw vier Korps wieder das III in Mailand das IV Gebirgskorps in Bozen und das V Korps in Vittorio Veneto sowie von 1952 bis 1972 auch das VI Korps in Bologna Im Zug der Heeresreform von 1997 wurden die drei Korps umbenannt aus dem III Korps wurde das NATO Rapid Deployable Corps Italy NRDC IT aus dem IV das Gebirgstruppenkommando COMALP und aus dem V ein 1 Verteidigungskraftekommando COMFOD 1 Im suditalienischen San Giorgio a Cremano Neapel entstand das 2 Verteidigungskraftekommando COMFOD 2 das die Brigaden in Suditalien ubernahm wegen der Auflosung oder Neuordnung der Militarregionen Die beiden Verteidigungskraftekommandos wurden 2013 von den beiden Einsatzkraftekommandos Nord COMFOD Nord in Padua und Sud in Neapel COMFOD Sud abgelost sie tragen heute die Bezeichnung Kommando operative Krafte und damit die Abkurzungen COMFOP Nord und COMFOP Sud Dem NRDC IT unterstehen von wenigen Unterstutzungsverbanden abgesehen keine Grossverbande permanent diese werden nur fur Ubungen oder Einsatze zugeteilt Den drei Kommandos in Bozen Padua und Neapel unterstehen neben Divisionsstaben und Brigaden auch regionale Kommandos fur territoriale und administrative Aufgaben Militarregionen Bearbeiten Im Jahr 1957 erfolgte eine Rationalisierung der territorialen Organisation indem man die Territorialkommandos CMT in Genua II Mailand III Bozen IV Bologna VI und Bari IX aufloste und in Verbindung mit den verbliebenen Territorialkommandos in Turin I Padua V Florenz VII Rom VIII Neapel X und Palermo XI das Konzept der grosseren Militarregionen einfuhrte Zu den sechs somit geschaffenen Militarregionen kam im Jahr 1981 eine siebte XII in Cagliari fur Sardinien das zuvor zum Zustandigkeitsbereich des VIII Kommandos in Rom gehort hatte 1983 gab man den Terminus Militarisches Territorialkommando CMT zugunsten der nach geografischen Raumen und Inseln benannten Militarregionen ganz auf Die alte Nummerierung der Territorialkommandos erhielt sich jedoch in den Unterstutzungsverbanden und sonstigen Stellen der Militarregionen weiterhin und auch die Nummerierung der Armeekorps bezog sich weiter auf die alten nicht mehr existenten Territorialkommandos die einst fur die Mobilisierung der Korps zustandig waren Die sieben Militarregionen hatten bis 1997 vor allem territoriale und administrative Aufgaben Insbesondere in Mittel und Suditalien unterstanden ihnen aber auch operative Verbande Regione Militare Nord Ovest RMNO Turin Regione Militare Nord Est RMNE Padua Regione Militare Tosco Emiliana RMTE Florenz Brigaden Friuli und Folgore Regione Militare Centrale RMCE Rom Brigaden Granatieri di Sardegna und Acqui Regione Militare Meridionale RMME Neapel Brigaden Pinerolo und ab 1991 Garibaldi Regione Militare Sicilia RMSI Palermo Brigade Aosta Regione Militare Sardegna RMSA Cagliari ab 1988 Brigade Sassari Auf dem Gebiet der beiden norditalienischen Militarregionen befand sich wahrend des Kalten Krieges das Feldheer mit den drei genannten Korps und insgesamt 18 Brigaden dazu eine Raketenartilleriebrigade mit Lance Raketen und das Heeresflugabwehrkommando 1997 verloren die Militarregionen alle operativen Aufgaben und wurden deswegen auf drei reduziert Nord Mitte Sud Regionale Kommandos die im weiteren Verlauf entstanden hatten und haben keinen historischen Bezug mehr zur ehemaligen territorialen Organisation Die heutigen regionalen Kommandos fur territoriale Aufgaben die den am Ende des Abschnitts Korps genannten Kommandos in Bozen Padua und Neapel oder dem Territorialkommando fur die Hauptstadt Rom unterstehen sind deckungsgleich mit den italienischen Regionen und haben zum Teil nur noch den Status von Regimentern Divisionen BearbeitenTerritoriale Militardivisionen Bearbeiten Ahnlich den Armeekorps bildeten die Divisionskommandos im Frieden bis 1914 eine eher territoriale Struktur in der Form kleinerer Stabe die erst im Kriegsfall voll mobilisiert wurden und ins Feld zogen Charakteristisch war fur diese Divisionen auch dass sie hinsichtlich der unterstellten Truppenteile keine stabile Zusammensetzung hatten die nachgeordneten Brigaden und auch die Divisionstruppen regelmassig wegen Verlegung wechselten Die ersten funf Infanterie Divisionen des italienischen Heeres stammen noch von der piemontesischen Armee die ab 1774 mit der Divisionsebene unter anderem Namen experimentiert und territoriale Militardivisionen ab 1822 eingerichtet hatte Im Zug der Einigung Italiens wurden Truppenkontingente anderer italienischer Staaten in die piemontesische Armee eingegliedert und diese 1861 in italienisches Heer umbenannt bis 1882 stieg die Anzahl der territorialen Militardivisionen Infanteriedivisionen auf 24 in 12 Territorialen Militarkommandos bzw Armeekorps hinzu kamen zunachst zwei 1914 vier Kavalleriedivisionen im Nordosten des Landes Zwischen 1882 und 1914 befanden sich die Stabe der 24 bzw 25 Territorialen Militardivisonen in Turin 1 Novara 2 Alessandria 3 Cuneo 4 Mailand 5 Brescia 6 Piacenza 7 Genua 8 Verona 9 Padua 10 Bologna 11 Ravenna 12 Ancona 13 Chieti 14 Florenz 15 Livorno 16 Rom 17 Perugia 18 Neapel 19 Salerno 20 Bari 21 Catanzaro 22 Palermo 23 Messina 24 und Cagliari 25 bis 1897 Militarkommando Sardinien Die Nummerierung der im Ersten Weltkrieg zusatzlich aufgestellten Infanteriedivisionen wurde mit einigen Unterbrechungen entsprechend fortgesetzt und nach Kriegsende der Friedensbestand tendenziell wieder hergestellt Die piemontesischen und italienischen Infanterie Divisionen hatten bis 1926 je zwei Infanteriebrigaden zu je zwei Infanterieregimentern Diese Karree Divisionen hatten nur Nummern die Brigaden Namen die Regimenter waren durchgehend nummeriert Divisionen von 1926 bis 1945 Bearbeiten Von 1926 bis 1939 bildeten jeweils drei Infanterieregimenter und weitere Divisionstruppen eine triangulare Division die in ihrer Zusammensetzung nunmehr meist stabil blieb Allgemein richtete sich die Divisionsbezeichnung nach der jeweiligen Truppengattung oder Ausrustung die Bezeichnung Territoriale Militardivision entfiel Die 30 Infanterie Divisionen drei schnelle Divisionen ehemals Kavallerie und divisionsstarke Alpini Verbande erhielten zu ihrer jeweiligen Nummer nunmehr auch einen Beinamen Durch die Heeresreform von 1939 entstand die sogenannte binare Division die nur zwei Infanterieregimenter hatte Diese schwachen Divisionen erhielten meist die Namen der 1926 aufgelosten Brigaden und vereinigten deren jeweils zwei Regimenter zusammen mit einem Artillerieregiment und anderen Truppenteilen unter dem Kommando der neuen binaren Division Informationen uber diese Divisionen lassen sich ableiten aus der Liste italienischer Regimenter Linieninfanterie nbsp Wappen Division CuneenseListe von Divisionen 1939 1943 die nicht aus der Liste italienischer Regimenter abzuleiten sind 1 Schnelle Division Eugenio di Savoia 2 Schnelle Division Emanuele Filiberto di Savoia 3 Schnelle Division Principe Amedeo Duca d Aosta 1 Alpini Division Taurinense 3 4 Alp Rgt 2 Alpini Division Tridentina 5 6 Alp Rgt 3 Alpini Division Julia 8 9 Alp Rgt 4 Alpini Division Cuneense 1 2 Alp Rgt 5 Alpini Division Pusteria 7 11 Alp Rgt 6 Alpini Division Alpi Graje Valle Bataillone Nach dem Waffenstillstand von Cassibile 8 September 1943 und der folgenden deutschen Besetzung Italiens beteiligten sich italienische Verbande bis April 1945 am alliierten Italienfeldzug Im September 1943 entstand das 1º Raggruppamento Motorizzato das Anfang 1944 Divisionsstarke erreichte Aus diesem ging im Marz 1944 das Corpo Italiano di Liberazione hervor das einer verstarkten Division entsprach Ab September 1944 stellte man funf Kampfgruppen mit den Bezeichnungen Cremona Friuli Folgore Legnano und Mantova auf die Divisionsstatus hatten die Kampfgruppe Piceno ubernahm nur Ausbildungsaufgaben Diese Kampfgruppen bildeten in der Nachkriegszeit die Grundlage fur den Wiederaufbau des Heeres Daruber hinaus wurden ab 1943 einige Kustendivisionen zu Pionierverbanden umgegliedert die bis 1945 Kriegsschaden beseitigten und Hilfsdienste fur die Alliierten leisteten Die faschistische Italienische Sozialrepublik die in Norditalien unter dem Schutz Hitlers bestand hatte eine eigene Armee die neben zahlreichen kleineren Verbanden vier Divisionen aufbot die 1 Bersaglieri Division Italia die 2 Grenadierdivision Littorio die 3 Marineinfanteriedivision San Marco und die 4 Alpini Division Monterosa Diese Verbande wurden vorwiegend gegen italienische und jugoslawische Partisanen eingesetzt Divisionen von 1945 bis 1986 Bearbeiten Mitte der 1950er Jahre verfugte das italienische Heer uber 3 Panzerdivisionen 10 Infanteriedivisionen und 5 Gebirgsjagerbrigaden die bis 1975 von unterstutzenden Einheiten abgesehen allesamt in Regimenter gegliedert waren Im Allgemeinen gab man die Nummerierung der Divisionen ganz auf und beliess es bei Namen die weiter von alten Brigaden stammten Vor allem in Norditalien waren die Infanteriedivisionen zunachst sehr stark ausgebaut zeitweise hatten sie als Divisionstruppen je drei Artillerieregimenter dagegen gab es in Suditalien wegen der geringeren Bedrohungslage weiterhin binare Infanteriedivisionen In den 1960er Jahren verkleinerte man eine Panzerdivision und funf Infanteriedivisionen nach und nach zu Brigaden 1975 76 fuhrte man gemischte Brigaden systematisch als wichtigsten Grossverband ein die in der Regel Korps oder Militarregionen direkt unterstellt wurden Nur in Norditalien verfugten das III und das V Korps noch uber vier Divisionen mit zwolf Brigaden 1986 wurde die Divisionsebene dann ganz abgeschafft Die Namen der aufgelosten Divisionen gingen an Brigaden uber nbsp Wappen Division MantovaIII Korps Mailand Infanteriedivision Cremona Turin 1945 1975 Infanteriedivision Legnano Bergamo 1945 1975 Panzerdivision Centauro Novara 1952 1986 IV Gebirgskorps Bozen 5 Alpini Brigaden V Korps Vittorio Veneto Infanteriedivision Mantova Udine 1945 1986 Infanteriedivision Folgore Treviso 1945 1986 Panzerdivision Ariete Pordenone 1952 1986 Regionalkommandos in Mittel und Suditalien Infanteriedivision Trieste Bologna 1950 1962 Infanteriedivision Friuli Florenz 1945 1962 Infanteriedivision Granatieri di Sardegna Rom 1948 1975 Panzerdivision Pozzuolo del Friuli Rom Civitavecchia 1953 1958 ab 1957 gleichnamige Brigade beim V Korps Infanteriedivision Avellino Bari Salerno 1949 1960 als Brigade 1965 aufgelost Infanteriedivision Pinerolo Bari 1952 1962 Infanteriedivision Aosta Messina 1945 1962 Divisionsstabe seit 2003 Bearbeiten Von 1986 bis 1992 gab es im italienischen Heer die Divisionsebene nicht mehr Die Brigaden waren Korps und anderen hoheren Kommandostellen direkt unterstellt Ende 1992 wurde innerhalb des III Korps in Mailand heute NRDC der Stab der sogenannten 3 italienischen Division gebildet weil die Beitrage der einzelnen NATO Staaten zum Allied Command Europe Rapid Reaction Corps ARRC auf der Divisionsebene beruhten Die Bezeichnung nahm sowohl auf das III Korps bezug als auch auf die italienische 3 schnelle Division Principe Amedeo Duca d Aosta des Zweiten Weltkriegs Statt der 3 Division stellte man 2003 fur multinationale Auslandseinsatze und Planungsaufgaben drei Divisionsstabe auf Division Tridentina Bozen niedrigerer Bereitschaftsstand auch Reservebrigadestab Division Mantova Vittorio Veneto 2013 von Division Friuli in Florenz abgelost und 2019 in Vittorio Veneto umbenannt Division Acqui San Giorgio a Cremano heute in Capua Diese Divisionsstabe unterstanden dem Gebirgstruppenkommando in Bozen und den beiden Verteidigungskraftekommandos in Vittorio Veneto und San Giorgio a Cremano wobei das Fuhrungspersonal zum Teil Aufgaben auf beiden Ebenen ubernahm Im Jahr 2013 wurde die Division Mantova aufgelost und in Florenz die Division Friuli reaktiviert die 2019 in Vittorio Veneto umbenannt wurde Die Divisionskommandos Friuli in Florenz und Acqui in San Giorgio a Cremano ubernahmen dann bis 2022 auch die permanente truppendienstliche Fuhrung von Brigaden wahrend der Divisionsstab Tridentina des Gebirgstruppenkommandos in Bozen unverandert blieb Fur Auslandseinsatze sind derzeit die Divisionsstabe Vittorio Veneto und Acqui vorgesehen bei langeren Einsatzen oder in besonderen Lagen kann Personal des Divisionsstabes Tridentina als Erganzung oder Ersatz herangezogen werden Brigaden BearbeitenDie italienischen und piemontesischen Brigaden waren bis 1926 in je zwei Infanterieregimenter gegliedert Fur diese Zeit gibt die Liste italienischer Regimenter Auskunft Von 1926 bis 1939 bestanden Brigaden offiziell weiter jede Division hatte eine Brigade mit der Nummer der Division der die jeweils drei Infanterieregimenter unterstanden Der Brigadekommandeur war eine Art Infanteriefuhrer der Division Von 1945 bis 1975 gab es im italienischen Heer einige Brigaden wobei es sich jedoch in der Regel um verkleinerte Divisionen fur Sonder oder Territorialaufgaben handelte 1975 wurden gemischte Brigaden systematisch eingefuhrt und sind bis heute der zentrale Grossverband des Heeres geblieben Brigaden seit 1975 Bearbeiten 1975 76 stellte das Heer 24 gemischte in Bataillone untergliederte Brigaden auf 5 Panzerbrigaden 9 mechanisierte Infanteriebrigaden 4 motorisierte Infanteriebrigaden 5 Gebirgsjagerbrigaden und 1 Fallschirmjagerbrigade Dazu kam noch eine Raketenartilleriebrigade Bis 1986 unterstanden zwolf Brigaden in der Poebene und im Friaul den Divisionen Centauro in Novara III Korps Ariete Pordenone V Korps Mantova Udine V Korps und Folgore Treviso V Korps dann schaffte man diese Grossverbandsebene ganz ab Die Namen von drei aufgelosten Divisionen gingen 1986 an jeweils eine der unterstellten Brigaden uber den Namen Folgore fuhrte die Fallschirmjagerbrigade in Pisa 1991 wurden in Norditalien sechs Kampfbrigaden und die Raketenartilleriebrigade aufgelost eine mechanisierte Brigade nach Suditalien verlegt und auf Sardinien eine neue kleine mechanisierte Brigade aufgestellt Die vier ehemals motorisierten Infanteriebrigaden Territorialaufgaben wandelte man mit Uberschussmaterial in mechanisierte Brigaden um 1991 verfugte man also noch uber 19 Brigaden deren Bataillone wieder die Bezeichnung Regiment fuhrten 1997 reduzierte man sie auf 13 2002 verblieben noch elf III Korps Mailand Panzerbrigade Curtatone Bellinzago Novarese 1975 1986 zur PzDiv Centauro 1986 Centauro 2002 aufgelost Mechanisierte Bersaglieri Brigade Goito Mailand 1975 1986 zur PzDiv Centauro 1991 aufgelost Mechanisierte Infanteriebrigade Legnano Bergamo 1975 1986 zur PzDiv Centauro 1997 aufgelost Motorisierte Infanteriebrigade Cremona Turin III Korps unmittelbar 1991 mech 1997 aufgelost Mechanisierte Infanteriebrigade Brescia Brescia 1975 1986 zur MechDiv Mantova 1991 aufgelost Mechanisierte Infanteriebrigade Trieste Bologna 1975 1986 zur MechDiv Folgore 1991 aufgelost IV Gebirgskorps Bozen Alpini Brigade Taurinense Turin Alpini Brigade Orobica Meran 1991 aufgelost Alpini Brigade Tridentina Brixen 2002 aufgelost Alpini Brigade Cadore Belluno 1997 aufgelost Alpini Brigade Julia Udine V Korps Vittorio Veneto Panzerbrigade Manin Pordenone 1975 1986 zur PzDiv Ariete 1986 Ariete Panzerbrigade Mameli Tauriano 1975 1986 zur PzDiv Ariete 1991 aufgelost Mechanisierte Bersaglieri Brigade Garibaldi Pordenone 1975 1986 zur PzDiv Ariete 1991 nach Suditalien Mechanisierte Infanteriebrigade Isonzo Cividale del Friuli 1975 1986 zur MechDiv Mantova 1986 Mantova 1997 aufgelost Panzerbrigade Pozzuolo del Friuli Palmanova 1975 1986 zur MechDiv Mantova Mechanisierte Infanteriebrigade Gorizia Gorz 1975 1986 zur MechDiv Folgore 1997 aufgelost Panzerbrigade Vittorio Veneto Villa Opicina 1975 1986 zur MechDiv Folgore 1991 aufgelost Raketenartilleriebrigade Aquileia Portogruaro V Korps unmittelbar 1991 aufgelost Regionalkommando Florenz RMTE Toskana Emilia Romagna Fallschirmjagerbrigade Folgore Livorno Motorisierte Infanteriebrigade Friuli Florenz 1991 mech nach Bologna 2002 luftbeweglich Regionalkommando Rom RMCE Latium Umbrien Marken Abruzzen Molise Mechanisierte Grenadierbrigade Granatieri di Sardegna Rom Motorisierte Infanteriebrigade Acqui L Aquila 1991 mech 1997 aufgelost Regionalkommando Neapel RMME Kampanien Kalabrien Basilicata Apulien Mechanisierte Infanteriebrigade Pinerolo Bari Mechanisierte Bersaglieri Brigade Garibaldi Caserta 1991 vom V Korps Regionalkommando Palermo RMSI Sizilien Motorisierte Infanteriebrigade Aosta Messina 1991 mech Regionalkommando Cagliari RMSA Sardinien Motorisierte Infanteriebrigade Sassari Sassari 1988 aufgestellt 1991 mech Im Verteidigungsfall sollten Heeresschulen drei motorisierte Reservebrigaden mit kleineren mechanisierten oder gepanzerten Komponenten aufstellen Aus dem separaten Territorialkommando in Triest mit seiner teilaktiven Kampfgruppe ware ein weiteres Brigadeaquivalent hervorgegangen Daneben stand die 11 mechanisierte Brigade der Carabinieri zur Verfugung Einige aktive Brigaden verfugten im Frieden uber gekaderte oder nicht aktive Gerateeinheiten dritte Infanterie Bataillone Diese Reserveverbande wurden nach Ende des Kalten Krieges gestrichen oder aufgelost Unterstutzungsbrigaden seit 1997 Bearbeiten 1997 stellte das italienische Heer einige Unterstutzungsbrigaden auf die dem Kommando Landstreitkrafte COMFOTER unmittelbar unterstanden In diesen Brigaden fasste man Verbande zusammen die fruher Korps und Divisionstruppen waren Artillerie Flugabwehr Pioniere Fernmelder Logistik Heeresflieger Im Rahmen von Rationalisierungsmassnahmen wurden bis Herbst 2010 die Stabe dieser Unterstutzungsbrigaden an die Standorte der entsprechenden Truppenschulen verlegt und mit den Staben der Schulen zu Unterstutzungskommandos vereinigt Deren Kommandeure sind Inspizienten ihrer jeweiligen Truppengattung und fuhren truppendienstlich auch die Regimenter der ehemaligen Unterstutzungsbrigaden sowie die ehemaligen Schulen aus denen Ausbildungsregimenter entstanden Die Regimenter der Unterstutzungskommandos haben meist Bataillonsstarke bei den Flugabwehr Pionier Fernmelde Logistik und Heeresfliegerkommandos bestehen Regimenter auch aus zwei ausnahmsweise aus drei oder vier Bataillonen nbsp Artilleriekdo nbsp Flugabwehrkdo nbsp Pionierkdo nbsp Fernmeldekdo nbsp Logistikkdo Artilleriebrigade Portogruaro 2010 mit Artillerieschule in Bracciano bei Rom zu Artilleriekommando vereinigt nbsp 2 Gebirgsartillerieregiment Vicenza Trient FH 70 2015 aufgelost nbsp 5 Raketenartillerieregiment Superga Portogruaro MLRS nbsp 52 Panzerartillerieregiment Torino Persano PzH 2000 bis 2016 Vercelli bis 2020 Bracciano nbsp 7 ABC Abwehrregiment Cremona Civitavecchia nbsp 28 Regiment fur Operative Information Pavia Pesaro 2014 abgegeben nbsp Artillerieschule Ausbildungsbataillon Bracciano Flugabwehrbrigade Padua 2009 mit Flugabwehrschule in Sabaudia bei Rom zu Flugabwehrkommando vereinigt nbsp 4 Flugabwehrregiment Peschiera Mantua SAMP T nbsp 5 Flugabwehrregiment Pescara Rovigo I Hawk 2012 aufgelost nbsp 17 Flugabwehrregiment Sforzesca Sabaudia Skyguard Aspide Stinger nbsp 121 Flugabwehrregiment Ravenna Bologna Skyguard Aspide Stinger nbsp Flugabwehrschule Ausbildungsbataillon Sabaudia Exzellenzzentrum Drohnenabwehr Sabaudia Pionierbrigade Udine 2010 mit Pionierschule in Rom Cecchignola zu Pionierkommando vereinigt nbsp 2 Bruckenpionierregiment Piacenza nbsp 6 Pionierregiment Rom 2 Bataillone nbsp Eisenbahnpionierregiment Bologna nbsp Pionierschule Ausbildungsbataillon Cecchignola Exzellenzzentrum Counter IED Cecchignola Infrastrukturkommando Cecchignola Fernmeldekommando Anzio 2016 mit Fernmeldeschule in Rom Cecchignola vereinigt Folgende Regimenter unterstanden einer Fernmeldebrigade in Anzio derzeit jedoch dem Fernmeldekommando unmittelbar nbsp 2 Fernmelderegiment Bozen 2 Bataillone nbsp 3 Fernmelderegiment Rom 3 Bataillone nbsp 7 Fernmelderegiment Sacile bei Pordenone 2 Bataillone nbsp 11 Fernmelderegiment Civitavecchia 2 Bataillone nbsp 32 Fernmelderegiment Padua 2 Bataillone nbsp 46 Fernmelderegiment Palermo 2 Bataillone nbsp 232 Fernmelderegiment Avellino 2 Bataillone nbsp Fernmelde und Informatikschule Cecchignola nbsp Cyberabwehr Einheit Cecchignola Brigade Taktische Informationen Anzio unterstand dem Fernmeldekommando bis 2018 Diese Brigade entstand 1963 als Elektronisches Verteidigungszentrum Centro difesa elettronica von 1980 bis 1997 Centro informazioni e difesa elettronica CIDE genannt dann Verband und Brigade fur Elektronische Kampffuhrung nbsp 13 Fernmeldebataillon Aquileia Anzio Aufklarungsverband ehem GRACO Spezialeinheit Drohnen nbsp 28 OpKom Regiment Pavia Pesaro nbsp 33 Fernmelderegiment Falzarego Treviso Elektronische Kampffuhrung nbsp 41 Fernmelderegiment Cordenons Sora bei Frosinone Gefechtsfelduberwachung mit Mirach 20 Pointer und RQ 11 Raven Drohnen sowie den Artillerieaufklarungsradaren AN TPQ 36 Firefinder Elta SCB 2130 Thales Ranger und ARTHUR Multinational CIMIC Group Motta di Livenza von 2002 bis 2009 CIMIC Group South Das 1 Fernmelderegiment in Mailand 2 Bataillone untersteht dem NATO Rapid Deployable Corps Italy Territoriale Unterstutzungsverbande sowie Einheiten auf der Ebene der Kampfbrigaden unterstehen ebenfalls nicht dem Fernmeldekommando Logistikbrigade Treviso 2010 mit Logistikschule in Rom Cecchignola zu logistischem Unterstutzungskommando vereinigt Als 1997 die Armeekorps und die Militarregionen in ihrer bisherigen Form abgeschafft wurden zog man deren Logistikverbande grosstenteils beim Unterstutzungskommando Treviso des Kommandos Landstreitkrafte Verona zusammen Im Jahr 2001 wurde dieser Prozess noch verstarkt als man in den einzelnen Kampfbrigaden die jeweiligen Logistikbataillone aufloste und damit die genannten zentralen Logistikverbande des Kommandos in Treviso verstarkte aus dem gleichzeitig eine Logistikbrigade bis 2010 entstand Diese Zentralisierung der Einsatzlogistik wurde 2013 grosstenteils wieder ruckgangig gemacht und jeder Kampfbrigade wieder ein Logistikregiment unterstellt das 2015 statt einer Nummer den Namen der jeweiligen Brigade erhielt Nachstehend die Logistik und Transportregimenter wie sie bis 2015 bezeichnet wurden in Klammern sind die Brigaden angegeben denen die Regimenter heute unterstehen Die weiterhin nummerierten oder namenlosen Regimenter unterstehen noch immer dem logistischen Unterstutzungskommando nbsp 1 Logistikregiment Rivoli bei Turin Brigade Taurinense nbsp 6 Logistikregiment Pisa Brigade Folgore nbsp 10 Logistikregiment Persano bei Neapel Brigade Garbaldi nbsp 24 Logistikregiment Dolomiti Meran Brigade Julia nbsp 1 Transportregiment Bellinzago Novarese seit 2015 Ubernahme und Verteilerregiment 4 Bataillone davon 2 in Bari nbsp 6 Transportregiment Budrio 2015 16 Brigade Friuli seither als 6 Logistikregiment logistischem Unterstutzungskommando unterstellt 2 Bataillone nbsp 8 Transportregiment Remanzacco ehem 8 Logistikregiment Carso des V Korps Brigade Pozzuolo del Friuli nbsp 10 Transportregiment Bari Brigade Pinerolo nbsp Logistikschule Cecchignola Transport und Materialkommando COMLOG Fur die Brigaden Aosta auf Sizilien und Sassari auf Sardinien wurde 2013 die Aufstellung neuer Logistikregimenter angeordnet Dem logistischen Unterstutzungskommando bei der Logistikschule in Rom Cecchignola unterstehen neben dem Ubernahme und Verteilerregiment reception staging onward movement RSOM in Bellinzago Novarese und dem 6 Logistikregiment in Budrio auch vier Sanitatseinheiten auf Bataillonsebene in Turin Bellinzago Novarese Rom und Persano Das logistische Unterstutzungskommando untersteht heute dem Logistikkommando des Heeres COMLOG das neben der hier genannten Einsatzlogistik auch fur die territoriale Logistik zustandig ist Dem Heeresfliegerkommando Comando Aviazione dell Esercito COMAVES in Viterbo untersteht neben dem Heeresfliegerausbildungszentrum eine Brigade fur Wartung und Logistik sowie eine Heeresfliegerbrigade in der alle Heeresfliegerverbande administrativ zusammengefasst sind die nicht der luftbeweglichen Brigade Friuli unterstehen Details zu den italienischen Heeresfliegern siehe Aviazione dell Esercito Ausbildungsbrigade Bearbeiten Diese Brigade bestand von 2004 bis 2014 unter der Bezeichnung Raggruppamento Unita Addestrative und hatte ihr Hauptquartier in Capua Sie unterstand dem Ausbildungskommando des Heeres und fuhrte in ihren zunachst zehn Regimentern Infanterieregimenter in Bataillonsstarke die dreimonatige Allgemeine Grundausbildung durch Wegen der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2005 und der weiteren Verkleinerung des Heeres wurden nach und nach einige Ausbildungsregimenter aufgelost die Auflosungsjahre sind in Klammern angegeben Die verbliebenen Regimenter unterstellte man 2014 der Infanterieschule in Cesano Rom mit Ausnahme des 80 Infanterieregiments Roma in Cassino das auf die Ausbildung von Unteroffizieren ohne Portepee Sergente spezialisiert ist und deswegen der Unteroffiziersschule in Viterbo untersteht nbsp 1 Infanterieregiment San Giusto Triest 2008 nbsp 17 Infanterieregiment Acqui Capua aktiv nbsp 47 Infanterieregiment Ferrara Capua 2013 nbsp 57 Infanteriebataillon Abruzzi Sora dann Sulmona 2013 nbsp 78 Infanterieregiment Lupi di Toscana Florenz 2008 nbsp 80 Infanterieregiment Roma Cassino aktiv nbsp 85 Infanterieregiment Verona Verona aktiv nbsp 91 Infanteriebataillon Lucania Potenza 2009 nbsp 123 Infanterieregiment Cheti Chieti 2012 nbsp 235 Infanterieregiment Piceno Ascoli Piceno aktiv Siehe auch BearbeitenItalienisches Heer Geschichte des italienischen Heeres Liste italienischer Regimenter Squadra navale Italienische Marineverbande im Zweiten Weltkrieg Italienische Luftwaffenverbande im Zweiten WeltkriegLiteratur BearbeitenPier Paolo Battistelli Le Grandi Unita comandi e Divisioni del Regio Esercito italiano nella Seconda Guerra mondiale giugno 1940 settembre 1943 In Stato Maggiore dell Esercito Hrsg Bollettino dell Archivio dell Ufficio Storico Anno II Nr 3 4 gennaio dicembre 2002 S 39 382 Digitalisat Vittorio Cogno 400 anni di vita degli eserciti sabaudo e italiano repertorio generale 1593 1993 Edizioni Fachin Triest 1995 Ministero della Guerra Annuario militare del Regno d Italia Anno 1913 Enrico Voghera Rom 1913 Ministero della Guerra Stato Maggiore R Esercito Ufficio Storico Hrsg Le grandi unita nella guerra italo austriaca 1915 1918 Volume primo Casa militare di S M il Re Comando Supremo Armate Corpi d Armata Corpi Speciali Corpi di Spedizione Libreria dello Stato Rom 1926 Ministero della Guerra Ufficio Storico Annuario ufficiale delle forze armate del Regno d Italia Anno 1938 Tipografia Regionale Rom 1938 Giorgio Rochat Giulio Massobrio Breve storia dell esercito italiano dal 1861 al 1943 Einaudi Turin 1978 Stato Maggiore dell Esercito Ufficio Storico Hrsg L esercito e i suoi corpi Sintesi Storica Volume uno Tipografia Regionale Rom 1971 Digitalisat Stato Maggiore dell Esercito Ufficio Storico Hrsg L esercito e i suoi corpi Sintesi Storica Volume due tomo I Tipografia Regionale Rom 1973 Digitalisat Stato Maggiore dell Esercito Ufficio Storico Hrsg L esercito e i suoi corpi Sintesi Storica Volume due tomo II Tipografia Regionale Rom 1973 Digitalisat Stato Maggiore dell Esercito Ufficio Storico Hrsg L esercito e i suoi corpi Sintesi Storica Volume terzo tomo I Tipografia Regionale Rom 1979 Digitalisat Filippo Stefani La storia della dottrina e degli ordinamenti dell esercito italiano Hg Ufficio Storico Stato Maggiore Esercito USSME 3 Bde USSME Rom 1986 Weblinks BearbeitenPiemontesisches Heer 06 1859 Liste italienischer Verbande 06 1940 Italienisches Heer 1947 1969 Italienisches Heer 1976 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste italienischer Grossverbande amp oldid 238214265