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Sora ist eine Gemeinde in der Provinz Frosinone in der italienischen Region Latium mit 25 059 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie liegt 110 km ostlich von Rom und 28 km nordostlich von Frosinone und ist Sitz des romisch katholischen Bistums Sora Cassino Aquino Pontecorvo SoraSora Italien Staat ItalienRegion LatiumProvinz Frosinone FR Koordinaten 41 43 N 13 37 O 41 720833333333 13 614444444444 300 Koordinaten 41 43 15 N 13 36 52 OHohe 300 m s l m Flache 71 km Einwohner 25 059 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 03039Vorwahl 0776ISTAT Nummer 060074Bezeichnung der Bewohner SoraniSchutzpatron Restituta von SoraWebsite SoraPanorama von Sora Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 6 Kulinarische Spezialitaten 7 Kultur 8 Stadtepartnerschaft 9 Sohne und Tochter der Stadt 10 Literatur 11 Nachweise 12 WeblinksGeographie BearbeitenSora liegt im oberen Lirital am Rande der Abruzzen Es ist Mitglied der Comunita Montana Valle del Liri Die Nachbargemeinden sind Arpino Balsorano AQ Broccostella Campoli Appennino Castelliri Isola del Liri Monte San Giovanni Campano Pescosolido und Veroli VerkehrSora ist mit der Strada Statale 82 della Valle del Liri die von Itri nach Avezzano fuhrt an das Fernstrassennetz angeschlossen Eine Eisenbahnverbindung besteht uber die Bahnstrecke Avezzano Roccasecca Geschichte BearbeitenSora eine alte volskische Stadt wurde wahrend der Expansion der Romer in sudliche Richtung dreimal von diesen erobert und zwar 342 314 und schliesslich 305 v Chr zwischenzeitlich ging sie an die Samniten verloren Im Jahre 302 v Chr gelangte sie nach harten Kampfen durch die Einrichtung einer colonia Latina endgultig in romische Hand als rund 4000 latinische Kolonisten hierher verpflanzt wurden 209 v Chr war Sora eine der Stadte die weitere Beitrage zum Krieg gegen Hannibal verweigerte Beim Ende des Bundesgenossenkrieges im Jahre 88 v Chr erhielt Sora durch die leges Iuliae den Rang eines romischen municipium also einer Landstadt mit romischen Burgern die der tribus Stimmbezirk Romilia zugewiesen wurden in dem sie in Rom an den staatlichen Wahlen teilnehmen konnten Verwaltungstechnisch gehorte Sora zum Latium adiectum In den militarischen Auseinandersetzungen nach Casars Ermordung am 15 Marz 44 v Chr hob der Konsul Caius Vibius Pansa eine Legion von rund 4000 Soldaten eigens aus Burgern dieser Gegend die legio IIII Sorana aus Nach deren rascher Wiederauflosung nach der Schlacht bei Aktium im Jahre 31 wurde aus den entlassenen Soldaten dieser Einheit eine colonia Romana gegrundet Eine Ehreninschrift fur Lucius Firmius der in dieser Legion stellvertretender Kommandeur war und nach diesem Rechtsakt als erster Burgermeister sowie als stadtischer Priester wirkte dokumentiert die Grundung der neuen Kolonie Aus der antiken Periode ist unter dem modernen Corso dei Volsci ein Stuck der aus Steinblocken bestehenden Hauptstrasse zu sehen In der Spatantike wurde in Sora zu unbekanntem Zeitpunkt mit dem Auftreten eines episcopus ein christliches Bistum eingerichtet Die Stadt verblieb spater noch lange Zeit im ostromischen Dukat von Rom Erst im Jahre 702 wurde sie vom Langobardenherzog Gisulf I von Benevent erobert und zum Hauptort eines Gastaldates gemacht einer Verwaltungseinheit innerhalb seines Machtbereiches Kurz vor 860 vom Herzog von Spoleto Guido I gewonnen wurde Sora im fruhen 10 Jahrhundert von den Arabern zerstort und nach deren Vertreibung aus Mittelitalien 970 zur Grafschaft erhoben Im Jahre 1062 eroberten die Normannen von Herzog Robert Guiscard den Ort der danach zum Konigreich Sizilien gehorte Unter Konig Wilhelm I wurde er nach einem Aufstand 1156 teilweise zerstort aber unter seinem Sohn Wilhelm II wieder aufgebaut Im Jahre 1208 unter Papst Innozenz III der seinen Bruder Riccardo Conti mit der Stadt belehnte kam diese kurzzeitig zum Kirchenstaat und wurde anschliessend ein Zankapfel zwischen Kaiser Friedrich II und Papst Gregor IX Schliesslich verblieb sie jahrhundertelang im Konigreich Neapel 1399 erhob Konig Ladislaus Giovanni Tomacelli zum Grafen Vor den Toren der Stadt besiegte im Fruhjahr 1410 der Condottiere Braccio Fortebraccio da Montone das Heer des Konigs 1443 ernannte Konig Alfons der Grossmutige Nicola Cantelmo bisher Graf von Alvito und Arce zum Herzog von Sora Sein Sohn Piergiampaolo verlor den Besitz 1462 in den Auseinandersetzungen um das Konigreich Neapel gegen die Truppen von Papst Pius II die von Antonio Piccolomini Neffen des Papstes und Federico da Montefeltro Graf von Urbino befehligt wurden Im Jahre 1472 liess Papst Sixtus IV seinen Neffen Leonardo della Rovere den jungeren Bruder von Kardinal Giuliano des spateren Papstes Julius II zum Herzog von Arce und Sora erheben dem 1475 sein Bruder Giovanni folgte Nach kurzer Ruckgewinnung durch Piergiampaolo Cantelmo 1494 1497 gab Konig Federico von Neapel der Familie Della Rovere das Herzogtum zuruck Nach einer vergeblichen Belagerung durch Cesare Borgia im Jahre 1500 starb Giovanni della Rovere schon 1501 Sein Sohn Francesco Maria I erbte 1508 zusatzlich das Herzogtum Urbino im Jahre 1516 wurde er jedoch durch den spanischen Feldherrn Fernando d Avalos Markgraf von Pescara vertrieben der die Stadt fur den neuen Konig von Spanien und Neapel Karl I den spateren Kaiser Karl V eroberte Nach mehrjahriger Herrschaft des Guillaume de Croy eines flamischen Vertrauten Karls gelangte das Herzogtum 1528 erneut an die Della Rovere zuruck Schliesslich wurde es 1579 von Papst Gregor XIII fur seinen Sohn Giacomo Boncompagni zum Preis von 100 000 Scudi gekauft und mit Aquino und Arpino vereinigt Seitdem verblieb es im Besitz dieser Familie und wird noch heute in der Titulatur der Fursten Boncompagni Ludovisi gefuhrt Sora spielte eine Rolle im Kampf gegen die franzosische Herrschaft in napoleonischer Zeit weil hier 1806 der Brigant und Freiheitskampfer Fra Diavolo sein Quartier hatte was die Franzosen mit Eroberung und Plunderung beantworteten Nachdem die Stadt 1861 in den italienischen Staat eingegliedert worden war blieb sie noch einige Jahre lang Zentrum des Widerstandes der Anhanger des ins Exil gegangenen Konigs beider Sizilien Francesco II Im Jahre 1927 wurde Sora aus der Region Kampanien ausgegliedert und der Region Latium und der neugeschaffenen Provinz Frosinone zugewiesen Das Gebiet um Sora ist wegen seiner bauerlichen Trachten bekannt Seit dem 27 Juni 1818 bestand das Bistum Sora Aquino Pontecorvo welches Papst Franziskus am 23 Oktober 2014 durch Zuweisung der bisher zum Kloster Montecassino gehorigen Pfarreien zum Bistum Sora Cassino Aquino Pontecorvo erweiterte Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kathedrale Santa Maria Assunta in SoraDom S Maria in das 36 24 Meter messende Fundament eines romischen Tempels mit seinen Cella Mauern hineingebaut der anscheinend nach der romischen Eroberung errichtet wurde Die Kirche ist ein romanischer Bau der im Jahre 1155 von Papst Hadrian IV geweiht wurde Das Portal liess gemass einer Inschrift der Bischof Roffredo im Jahre 1100 gestalten es gehort zu einem Vorgangerbau Der Glockenturm besitzt zwei Geschosse die Biforienfenster mit eingestellten Doppelsaulen aufweisen Nach einem fruheren Erdbeben von 1634 wurde die Kirche durch einen Brand am 12 13 Januar 1916 vollig zerstort Der dreischiffige Innenraum im gotischen Stil der Zisterzienserkirchen mit Pfeilern Spitzbogen und Holzdach ist daher eine Rekonstruktion Bemerksnwert ist ein spatgotisches Triptychon mit der Himmelfahrt Mariens und zwei seitlichen Heiligen Angebaut an das Podium des Domes ist rechts ein zur einstigen Stadtbefestigung gehorender niedriger Rundturm Auf der Gegenseite steht der Palazzo Vescovile als Amtssitz des Diozesanbischofs Collegiata S Restituta nach einem Erdbeben vom Januar 1915 rekonstruiert Sie besitzt eine modernisierte Fassade im spatgotischen Stil mit drei Portalen Eingemauert in die Fassade ist eine Inschrift des Konigs von Neapel Karls II vom 13 November 1292 mit der dieser Sora zu einer koniglichen Stadt erklarte Ein ansehnliches Portal befindet sich an der linken Langswand Der Innenraum zeigt die moderne Erneuerung mit Chorfresken Unter dem Altartisch befindet sich als kleine Porphyrwanne mit Deckel der Sarkophag der Titelheiligen Wallfahrtskirche Madonna delle Grazie am Hang des Stadthugels Monte Casto mit langer Aufgangstreppe Die heutige Fassade ist im Barockstil gestaltet den auch der einschiffige Innenraum mit Seitenaltaren zeigt Die Abteikirche S Domenico im gleichnamigen Weiler aus dem Hochmittelalter geweiht dem Benediktinerheiligen Dominikus von Foligno Sie wurde um 1030 gegrundet und 1140 erweitert nach 1250 renoviert und nach dem Erdbeben von 1915 vollstandig erneuert Von der einstigen Portikus ist nur ein Pfeiler ubriggeblieben im mittleren Portal ist ein romisches Relief eingemauert das eine Szene des Landlebens darstellt Die Fassade ist nicht vollstandig mit Marmor verkleidet Die Ruckfront besitzt drei unterschiedlich hohe Rundapsiden Der dreischiffige Innenraum als Rekonstruktion nach dem Erdbeben besitzt drei Schiffe mit Spitzbogen und halbrunden Apsiden Beachtenswert ist vor allem die originale dreischiffige Krypta mit Saulen und Kapitellen als romische Spolien darunter ein Meilenstein des Kaisers Maxentius Die Kirche dient heute den Zisterziensermonchen des zugehorigen Priorates als Klosterkirche Kirche S Bartolomeo mit neoklassizistischer Fassade Der dreischiffige Innenraum mit Pfeilern besitzt einen erhohten Chor mit Kuppel die wie die Decke des Mittelschiffs mit spatbarocken Fresken dekoriert ist Hinter dem Hauptaltar befindet sich ein Kruzifixus von 1564 als Geschenk des Kardinals Cesare Baronio dessen Mutter gemass einer Inschrift nahebei bestattet ist Der Altar am Ende des rechten Seitenschiffes enthalt ein Gemalde der Madonna mit Kind das der Maler Sebastiano Conca aus Gaeta im mittleren 18 Jahrhundert schuf Kirche San Francesco mit einem Fresko des 15 Jahrhunderts in der ersten linken Seitenkapelle das die Madonna mit zwei Heiligen darstellt und in der zweiten Kapelle einem Wandbild der Madonna della Misericordia aus derselben Zeit Castello di San Casto auf dem langgestreckten Monte San Casto uber Resten der Zyklopenmauer der volskischen Akropolis Die Burg zahlt mit ihren bastionsartigen Turmen zu den typischen Festungsanlagen der Renaissance Sie wurde uber einer fruheren Befestigung von etwa 955 die im Mittelalter grosse Bedeutung besass durch den Architekten Evangelista Carrara aus Bergamo im Jahre 1520 vollendet Die lang gezogene Vorburg mit zwei ausseren Rechteckturmen schliesst innen die Reste von vier an die Mauer angefugten Gebauden mit rechteckigen Grundrissen und einen Brunnen ein Der anschliessende Hauptteil besitzt drei bastionsformig spitz vorspringende und einen vierten runden Turm sowie zwei innere Wohngebaude Im funfeckigen Bergfried zwischen Vor und Hauptburg ist eine Kapelle mit einem Fresko der heiligen Castus und Cassius vorhanden Museo della Media Valle del Liri im ehemaligen Palazzo della Pretura einem fruheren Konventsgebaude der Franziskaner im Rokokostil Es zeigt auf drei Etagen Funde aus der Stadt und ihrem weiteren Umland darunter etwa eine marmorne Urne mit Weihung an die Gottin Minerva einen fragmentarischen Altar fur den Kriegsgott Mars andere romische Inschriftensteine und Portrats sowie als gesonderte Abteilung eine Sammlung von Kostumen und Trachten der Renaissance und Barockzeit Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1861 1881 1901 1921 1936 1951 1971 1991 2001Einwohner 12 434 13 084 16 022 18 076 20 841 23 707 24 897 26 089 26 029Quelle ISTATPolitik BearbeitenErnesto Tersigni wurde im Jahr 2011 zum Burgermeister gewahlt Nach der Wahl vom 5 Juni 2016 trat Roberto De Donatis Lista Civica Sora Che Verra sein Amt als neuer Burgermeister an Kulinarische Spezialitaten BearbeitenDie Ciambella sorana ist ein gesalzenes und mit Anis gewurztes Brot Besonders bekannt sind die sussen Gebackteile zu diversen Festtagen so die Ciambelline al vino die Cicerchiata die Ciecamarini und die Nnocche zum Karneval die Pigna zu Ostern sowie zu Weihnachten die Mostaccioli als Vierecke aus Schokolade mit einer Fullung aus Marmelade oder Fruchten und die Susamelli als Biskuitgeback mit Honig und Mandeln Kultur BearbeitenUber das Jahr verteilt finden zahlreiche meist religiose Feste teilweise mit Umzugen statt Es sind am 17 Januar das Fest des heiligen Antonius Abbas am Fastnachtsdienstag der Carnevale del Liri am Grundonnerstag und Karfreitag zwei Prozessionen am 27 Mai das Fest der heiligen Restituta am Fronleichnamstag eine Infiorata auf den Strassen am 14 August zu Ehren von Mariae Himmelfahrt ein Umzug mit der 16 Meter hohen Heiligenstatue am 16 August das Fest des heiligen Rochus mit ahnlichem Umzug und vom 8 Dezember bis 6 Januar eine Krippenausstellung der Natale di Sora Sportliche Veranstaltungen sind der Halbmarathon von Sora ein Lauf im Valle di Comino am 15 Februar und die Canicola ein Volkslauf durch die Stadt von rund elf Kilometern Lange am 16 August Stadtepartnerschaft BearbeitenPartnerstadt von Sora ist Vaughan Ontario in Kanada Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenLucius Aelius Gallus erster Prafekt von Agypten nach der Eroberung des Landes durch den spateren Kaiser Augustus im Jahre 30 v Chr Quintus Marcius Barea Soranus Suffektkonsul im Jahre 34 n Chr Quintus Marcius Barea Soranus vor 52 65 oder 66 romischer Senator Kritiker und Opfer von Kaiser Nero im Jahre 65 n Chr Cesare Baronio 1538 1607 seit 1596 Kardinalpriester und vatikanischer Bibliothekar Kirchenhistoriker und im ersten Konklave von 1605 Papstkandidat Vittorio De Sica 1901 1974 Schauspieler und Filmregisseur des Neorealismus Alfred Peter Zappacosta 1953 kanadischer Sanger Anna Tatangelo 1987 Sangerin Davide Zappacosta 1992 Fussballspieler Lorenzo Germani 2002 RadrennfahrerLiteratur BearbeitenEugenio Maria Beranger Sora in Alessandro Nicosia Maria Cristina Bettini Hrsgg Le mura megalitiche Il Lazio meridionale tra storia e mito Rom 2009 ISBN 978 88 492 1689 9 S 169 176 Gino Catenacci Vocabolario della lingua sorana Sora 2008 Giancarlo Governi Vittorio De Sica Uun maestro chiaro e sincero Mailand 2016 ISBN 978 88 452 8138 9 Giuseppe Antonio Guazelli Raimondo Michetti Francesco Scorza Barcellona Hrsgg Cesare Baronio tra santita e scrittura storica Rom 2012 Patrizia Tosini Hrsg Arte e committenza nel Lazio nell eta di Cesare Baronio Rom 2009 ISBN 978 88 492 1688 2 Nachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sora Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien La Ciociaria italienisch Soraauf www comuni italiani it italienisch Gemeinden in der Provinz Frosinone in der Region Latium Acquafondata Acuto Alatri Alvito Amaseno Anagni Aquino Arce Arnara Arpino Atina Ausonia Belmonte Castello Boville Ernica Broccostella Campoli Appennino Casalattico Casalvieri Cassino Castelliri Castelnuovo Parano Castro dei Volsci Castrocielo Ceccano Ceprano Cervaro Colfelice Colle San Magno Collepardo Coreno Ausonio Esperia Falvaterra Ferentino Filettino Fiuggi Fontana Liri Fontechiari Frosinone Fumone Gallinaro Giuliano di Roma Guarcino Isola del Liri Monte San Giovanni Campano Morolo Paliano Pastena Patrica Pescosolido Picinisco Pico Piedimonte San Germano Piglio Pignataro Interamna Pofi Pontecorvo Posta Fibreno Ripi Rocca d Arce Roccasecca San Biagio Saracinisco San Donato Val di Comino San Giorgio a Liri San Giovanni Incarico San Vittore del Lazio Sant Ambrogio sul Garigliano Sant Andrea del Garigliano Sant Apollinare Sant Elia Fiumerapido Santopadre Serrone Settefrati Sgurgola Sora Strangolagalli Supino Terelle Torre Cajetani Torrice Trevi nel Lazio Trivigliano Vallecorsa Vallemaio Vallerotonda Veroli Vicalvi Vico nel Lazio Villa Latina Villa Santa Lucia Villa Santo Stefano Viticuso Abgerufen von https de wikipedia org 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