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Die Werra Gauplatten auch Werra Gauflachen 1 oder Meininger Kalkplatten s u genannt sind eine naturraumliche Haupteinheit im Suden Thuringens und im Norden Bayerns Sie stellen die nordlichste Landschaft der Haupteinheitengruppe Mainfrankische Platten sowie der ubergeordneten Grosslandschaft Grossregion 2 Ordnung Sudwestdeutsches Stufenland dar Werra GauplattenLandschaften Thuringens mit den Werra Gauplatten nebst Langen Bergen und Mellrichstadter Gau im sudwestlichen Grenzgebiet zu Bayern Landschaften Thuringens mit den Werra Gauplatten nebst Langen Bergen und Mellrichstadter Gau im sudwestlichen Grenzgebiet zu BayernSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsHaupteinheitengruppe 13 Mainfrankische PlattenUber Haupteinheit 1382 Werra GauplattenNaturraum 1382 Werra GauplattenBundesland Thuringen BayernStaat DeutschlandWie in allen als Gaue bezeichneten Landschaften steht in erster Linie Muschelkalk an Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geographie und Geologie 3 Gliederung 3 1 Naturraumliche Gliederung 3 2 Zerschneidung durch Trennsenken 3 3 Gliederung in Platten 3 4 Einordnung nach TLUG 3 5 Benachbarte Naturraume 4 Berge 5 Besiedlung und Bodennutzung 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Werra Gauplatten erstrecken sich auf einer Flache von etwa 700 km 1 2 beiderseits des Flusses Werra von der Region um die Stadt Meiningen Landkreis Schmalkalden Meiningen TH im Norden uber Hildburghausen Landkreis Hildburghausen TH bis zu den Langen Bergen nordlich von Coburg Landkreis Coburg Oberfranken BY sowie nach Sudwesten bis zum Mellrichstadter Gau bei Mellrichstadt und Ostheim vor der Rhon im nordlichen Landkreis Rhon Grabfeld Unterfranken BY Ihre Sudgrenze zum Keuper Hugelland Grabfeld fallt weitgehend mit der sudlichen Wasserscheide der Werra zu Frankischer Saale und Itz zusammen auf der auch der Kleine Gleichberg liegt Jedoch entwassert der Mellrichstadter Gau uberwiegend zur Streu und damit zur Frankischen Saale Geographie und Geologie BearbeitenDie Werra Gauplatten sind ein Muschelkalkgebiet deren Hochebenen und leicht gewellte Berge eine Hohe zwischen 460 und 520 m uber NN erreichen Die Landschaft ist von zahlreichen tief eingeschnittenen Talern bis zu 180 m Tiefe durchzogen Hochste Erhebung ist der solitar stehende erloschene Vulkan Dolmar mit einer Hohe von 739 6 m uber NN am nordostlichen Rand des Naturraums Ahnlich singular uberragen die Gleichberge 641 und 679 m an der Sudgrenze ihr Umland werden jedoch bereits zur Haupteinheit Grabfeld gerechnet Ein bedeutendes Naturdenkmal ist die vor rund 20 000 Jahren entstandene touristisch erschlossene Kluft und Spaltenhohle Goetz Hohle Gliederung BearbeitenNaturraumliche Gliederung Bearbeiten Im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands wurden die Werra Gauplatten ursprunglich mit dem geologisch andersartigen Keuper Grabfeld zu Haupteinheit 138 zusammengefasst 3 Dieses war vor allem der Tatsache geschuldet dass das dekadische System nur zehn Haupteinheiten dreistellig pro Gruppe zweistellig zuliess In den Arbeiten zu den Einzelblattern 1 200 000 wurde davon jedoch wieder Abstand genommen und per tiefergestellter Nachziffer wurde das Grabfeld zu Haupteinheit 1381 die Gauplatten zu 1382 Keine naturraumliche Feingliederung erfolgte nordlich des Breitengrades 50 30 Dieses hangt zum einen damit zusammen dass der Kartenausschnitt von Blatt 1266 Fulda Werner Roll 1969 die westlichsten Platten Leite Westrand der Dreissigackerer Platte zwar knapp enthalt dort jedoch keine Grenzen zur Rhon eingezeichnet sind und auch im Textteil die Einheit nicht erwahnt wird 4 Insbesondere aber hatte man aufgrund des inzwischen erfolgten Mauerbaus nach einigen Jahren Bedenkzeit in den Jahren bis 1968 9 beschlossen auf die Erstellung von Kartenblattern auf dem Gebiet der damaligen DDR insbesondere auf Blatt Gotha zu verzichten Folgende Unter Naturraume sind auf Blatt 141 Coburg Heinz Spath 1987 ausgewiesen 5 zu 13 Mainfrankische Platten 1382 0 Westliche Werra Gauplatten 1382 00 Mellrichstadter Gau 1382 01 Bibraer Sattel 1382 02 St Bernharder Plateau 1382 1 Ostliche Werra Gauplatten 1382 10 Hildburghauser Muschelkalkberge 1382 11 Lange BergeDer Bibraer Sattel war in der ursprunglichen Kartierung des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands als Teil der Einheit Rhon angesehen worden Zerschneidung durch Trennsenken Bearbeiten Die Gauplatten durch folgende Talungen zerteilt Themar Walldorfer Werratal Talungen links der Werra flussabwarts Pass Birkenfeld Eishausen 404 m Zeilbach Mundung bei Reurieth verlangert zu einem Pass auf etwa 405 m sudostlich Zeilfelds Juchse Mundung bei Obermassfeld teilt sich in Juchse verlangert um einen Pass auf etwa 377 m an der Strasse Strasse Exdorf Haina Bibra Mundung oberhalb von Ritschenhausen Bauerbach Mundung kurz vor der Juchsemundung Sulze Werra Mundung unterhalb von Untermassfeld teilt sich in obere Sulze Haselbach Mundung sudlich von Haselbach trennt an der Wasserscheide zur Herpf nur halbseitig eine Platte ab die jedoch durch eine tiefe Scharte auf 438 m abgetrennt ist Talungen rechts der Werra flussabwarts Helba Mundung unterhalb von Helba im Norden Meiningens platteninternes Gewasser zertalt aber schneidet keine komplette Platte ab Hasel Mundung bei Einhausen teilt sich in Hasel Schwarza Mundung in Kloster Rohr obere Hasel Spring keine tiefe Eintalung Tachbach Mundung unterhalb von Themar Weissbach Mundung bei Themar rahmt zusammen mit der Werra oberhalb die Platten von OstenGliederung in Platten Bearbeiten In Erganzung zu den Einheiten auf Blatt Coburg zerfallen die Gauplatten durch die o g Trennsenken in die folgenden Platten und Hohenzuge im Uhrzeigersinn begonnen im Sudosten Lange Berge Buchberg sudwestlich von Rottenbach 527 2 m Pass Birkenfeld Eishausen 404 m Hildburghauser Muschelkalkberge benannt nach Hildburghausen nordostlich gegenuber Haselriether Berg westlich der Stadt 526 2 m Zeilbach verlangert zu einem Pass auf etwa 405 m sudostlich Zeilfelds St Bernharder Plateau benannt nach St Bernhard Dingslebener Kuppe sudlich Dingslebens im aussersten Suden 528 9 m sudliche Hauptplatte Juchsener Juchse Senke Juchsetal verlangert um die Strasse Exdorf Haina mit Scharte auf 377 m ostlicher Bibraer Sattel Dietrichsberg 536 4 m Bibraer Bibratal westlicher Bibraer Sattel teilt sich an einer gratartigen Scharte auf 459 m in Ransberg 514 0 m Sudosten Hausberg Katzenlocher 515 8 m Nordwesten Bauerbacher Bauerbach Senke entlang der Strasse Henneberg Bauerbach Ritschenhausen am Bauerbach ohne Unterlauf dann uber eine Scharte auf 366 m sudwestliche Platte geteilt durch den Haselbach Mundungslauf sowie durch eine Scharte auf 391 m Zehnerberg 465 7 m Fritzenberg Kamm Fritzenberg 534 2 m Stillberg 493 3 m Sulzfeld Stedtlinger Becken an der Sulze Dreissigackerer Plateau um Dreissigacker Buchenberg im aussersten Sudwesten 523 1 m westliche Hauptplatte Haselbach verlangert entlang der Kreisstrasse bis zu einer Scharte nordwestlich von Gleimershausen auf 438 m Leite 540 3 m westlichste Platte uberhaupt hat nur zum Dreissigackerer Plateau Anschluss Themar Walldorfer Werratal Meiningen Kuhndorfer Platte nordliche Hauptplatte zerfallt in etwa in funf Naturraume Metzelser Plattenrand Drosselleite 563 7 m Nordwesten bewaldet Kuhndorfer Dolmarvorland Norden Ackerland Dolmar 739 6 m Singularitat im aussersten Norden Helbatal mit Helba um Westen nach Norden Berlesgrund rahmt das Meininger Plateau im westlichen Norden Meininger Plateau Hohe Maas 497 9 m Unteres Haseltal Hasel verlangert um Schwarza Dillstadter Sporn Kirchberg 439 3 m kleine Halbinsel im Norden Unteres Haseltal Hasel oberhalb der Schwarzamundung Marisfelder Platte nordliche Hauptplatte zerfallt in Holschberg Plateau Holschberg 502 8 m Marisfelder Spring Hugelland Tachbacher Tachbachtal Feldsteinmassiv bis 552 3 m Nicht alle gelisteten Platten gehoren zwingend zu den Werra Gauen unzweifelhaft aber die vier Hauptplatten die Hildburghauser Berge und die Langen Berge Der Bibraer Sattel mit seinen Schichtfolgen aus Buntsandstein und Muschelkalk ist eher Teil des Ostlichen Rhonvorlands was auch der Zuordnung im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Karte von 1954 entspricht 6 Heinz Spath hat auf Blatt Coburg ausgerechnet die Muschelkalkberge des Westflugels noch dem Rhonvorland zugeschlagen den Buntsandsteinsaum und den noch etwas hoheren Ostflugel welcher noch deutlicher von den Gauen abgesetzt ist hohere Hohen erreicht und ein im Vergleich zu den eigentlichen Plattenrandern weicheres Relief aufweist nicht 5 Von der zerfallenen Sudwestplatte sind Stillberg und Zehnerberg typische Randplatten der zentrale Fritzenbergkamm verlangert jedoch die Kammlinie von Wolfsberg 505 2 m und Henneberg 527 m im Rhonvorland und ist der einzige ausgepragte Kamm der Platten Spath hat laut Kartierung entsprechend den Heiligen Berg 530 0 m den sudwestlichsten Teil des Fritzenberg Kamms dem Rhonvorland zugerechnet 5 und damit mindestens den hinter einer Scharte auf 482 m knapp hoheren Fritzenberg nordlich seines Kartenausschnitts ebenfalls Eine mogliche Abgrenzung die nicht den kompletten Kamm zum Rhonvorland zahlen wurde und die Rahmung des Werratals den Gauen uberliesse ware die Scharte auf 432 m zum Spielberg 478 1 m Die Kartierung von 1954 zahlt auch die Leite zur Rhon Einheit 6 geomorphologisch ist sie eine typische Randplatte bzw ein Zeugenberg der Gaue Andererseits formt sie mit den 639 m hohen Rhonkegeln Neu und Hutsberg bzw mit deren Muschelkalksockel eine Randbucht der Herpf gegenuber der Geba Den Feldstein wiederum zahlt die Handbuchkartierung von 1960 anders als die von 1954 tendenziell zum Vorland des Thuringer Waldes allerdings ist deren Massstab sehr grob und die eingezeichnete Haupteinheitengruppengrenze so dick dass die Zuordnung nicht zwingend so gemeint ist im Textteil 2 Lieferung 1955 werden keine feineren Teillandschaften beschrieben 6 Einordnung nach TLUG Bearbeiten Im rein innerthuringischen System Die Naturraume Thuringens der Thuringer Landesanstalt fur Umwelt und Geologie TLUG werden die Werra Gauplatten bzw ihr thuringischer Anteil in fast unveranderten Grenzen als Meininger Kalkplatten ausgewiesen Einzige Abweichung ist der ostlich der Bibra befindliche Sudostteil des Bibraer Sattels der insofern das Ostliche Rhonvorland fortsetzt als auf ihm in nicht geringen Anteilen Buntsandstein ansteht 7 8 Dieser wurde der Einheit Lengsfeld Zillbach Bauerbacher Buntsandstein Waldland zugerechnet 9 Benachbarte Naturraume Bearbeiten Die Werra Gauplatten stossen nach Norden an die Haupteinheit Salzunger Werrabergland 359 nach Nordosten und Osten an das Sudliche Vorland des Thuringer Waldes 390 nach Suden ans Grabfeld 1381 nach Sudwesten an die Sudrhon 140 und nach Nordwesten an die Kuppenrhon 353 5 6 Berge BearbeitenFolgende Berge oder Gipfel der Werra Gauplatten sind erwahnenswert in Klammern Hohen uber NHN Dominanz und Prominenz Scharten von Einzelfallen abgesehen aus Hohenlinien und damit nur auf einige Meter genau hochste Hohen innerhalb einer Platte fett 10 Dolmar 739 6 m 11 5 km zum Schwarzen Kopf THW 281 m nordnordwestlich von Kuhndorf Singularitat am Nordrand der Meiningen Kuhndorfer Platte Drosselleite 563 7 m 1 0 km zu Dolmar Nordwestfuss 30 m ostsudostlich von Metzels Meiningen Kuhndorfer Platte Nordrand Feldstein 552 3 m 3 3 km bis zum Sudhang des Schneebergs THW Vorland 61 3 m nordwestlich von Lengfeld Scharte zum THW Vorland unmittelbar nordlich auf 491 0 m Feldsteinmassiv Durrenberg 548 5 m nach Hohenlinien uber 550 m 0 8 km zu Drosselleite Vorgipfel 39 m sudlich von Metzels Meiningen Kuhndorfer Platte Nordrand Leite 540 3 m 2 8 km zum Roten Buhl einem nordwestlichen Randgrat des Neubergs 113 m nordlich von Stedtlingen Scharte zum Neuberg auf 527 m an der Landesstrasse Bettenhausen Rhonblick Stedtlingen Dietrichsberg 536 4 m 11 5 km zur Hohen Schule Ostliches Rhonvorland 169 m sudlich von Neubrunn Scharte zum Kleinen Gleichberg auf 377 m an der Strasse Exdorf Haina ostlicher Bibraer Sattel Nordostteil Grosskopf 535 9 m 4 8 km zum Dietrichsberg 112 m nordlich von Westenfeld Scharte zum Dietrichsberg auf auf 424 m ostlicher Bibraer Sattel Kamm im Sudwesten Fritzenberg 534 2 m 5 6 km zur Hohen Schule 118 m nordwestlich von Bauerbach Scharte zur Hohen Schule auf 416 m Fritzenberg Kamm sudwestliche Platte Dingslebener Kuppe 528 9 m 1 2 km zum Kleinen Gleichberg 53 4 m sudlich Dingslebens St Bernharder Plateau Buchberg 527 m 3 4 km zum Griess Schalkauer Plateau im ONO 123 m sudwestlich von Rottenbach Scharte zum Kleinen Gleichberg auf 404 m zwischen Birkenfeld und Eishausen Lange Berge Haselriether Berg 526 2 m 4 3 km nach NO zum THW Vorland 121 m Werratal westlich Hildburghausens Scharte zu Kleinem Gleichberg auf 405 m sudostlich Zeilfelds Hildburghauser Muschelkalkberge Buchberg 523 1 m 1 6 km zur Leite 85 m sudostlich Gleimershausens Scharte zur Leite an der Kreisstrasse nordwestlich von Gleimershausen auf 438 m Dreissigackerer Plateau Sudrand Hausberg Katzenlocher 515 8 m 2 3 km zum Fritzenberg Kamm 96 m sudlich von Bauerbach Scharte zu Burg Henneberg auf 420 m westlicher Bibraer Sattel Westteil Laubberg 515 m 1 5 km zum Haselriether Berg im SO 52 m Werratal sudlich von Ebernhards Hildburghauser Muschelkalkberge Ransberg 514 0 m 1 0 km 55 m westlich von Bibra Scharte zu Hausberg auf 459 m westlicher Bibraer Sattel Ostteil Hohnberg 513 3 m 1 6 km zum Laubberg im SO 65 m Werratal sudlich von Reurieth Reuriether Felsen Hildburghauser Muschelkalkberge Nordwestende Iltenberg 512 0 m 4 7 km zum Ermelsberg 55 m Werratal nordwestlich Grimmelshausens Scharte zum Ermelsberg auf 457 m nordwestlich Beinerstadts St Bernharder Plateau Hohe Wart 504 8 m 4 4 km nach N zum THW Vorland 69 m Werratal sudlich von Hessberg Scharte zur Sennigshohe sudostlich von Hetschbach auf 436 m Lange Berge dort nordwestlichster Gipfel Holschberg 502 8 m 4 3 km zur Silbachshohe THW Vorland im NO 67 m sudostlich von Rohr Scharte zum THW Vorland auf 436 m ostsudostlich des Hohenrod Marisfelder Platte Langer Berg 501 9 m 3 1 km zum Dietrichsberg ostl Bibraer Sattel 49 m Werratal sudlich Einhausens Scharte auf 453 m nordlich des Kohlershugels St Bernharder Plateau Steinerner Berg 499 1 m 2 6 km zum Iltenberg 54 m Werratal westlich Themars Scharte auf 448 m unmittelbar sudwestlich St Bernharder Plateau Hohe Maas 497 7 m 4 4 km zum Holschberg Marisfelder Platte 56 m ostsudostlich von Meiningen Scharte zum Dolmar auf 442 m 200 m nordostlich der Kehre der B 19 Gemeindegrenze Rohr Kuhndorf Sudwesten der Meiningen Kuhndorfer Platte Michelsberg 496 0 m 3 1 km zu Langem Berg 28 m Werratal sudwestlich Vachdorfs Scharte auf 468 m unmittelbar sudwestlich St Bernharder Plateau Stadtberg 495 5 m 1 7 km zum Haselriether Berg 76 m Werratal sudlich gegenuber von Hildburghausen Scharte auf 420 m im Sudwesten von Leimrieth Hildburghauser Muschelkalkberge Stillberg 493 3 m 2 1 km zum Fritzenberg 102 m westlich von Untermassfeld Scharte zum Fritzenberg auf 391 m sudwestliche Platte Nordteil Rittersrain 493 m 3 3 km zum Steinernen Berg 40 m sudwestlich Wachenbrunns Scharte zum Michelsberg auf 453 m nordlich des Kohlershugels St Bernharder Plateau Oberer Berg 488 6 m 4 3 km zum sudlichen Plateau 24 m sudlich von Melkers Scharte zum Sudteil auf 465 m Dreissigackerer Plateau Nordteil Zehnerberg 465 1 m 1 3 km zu nordostlichem Fritzenberg Kamm 99 m westlich von Untermassfeld Scharte zu Ransberg auf 366 m sudwestliche Platte Ostteil Gartlerser Hohe 464 7 m 2 8 km zu Feldstein Sudwestsporn 26 m Werratal nordlich von Henfstadt Scharte zu THW Vorland auf 439 m knapp ostlich der Landesstrasse Marisfeld Themar Marisfelder Platte Kirchberg 439 3 m 1 6 km zum Knollenberg Marisfelder Platte im OSO 32 m westlich von Dillstadt Scharte auf 407 m nah Rastplatz Dolmar A 71 Dillstadter SpornBasaltisch sind neben dem Dolmar 739 6 m im Norden noch der Feldstein 552 3 m im Nordosten sowie der ihm sudwestlich am anderen Ufer der Werra gegenuber stehende Steinerne Berg 499 1 m uberdies im Suden in nordlicher Verlangerung der Gleichberge die Dingslebener Kuppe 428 9 m und der unauffallige Ermelsberg 514 6 m 11 Bis auf den Dolmar gehoren sie alle wie auch die Gleichberge zum Vulkanfeld der Heldburger Gangschar 12 Besiedlung und Bodennutzung BearbeitenGrosste Stadt und einzige Mittelstadt im Naturraum Werra Gauplatten ist Meiningen Weitere Stadte sind Hildburghausen Mellrichstadt und Ostheim vor der Rhon sowie das in Grenzlage befindliche Themar Die Bergkuppen sind mit Laub und Mischwaldern bedeckt die Sudhange bestehen aus Trockenwaldern und Trockenrasen Die Hochebenen und flache Hange sind Acker und Weideland die Talsohlen Grunland Ausgepragter urbaner Siedlungsraum mit Industrie und Gewerbe bestehen lediglich in den beiden Kreisstadten Meiningen und Hildburghausen und in der unterfrankischen Stadt Mellrichstadt Durch den Naturraum fuhren weiter die Eisenbahnstrecken Meiningen Schweinfurt Teilstuck Meiningen Mellrichstadt und Werrabahn Teilstuck Meiningen Hildburghausen die Bundesautobahn 71 Teilstuck Meiningen Nord Mellrichstadt die Bundesstrasse 19 Teilstuck Walldorf Meiningen A 71 und die Bundesstrasse 89 Teilstuck Meiningen Hildburghausen Einzelnachweise Bearbeiten a b Landschaftssteckbrief Werra Gau flachen des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Der referenzierte Steckbrief 676 km umfasst ein etwas kleineres Gebiet als die Haupteinheit da in ihm die Werraaue zwischen Meiningen und Walldorf nicht mitgerechnet ist E Meynen und J Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Band 2 Bundesanstalt fur Landeskunde zweite Lieferung Remagen 1955 aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Werner Roll Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 126 Fulda Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 4 2 MB a b c d Heinz Spath Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 141 Coburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1987 Online Karte PDF 5 0 MB a b c d Emil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Geologische Karte Thuringens 1942 1969 Westteil Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot greif uni greifswald de und Ostteil Legende Memento des Originals vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot greif uni greifswald de JPG 5 4 MB Hydrogeologische Karte Thuringens der Thuringer Landesanstalt fur Umwelt und Geologie PDF 4 37 MB Landkreisweise sind noch feinere Karten erhaltlich Walter Hiekel Frank Fritzlar Andreas Nollert und Werner Westhus Die Naturraume Thuringens Hrsg Thuringer Landesanstalt fur Umwelt und Geologie TLUG Thuringer Ministerium fur Landwirtschaft Naturschutz und Umwelt 2004 ISSN 0863 2448 Naturraumkarte Thuringens TLUG PDF 260 kB Landkreisweise Karten TLUG Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Kartendienste des Thuringer Landesamtes fur Umwelt Bergbau und Naturschutz Hinweise Der Vulkan von Oberleinleiter Spuren eines Maars in der Nordlichen Frankenalb Gottfried Hofbauer NHG Nurnberg PDF 2 47 MB alle vier Kuppen sind dort eingezeichnet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werra Gauplatten amp oldid 237168463