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Dillstadt ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden Meiningen des Freistaates Thuringen die zur Verwaltungsgemeinschaft Dolmar Salzbrucke gehort Wappen Deutschlandkarte50 583333333333 10 533333333333 340 Koordinaten 50 35 N 10 32 OBasisdatenBundesland ThuringenLandkreis Schmalkalden MeiningenVerwaltungs gemeinschaft Dolmar SalzbruckeHohe 340 m u NHNFlache 13 97 km2Einwohner 741 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 53 Einwohner je km2Postleitzahl 98530Vorwahl 036846Kfz Kennzeichen SM MGNGemeindeschlussel 16 0 66 016Adresse der Gemeindeverwaltung Dorfstrasse 18 98530 DillstadtWebsite www vg dolmar salzbruecke deBurgermeisterin Liane Bach Einzelkandidatin Lage der Gemeinde Dillstadt im Landkreis Schmalkalden MeiningenKarteKirche von 1593 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Gemeindegliederung 3 Geschichte 3 1 Einwohnerentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Wappen 4 2 Bauwerke 4 3 Naturdenkmaler 5 Verkehr 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeografie BearbeitenDillstadt liegt an der Hasel im sudlichen Thuringer Wald an der Landstrasse zwischen Suhl und Meiningen Sudwestlich des Ortes befindet sich der 503 Meter hohe Holschberg Sein Name stammt wohl von der Totengottin Hel oder von der Gottin Holle oder Holda 2 Gemeindegliederung BearbeitenZur Gemeinde Dillstadt gehort der Ortsteil Ziegelhutte Geschichte Bearbeiten1206 wurde der Ort erstmals urkundlich erwahnt die Wustungen Germelshausen und Sieholz sogar schon in alteren Urkunden von 800 bis 845 Der Ort gehorte zur Grafschaft Henneberg ab 1500 auch zum Frankischen Reichskreis und lag bis 1815 im sachsischen Amt Kuhndorf Von 1816 bis 1944 gehorte Dillstadt zum Regierungsbezirk Erfurt der preussischen Provinz Sachsen Am Platz der heutigen Kirche wurden 2010 bei einer archaologischen Grabung Grundmauern einer hochmittelalterlichen Burganlage festgestellt Zwei freigelegte Turmfundamente deuten auf ein noch unbekanntes im Ort ansassiges Adelsgeschlecht hin Die heutige Kirche wurde nach der Kirchenchronik in den Jahren 1593 bis 1596 erbaut doch lasst der Baubefund erkennen dass es mindestens einen Vorgangerbau gab 3 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl 31 Dezember 1994 934 1995 956 1996 941 1997 935 1998 926 1999 930 2000 949 2001 932 2002 889 2003 884 2004 880 2005 866 2006 863 2007 853 2008 840 2009 846 2010 847 2011 826 2012 821 2013 817 2014 795 2015 778 2016 769 2017 770 2018 781 2019 764 2020 774 2021 755Datenquelle Thuringer Landesamt fur StatistikKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenWappen Bearbeiten Die Weberdistel im Wappen von Dillstadt ist botanisch eigentlich eine Karde Bauwerke Bearbeiten Die Kirche Dillstadt stammt von 1593 das heutige Kirchenschiff wurde 1593 1596 erbaut Vom gotischen Vorgangerbau sind noch Masswerkteile ein Schlussstein und eine Piscina erhalten Auf der 2 5 km ostlich vom Ort entfernten Silbachskuppe befindet sich eine Wallanlage mit einer Kirchenruine in einem stark bewaldeten Gelande Nach Osten schutzen ein Wall und ein Graben dieses Gelande Die Kirche war eine Wallfahrtskirche St Laurentius Im ostlichen Teil des Waldes Lorenze liegen mehrere Hugelgraber Bereits in der Bronzezeit hatte dieser Ort Bedeutung 4 Siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Dillstadt Naturdenkmaler Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Die Wichtelsteine an der Strasse in Richtung Wichtshausen sind eine etwa 300 m lange Kette stark zerklufteter Muschelkalkfelsen Verkehr BearbeitenDurch den Ort verlauft die L1140 die Dillstadt mit Suhl ca 12 km und mit Meiningen ca 10 km verbindet Weiterhin zweigt im Ort die L2628 nach Marisfeld ca 5 km entfernt ab Die nachstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind die Anschlussstelle 21 Meiningen Nord der A 71 ca 5 km entfernt und die Anschlussstelle 2 Suhl Zentrum der A 73 ca 13 km entfernt Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden vom Thuringer Landesamt fur Statistik Hilfe dazu G Altenkirch Vom Hel Berg zum Holschberg In Saarpfalz Kalender 2007 ISSN 1614 9084 Jurgen Glocke Mauern eines Wohnturms aus ottonischer Zeit Statt auf das vermutete Graberfeld stiess man bei Bauarbeiten in Dillstadt auf die Reste einer mittelalterlichen Burganlage In Glaube und Heimat Nr 41 2010 S 8 archiviertes Digitalisat PDF 942 kB Michael Kohler Heidnische Heiligtumer Vorchristliche Kultstatten und Kultverdachtsplatze in Thuringen Jenzig Verlag Kohler Jena 2007 ISBN 978 3 910141 85 8 S 199 200 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dillstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dillstadt auf der Homepage der Verwaltungsgemeinschaft Michael Kohler thueringenfotos de Fotos aus dem Dorf von 1989 Memento vom 2 Februar 2022 im Internet Archive Michael Kohler thueringenfotos de Fotos aus dem Dorf von 1989 Memento vom 2 Februar 2022 im Internet Archive Stadte und Gemeinden im Landkreis Schmalkalden Meiningen Belrieth Birx Breitungen Werra Brotterode Trusetal Christes Dillstadt Einhausen Thuringen Ellingshausen Erbenhausen Fambach Floh Seligenthal Frankenheim Rhon Friedelshausen Grabfeld Kaltennordheim Kuhndorf Leutersdorf Thuringen Mehmels Meiningen Neubrunn Thuringen Oberhof Obermassfeld Grimmenthal Oberweid Rhonblick Rippershausen Ritschenhausen Rohr Rosa Rossdorf Thuringen Schmalkalden Schwallungen Schwarza Thuringer Wald Steinbach Hallenberg Sulzfeld Untermassfeld Utendorf Vachdorf Wasungen Zella Mehlis Normdaten Geografikum GND 4587236 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dillstadt amp oldid 232860594