Wichtshausen ist seit 1994 ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Suhl des Freistaates Thüringen (Deutschland).
Wichtshausen Stadt Suhl | |
|---|---|
| Koordinaten: | 50° 36′ N, 10° 34′ O |
| Höhe: | 361 m |
| Fläche: | 6 km² |
| Einwohner: | 494 (31. Dez. 2021) |
| Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. April 1994 |
| Postleitzahl: | 98529 |
| Vorwahl: | 036846 |
Lage von Wichtshausen in Suhl | |
Pfarrhof |
Geografische Lage Bearbeiten
Wichtshausen liegt im südlichen Thüringer Wald westlich von Suhl, an der Landstraße nach Meiningen im Tal der Hasel. Die Gemarkung hat eine Fläche von 6,0 Quadratkilometern.
Geschichte Bearbeiten
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 799. Wichtshausen gehörte zur Grafschaft Henneberg und lag bis 1815 im sächsischen Amt Kühndorf. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort schwer beschädigt, u. a. brannten auch Kirche und Pfarrhaus ab. Die Kirche wurde wiederhergestellt und vom Pfarrer aus Albrechts betreut. 1710 wurde Wichtshausen Pfarramt in einem Kirchspiel gemeinsam mit Dillstädt.
Von 1816 bis 1944 gehörte Wichtshausen zum Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen. Am 1. April 1994 erfolgte die Eingemeindung nach Suhl. 2002 entstand ein Vereinshaus für die Bürger des Suhler Ortsteils.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- Stadt Suhl: Jahresstatistik 2021. (PDF; 1 MB) Stadt Suhl, Amt für Prozessmanagement, S. 2, abgerufen am 5. November 2022.