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Werner Ernst Viktor Egbert von Frankenberg und Proschlitz 11 Oktober 1868 in Stettin 30 Marz 1933 in Berlin war ein preussischer Generalmajor Grab von Werner und Josephine von Frankenberg Proschwitz auf dem Invalidenfriedhof Berlin Zustand 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er stammt aus dem schlesischen Uradelsgeschlecht Frankenberg und war der alteste Sohn des spateren Generalleutnants Egbert von Frankenberg und Proschlitz und dessen Ehefrau Anna geborene Kolbe 1846 1907 Militarkarriere Bearbeiten Nach seiner Erziehung im elterlichen Hause sowie dem Besuch der Gymnasien in Cottbus Strassburg Hanau und Kassel trat Frankenberg am 1 April 1887 als Dreijahrig Freiwilliger mit der Aussicht auf Beforderung in das 2 Garde Regiment zu Fuss der Preussischen Armee ein Er avancierte bis Mitte September 1888 zum Sekondeleutnant diente ab 1892 als Bataillonsadjutant und war von April bis September 1895 zur Dienstleistung beim 1 Garde Regiment zu Fuss kommandiert Zwischenzeitlich Ende Mai 1895 zum Premierleutnant aufgestiegen absolvierte Frankenberg ab Oktober 1895 zur weiteren Ausbildung die Kriegsakademie Im Anschluss daran war er zur Erlernung der russischen Sprache fur sechs Monate nach Russland beurlaubt Nach seiner Ruckkehr folgte zum 1 April 1899 seine Kommandierung auf ein Jahr zur Dienstleistung beim Grossen Generalstab Dieses Kommando verlangerte sich um ein weiteres Jahr bis Frankenberg schliesslich am 12 August 1900 als Adjutant zum Armee Oberkommando in Ostasien ubertrat Bei der Niederschlagung des Boxeraufstandes in China nahm er an der Expedition von Peking nach Yenking Singauphu Sjchaikou sowie dem Gefecht bei Hophu teil Dafur erhielt er den Kronen Orden IV Klasse mit Schwertern den Orden der Heiligen Anna III Klasse mit Schwertern sowie das Ritterkreuz I Klasse des Friedrichs Ordens Als Hauptmann erfolgte Anfang Juni 1901 seine Versetzung zum Generalstab des Kommandos der Ostasiatischen Besatzungsbrigade aus der er zum 5 Marz 1904 ausschied Daraufhin wurde Frankenberg als aggregiert beim Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 angestellt und am 16 Marz 1905 zum Chef der 11 Kompanie ernannt Mit der Versetzung in den Generalstab der Armee kam er am 10 April 1906 in den Generalstab der 37 Division und stieg Mitte September 1907 zum Major auf Als solcher war er von Oktober 1908 bis April 1911 im Generalstab des Gouvernements Strassburg und anschliessend im Grossen Generalstab tatig Nachdem man Frankenberg am 13 September 1911 zum Generalstab des II Armee Korps kommandiert hatte wurde er am 20 Februar 1912 dorthin versetzt Wahrend des Ersten Weltkriegs war Frankenberg u a als Oberst Generalstabschef des XII Koniglich Sachsisches Reserve Korps Fur seine Leistungen wahrend der Schlacht an der Somme wurde er am 30 August 1916 durch Konig Friedrich August III mit dem Ritterkreuz des Militar St Heinrichs Ordens beliehen 1 Im August 1917 wurde von der Obersten Heeresleitung uber den Balkan und Konstantinopel Verstarkungen in den Nahen Osten geschickt Frankenberg fuhrte unter den Generalen von Falkenhayn und Liman von Sanders das deutsche Asienkorps an der Palastinafront um dort den englischen Vormarsch zu stoppen Den Krieg beendete er als Generalmajor Werner von Frankenberg und Proschwitz wurde mit seiner Frau auf dem Invalidenfriedhof Berlin beigesetzt Der Grabstein dessen Originalinschrift nach 1945 verlorenging wurde nach 2007 mit einer neuen Inschriftentafel versehen Familie Bearbeiten Frankenberg war er seit 1905 mit Josephine Barthelemy 1879 verheiratet Ihr gemeinsamer Sohn war Egbert von Frankenberg und Proschlitz Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Teil A 33 Jg Gotha 1934 S 187 Kurt von Priesdorff Offizier Stammliste des Grenadier Regiments Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 Mittler amp Sohn Berlin 1906 S 360 361 von Bock Stammliste des Offizierkorps des 2 Garde Regiments zu Fuss 19 6 1813 15 5 1913 Verlag R Eisenschmidt Berlin 1913 S 225 Einzelnachweise Bearbeiten Der Koniglich Sachsische Militar St Heinrichs Orden 1736 1918 Ein Ehrenblatt der Sachsischen Armee Wilhelm und Bertha von Baensch Stiftung Dresden 1937 S 243 Normdaten Person GND 138022437 lobid OGND AKS VIAF 86175440 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frankenberg und Proschlitz Werner vonALTERNATIVNAMEN Frankenberg und Proschlitz Werner Ernst Viktor Egbert von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 11 Oktober 1868GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 30 Marz 1933STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner von Frankenberg und Proschlitz amp oldid 221953301