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Weiperfelden ist ein Ortsteil der Gemeinde Waldsolms im Suden des mittelhessischen Lahn Dill Kreis WeiperfeldenGemeinde WaldsolmsKoordinaten 50 25 N 8 33 O 50 418611111111 8 5563888888889 329 Koordinaten 50 25 7 N 8 33 23 OHohe 329 m u NHNFlache 58 ha 1 Einwohner 283 1 Jan 2006 Bevolkerungsdichte 488 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 35647Vorwahl 06085 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Territorialgeschichte und Verwaltung 2 2 Bevolkerung 2 2 1 Einwohnerentwicklung 2 2 2 Religionszugehorigkeit 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Vereine 4 2 Kulturdenkmaler 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWeiperfelden liegt im ostlichen Hintertaunus Bodenroder Kuppen innerhalb des Naturpark Taunus im von Wald gesaumten oberen Solmsbachtal Im Sudosten befinden sich der 491 1 m u NN hohe Hinterster Kopf und der 492 3 m hohe Hainbuchenkopf im Sudsudosten liegen der 505 1 m hohe Gickel und der etwa 518 m hohe Hesselberg Die Gemarkungsflache ist mit 58 Hektar ausgesprochen klein davon sind funf Hektar Holzungen Stand 1885 Sie umfasst im Wesentlichen nur die Talauen am Solmsbach und einige Rodungsflachen die sich von der Ortslage nach Norden am Hang des 421 2 m hohen Altenwaldes hinaufziehen Der grosste Teil der Gemarkungsgrenze ist zugleich Gemeindegrenze und zwar zu Langgons im Norden und Butzbach im Suden Nachbarorte sind Bodenrod sudlich Hasselborn sudwestlich Brandoberndorf nordwestlich und Espa ostlich Geschichte BearbeitenIn der Schreibweise Walpurgeuelde lasst sich der Ort bis in das Jahr 1207 urkundlich zuruckverfolgen Somit ist diese fruhe Erwahnung von Weiperfelden eine der ersten im oberen Solmsbachtal Ostlich des Ortes wurde uber mehrere Jahrhunderte Kupfer Silber Blei und Gold abgebaut in der Grube Silbersegen Am 31 Dezember 1971 schloss sich die selbststandige Gemeinde Weiperfelden im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit weiteren funf Gemeinden zur neuen Grossgemeinde Waldsolms zusammen 2 Territorialgeschichte und Verwaltung Bearbeiten Die folgende Liste zeigt im Uberblick die Territorien in denen Weiperfelden lag bzw die Verwaltungseinheiten denen es unterstand 1 3 vor 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Regierungsbezirk Giessen Amt Butzbach und Philippseck 4 ab 1803 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nassau Usingen Amt Usingen ab 1806 Herzogtum Nassau Amt Usingen ab 1815 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Amt Usingen ab 1849 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Kreisamt Idstein ab 1854 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Amt Usingen ab 1867 Norddeutscher Bund Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Obertaunuskreis ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Obertaunuskreis ab 1886 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Usingen ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Usingen ab 1932 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Wetzlar ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Kreis Wetzlar ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Wetzlar ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Wetzlar ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Wetzlar am 31 Dezember 1971 wurde Weiperfelden als Ortsteil der neu gebildeten Gemeinde Waldsolms eingegliedert ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Lahn Dill Kreis ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Giessen Lahn Dill KreisBevolkerung Bearbeiten Einwohnerentwicklung Bearbeiten Weiperfelden Einwohnerzahlen von 1834 bis 1970Jahr Einwohner1834 1701840 1791846 1921852 1791858 1721864 1361871 1241875 1161885 1121895 901905 961910 1011925 1061939 931946 1541950 1551956 1411961 1241967 1511970 148Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 1 Religionszugehorigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1885 112 evangelische 100 00 kein katholischer Einwohner 1961 105 evangelische 84 68 13 katholische 10 48 EinwohnerWappen BearbeitenAm 30 April 1968 wurde der Gemeinde Weiperfelden im damaligen Landkreis Wetzlar ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen In Schwarz auf grunem Boden eine silberne Kirche mit roter Tur und roten Fenstern 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenVereine Bearbeiten Freiwillige Feuerwehr Weiperfelden Freizeitsportverein WeiperfeldenKulturdenkmaler Bearbeiten Siehe Liste der Kulturdenkmaler in Waldsolms WeiperfeldenLiteratur BearbeitenDieter Wolf Zur Geschichte der Kapelle bzw Kirche Mariazell In Gemeinde Waldsolms und Arbeitskreis 800 Jahre Weiperfelden Hrsg 800 Jahre Weiperfelden 1207 2007 Gemeinde Waldsolms Waldsolms 2007 S 76 87 Literatur uber Weiperfelden nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks BearbeitenWeiperfelden im Internetauftritt der Gemeinde Waldsolms Weiperfelden Lahn Dill Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Weiperfelden Lahn Dill Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 25 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 380 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Weiperfelden Landkreis Wetzlar Regierungsbezirk Wiesbaden vom 30 April 1968 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1968 Nr 21 S 826 Punkt 594 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 6 MB Ortsteile von Waldsolms Brandoberndorf Griedelbach Hasselborn Kraftsolms Kroffelbach Weiperfelden Normdaten Geografikum GND 3068044 X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weiperfelden amp oldid 234199575