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Die Wasserburg Schwarzenhasel ist eine gut erhaltene Wasserburg in Schwarzenhasel einem Stadtteil von Rotenburg an der Fulda im Landkreis Hersfeld Rotenburg in Nordhessen Wasserburg SchwarzenhaselStaat DeutschlandOrt Rotenburg a d Fulda SchwarzenhaselEntstehungszeit erste Erwahnung 1371Burgentyp NiederungsburgErhaltungszustand Patronats und Wohnhaus WassergrabenGeographische Lage 51 1 N 9 46 O 51 0234 9 7711 Koordinaten 51 1 24 2 N 9 46 16 OWasserburg Schwarzenhasel Hessen p3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und heutiger Zustand 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLage und heutiger Zustand BearbeitenSie liegt am Nordende des Dorfs im Haselgrund und besteht heute aus einem Patronats und Wohnhaus und einem Burggarten mit altem Baumbestand Das Gebaude ist rechteckig mit massivem Unterbau und zwei Fachwerk Stockwerken Die Anlage ist noch immer zu drei Vierteln im Westen Norden und Osten von einem etwa drei Meter breiten Wassergraben umgeben Sie wird bewohnt und der heutige Besitzer ist weiterhin aus Tradition Patronatsherr der Pfarrei Schwarzenhasel Geschichte BearbeitenIm Jahre 1371 wurde erstmals ein Burgsitz in Schwarzenhasel erwahnt den Heinrich von Holzheim Haunetal Holzheim als hersfeldisches Lehen besass 1 Ab 1432 als die Landgrafen von Hessen erbliche Schirmherren der Abtei Hersfeld wurden war das Lehen welches die Burg und das Dorf umfasste dann landgraflich hessisch Die von Holzheim hielten es bis 1522 Im Jahre 1527 wurden Dorf und Burg hessisches Lehen der bereits in Solz und Imshausen beguterten Herren von Trott Treffurter Linie Diese errichteten um 1600 auf der Basis dieses Vorgangerbaus die heutige Wasserburg die dann Stammsitz des Familienzweiges derer von Trott zu Schwarzenhasel wurde Als dieser Zweig im Jahre 1813 mit Carl Ludwig Trott zu Schwarzenhasel im Mannesstamm erlosch 2 kam der Besitz zu dem ein grosses Rittergut gehorte an die Trott zu Solz die es noch bis 1823 in Besitz hatten Franz von Bodelschwingh 1862 1933 Besitzer der Guter Velmede und Toddinghausen in Westfalen erwarb 1896 das Forstgut Schwarzenhasel Er setzte zum Erben seinen Neffen und Adoptivsohn Ernst von Bodelschwingh 1906 1993 ein Sohn des Pastors Wilhelm von Bodelschwingh Heutiger Besitzer ist Reinhard von Bodelschwingh 3 Literatur BearbeitenReinhard von Bodelschwingh Zur Geschichte der Wasserburg und des Burgsitzes Schwarzenhasel und deren Besitzer In Rund um den Alheimer Bd 19 Hrsg Zweigverein Rotenburg des Vereins fur Hessische Geschichte und Landeskunde 1998 S 33 41 Chronik Schwarzenhasel Ein Dorf im Wandel der Zeit 700 Jahre Dorfgeschichte Stadt Rotenburg an der Fulda Stadtarchiv 2012 ISBN 978 3 932580 10 9 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 2 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 1995 ISBN 3 86134 228 6 S 174 Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Christoph von Rommel Geschichte von Hessen Band V Neuere Geschichte von Hessen Erster Band Kassel 1835 S 440 Rommel S 441 Bodelschwingh Haus VelmedeBurgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Hersfeld Rotenburg Burgruine Altwehrda Blaues Schloss Jagdschloss Blumenstein Sommerschloss Blumenstein Burgruine Dreienburg Schloss Eichhof Eulenburg Wasserburg Friedewald Gelbes Schloss Wehrda Geyso Schloss Mansbach Grasburg Schloss Hattenbach Burg Hauneck Burg Herzberg Schloss Hohenwehrda Schloss Hohenroda Burg Holzheim Jagdschloss Holzheim Burg Hornsberg Schloss Imshausen Burgruine Landeck Alte Burg Lispenhausen Wasserburg Lispenhausen Schloss Ludwigseck Burgruine Milnrode Burg Neuenstein Oberes Mansbacher Schloss Schloss Philippsthal Herrenhaus Richelsdorf Schloss Rittershain Burgruine Rodenberg Schloss Rotenburg Rotes Schloss Wehrda Wasserburg Schwarzenhasel Sinzigburg Alt Tannenburg Burg Tannenberg Burgstall Wallenfels Burg Wildeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasserburg Schwarzenhasel amp oldid 232133644