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Die Burgruine Dreienburg im Volksmund Alter Keller genannt ist die Ruine einer Spornburg im Sudostteil des Dreienbergs in der Gemarkung der Gemeinde Friedewald im hessischen Landkreis Hersfeld Rotenburg Burgruine DreienburgMauerreste der Burgruine Dreienburg auf steil abfallendem Gelandesporn Blick nach Osten Mauerreste der Burgruine Dreienburg auf steil abfallendem Gelandesporn Blick nach Osten Alternativname n Drigenberg um 1257 Drigenberck um 1296 Dreygenburg 1579 Alter Keller Staat DeutschlandOrt Friedewald LautenhausenEntstehungszeit um 1257Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Mauerreste HalsgrabenGeographische Lage 50 52 N 9 53 O 50 864444444444 9 8769444444444 441 Koordinaten 50 51 52 N 9 52 37 OHohenlage 441 m u NHNBurgruine Dreienburg Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Anlage 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Halsgraben mit Blick auf den BurgbergDie Burgruine Dreienburg befindet sich in der Kuppenrhon einem Teil des Mittelgebirges Rhon bei Lautenhausen sudostlicher Ortsteil von Friedewald am Osthang der Linsenkuppe 515 m u NN und damit auf dem Sudostteil des Dreienbergs max 525 m u NN dem nordlichsten Berg der Rhon Der Gelandesporn auf dem sich die Ruine bei rund 441 m Hohe befindet ragt in ostlicher Richtung in das oberste Tal des Starkelsbachs vor einem westlichen Werra Zufluss Von hier hat man heutzutage nur noch zwischen den Baumen hindurch weite Einsicht in das Werratal und zur Kuppenrhon unter anderem auch zur Burg Landeck Lautenhausen liegt nordostlich etwa 105 m unterhalb der Ruine die sich auf der Gemarkungsgrenze von Friedewald und seinem Ortsteil befindet Geschichte BearbeitenDie Entstehungszeit der Burganlage die wahrscheinlich von der Abtei Hersfeld als Schutzburg gegen Hessen in Auftrag geben wurde ist nicht bekannt Die erste indirekte erste urkundliche Erwahnung fand 1257 statt als der Burgherr Hertwig von Drigenberg genannt wurde Im Jahre 1296 wurde eine Wolprat de Drigenberck genannt Die Burg kann moglicherweise mit der 1428 genannten Warte zu Lautenhausen in Verbindung gebracht werden die in einer Grenzbeschreibung zwischen dem hessischen Amt Friedewald und dem Territorium der Abtei Hersfeld erwahnt wird 1 Eine urkundliche Erwahnung der Dreienburg als Wustung mit dem mit dem Vermerk dass dort in Vorzeiten ein Schloss gewesen sei erfolgt aber erst 1579 im Friedwalder Salbuch 1 In einer Mercator Karte von 1592 ist die Burg als Ruine eingezeichnet 1 Die Ruine wurde im Jahre 1642 das letzte Mal erwahnt 1 Anlage BearbeitenVon der als Kulturdenkmal ausgewiesenen Burgruine Dreienburg sind noch Mauerreste des 1901 und bei ungenehmigten Grabungen 1973 erneut freigelegten Wohnturms und der Halsgraben zur Bergseite zu sehen Der Grundmauern des quadratischen Wohnturms mit 8 5 m Seitenlange besteht zum Teil aus Buckelquadern 1 Die weitere Befestigung besteht aus einem Burggraben mit Aussenwall 1 Am Ostende des Burgareals deutet eine Senke auf den Standort eines weiteren Gebaudes 1 Hier lag auch das Ende des ursprunglichen Zugangs zur Burg von Sudosten 1 Eine vermutete Vorburg im Osten ist durch einen Abschnittsgraben von der Hauptburg angedeutet Ein weiterer Graben nach Osten deutet eine weitere Unterteilung oder den Abschluss des Burgareals nach Osten an 1 Literatur BearbeitenRudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 179f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dreienberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dreienburg Landkreis Hersfeld Rotenburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Eintrag von Stefan Eismann zu Dreienburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Eintrag zu Burgrest Dreienburg Drygenburg in der privaten Datenbank Alle Burgen Burgruine Dreienburg auf burgenwelt deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Eintrag von Stefan Eismann zu Dreienburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 20 Juli 2023 Burgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Hersfeld Rotenburg Burgruine Altwehrda Blaues Schloss Jagdschloss Blumenstein Sommerschloss Blumenstein Burgruine Dreienburg Schloss Eichhof Eulenburg Wasserburg Friedewald Gelbes Schloss Wehrda Geyso Schloss Mansbach Grasburg Schloss Hattenbach Burg Hauneck Burg Herzberg Schloss Hohenwehrda Schloss Hohenroda Burg Holzheim Jagdschloss Holzheim Burg Hornsberg Schloss Imshausen Burgruine Landeck Alte Burg Lispenhausen Wasserburg Lispenhausen Schloss Ludwigseck Burgruine Milnrode Burg Neuenstein Oberes Mansbacher Schloss Schloss Philippsthal Herrenhaus Richelsdorf Schloss Rittershain Burgruine Rodenberg Schloss Rotenburg Rotes Schloss Wehrda Wasserburg Schwarzenhasel Sinzigburg Alt Tannenburg Burg Tannenberg Burgstall Wallenfels Burg Wildeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 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