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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im Okres Domazlice Zur Gemeinde im Okres Kutna Hora siehe Vidice u Kutne Hory Vidice deutsch Widlitz fruher Wiedlitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer nordwestlich von Horsovsky Tyn und gehort zum Okres Domazlice VidiceVidice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk DomazliceFlache 1196 3186 1 haGeographische Lage 49 37 N 12 50 O 49 618055555556 12 836111111111 502 Koordinaten 49 37 5 N 12 50 10 OHohe 502 m n m Einwohner 170 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 345 52Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Horsovsky Tyn BorStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Vaclav Smejkal Stand 2014 Adresse Vidice 43346 01 Horsovsky TynGemeindenummer 554421Website www vidice czDer Dorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenVidice befindet sich westlich der bewaldeten Hugel der Sedmihori Siebenberge am Oberlauf des Baches Slatina Gegen Osten erstreckt sich der Naturpark Sedmihori Im Norden erhebt sich die Vacina 587 m nordostlich der Racovsky vrch 619 m im Osten der Trislovec 589 m sudostlich die Rozsocha 600 m im Sudwesten der Sedlo 614 m westlich der Pansky vrch 584 m sowie im Nordwesten der Piskovy vrch 580 m und die Homole 579 m Durch den Ort fuhrt die Strasse II 200 zwischen Horsovsky Tyn und Bor Nachbarorte sind Strachovice Vitovice Olesna und Racov im Norden Darmysl Sedmihori Telice und Bukova im Nordosten Mezholezy Velky Malahov und Ostromec im Osten Semnevice Krakov und Mirkov im Sudosten Nasetice Chrebrany Libosvary und Oplotec im Suden Hostetice Melnice und Holubec im Sudwesten Skarez Pres und Sychrov im Westen sowie Bernartice Stara Lesovna und Valcha im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1362 als Sitz des Edelknechtes Dobrohost dem spater sein Sohn Konrad folgte Wegen der Namensgleichheit mit den Edelknechten aus dem benachbarten Melnice wird eine Verwandtschaft beider Familien angenommen Im 15 Jahrhundert losten sich u a die Kleinadelsgeschlechter von Kocov von Kratice von Kracin und von Merklin als Besitzer der Feste Vidice ab Schliesslich wurde das Gut Wiedlitz vor 1512 an das Gut Pernartitz Bernartice angeschlossen In der Mitte des 16 Jahrhunderts erwarben die Herren Czernin von Taschlowitz die bereits die Guter Taschlowitz Tasnovice Melmitz Melnice und Schlattin Slatina besassen auch Wiedlitz und hielten das Gut bis 1630 Danach wurde Wiedlitz mit den zugehorigen Dorfern Liebeswar und Pawlowitz Pavlovice sowie einem Teil von Tutz Dubec wieder zu einem selbstandigen Gut dessen Besitzerin 1654 Sybille Maximiliane von Steinbach war In der berni rula sind fur Wiedlitz 29 altbesiedelte Anwesen sowie 20 abgebrannte und neubesiedelte Gehofte ausgewiesen Im Theresianischen Kataster von 1757 sind fur das Dorf 42 Wirtschaften aufgefuhrt von denen 35 zum Furstlich Lowensteinischen Gut Elsch Olesna und die anderen acht zum Gut Ostrau Ostrov gehorten Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Widlitz Vidlice ab 1850 eine Gemeinde im Pilsener Kreis und Gerichtsbezirk Pfraumberg Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Tachau sie wurde 1890 in den Gerichtsbezirk Hostau und Bezirk Bischofteinitz umgegliedert Die tschechische Namensform Vidice wurde 1924 eingefuhrt 1930 lebten in den 46 Hausern von Widlitz 230 Personen Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Bischofteinitz Im Jahre 1939 hatte das Dorf 219 Einwohner 3 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die meisten deutschen Bewohner vertrieben und das Dorf mit Tschechen wiederbesiedelt Bis 1960 gehorte Vidice zum Okres Horsovsky Tyn und kam dann zum Okres Domazlice 1961 wurden Chrebrany mit Nasetice Oplotec mit Hostetice und Libosvary eingemeindet Der an der Nordseite des Dorfplatzes gelegene Herrenhof wurde nach 1970 abgerissen und die Tonnengewolbe der ehemaligen Feste zugeschuttet Die machtigen Speicher und Stallgebaude wurden 1988 zur Errichtung von Eigenheimen abgetragen Zu Beginn des Jahres 1985 wurde Vidice mit seinen Ortsteilen nach Horsovsky Tyn eingemeindet Am 24 November 1990 losten sich Chrebrany Libosvary und Vidice wieder von Horsovsky Tyn los und bildeten die Gemeinde Vidice Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Vidice besteht aus den Ortsteilen 4 und Katastralbezirken 5 Chrebrany Kscheberscham Libosvary Liebeswar und Vidice Widlitz Zu Vidice gehort ausserdem die Einschicht Nasetice Nassatitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenEhemalige Wallfahrtskirche St Apollonia nordlich von Vidice auf einer Anhohe Slawische Burgstatte Rozsos auf der Rozsocha Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in VidiceEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 554421 Vidice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Michael Rademacher Landkreis Bischofteinitz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http www uir cz casti obce obec 554421 Obec Vidice http www uir cz katastralni uzemi obec 554421 Obec VidiceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vidice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von VidiceStadte und Gemeinden im Okres Domazlice Bezirk Taus Babylon Bela nad Radbuzou Blizejov Brnirov Cermna Ceska Kubice Dily Domazlice Drahotin Drazenov Hlohova Hlohovcice Hora Svateho Vaclava Horsovsky Tyn Hostoun Hradiste Hvozdany Chocomysl Chodov Chodska Lhota Chrastavice Kanice Kanicky Kdyne Klenci pod Cerchovem Kolovec Kout na Sumave Krenovy Libkov Loucim Luzenicky Meclov Mezholezy u Horsovskeho Tyna Mezholezy u Cernikova Milavce Mirkov Mnichov Mocerady Mrakov Mutenin Nemanice Nemcice Nevolice Nova Ves Novy Kramolin Osvracin Otov Parezov Pasecnice Pec Pelechy Pobezovice Pocinovice Podevousy Postrekov Puclice Rybnik Semnevice Spanov Srbice Srby Stankov Straz Tlumacov 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