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Spanov deutsch Spanow fruher auch Spaniow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudostlich von Domazlice und gehort zum Okres Domazlice SpanovSpanov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk DomazliceFlache 327 1174 1 haGeographische Lage 49 25 N 12 59 O 49 415277777778 12 983611111111 435 Koordinaten 49 24 55 N 12 59 1 OHohe 435 m n m Einwohner 214 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 345 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Domazlice KdyneBahnanschluss Janovice nad Uhlavou DomazliceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Kupilik Stand 2014 Adresse Spanov 17344 01 DomazliceGemeindenummer 554251Website www spanov czEisenbahnhaltestelleHut des Kardinals Cesarini Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenSpanov befindet sich in der Neugedeiner Furche Kdynska brazda Im Osten erheben sich die Bilka 453 m der Slupny 601 m und der Ryzmberk 680 m sudostlich der Klepny 556 m Ostlich liegt der Teich Novodvorsky rybnik Durch den Ort fuhrt die Bahnstrecke Janovice nad Uhlavou Domazlice am nordostlichen Ortsrand verlauft die Strasse I 22 zwischen Domazlice und Klatovy Nachbarorte sind Sedlice und Zahorany im Norden Levcuv Mlyn Stanetice und Oprechtice im Nordosten Novy Dvur und Stary Dvur im Osten Kout na Sumave und Starec im Sudosten Belohrad Stitovky und Novy Klicov im Suden Stary Klicov im Sudwesten Mrakov Straz Nevolice und Smolov im Westen sowie Domazlice und Borice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1372 als Sitz des Vladiken Sudivoj von Spanov Zu den nachfolgenden Besitzern gehorten Otik von Tisova sowie die Spanovsky von Lisov Im 15 Jahrhundert kaufte die Stadt Taus das Dorf Wegen der Teilnahme am Standeaufstand gegen die Habsburger wurden die Guter der Stadt 1547 durch Konig Ferdinand I konfisziert Danach gehorte das Gut der Bohmischen Kammer und zum Ende des 16 Jahrhunderts zur Herrschaft Riesenberg bis es die Stadt wieder erwarb Gepfarrt war Spanov zur Pfarrkirche Maria Verkundung in der Unteren Vorstadt von Taus In der berni rula von 1654 sind fur Spanov acht Bauern zwei Chalupner ein Gartner und ein Schafer ausgewiesen In der Mitte des 18 Jahrhunderts bestand das Dorf aus 16 Anwesen Der Schulunterricht erfolgte ab 1794 in der von Johann Philipp von Stadion gegrundeten Filialpfarrschule in Kauth Im Jahre 1839 lebten in Spanov 232 Personen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Spanov ein Tauser Ratsdorf Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaft bildete Spanov Spanow ab 1850 mit dem Ortsteil Smolov Smolov eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Taus Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Taus Im Zuge der Errichtung der Eisenbahn von Taus nach Brunn erhielt der Ort 1888 einen Haltepunkt Die Namensform Spanov ist seit dem Beginn des 20 Jahrhunderts gebrauchlich Im Jahre 1900 lebten in den 39 Hausern von Spanov 209 Personen Die Strasse nach Mrakov wurde 1912 gebaut 1961 wurde Smolov nach Mrakov umgemeindet Zwischen 1985 und 1990 gehorte Spanov als Ortsteil zu Kout na Sumave Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle auf dem Dorfplatz Gloriette Hut des Kardinals Cesarini zum Gedenken an die Schlacht bei Taus errichtet 1723 durch die Herrschaft Kauth an dem Platz wo der Kardinal der Legende nach seinen Hut verlor 1824 wurde sie durch Johann Philipp von Stadion erneuert sudostlich des Dorfes am Weg zum Schloss Kout Ruine der Burg Ryzmberk ostlich von SpanovEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 554251 Spanov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Spanov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von SpanovStadte und Gemeinden im Okres Domazlice Bezirk Taus Babylon Bela nad Radbuzou Blizejov Brnirov Cermna Ceska Kubice Dily Domazlice Drahotin Drazenov Hlohova Hlohovcice Hora Svateho Vaclava Horsovsky Tyn Hostoun Hradiste Hvozdany Chocomysl Chodov Chodska Lhota Chrastavice Kanice Kanicky Kdyne Klenci pod Cerchovem Kolovec Kout na Sumave Krenovy Libkov Loucim Luzenicky Meclov Mezholezy u Horsovskeho Tyna Mezholezy u Cernikova Milavce Mirkov Mnichov Mocerady Mrakov Mutenin Nemanice Nemcice Nevolice Nova Ves Novy Kramolin Osvracin Otov Parezov Pasecnice Pec Pelechy Pobezovice Pocinovice Podevousy Postrekov Puclice Rybnik Semnevice Spanov Srbice Srby Stankov Straz Tlumacov Trhanov Uboc Ujezd Unejovice Usilov Velky Malahov Vidice Vlkanov Vsepadly Vseruby Zahorany Zdanov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spanov amp oldid 174185949