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Pelechy deutsch Pelechen fruher Bernloch ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudlich von Domazlice und gehort zum Okres Domazlice PelechyPelechy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk DomazliceFlache 167 9119 1 haGeographische Lage 49 23 N 12 54 O 49 385833333333 12 908055555556 574 Koordinaten 49 23 9 N 12 54 29 OHohe 574 m n m Einwohner 78 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 345 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Babylon MrakovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Hana Vachalova Stand 2014 Adresse Pelechy 27344 01 DomazliceGemeindenummer 566373Website www pelechy czSchule der UMS Photographie von Rudolf Bruner Dvorak um 1891 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenPelechy befindet sich am Rande der Naturparks Cesky les in der Cham Further Senke Vserubska vrchovina Das Dorf liegt am Nordhang der Halovska 644 m Westlich von Pelechy entspringt die Zubrina im Norden der Tlumacovsky potok Nordlich erhebt sich die Safranice 565 m im Osten die Butovice 590 m sudwestlich der Spaleny vrch Brennteberg 668 m sowie im Westen die Salka 600 m Nachbarorte sind Havlovice und Straz im Norden Tlumacov und Mrakov im Nordosten Stary Klicov und Krasnice im Osten Filipova Hora und Kosteliste im Sudosten Maxov im Suden Novy Spalenec Spalenecek und Snory im Sudwesten Stara Hut im Westen sowie Stara Pasecnice im Nordwesten Geschichte BearbeitenNach 1768 entstanden auf den zur Allodialherrschaft Kauth gehorenden Hangen am Waldrand der Ceskokubicka vrchovina einige einschichtige Bauernwirtschaften Die erste schriftliche Erwahnung der Streusiedlung Na Pelechinach erfolgte im Jahre 1789 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaft bildete Pelechny Bernloch ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Tlumacov im Gerichtsbezirk Taus Ab 1868 gehorte die Siedlung zum Bezirk Taus Im Jahre 1869 lebten in den 20 Hausern von Pelechny 135 grosstenteils tschechischsprachige Personen 1880 hatte der Ort 148 Einwohner zehn Jahre spater waren es 211 Unter den neuen Siedlern waren auch viele Deutschbohmen 1884 wurde in Philippsberg eine deutschsprachige Schule eroffnet Zur Verhinderung einer weiteren Germanisierung richtete die Ustredni matice skolska in Pelechny 1885 eine tschechische Schule ein in der im Grundungsjahr 62 Kinder aus Pelechny Filipova Hora Philippsberg und Mlynecek Stallung unterrichtet wurden Beim Zensus von 1921 lebten in den 32 Hausern des Dorfes 177 Menschen Die heutige Namensform Pelechy wurde 1923 eingefuhrt 1936 war die Grundung der Freiwilligen Feuerwehr Nach dem Munchner Abkommen wurde Pelechen von Tlumacov abgetrennt und als Ortsteil von Neumark dem Deutschen Reich zugeschlagen Zwischen 1939 und 1945 gehorte das Dorf zum Landkreis Markt Eisenstein Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Pelechy wieder zur Tschechoslowakei zuruck und wurde erneut Teil der Gemeinde Tlumacov Die meisten der deutschen Bewohner wurden vertrieben 1950 bestand Pelechy aus 44 Hausern und hatte 101 Einwohner Im Jahre 1961 wurde der Ortsteil nach Straz umgemeindet Die Schule wurde 1965 geschlossen Im selben Jahr entstand die Strasse nach Pasecnice und der Linienbusverkehr zwischen Tlumacov und Babylon wurde aufgenommen Seit dem 24 November 1990 bildet Pelechy eine eigene Gemeinde Zu Beginn des Jahres 2012 wurde Snory das bis dahin als Exklave einen Ortsteil von Straz bildete nach Pelechy umgegliedert Die ehemalige Schule ist heute Sitz des Gemeindeamtes Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Pelechy gehort die Wustung Snory Kohlstatten Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 566373 Pelechy Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pelechy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von PelechyStadte und Gemeinden im Okres Domazlice Bezirk Taus Babylon Bela nad Radbuzou Blizejov Brnirov Cermna Ceska Kubice Dily Domazlice Drahotin Drazenov Hlohova Hlohovcice Hora Svateho Vaclava Horsovsky Tyn Hostoun Hradiste Hvozdany Chocomysl Chodov Chodska Lhota Chrastavice Kanice Kanicky Kdyne Klenci pod Cerchovem Kolovec Kout na Sumave Krenovy Libkov Loucim Luzenicky Meclov Mezholezy u Horsovskeho Tyna Mezholezy u Cernikova Milavce Mirkov Mnichov Mocerady Mrakov Mutenin Nemanice Nemcice Nevolice Nova Ves Novy Kramolin Osvracin Otov Parezov Pasecnice Pec Pelechy Pobezovice Pocinovice Podevousy Postrekov Puclice Rybnik Semnevice Spanov Srbice Srby Stankov Straz Tlumacov Trhanov Uboc Ujezd Unejovice Usilov Velky Malahov Vidice Vlkanov Vsepadly Vseruby Zahorany Zdanov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pelechy amp oldid 193716512