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Mirkov deutsch Mirikau fruher Mirschigkau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordwestlich von Horsovsky Tyn und gehort zum Okres Domazlice MirkovMirkov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk DomazliceFlache 1762 6872 1 haGeographische Lage 49 35 N 12 53 O 49 589277777778 12 880611111111 463 Koordinaten 49 35 21 N 12 52 50 OHohe 463 m n m Einwohner 311 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 345 52 345 53Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Horsovsky Tyn BorStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Miloslava Bilkova Stand 2021 Adresse Mirkov 77346 01 Horsovsky TynGemeindenummer 553956Website www mirkov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp MirkovMirkov befindet sich auf einer Anhohe sudlich der bewaldeten Hugelkette der Sedmihori Siebenberge Im Norden erheben sich der Pisecny vrch Sandberg 582 m und der Rybnicny vrch 560 m nordostlich der Krakovsky vrch Krakauer Berg 563 m sowie im Nordwesten die Rozsocha Gabelberg 600 m In Mirkov entspringt der Bach Mirkovsky potok Gegen Norden liegen die drei Teiche Horni Stredni und Dolni mirkovsky rybnik sudostlich die Teiche Glazr I Velky und Maly krakovsky rybnik Nachbarorte sind Racov Darmysl Sedmihori und Prostibor im Norden Mezholezy Velky Malahov und Ostromec im Nordosten Semnevice Krakov und Vevrov im Osten Novy Dvur Dolni Metelsko und Horni Metelsko im Sudosten Polzice Roudna und Hasov im Suden Hamersky Mlyn Tasnovice und Chrebrany im Sudwesten Oplotec und Melnice im Westen sowie Libosvary und Vidice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1158 als Besitz des Hartman von Mirkov Zu den nachfolgenden Besitzern gehorte ab 1498 Pribik von Stropcice dessen Nachfahren sich das Pradikat Mirkovsky von Stropcice zulegten Im Jahre 1603 erwarb Wilhelm von Lobkowicz das Gut und schlug es seiner Herrschaft Bischofteinitz zu Nach der Schlacht am Weissen Berg verloren die Herren von Lobkowicz die Herrschaft Bischofteinitz neuer Grundherr wurde Maximilian von und zu Trauttmansdorff Unter den Grafen Trauttmansdorff wurde die Gegend mit deutschen Siedlern besiedelt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Mirschigkau Mirkov einen Ortsteil der Gemeinde Krakau Krakov im Pilsener Kreis und Gerichtsbezirk Bischofteinitz Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Bischofteinitz Im Jahre 1880 loste sich Mirikau Mirkov von Krakau los und bildete eine eigene Gemeinde Die tschechische Namensform Mirkov ist seit 1924 gebrauchlich Im Jahre 1930 hatte Mirikau 468 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Bischofteinitz 1939 lebten in Mirikau 458 Personen 3 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die meisten deutschen Bewohner vertrieben und das Dorf mit Tschechen wiederbesiedelt Bis 1960 gehorte Mirkov zum Okres Horsovsky Tyn und kam dann zum Okres Domazlice Krakov mit Novy Dvur wurde 1971 von Semnevice nach Mirkov umgemeindet Zwischen 1980 und 1990 waren Mirkov und Krakov nach Semnevice eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Mirkov besteht aus den Ortsteilen 4 und Katastralbezirken 5 Krakov Krakau und Mirkov Mirikau Zu Mirkov gehort ausserdem der Weiler Novy Dvur Neuhof Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Mirkov Landliches Gewerbemuseum Kirche des hl Veit Kirche des hl Wenzel in Krakov Deutscher Friedhof 200 m sudlich von Krakov 49 587138888889 12 908527777778 Slawische Burgstatte Rozsos auf der RozsochaEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 553956 Mirkov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Michael Rademacher Landkreis Bischofteinitz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http www uir cz casti obce obec 553956 Obec Mirkov http www uir cz katastralni uzemi obec 553956 Obec MirkovWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mirkov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von MirkovStadte und Gemeinden im Okres Domazlice Bezirk Taus Babylon Bela nad Radbuzou Blizejov Brnirov Cermna Ceska Kubice Dily Domazlice Drahotin Drazenov Hlohova Hlohovcice Hora Svateho Vaclava Horsovsky Tyn Hostoun Hradiste Hvozdany Chocomysl Chodov Chodska Lhota Chrastavice Kanice Kanicky Kdyne Klenci pod Cerchovem Kolovec Kout na Sumave Krenovy Libkov Loucim Luzenicky Meclov Mezholezy u Horsovskeho Tyna Mezholezy u Cernikova Milavce Mirkov Mnichov Mocerady Mrakov Mutenin Nemanice Nemcice Nevolice Nova Ves Novy Kramolin Osvracin Otov Parezov Pasecnice Pec Pelechy Pobezovice Pocinovice Podevousy Postrekov Puclice Rybnik Semnevice Spanov Srbice Srby Stankov Straz Tlumacov Trhanov Uboc Ujezd Unejovice Usilov Velky Malahov Vidice Vlkanov Vsepadly Vseruby Zahorany Zdanov Abgerufen von https de wikipedia org w index 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