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Valy Arnheim 8 Juni 1883 als Valentin Theodor Woldemar Appel in Rappel Gouvernement Estland Russisches Kaiserreich 11 November 1950 in Berlin 1 war ein deutscher Schauspieler und Regisseur bei Buhne und Film Valy Arnheim auf einer Fotografie von Alexander Binder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArnheim erhielt seine schauspielerische Ausbildung beim Theaterdirektor Rieckhoff in Riga Er begann seine Buhnenkarriere 1904 mit einem Engagement am dortigen Hagenberger Theater Ab 1910 spielte er in Libau Bremen und Schaffhausen zuweilen ubernahm er auch Regieaufgaben Zu seinen Rollen gehorten Ferdinand in Kabale und Liebe der Tempelherr in Nathan der Weise Marc Anton in Julius Casar die Titelfiguren in Clavigo und Torquato Tasso Romeo in Romeo und Julia sowie Oswald in Gespenster Von 1913 bis 1914 leitete er das Cines Theater in Berlin Im Jahr 1917 begann er seine Filmlaufbahn und war zugleich auch Geschaftsfuhrer bei der Favorit Filmgesellschaft mbH 2 Seit 1918 verkorperte er in mehreren Folgen den Detektiv Harry Hill in einer von Arnheim selbst inszenierten und produzierten erfolgreichen Filmreihe In den 30er und 40er Jahren wirkte er noch in zahlreichen Filmen mit allerdings meist nur als wenig bedeutender Nebendarsteller Arnheim wandte sich in diesen Jahren wieder starker dem Theater zu Er wurde jedoch auf der Gottbegnadeten Liste von Joseph Goebbels als wichtiger Schauspieler aufgefuhrt 3 Arnheim war in erster Ehe mit Marga Lindt in zweiter ab 1939 mit Lotte Steinhoff 4 verheiratet Filmografie Bearbeiten1917 Professor Nissens seltsamer Tod 1917 Die Memoiren des Satans 1 Teil Dr Mors 1917 Die Memoiren des Satans 2 Teil Fanatiker des Lebens 1917 Das Geheimnis der Briefmarke 1917 Die Senatorwahl 1918 Sein Todfeind 1918 Im Hundert Kilometer Tempo 1918 Prozess Worth 1919 Die Todesfahrt auch Regie 1919 Aus tausend Metern Hohe 1919 Der Kampf in den Luften auch Regie 1920 Maske 74 auch Regie 1921 Die Schmuggler von San Diego auch Regie 1921 Die Hochbahnkatastrophe 1921 Die Blitzzentrale auch Regie 1921 Der Todesflieger auch Regie 1922 Der Hollenreiter 1925 Harry Hill im Banne der Todesstrahlen auch Regie und Produktion 1927 Die Piraten der Ostseebader auch Regie 1928 Du sollst der Kaiser meiner Seele sein nur Regie 1927 Manege 1928 Madchen hutet Euch auch Regie 1928 Wolga Wolga 1928 Die Abenteurer G m b H 1929 Fruhlings Erwachen 1929 Indizienbeweis 1929 Manolescu 1929 Schwarzwaldmadel 1929 173 St G B Blutschande 1929 Der Hund von Baskerville 1929 Die Herrin und ihr Knecht 1930 Zweierlei Moral 1931 Bomben auf Monte Carlo 1931 Schatten der Manege 1931 Kaiserliebchen 1932 Tannenberg 1932 Die unsichtbare Front 1934 Der Herr Senator 1934 Oberwachtmeister Schwenke 1935 Der Ammenkonig 1935 Schwarze Rosen 1935 Das Madchen Johanna 1935 Liselotte von der Pfalz 1935 Ein idealer Gatte 1935 Die selige Exzellenz 1936 Die Nacht mit dem Kaiser 1936 Das Schloss in Flandern 1936 Ein seltsamer Gast 1936 Der schuchterne Casanova 1936 Stadt Anatol 1936 Im Trommelfeuer der Westfront 1936 Und du mein Schatz fahrst mit 1937 Brillanten 1937 Hahn im Korb 1937 Menschen ohne Vaterland 1938 Funf Millionen suchen einen Erben 1938 Das indische Grabmal 1938 Kautschuk 1938 Verwehte Spuren 1938 Das Geheimnis um Betty Bonn 1939 Der Gouverneur 1939 Meine Tante deine Tante 1939 Sensationsprozess Casilla 1939 Der Stammbaum des Dr Pistorius 1940 Die 3 Codonas 1940 Jud Suss 1941 Rembrandt 1942 Die goldene Stadt 1942 Andreas Schluter 1943 Munchhausen 1945 Der Mann im Sattel UA 2000 1945 Das kleine Hofkonzert 1947 Wozzeck 1948 Berliner Ballade 1951 Rausch einer NachtLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Erster Band A C Erik Aaes Jack Carson Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 149 Weblinks BearbeitenValy Arnheim in der Internet Movie Database englisch Valy Arnheim bei filmportal de Valy Arnheim bei The German Early Cinema Database DCH Cologne Biografie mit Foto Ausschnitt aus Die Hochbahnkatastrophe 1921 in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Landesarchiv Berlin Sterberegister Standesamt Wilmersdorf von Berlin Nr 1946 1950 online auf Ancestry com kostenpflichtig HRB Nr 14144 Eintrage im Berliner Handelsregister am 1 Februar 1917 und 25 Februar 1918 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Fischer Verlag ISBN 978 3 596 17153 8 S 22 Landesarchiv Berlin Heiratsregister Standesamt Wilmersdorf von Berlin Nr 872 1939 zitiert nach dem amtlichen Vermerk in der SterbeurkundeNormdaten Person GND 116345195 lobid OGND AKS VIAF 69679504 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnheim ValyALTERNATIVNAMEN Appel Valentin Theodor WoldemarKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 8 Juni 1883GEBURTSORT Rappel Gouvernement Estland Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 11 November 1950STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valy Arnheim amp oldid 238281099