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Rausch einer Nacht Untertitel Alexa heisst ein deutscher Spielfilm von Eduard von Borsody der am 16 Februar 1951 in den Kinos der Bundesrepublik Deutschland startete Gertrud Kuckelmann fur die es ihre zweite Rolle in einem Film war wurde fur ihre Darstellung mit dem Bundesfilmpreis als Beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet Die weiteren Hauptrollen sind mit Paul Dahlke und Christl Mardayn besetzt FilmTitel Rausch einer NachtProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1951Lange 100 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Eduard von BorsodyDrehbuch Harald BrattProduktion Allegro Film OHG MunchenMusik Kurt GraunkeKamera Friedl Behn GrundSchnitt Max MichelBesetzungPaul Dahlke Generaldirektor Siebel Christl Mardayn Frau Siebel genannt Alexa Gertrud Kuckelmann Inge Siebel Musikstudentin Richard Haussler Axel Peterson Ulrich Beiger Dr Felix Fichtner Elise Aulinger Johanna Hausangestellte bei Siebel Fritz Reiff Generaldirektor Wittemann Georg Vogelsang Schafer Nachtportier Paul Henckels Fritz Oberkellner Herta Worell Petra Bardame Mady Rahl Charlott Bardame Peter Gerhard Barkeeper Ernst Schmucker Hausdiener der Bar Margarete Slezak Madame Yvonne Ferner Valy Arnheim Erich Ebert Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenInge Siebel feiert mit Axel Peterson in der Boccaccio Bar ihr bestandenes Musikexamen Sie hat sich in den bedeutend alteren Mann verliebt und will nun sogar die Verlobung mit Dr Felix Fichtner der in den von ihrem Vater geleiteten Stahlwerken arbeitet losen In ubermutiger Feierstimmung ruft sie ihre Stiefmutter Alexa an und lasst auch Axel ans Telefon Alexa erkennt Axels Stimme sofort wieder Sie und Axel Peterson waren einst ein stadtbekanntes Paar Warum sich Axel Peterson damals ubersturzt von ihr getrennt hatte weiss sie bis heute nicht Sie hatte sich dann aus der Stadt zuruckgezogen und spater ihren jetzigen Mann kennengelernt Der heutige Generaldirektor Siebel war damals noch Buchhalter in der Firma Sie hatte sich um die damals achtjahrige Inge gekummert und ihr die verstorbene Mutter ersetzt und im Hintergrund dafur gesorgt dass ihr Mann beruflich vorankam Inge will nun mit Axel Peterson reden und ihre Stieftochter beschutzen der es nicht so ergehen soll wie ihr damals Das Gesprach das sie mit Peterson in der Boccaccio Bar fuhrt nimmt allerdings eine uberraschende Wendung Axel erklart ihr seine damalige Situation und dass er sie nur verlassen habe um sie nicht in seinen Bankrott mit hineinzuziehen Geliebt habe er aber immer nur sie Seine Worte verfehlen ihre Wirkung auf Alexa nicht Sie muss sich eingestehen dass sie Axel immer noch liebt und will fur ihn ihren Mann verlassen Axel trennt sich von Inge und Alexa kann sie aufgrund ihrer eigenen Schuld kaum trosten Sie spricht sich mit ihrem Mann aus und gesteht ihm ihre Trennungsabsichten Das Gesprach mit Siebel macht Alexa klar wie sehr ihr Mann sie liebt und wie gross sein Verstandnis fur sie ist Sie beschliesst bei ihm zu bleiben und Axel Peterson verlasst die Stadt allein Produktionsnotizen BearbeitenDer Film entstand im Atelier Munchen Geiselgasteig der Bavaria Film die Aussenaufnahmen stammen aus Munchen Ernst H Albrecht und Arne Flekstad schufen die Bauten Produktionsleiter war Erwin Gitt Die Urauffuhrung erfolgte am 16 Februar 1951 in Hamburg 1 In Osterreich hatte der Film am 3 August 1951 Premiere Dort lief er alternativ auch unter dem Titel Alexa In Kanada bzw den englischsprachigen Landern trug er den Titel One Night s Intoxication Die Globus Film war fur den Deutschlandvertrieb zustandig und Transocean Film fur die weltweite Vermarktung Kritiken Bearbeiten Ein Spekulant stosst nach zehnjahriger Abwesenheit auf die Stieftochter seiner ehemaligen Geliebten die er damals wegen finanzieller Fehlschlage verlassen hatte Er glaubt die Medizinstudentin zu lieben bis ihn die einstige Geliebte eines besseren belehrt Melodramatisches Liebesdrama mit bemuhten Charakterdarstellungen Lexikon des internationalen Films 2 Auszeichnungen BearbeitenGertrud Kuckelmann wurde mit dem Bundesfilmpreis 1952 als Beste Nachwuchsschauspielerin fur ihre Leistung in Rausch einer Nacht ausgezeichnet Der Deutsche Filmpreis Beste Nachwuchsdarstellerin wurde von 1952 bis 1989 vergeben Gertrud Kuckelmann und Gardy Granass Heidelberger Romanze waren die ersten beiden Schauspielerinnen die den Preis mit dem Namen Goldene Dose im Rahmen des Deutschen Filmpreises erhielten Weblinks BearbeitenRausch einer Nacht in der Internet Movie Database englisch Rausch einer Nacht IFB Nr 1041 Rausch einer Nacht Filmplakat Rausch einer Nacht Filmfoto Rausch einer Nacht Aushangfoto Rausch einer Nacht Bilder zum FilmEinzelnachweise Bearbeiten Alfred Bauer Deutscher Spielfilm Almanach Band 2 1946 1955 S 210 Rausch einer Nacht In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rausch einer Nacht amp oldid 224804858