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Vitezslav Vesely 27 Februar 1983 in Hodonin ist ein tschechischer Leichtathlet der sich auf den Speerwurf spezialisiert hat Vitezslav VeselyVitezslav Vesely im September 2010Nation Tschechien TschechienGeburtstag 27 Februar 1983 40 Jahre Geburtsort Hodonin TschechoslowakeiGrosse 186 cmGewicht 94 kgKarriereDisziplin SpeerwurfBestleistung 88 34 m 8 August 2012 in London Verein TJ Dukla PrahaTrainer Jan ZeleznyStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Sommerspiele 0 0 2 Weltmeisterschaften 1 0 0 Europameisterschaften 1 2 0 Olympische SpieleBronze London 2012 83 34 mBronze Tokio 2020 85 44 m WeltmeisterschaftenGold Moskau 2013 87 17 m EuropameisterschaftenGold Helsinki 2012 83 72 mSilber Zurich 2014 84 79 mSilber Amsterdam 2016 83 59 mletzte Anderung 3 September 2021Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Vitezslav Vesely im Jahr 2002 als er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kingston mit einer Weite von 68 76 m den neunten Platz belegte 2008 naherte er sich erstmals der 80 Meter Marke und qualifizierte sich damit erstmals fur die Olympischen Spiele in Peking bei denen er mit neuer Bestleistung von 81 20 m das Finale erreichte in dem er dann aber mit 76 76 m den zwolften und somit letzten Platz belegte Im Jahr darauf nahm er an den Weltmeisterschaften in Berlin teil schied dort aber mit 75 76 m in der Qualifikation aus 2010 erreichte er dann bei den Europameisterschaften in Barcelona das Finale und wurde dort mit einer Weite von 77 83 m Neunter Im selben Jahr schaffte er am 8 Mai in Olmutz seine damalige personliche Bestleistung von 86 45 m 2011 gelangte er bei den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu bis in das Finale und gelangte dort mit Saisonbestleistung von 84 11 m auf den vierten Platz 2012 gelang ihm beim Diamond League Meeting in Oslo eine neue personliche Bestleistung von 88 11 m 1 Nur drei Wochen spater siegte er dann bei den Europameisterschaften in Helsinki mit einem Wurf auf 83 72 m Mit seinen Leistungen qualifizierte er sich erneur fur die Olympischen Spiele in London bei denen ihm in der Qualifikation mit 88 34 m eine neue Bestleistung gelang was zugleich eine Jahresweltbestleistung und Platz 21 in der damaligen ewigen Weltbestenliste bedeutete Im Finale gewann er dann mit einer Weite von 83 34 m die Bronzemedaille hinter Keshorn Walcott aus Trinidad und Tobago und dem Finnen Antti Ruuskanen Dem Ukrainer Oleksandr Pjatnyzja dem wahrend der Spiele anstelle von Vesely die Ehrung als drittplatzierten Sieger zuteilwurde konnte im Nachhinein die Einnahme von unerlaubten Substanzen nachgewiesen werden Pjatnyzja wurde daher der Titel im August 2016 aberkannt 2 2013 siegte Vesely bei mehreren Meeting der Diamond League und galt damit erneut als Medaillenkandidat fur die Weltmeisterschaften in Moskau bei denen er sich mit 87 17 m im ersten Versuch den Weltmeistertitel sicherte 3 Im Jahr darauf gewann er dann bei den Europameisterschaften in Zurich mit einer Weite von 84 79 m die Silbermedaille hinter dem Finnen Ruskannen und wurde auch beim anschliessenden Continentalcup in Marrakesch mit 83 77 m Zweiter diesmal hinter dem Agypter Ihab Abdelrahman 2015 erreichte er bei seinen vierten Weltmeisterschaften in Peking erneut das Finale und belegte dort mit 83 13 m den achten Platz 2016 gewann er dann bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 83 59 m erneut die Silbermedaille diesmal hinter dem Letten Zigismunds Sirmais Damit qualifizierte er sich fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen er mit 82 51 m im Finale Rang sieben erreichte 2017 schied er bei den Weltmeisterschaften in London mit 75 50 m in der Qualifikation aus und zwei Jahre qualifizierte er sich zwar fur die Weltmeisterschaften in Doha ging dort aber kurzfristig nicht an den Start 2020 siegte er mit 77 99 m beim P T S Meeting und im Jahr darauf startete er ein weiteres Mal bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und gewann dort mit Saisonbestleistung von 85 44 m im Finale erneut die Bronzemedaille diesmal hinter dem Inder Neeraj Chopra sowie seinem Landsmann Jakub Vadlejch 4 In den Jahren 2018 von 2010 bis 2012 sowie 2016 wurde Vesely tschechischer Meister im Speerwurf 2012 und 2013 sicherte er sich die Gesamtwertung der Diamond League im Speerwurf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vitezslav Vesely Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vitezslav Vesely in der Datenbank von World Athletics englisch Vitezslav Vesely in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil beim Tschechischen LeichtathletikverbandEinzelnachweise Bearbeiten Mike Rowbottom Approaching the 90 metre barrier Vesely s rise continues IAAF 8 Juni 2012 abgerufen am 10 August 2020 englisch Wegen Doping Pjatnyzja verliert Medaille Kicker online am 10 August 2016 abgerufen am 13 August 2016 Paul Gains Vesely brings Javelin joy to Czech Republic again IAAF 18 August 2013 abgerufen am 10 August 2020 englisch Thomas Bauer HDsports Olympia 2021 in Tokio Japan Ergebnisse Speerwurf Herren 7 August 2021 abgerufen am 7 August 2021 deutsch Weltmeister im Speerwurf 1983 Detlef Michel 1987 Seppo Raty 1991 Kimmo Kinnunen 1993 Jan Zelezny 1995 Jan Zelezny 1997 Marius Corbett 1999 Aki Parviainen 2001 Jan Zelezny 2003 Sergei Makarow 2005 Andrus Varnik 2007 Tero Pitkamaki 2009 Andreas Thorkildsen 2011 Matthias de Zordo 2013 Vitezslav Vesely 2015 Julius Yego 2017 Johannes Vetter 2019 Anderson Peters 2022 Anderson Peters 2023 Neeraj ChopraListe der Weltmeister in der LeichtathletikEuropameister im Speerwurf 1934 Matti Jarvinen 1938 Matti Jarvinen 1946 Lennart Atterwall 1950 Toivo Hyytiainen 1954 Janusz Sidlo 1958 Janusz Sidlo 1962 Janis Lusis 1966 Janis Lusis 1969 Janis Lusis 1971 Janis Lusis 1974 Hannu Siitonen 1978 Michael Wessing 1982 Uwe Hohn 1986 Klaus Tafelmeier 1990 Steve Backley 1994 Steve Backley 1998 Steve Backley 2002 Steve Backley 2006 Andreas Thorkildsen 2010 Andreas Thorkildsen 2012 Vitezslav Vesely 2014 Antti Ruuskanen 2016 Zigismunds Sirmais 2018 Thomas Rohler 2022 Julian Weber Normdaten Person VIAF 127164642 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 April 2022 PersonendatenNAME Vesely VitezslavKURZBESCHREIBUNG tschechischer LeichtathletGEBURTSDATUM 27 Februar 1983GEBURTSORT Hodonin Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vitezslav Vesely amp oldid 230922628