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Hannu Siitonen 18 Marz 1949 in Parikkala ist ein finnischer Leichtathlet der in den fruhen 1970er Jahren als Speerwerfer erfolgreich war Leben BearbeitenEr konnte funfmal in Folge die finnische Landesmeisterschaft gewinnen Jahr 1970 1971 1972 1973 1974Weite m 84 06 85 42 87 66 89 52 88 28Seinen ersten internationalen Auftritt hatte er bei den Europameisterschaften 1971 in Helsinki wo er zwei Wurfe jenseits der 80 Meter Linie landete und mit einer Leistung von 83 84 m auf Platz vier kam 38 Zentimeter hinter dem Bronzemedaillengewinner Wolfgang Hanisch aus der DDR der nur einen einzigen 80 Meter Wurf verzeichnete Im darauf folgenden Jahr hatte er bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen noch grosseres Pech Im Finale das die beiden 90 Meter Werfer Klaus Wolfermann und Janis Lusis unter sich ausmachten gelang ihm nur ein einziger gultiger Wurf und der war fur die Bronzemedaille die mit 84 42 m an den US Amerikaner Bill Schmidt ging ganze 11 Zentimeter zu kurz Erneut blieb fur Siitonen nur Platz vier Im Jahr 1973 beim Finale des Europa Cups in Edinburgh musste Siitonen wiederum Wolfermann 90 68 m und Lusis 88 48 m den Vortritt lassen und kam mit 84 08 m auf Platz drei nachdem er das Semi Finale in Oslo mit 89 03 m fur sich entschieden hatte Ein Jahr spater bei den Europameisterschaften 1974 in Rom schlug dann Siitonens grosse Stunde Von drei gultigen Finalwurfen uber 80 Meter wurde der weiteste mit 89 58 m gemessen Damit gewann er uberlegen die Goldmedaille vor Wolfgang Hanisch der mit 85 46 m mehr als vier Meter Ruckstand hatte Mit seiner zweitbesten Weite von 84 72 m hatte Siitonen noch Silber gewonnen da der Drittplatzierte der Norweger Terje Thorslund auf 83 68 m kam In seinem letzten aktiven Jahr sollte Siitonen bei den Olympischen Spielen 1976 schliesslich auch noch zu olympischen Ehren kommen Gegen den uberragenden Ungarn Miklos Nemeth der mit 94 58 m einen neuen Weltrekord aufstellte kam er zwar nicht an besiegte mit 87 92 m jedoch den Rumanen Gheorghe Megelea der immerhin 87 16 m warf Wie schon in Rom ware Siitonen auch mit seinem zweitbesten Wurf 86 58 m noch in die Medaillenrange gekommen Seine personliche Bestleistung von 93 90 m erzielte Siitonen im Jahr 1973 Weblinks BearbeitenHannu Siitonen in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameister im Speerwurf 1934 Matti Jarvinen 1938 Matti Jarvinen 1946 Lennart Atterwall 1950 Toivo Hyytiainen 1954 Janusz Sidlo 1958 Janusz Sidlo 1962 Janis Lusis 1966 Janis Lusis 1969 Janis Lusis 1971 Janis Lusis 1974 Hannu Siitonen 1978 Michael Wessing 1982 Uwe Hohn 1986 Klaus Tafelmeier 1990 Steve Backley 1994 Steve Backley 1998 Steve Backley 2002 Steve Backley 2006 Andreas Thorkildsen 2010 Andreas Thorkildsen 2012 Vitezslav Vesely 2014 Antti Ruuskanen 2016 Zigismunds Sirmais 2018 Thomas Rohler 2022 Julian Weber PersonendatenNAME Siitonen HannuKURZBESCHREIBUNG finnischer LeichtathletGEBURTSDATUM 18 Marz 1949GEBURTSORT Parikkala Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hannu Siitonen amp oldid 206930099