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Detlef Michel 13 Oktober 1955 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet der fur die DDR startend in den 1980er Jahren zu den weltbesten Speerwerfern gehorte Sein grosster Erfolg war der Titelgewinn bei den Weltmeisterschaften 1983 Detlef Michel bei den DDR Meisterschaften 1986 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr belegte bei den Europameisterschaften 1978 in Prag Platz vier 85 46 m 73 74 79 86 78 10 ungultig 81 36 In Moskau kam er bei den Olympischen Spielen 1980 nicht uber die Qualifikation hinaus Im Jahr darauf erreichte er beim Europacup den ersten und beim Weltcup den zweiten Platz Seine erste internationale Medaille gewann Michel mit Bronze bei den Europameisterschaften 1982 in Athen ungultig 72 72 84 36 81 36 86 46 89 32 m In Helsinki konnte er dann 1983 bei den ersten Weltmeisterschaften Gold gewinnen 89 48 m in der Qualifikation 90 40 m wobei er den Weltrekordler Tom Petranoff besiegte Die Olympischen Spiele 1984 entgingen ihm wegen des Boykotts der DDR 1986 wurde er in Stuttgart Vizeeuropameister 81 90 m 79 74 78 28 74 72 72 32 ungultig 1988 nahm er in Seoul an seinen zweiten Olympischen Spielen teil erreichte jedoch nicht das Finale Bei den Meisterschaften der DDR gewann er sieben Titel 1975 1979 1980 1982 1983 1986 und 1987 und wurde dreimal Vizemeister 1978 1981 und 1984 1990 trat er vom aktiven Sport zuruck 1984 wurde er fur seine sportlichen Erfolge mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet 1 Detlef Michel startete fur den TSC Berlin und den OSC Berlin und trainierte bei Peter Borner Er war in dieser Zeit 1 84 m gross und wog 93 kg In den nach der Wende offentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlern auch der Name von Michel 2 Der gelernte Gas Wasser Installateur arbeitete nach der Sportlerkarriere bei einer Baufirma 2007 eroffnete er ein Fitnesscenter in Berlin 3 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Detlef Michel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Detlef Michel in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 1 2 September 1984 S 4 Brigitte Berendonk Doping Von der Forschung zum Betrug Reinbek 1992 ISBN 3 499 18677 2 S 182 Kai Beisser Wenn der Chef mit 190 Kilo Kniebeuge macht Markische Oderzeitung 11 Juli 2009 S 7Weltmeister im Speerwurf 1983 Detlef Michel 1987 Seppo Raty 1991 Kimmo Kinnunen 1993 Jan Zelezny 1995 Jan Zelezny 1997 Marius Corbett 1999 Aki Parviainen 2001 Jan Zelezny 2003 Sergei Makarow 2005 Andrus Varnik 2007 Tero Pitkamaki 2009 Andreas Thorkildsen 2011 Matthias de Zordo 2013 Vitezslav Vesely 2015 Julius Yego 2017 Johannes Vetter 2019 Anderson Peters 2022 Anderson Peters 2023 Neeraj ChopraListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Michel DetlefKURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 13 Oktober 1955GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Detlef Michel Leichtathlet amp oldid 206927943