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Kimmo Paavali Kinnunen 31 Marz 1968 in Aanekoski ist ein finnischer Leichtathlet der zwischen 1986 und 1996 im Speerwurf erfolgreich war Da er starke Konkurrenz im eigenen Land hatte konnte er kein einziges Mal finnischer Meister werden Dafur aber war er bei Weltmeisterschaften mit einer Gold und einer Silbermedaille erfolgreich Er ist der Sohn von Speerwurfweltrekordler Jorma Kinnunen Erstmals in Erscheinung trat Kimmo Kinnunen im Jahr 1986 als er sich bei den Weltmeisterschaften der Junioren in Athen als Funfter platzierte Zwei Jahre spater ubertraf er bei den XIV Olympischen Spielen 1988 in Seoul in der Qualifikation die 80 Meter Marke und erzielte mit 80 24 m personliche Bestleistung die im Endkampf Platz 7 bedeutet hatte Dort warf er jedoch nur 78 04 m und wurde Zehnter Bei den Europameisterschaften 1990 in Split erging es ihm ahnlich Mit einer Bestleistung von 83 10 m aus dem Vorjahr in den Wettkampf gegangen gelang ihm dort nur ein Wurf von 79 00 m der ihn auf Platz 8 brachte Ein Jahr spater bei den Weltmeisterschaften 1991 in Tokio schlug dann seine grosse Stunde Nachdem er bereits in der Vorsaison seine personliche Bestleistung auf 85 46 m gesteigert hatte gelang ihm in der Qualifikation eine weitere Verbesserung um volle drei Meter auf 88 48 m Als dann im Endkampf sein Speer gleich im ersten Versuch auf 90 82 m flog war sein Jubel so gross dass er den zweiten Versuch ausliess Kein anderer Werfer kam an diesem Tag mehr uber 90 Meter und sein Landsmann und Erzrivale Seppo Raty war geschlagen In der Folgezeit konnte Kimmo Kinnunen die hochgeschraubten Erwartungen nicht immer erfullen Bei den XV Olympischen Spielen 1992 in Barcelona brachte ihn sein einziger gultiger Wurf zunachst auf Rang 3 von dem er jedoch im vierten Durchgang von dem Briten Steve Backley noch verdrangt wurde Indessen gelang ihm die Revanche im darauffolgenden Jahr bei den Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart Auf die in der Qualifikation erzielten 78 86 m liess er im Finale seine Saisonbestleistung von 84 78 m folgen die nur von dem Tschechen Jan Zelezny ubertroffen wurden Bei seinen letzten XVI Olympischen Spielen 1996 in Atlanta gelang ihm ebenfalls ein Wurf uber 82 Meter der jedoch nur fur Platz 7 reichte Erfolge und Platzierungen BearbeitenXIV Olympische Spiele 1988 in Seoul Zehnter mit 78 04 m Siegesweite seines Landsmannes Tapio Korjus 84 28 m Europameisterschaften 1990 in Split Achter mit 79 00 m Siegesweite des Briten Steve Backley 87 30 m Weltmeisterschaften 1991 in Tokio GOLD mit 90 82 m vor seinem Landsmann Seppo Raty mit 88 12 m und Wladimir Sassimowitsch UdSSR mit 87 08 m XV Olympische Spiele 1992 in Barcelona Vierter mit 82 62 m Siegesweite des Tschechen Jan Zelezny 89 66 m Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart SILBER mit 84 78 m hinter dem Tschechen Jan Zelezny mit 85 98 m und vor dem Briten Mick Hill mit 82 90 m XVI Olympische Spiele 1996 in Atlanta Siebter mit 84 02 m Siegesweite des Tschechen Jan Zelezny 88 16 m Leistungsentwicklung BearbeitenJahr 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1995 1996 1997 1998 1999Weite m 80 24 83 10 81 46 90 82 83 42 84 78 85 42 85 32 82 48 84 23 85 96Weblinks Bearbeitenhttp www sporting heroes net athletics heroes displayhero asp HeroID 357 http www sporting heroes net athletics heroes displayhero asp HeroID 358Weltmeister im Speerwurf 1983 Detlef Michel 1987 Seppo Raty 1991 Kimmo Kinnunen 1993 Jan Zelezny 1995 Jan Zelezny 1997 Marius Corbett 1999 Aki Parviainen 2001 Jan Zelezny 2003 Sergei Makarow 2005 Andrus Varnik 2007 Tero Pitkamaki 2009 Andreas Thorkildsen 2011 Matthias de Zordo 2013 Vitezslav Vesely 2015 Julius Yego 2017 Johannes Vetter 2019 Anderson Peters 2022 Anderson Peters 2023 Neeraj ChopraListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Kinnunen KimmoALTERNATIVNAMEN Kinnunen Kimmo PaavaliKURZBESCHREIBUNG finnischer LeichtathletGEBURTSDATUM 31 Marz 1968GEBURTSORT Aanekoski Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kimmo Kinnunen amp oldid 178030471