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Dieser Artikel behandelt den Leichtathleten Fur den gleichnamigen Poolbillardspieler siehe Mick Hill Poolbillardspieler Mick Hill 22 Oktober 1964 in Leeds ist ein britischer Leichtathlet der rund 15 Jahre lang zur Weltspitze im Speerwurf zahlte Nachdem er sich 1985 erstmals bei den britischen Landesmeisterschaften platzieren konnte war er noch bis ins 21 Jahrhundert hinein aktiv Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Leistungsentwicklung 1 2 Platzierungen bei den britischen Meisterschaften 2 WeblinksKarriere BearbeitenZwischen 1986 und 2002 vertrat Hill sein Land ohne eine einzige Unterbrechung bei samtlichen leichtathletischen Grossveranstaltungen vier Olympischen Spiele 1988 in Seoul 1992 in Barcelona 1996 in Atlanta und 2000 in Sydney sieben Weltmeisterschaften 1987 in Rom 1991 in Tokio 1993 in Stuttgart 1995 in Goteborg 1997 in Athen 1999 in Sevilla und 2001 in Edmonton sowie funf Europameisterschaften 1986 in Stuttgart 1990 in Split 1994 in Helsinki 1998 in Budapest und 2002 in Munchen Hinzu kommen vier Starts bei den Commonwealth Games 1986 in Edinburgh 1990 in Auckland 1994 in Victoria und 1998 in Kuala Lumpur Hills erstes internationales Jahr war das Jahr 1986 als er sowohl bei den Commonwealth Games in Edinburgh als auch bei den Europameisterschaften in Stuttgart an den Start ging In Edinburgh gewann er mit 78 56 m die Silbermedaille hinter David Ottley Gold mit 80 62 m in Stuttgart kam er mit 77 34 m auf Platz acht Vier Jahre spater 1990 in Auckland und Split ergab sich fast die gleiche Situation Hill gewann seine zweite Silbermedaille hinter Steve Backley 83 32 m bzw 86 02 m und lag bei den Europameisterschaften in Split nach der Qualifikation erneut auf Platz acht Diesmal konnte er sich im Finale jedoch steigern und kam mit 82 38 m auf Platz vier nur 28 cm hinter dem Schweden Patrik Boden der die Bronzemedaille gewann Bei den Commonwealth Games 1994 in Victoria unterlag Hill einmal mehr seinem Landsmann Backley 81 84 m bzw 82 74 m und durfte die dritte Silbermedaille mit nach Hause nehmen Beim Europacup in Birmingham kam er mit 85 28 m auf Platz drei Diesen Trost konnte er gut gebrauchen denn bei den Europameisterschaften in Helsinki im gleichen Jahr musste er eine bittere Niederlage hinnehmen In der Qualifikation warf er 84 44 m eine Weite die nur von Seppo Raty ubertroffen wurde und im Finale fur die Silbermedaille gereicht hatte Dort aber kam er nicht uber 80 66 m hinaus und endete damit auf Platz sechs Auf dieses Tief folgte jedoch ein Hoch Zwar gab es bei den Commonwealth Games 1998 diesmal nur die Bronzemedaille 83 80 m hinter Steve Backley Silber mit 87 38 m sowie dem Sudafrikaner Marius Corbett Gold mit 88 75 m dafur jedoch war er erstmals bei einer Europameisterschaft erfolgreich In Budapest sah es nach der Qualifikation zunachst nicht besonders gut fur Hill aus denn er lag mit 80 14 m nur auf Platz zehn Im Finale jedoch explodierte er formlich und gewann mit 86 92 m die Silbermedaille hinter Steve Backley und vor dem Deutschen Raymond Hecht Folgender Vergleich zeigt dass die Platzierung auch der Leistungskonstanz der drei Athleten entsprach Backley 89 72 1 85 69 4 84 87 6 Hill 86 92 5 85 77 4 85 72 6 Hecht 86 63 3 85 68 1 83 51 2 Erfolgreich war Hill auch bei Weltmeisterschaften Sein Debut 1987 in Rom beendete er mit einem respektablen siebten Platz 79 66 m 1991 in Tokio wo er als Zwolfter der Qualifikation gerade noch ins Finale gelangt war konnte er sich von 79 54 m auf 84 12 m steigern die Platz funf bedeuteten Von der Bronzemedaille trennten ihn noch gute drei Meter Zwei Jahre spater 1993 in Stuttgart warf er mit 80 78 m die viertbeste Weite der Qualifikation und steigerte sich im Finale auf 82 96 m Damit gewann er die Bronzemedaille hinter dem Tschechen Jan Zelezny Gold mit 85 98 m und dem Finnen Kimmo Kinnunen Silber mit 84 78 m Folgender Vergleich der drei besten Wurfe der Medaillengewinner zeigt dass Hill zwar an Zelezny nicht herankam Kinnunen jedoch nur knapp unterlegen war Zelezny 85 98 5 Versuch 84 62 6 83 82 4 Kinnunen 84 78 3 82 46 6 81 72 5 Hill 82 96 6 82 89 1 81 48 5 Das Jahr 1993 sollte Hill noch weitere Erfolge bescheren Beim Finale des Grand Prix in London und beim Europacup in Rom belegte er die Platze drei bzw zwei Bei den folgenden Weltmeisterschaften 1995 in Goteborg 1997 in Athen und 2001 in Edmonton hatte Hill gleich dreimal grosses Pech In Goteborg hatte ihm seine beste Weite von 83 54 m die Silbermedaille eingetragen wenn er sie nicht in der Qualifikation sondern im Finale geworfen hatte wo er nur auf 81 06 m und Platz sechs kam und in Athen verfehlte er die Bronzemedaille die an den Griechen Konstandinos Gatsioudis ging um ganze zehn Zentimeter Dies war umso argerlicher als Hill wie folgender Vergleich der drei besten Wurfe beider Athleten zeigt der eigentlich Uberlegene war Gatsioudis 86 64 2 83 98 3 81 70 1 Hill 86 54 2 84 48 1 83 64 4 In Edmonton schliesslich hatte er in der Qualifikation verheissungsvolle 84 88 m vorgelegt um im Finale regelrecht einzubrechen Dort hatte er nur einen einzigen gultigen Versuch der bei bescheidenen 77 81 m landete So blieb ihm nur der Trost dass auch 84 88 m nicht fur eine Medaille gereicht hatten Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla war er als 14 der Qualifikation mit 80 75 m nicht ins Finale gekommen Olympische Ehren blieben Hill indessen versagt Bei den Spielen 1988 in Seoul kam er mit 77 20 m auf Platz 20 Bei den darauf folgenden Spielen konnte er sich zwar fur das Finale qualifizieren musste den Wettkampf jedoch regelmassig schon nach drei Wurfen beenden da er kein Mal unter die ersten acht gekommen war Leistungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1986 1987 1988 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002Weite m 78 56 85 24 81 30 83 60 86 32 85 32 86 94 86 36 84 14 81 42 85 42 83 94 84 94 83 71 83 42 82 90Platzierungen bei den britischen Meisterschaften Bearbeiten Jahr 1985 1987 1989 1990 1991 1992 1994 1995 1996 1998 2000 2001 2002 2003 2004Weite m 79 56 2 81 68 MEISTER 79 94 2 81 22 MEISTER 84 54 MEISTER 85 32 2 84 60 MEISTER 80 54 MEISTER 81 42 2 81 55 2 80 28 3 79 98 2 77 86 1 76 35 1 79 00 3 Weblinks BearbeitenMick Hill in der Datenbank von World Athletics englisch Mick Hill auf sporting heroes netPersonendatenNAME Hill MickKURZBESCHREIBUNG britischer SpeerwerferGEBURTSDATUM 22 Oktober 1964GEBURTSORT Leeds Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mick Hill amp oldid 236756574