www.wikidata.de-de.nina.az
Konstandinos Gatsioudis auch Konstadinos Konstantinos oder Kostas griechisch Kwnstantinos Gkatsioydhs 17 Dezember 1973 in Didymoticho ist ein ehemaliger griechischer Leichtathlet der in den fruhen 1990er Jahren als Speerwerfer in Erscheinung trat und noch nach 2000 erfolgreich war Er gewann bei Weltmeisterschaften drei Mal in Folge eine Medaille Konstandinos Gatsioudis 2001 in EdmontonSeine personliche Bestleistung liegt bei 91 69 m geworfen im Jahr 2000 in Kuortane Er startete fur folgende Vereine Spartacus of Didymoteichon Panellinios Athen ab 1998 Er ist 1 88 m gross und wog in seiner aktiven Zeit 94 kg Karriere BearbeitenSeinen ersten internationalen Auftritt hatte der 18 jahrige 1992 bei den Leichtathletik Juniorenweltmeisterschaften in Seoul wo er mit einem Wurf von 75 92 m die Bronzemedaille hinter dem Finnen Aki Parviainen Gold mit 76 34 m und dem Deutschen Boris Henry Silber mit 76 04 m gewann Im gleichen Jahr war er bei den Balkanspielen in Sofia mit 77 04 m siegreich Die Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart und die Europameisterschaften 1994 in Helsinki kamen fur Gatsioudis jedoch noch zu fruh Beide Male verfehlte er mit 76 70 m bzw 78 56 m die geforderte Qualifikationsweite von 81 Meter deutlich Die Europameisterschaften 1994 sollten seine einzigen Europameisterschaften bleiben 2002 in Munchen war er nicht am Start obwohl er mit 91 23 m auf Platz zwei der Jahresweltbestenliste rangierte Bei Olympischen Spielen hatte er ausgesprochenes Pech 1996 in Atlanta warf er in der Qualifikation mit 87 12 m personliche Bestleistung Mit dieser Weite hatte er die Bronzemedaille vor dem Finnen Seppo Raty gewonnen Im Finale kam er aber nicht uber 81 46 m hinaus und endete auf Platz 10 Vier Jahre spater fuhrte er mit 91 69 m die Jahresweltbestenliste an Bei den Spielen 2000 in Sydney blieb er im Finale jedoch mit 86 53 m gute funf Meter unter dieser Weite und kam lediglich auf Platz sechs Die in der Qualifikation geworfenen 88 41 m hatten allerdings auch nicht fur eine Medaille gereicht da der Drittplatzierte der Russe Sergei Makarow 88 57 m warf Medaillenerfolge gab es fur Gatsioudis indessen bei Weltmeisterschaften und zwar nicht zuletzt deshalb weil er sich alle drei Mal im Finale steigern konnte Er gewann bei den Weltmeisterschaften 1997 Bronze bei den Weltmeisterschaften 1999 Silber und bei den Weltmeisterschaften 2001 erneut Bronze 1999 und 2001 unterlag er mit Wurfen von 89 18 m bzw 89 95 m jeweils dem Finnen Aki Parviainen dafur aber konnte er sich 1999 vor Jan Zelezny dem Goldmedaillengewinner von 2001 platzieren den er im gleichen Jahr beim Finale des Grand Prix in Munchen erneut besiegen konnte 89 84 m gegenuber 87 71 m WM 1997 in Athen 1 Marius Corbett RSA mit 88 40 m 2 Steve Backley USA mit 86 80 m 3 Kostas Gatsioudis mit 86 64 m Qualif 83 32 m WM 1999 in Sevilla 1 Aki Parviainen FIN mit 89 52 m 2 Kostas Gatsioudis mit 89 18 m Qualif 89 18 m 3 Jan Zelezny CZE mit 87 67 m WM 2001 in Edmonton 1 Jan Zelezny mit 92 80 m 2 Aki Parviainen mit 91 31 m 3 Kostas Gatsioudis mit 89 95 m Qualif 87 81 m Auch bei Wettkampfen um den Europacup konnte Gatsioudis sich mehrfach platzieren und sogar einen Sieg verbuchen 1997 in Munchen Zweiter mit 86 10 m hinter Steve Backley mit 86 86 m 1999 in Paris Dritter mit 84 87 m hinter dem Deutschen Raymond Hecht mit 86 05 m und dem Russen Sergei Makarow mit 85 44 m 2000 in Gateshead 2 mit 84 56 m hinter Sergei Makarow mit 89 92 m 2001 in Bremen Sieger mit 88 33 m vor Sergei Makarow mit 83 24 mGatsioudis gewann funf Landesmeisterschaften Jahr 1992 1993 1999 2000 2001Weite m 80 30 76 46 84 28 87 89 88 61In Dimitrios Polymerou hatte er einen starken Konkurrenten im eigenen Land Seinen im wahrsten Sinne des Wortes grossten Sieg uber ihn erzielte er 1997 bei den Mittelmeerspielen in Bari wo er ausgezeichnete 89 22 m warf wahrend Polymerou nur auf 77 88 m kam Bereits vier Jahre vor seinem Sieg in Bari hatte Gatsioudis bei den Mittelmeerspielen 1993 die Bronzemedaille gewonnen Seine Leistungsentwicklung zeigt dass er den Zenit seines Konnens gegen Ende seiner Karriere erreichte Jahr 1992 1994 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002Weite m 80 30 83 62 87 12 89 22 88 13 89 57 91 69 91 27 91 23Weblinks BearbeitenKonstandinos Gatsioudis in der Datenbank von Olympedia org englisch Konstandinos Gatsioudis in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf sporting heroes net engl Athletenportrat auf athletix org englisch Archivlink Gatsioudis allows room for improvement Artikel von Paul Halford auf canthrow com 29 Mai 2001 Archivlink PersonendatenNAME Gatsioudis KonstandinosALTERNATIVNAMEN Gkatsioydhs Kwnstantinos Gatsioudis Konstadinos Gatsioudis KonstantinosKURZBESCHREIBUNG griechischer SpeerwerferGEBURTSDATUM 17 Dezember 1973GEBURTSORT Didymoticho Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstandinos Gatsioudis amp oldid 239405424